In eine Klinik? Das wird sie nicht machen. Stat. Aufnahme halte ich persönlich, weil ich den Hund sehr sehr gut kenne, momentan auch nicht für gut, eher wird er sich da aufgeben.
Bin echt ratlos.
Ich denke es wäre vor allem wichtig, dass deine Bekannte wenigstens mal überhaupt in eine Klinik geht. Nicht, um den Hund dann auch dort zu lassen - aber damit ihr wenigstens mal bewusst wird, dass sie gerade dabei ist, ihren Hund völlig sinnlos sterben zu lassen. Was genau man dann wie tut, kann sie ja überhaupt erst mal entscheiden, wenn ihr das jemand sagt, dessen Aussagen sie auch ernst nehmen kann.
Versuch ihr einfach nur erst mal klar zu machen, dass sie sich eine zweite Meinung holt. Mankann doch einen Hund nicht einfach so aufgeben, nur weil EIN Arzt das einfach mal so behauptet.
Und was den stationären Aufenthalt angeht: selbst wenn er sich psychisch aufgeben sollte, wird er daran nicht sterben, wenn es ihm gleichzeitig körperlich besser geht. Und selbst wenn doch - dann hatte er aber auch eine reellle Chance. Die hat er jetzt so aber definitiv nicht.
Cerenia ist übrigens ein ganz schlechtes Mittel, wenn die Leber belastet ist. Wie kann er dieses Mittel geben, wenn er gleichzeitig davon ausgeht, dass die Leber keinerlei Funktionen mehr hat?!
Das ist sogar als Kontraindikation angegeben, er müsste einfach mal nur den Beipackzettel lesen.
Ab gesehen davon, dass man bei einer Leber die angeblich keinerlei Funktionen mehr hat, eigentlich gar keine Medikamente mehr geben kann - wie sollten die denn verstoffwechselt werden ohne Leber?
Aber grundsätzlich belastet ist die Leber bei einer Pankreatitis durchaus. Alleine nur das Cerenia verschlechtert seine Chancen...