Dazu könnte ich jetzt Seiten füllen, die vermutlich niemand lesen will und für die es zu spät ist.
Eine vom Rechtsstaat zugesichterte Gleichstellung und die damit verbundenen Konsequenzen sind das Eine. Die aufgezwungene Veränderung im Sprachgebrauch sehe ich kritisch. Hebt ein dadurch erzeugter Widerwillen den angestrebten Nutzen auf?
Ja.
Denn der Widerwillen der Wenigen - auch wenn sie laut sind, soviele sind es dann doch nicht und einzelnd nur arme Wurschties - zählt einfach nicht und auf lange Sicht werden sie überlebt.
Meine Nichte weiß nicht, was ein "Negerkuss" ist. "Backpfeifen" oder den berühmten "Ar.schvoll" kennt sie auch nicht.
Bestimmt hat eins der Forumskinder hier einen Kindergarten-/klassenkameraden mit 2 Vätern/Müttern - einen schwulen Onkel oder die Tante mit Freundin haben viele.
Dein Augenrollen ist somit irrelevant, es wird überlebt werden - ob du willst oder nicht.
Darum geht es doch.