Was fühlst du gerade?

@lektoratte ich glaube mit deinem letzten Beitrag hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen. Das macht es halt nicht gerade einfacher, denn gegen die Arbeitszeit kann ich halt so gar nichts machen. Ich habe meiner Chefin schonmal gesagt, dass das nicht geht und bekam zurück "ist halt so, kann ich auch nix machen und wem nicht passt der kann ja gehen". Also nochmal sag ich sicher nichts dazu.

Das mit dem Dauerauftrag ist grundsätzlich eine gute Idee, was mich daran bisher gehindert hat? Keine Ahnung um ehrlich zu sein. Vermutlich einfach, dass das auch wieder die Entscheidung etwas zu ändern beinhaltet :rolleyes: Vielleicht sollte ich wirklich mal meinen Mann beauftragen das zu machen.
 
@Vrania

Kannst du dir nicht einen anderen Arbeitgeber suchen?

Ich weiß ja nicht wie das gesetzlich erlaubt ist aber wenn ich doch nur einen Vertrag über 25 Stunden habe kann ich doch nicht dauerhaft 40 Std arbeiten gehen oder hast du irgendwas in deinem Vertrag stehen was dies rechtfertig?
 
gegen die Arbeitszeit kann ich halt so gar nichts machen. Ich habe meiner Chefin schonmal gesagt, dass das nicht geht und bekam zurück "ist halt so, kann ich auch nix machen und wem nicht passt der kann ja gehen". Also nochmal sag ich sicher nichts dazu.
Sorry, aber :wand:

Ihr seid viel zu wenig Leute, richtig? Deshalb musst du 40 statt der vereinbarten 25 Std. arbeiten, richtig? Und die Chefin sagt "wem das nicht passt, der kann ja gehen"? Da würde ich die aber beim Wort nehmen! Ja, ich weiß, das hieße eine Entscheidung zu treffen. Hatten wir schon. Aber in mir schreit grade alles auf. Weil deine Chefin auf Arbeitskräftemangel mit Druck und "kannst ja gehen" reagiert, resignierst du? Bei dieser Einstellung der Frau wird sich an der Situation von ihrer Seite aus eher nichts ändern, oder siehst du das anders?
Wie lange willst du das also machen bzw. mit dir machen lassen? Bis zum Zusammenbruch? Der dann deiner ist, nicht der der Chefin oder der Firma.

Aber ich sollte mich hier glaub ich lieber raus halten. Ich ticke da zu anders, ich komm da nicht mit.
 
@Vrania

Kannst du dir nicht einen anderen Arbeitgeber suchen?

Ich weiß ja nicht wie das gesetzlich erlaubt ist aber wenn ich doch nur einen Vertrag über 25 Stunden habe kann ich doch nicht dauerhaft 40 Std arbeiten gehen oder hast du irgendwas in deinem Vertrag stehen was dies rechtfertig?

Naja, im Grunde sind das alles Mehrstunden, keine Überstunden, die kann der Arbeitgeber unbegrenzt fordern wie er lustig ist. Zumal das ja auch noch betrieblich relevant ist. Das steht auch so im Kollektivvertrag und mein Arbeitsvertrag hat keinen Punkt, der das anders regelt.

Im gleichen Beruf würde ich sicher was anderes finden, aber das überfordert mich im Moment definitiv. Nicht nur Bewerbung, Vorstellungsgespräch etc, sondern vor allem unzählige neue Klienten. Das ist schon unter guten Bedingungen bei einzelnen neuen Klienten immer schwierig für mich, aber gleich bei allen... Das ist im Moment echt keine Option. Zumal ich die beiden anderen Pflegedienste hier kenne, da läuft es auch nicht anders ab.

@snowflake Würde mir das jemand anders so erzählen würde ich auch fragen, ob derjenige bekloppt ist, sich das gefallen zu lassen. Aber das Wissen, dass das blöd ist hilft mir halt nicht weiter. Ich bin generell eher konfliktscheu, aber aktuell fehlen mir halt auch Alternativen. Neue Arbeit geht nicht, aber ich brauche das Geld. Ich weiß, dass du es nicht böse meinst, aber solche "reiß dich halt zusammen" Texte mit rationalen Argumenten helfen halt nicht (die kenn ich nämlich selbst).
 
Ich erwische mich manchmal dabei, wie ich ganz verwundert denke, dass das ja voll krass ist, dass ich mein Leben ja aktiv leben könnte, so mit Entscheidungen.
Aber dann spülts mich halt so weiter im Gelebtwerden. Das Leben ist voller Verpflichtungen und Erwartungen, erfüll sie gefälligst! Oder so.

Ich würde gern mal als wirklich völlig Unbeteiligter etwas dazu sagen. "Unbeteiligt" deshalb, weil ich mein Leben ganz bewusst so verpflichtungsfrei wie nur irgend möglich halte. Vielleicht ist meine Sicht der Dinge deshalb trotzdem ein bißchen nützlich.

Ich arbeite beinahe 40 Stunden die Woche. Das ist normaler Durchschnitt aber verdammt nochmal ein Riesenhaufen "Verpflichtung", der mir wirklich genug Zeit stiehlt. Dann habe ich die (wenigstens angenehme) "Verpflichtung Hund", die mich bindet und Zeit in Anspruch nimmt. Und das wars im Großen und Ganzen an Verpflichtungen, denen ich mich beugen muss.

Dafür genieße ich meine freie Zeit umso mehr. Ich frag mich oft, wo viele User/innen hier die Zeit nehmen für so ein pickepacke volles Programm. Manche arbeiten, sind ständig unterwegs, haben vielleicht sogar Kinder und können sogar hier noch regelmäßig schreiben. Bewundern würde ich das jetzt nicht unbedingt, aber es nötigt mir Respekt und sogar ein kleines bißchen schlechtes Gewissen, daß ich so faul bin, ab. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich mir für alles die nötige Zeit lasse ? Ich brauch allein morgens eineinhalb Stunden, bis ich das Haus verlasse. :kp:

Aber natürlich treten trotzdem auch immer wieder Verpflichtungen in ein Leben, auch in meins. Und da reichen mir die, die sowieso unumgänglich sind und die ich wenigstens auch genießen kann. Und die sind eigentlich auf die Familie beschränkt oder ein paar ganz wenige Freunde, also absolut überschau -und kontrollierbar.

Und wenn wirklich mal eine schwere Entscheidung ansteht, dann hilft es mir, mir bewusst zu machen, daß die Konsequenzen nicht schlimm sein können. Nicht wirklich schlimm. Wenn man sich also von heute auf morgen dafür entscheidet, eine bestimmte Verpflichtung aufzugeben oder zurück zu stellen, dann wird niemand daran sterben oder krank werden, es wird nichts schlimmes passieren, die Welt fragt nicht mal danach, sie dreht sich einfach weiter. Ja, dabei tritt man Menschen auf die Füße, verliert sogar Freunde (eher Bekannte dann wohl) und isoliert sich womöglich ein Stück weit. Aber ein bißchen Isolation kann auch gut tun, wirklich Zeit für sich haben und mal richtig runterfahren. Warum nehmt ihr euch nicht die Zeit dafür ? Es ist euer Leben, und vielleicht ist es euer einziges. Wirklich, pfeifft auf die Erwartungen der anderen. Am Ende zählt nicht, wie viele Erwartungen ihr erfüllt habt, sondern ob ihr mit euch selbst im Reinen seid.

Ihr seid wirklich viel stärker, als ihr glaubt. Ich kann auch verstehen, wenn ihr euch hier gegenseitig Verständnis bekundet, aber ihr müsst dann auch einen Schritt weiter gehen und euch gegenseitig Mut machen und motivieren.

Ihr könnt wirklich euer Leben von einem Moment auf den Anderen sofort auf den Kopf stellen, da wird nichts schlimmes passieren, glaubt mir. Ich kann das sagen, ich habe diese Erfahrung wirklich selbst gemacht. Und ich staune immer noch, wie einfach das war. Allerdings hätte ich das so auch nicht einfach so geglaubt.

Ich schreib sonst nix zu schweren Themen hier und bin auch immer wieder erstaunt, wie viele sich das hier trauen. Aber hier wollte ich etwas dazu sagen, weil das eine absolute Kopfsache ist und ich genau weiß, daß ihr euch maßlos unterschätzt. Ganz im Gegensatz zu euerm Körper, den ihr leider überschätzt.

Falls irgendwas blöd rüberkam, tuts mir leid, man kann ja auch nicht in allem einig sein, seid ihr untereinander ja auch nicht restlos.
 
Aber ich sollte mich hier glaub ich lieber raus halten. Ich ticke da zu anders, ich komm da nicht mit.

Du tickst nicht anders sondern gesund. :)

Man hat da einen Tunnelblick, man k.... jeden morgen, hat Kopf und Kreuz, weil man nicht mehr weiß wie man das alles auf die Reihe kriegen soll. Aber anderen geht es auch mal schlecht und die stellen sich auch nicht so an. Also geht es jeden Tag so weiter.
Du machst dir selbst so einen Druck, muss ja auch alles perfekt sein. Was denken nur die anderen von dir, wenn du sagst du kannst dies oder das nicht auch noch machen? "Du wirst doch wohl noch einen Kuchen backen können?" Von der anderen Seite bekommst du vielleicht noch gesagt, wie doof du bist und alles falsch machst.
Die Gedanken sind nur noch am Kreisen, du musst alles kontrollieren, ist der Herd aus, Kaffemaschine und so weiter. Dann gehst du wieder zum Herd, weil du nicht mehr weißt ob du ihn schon kontrolliert hast...
Du kannst dein Denken nicht mehr ausschalten, nicht mehr schlafen, fängst an irgendwelche Sachen zu zählen, damit es kurzzeitig aufhört.
Du merkst einfach nicht mehr wie krank das alles ist. Und das geht immer so weiter, andere bekommen das ja hin und die machen noch viel viel mehr.
Und das geht Jahre lang gut, bis das Faß voll ist.
 
@Vrania

Pflegeheim ist keine Option?

Leider nicht, Heimhelfer werden (welche Ironie) in Heimen üblicherweise nicht angestellt, weil der Schwerpunkt eben nicht (nur) auf der Pflege, sondern eher auf der Betreuung, Mithilfe im Haushalt, Organisatorischem, Gedächtnistraining etc. liegt. Also richtig schwere Pflegefälle dürfen wir nicht pflegen und sind somit für Heime uninteressant. Und selbst wenn nicht DARF rechtlich nur eine Heimhilfe auf (ich glaube) 15 Pflegehelfer kommen im Heim, um zu verhindern, dass wir als billigere Alternative zum Pflegen angestellt werden.
 
@snowflake

Das musst du ja zum Glück auch nicht, und ich denke ehrlich, das ist für jeden, dem es so geht wie dir, ein Grund zur Freude, denn niemand, dem das wenigstens phasenweise so geht, ist letztlich glücklich damit. :hallo:

Damit aufzuhören, ist allerdings tatsächlich nicht einfach - zumal sich das ja irgendwie durch alle Lebensbereiche zieht. Ich kann nichts wegschmeißen, ich verschenke meine Sachen eher, als dass ich was Brauchbares in den Müll tu. Ich persönlich habe nicht nur aus Kostengründen nach einem kleinen Haus gesucht, sondern weil ich ein großes in Kürze genauso mit angesammelten Sachen auffüllen würde, wie ein kleines... :p

Mein Problem ist: An sich will ich niemandem wehtun. Auch mir nicht. - Entscheidungen müssen aber manchmal wehtun. Oder schließen andre Optionen endgültig aus. Stoßen andere Leute vor den Kopf, beschränken die oder mich... und in dem Moment wird es für mich schwierig.

Das ist ein Problem der Persönlichkeitsstruktur, und darum selbst bei Selbsterkenntnis nicht so ohne Weiteres "abzustellen".

@Stinkstiefelchen beschreibt das ja sehr gut und noch viel extremer... - und da sieht man, dass das meiste, wie gugl ja auch schreibt, aus dem eigenen Kopf kommt.

Du machst dir selbst so einen Druck, muss ja auch alles perfekt sein.

Muss es eigentlich nicht. Wissen wir alle. Wollen wir aber. Warum auch immer.

Ich habe das Glück, meinen Perfektionismus bei der Arbeit ausleben zu können - der Rest hier ist alles andere als. Und meistens verdränge ich das ganz gut. Hätte der GG nicht doch sehr andere Vorstellungen davon, was hier im Haushalt im Chaos versinken darf, wäre ich komplett zufrieden. :D

Das liegt aber nur daran, dass ich es vor Jahren aufgegeben habe, in dem Bereich auch perfekt sein zu wollen. Das hat mich zu sehr gestresst, weil es nie geklappt hat. Und ich lebe deutlich besser, seitdem ich das aufgegeben habe. :hallo:

Von der anderen Seite bekommst du vielleicht noch gesagt, wie doof du bist und alles falsch machst.

Ach das ist meiner persönlichen Erfahrung nach eher eine persönliche Interpretation - ist man gerade auf Perfektionismus gepolt, nimmt man jeden kritischen Hinweis oder jeden Einwand unverhältnismäßig ernst und persönlich. Und ist dann auch unverhältnismäßig persönlich getroffen und traurig. Dass das "unverhältnismäßig" ist, ändert aber an der Auswirkung und Stimmungslage in dem Moment überhaupt nichts.

andere bekommen das ja hin und die machen noch viel viel mehr.

Ja. Vielleicht. Vielleicht denkst du das aber auch nur - oder es stimmt, aber eigentlich geht es denen genauso besch.eiden wie dir! :hallo:

Du bist du, andere sind andere. :)

Und das geht Jahre lang gut, bis das Faß voll ist.

Das Fass ist meines Erachtens schon lange vorher voll, denn "gut" geht das ja auch vorher schon nicht. Es geht maximal besch.issen - und am Ende geht dann gar nichts mehr.
 
"Du wirst doch wohl noch einen Kuchen backen können?" Von der anderen Seite bekommst du vielleicht noch gesagt, wie doof du bist und alles falsch machst.

Das wird einem schon als kind eingetrichtert, zu blöd, zu faul, zu haesslich, dann muss später nur noch jemand wissen auf welche knöpfe drücken, und schon passierts.

Ich musste 36 werden bis ich, nach ein zwangsaufenthalt in eine klinik wegen erschöpfungsdepression, sagen konnte: ich bin gar nicht blöde, faul schon zweimal nicht und ich kann viel mehr als andere leute

Es ist nicht überall das selbe, aber vielfach haben leute mit depressive tendenzen, partner die genau das noch verschlimmern, und einem noch tritte mit auf den weg geben, um einem vorallem am boden und griffbereit zu halten, zur aufbesserungs des eigene egos.

„Du spinnst“ lasse ich mich jedenfalls nie mehr gefallen.

Es gibt eine mauer wo man reinlaufen muss, um aufzuwachen, bei die einen steht er in 1 meter distanz bei anderen ist er noch weit weg.

Das staendige kontrollieren ist bei mir eine zweite natur geworden, denn halt, ich brauche das. Und finde es nichts schlimmes.
 
Hätte der GG nicht doch sehr andere Vorstellungen davon, was hier im Haushalt im Chaos versinken darf, wäre ich komplett zufrieden. :D

Übrigens ist das natürlich nicht wahr, sondern eine überspitzte Übertreibung!

Aber ich hätte dann wenigstens nur den Stress, den ich mir selbst mache - der reicht eigentlich auch! :)
 
Das Fass ist meines Erachtens schon lange vorher voll, denn "gut" geht das ja auch vorher schon nicht. Es geht maximal besch.issen - und am Ende geht dann gar nichts mehr.

Das ist es, aber wenigstens schafft man es noch perfekt sich und andere zu belügen, wie toll und schön und glücklich man ist. Man alles mit "links" macht. So wie man denkt, das es erwartet wird. Wenn einer mal wirklich nachfragt, geht man einfach ein paar Wochen nicht mehr hin.

Als es schon ziemlich am überlaufen war, meinte ein Kunde mal zu mir " Sie stehen ja so toll in ihrer Mitte! "
Alles richtig gemacht!
 
Übrigens ist das natürlich nicht wahr, sondern eine überspitzte Übertreibung!

Aber ich hätte dann wenigstens nur den Stress, den ich mir selbst mache - der reicht eigentlich auch! :)


Genau, und wenns dich denn packt hast du alles ratzfatz erledigt.

Anekdote: eines abends lag alles voller hundehaare und sand im wohnzimmer, dafür brauchts nur ein halben tag. Ich habe den besen gepackt und fing an es zusammen zu fegen. Sagt da eine: nach sonnenuntergang wird nicht mehr gewischt. Wenn ich aber nicht gewischt haette, waere : mein gott wie sie das hier aus, putzt du eigentlich nie? Die ansage gewesen.

Das hat system.
 
Ich weiß, dass du es nicht böse meinst, aber solche "reiß dich halt zusammen" Texte mit rationalen Argumenten helfen halt nicht (die kenn ich nämlich selbst).
Ja, die betet man sich selbst den ganzen Tag und u.U. noch die halbe Nacht runter :) Das braucht man von außen dann ganz gewiss nicht auch noch.

An dem, was @guglhupf schreibt, ist was dran. So ein Leben hatte ich mal (es war herrlich, und das nicht nur in verklärter Rückschau, sondern nachweislich) und dahin bewege ich mich auch wieder. Das geht aufgrund der Altlasten in Verbindung mit dem Erschöpfungssyndrom allerdings nur peu à peu, denn die abzuarbeiten ist ja gerade das Problem. Auch wenn es für andere aussieht wie Pillepalle.
 
Das ist es, aber wenigstens schafft man es noch perfekt sich und andere zu belügen, wie toll und schön und glücklich man ist. Man alles mit "links" macht. So wie man denkt, das es erwartet wird.

Hier beißt sich die Maus auch in den Schwanz. Ganz egal, in welchem Bereich, je mehr du leistest, umso selbstverständlicher wird es. Oder es wird sogar noch mehr von dir erwartet. Ich denke, das kennen wir alle. Deshalb halte ich die Erwartungshaltung an mich so gering wie möglich. Dann beginnen die Leute auch wieder zu schätzen, wenn du mal eine Erwartung erfüllst.

"Die Leute" meinen das auch oft gar nicht böse, sie sind nur einfach nicht sensibel genug, das zu erkennen. Vor allem, wenn ihr eine Fassade errichtet habt. Aber wenn es wichtige Menschen in euerm Leben sind, werden sie es ganz schnell verstehen, daß ihr auch mal an euch denken müsst. Und wenn sie es nicht verstehen, dann sind sie zu diesem Zeitpunkt nicht die richtigen Menschen in euerm Leben.
 
Ich kann gugl in vollem Umfang zustimmen. Wenn man aber in sich nicht gefestigt ist, ist es wohl schwierig Grenzen zu setzen. Ich bin froh, dass mir das immer wieder gelungen ist, wenn ich dachte, dass über mir alles zusammenbricht. Ich bin aber auch niemand, der aufgibt. Irgendwie beiße ich mich durch und ich kann jetzt mein Leben leben, wie es mir gefällt. Ich nehme in erster Linie nur noch Rücksicht auf mich. Die letzten Jahre waren hart, aber ich habe alles richtig gemacht und jetzt bin ich dran. Mir ist auch schwergefallen das so anzunehmen und ich brauchte eine Zeit. War komisch, dass keiner mehr da war, der mich "brauchte". Und jetzt bin ich frei, frei, frei. :)
 
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