Bin seit ca. 3 Stunden wieder zu Hause, nachdem ich via Taxi meinen Mann ins Krankenhaus bugsieren musste.
Er kam gestern (ich glaube ca. 23:00 Uhr) von der letzten Hunderunde zurück, sagte nichts und ging ins Bett.
Habe ich mir jetzt nicht wirklich was bei gedacht. Bis er ca. 2 Stunden später wieder unten auftauchte und nur am Stöhnen war und mir dann mitteilte, dass er sich auf der letzten Runde auf die Nase (bzw. den flachen Rücken) gelegt hatte und nun vor Rückenschmerzen kaum mehr konnte.
Während der in der Notaufnahme zwischenzeitlich immer wieder auftretenden Wartezeiten (u.a. Warten, das Schmerzmittel wirkt) teilte er mir dann nach und nach mit, dass er auf einen Zaun geklettert war, um an die Äpfel zu kommen, die er, (obwohl eigentlich hochgradig allergisch auf sämtliche käuflich zu erwerbenden Apfelsorten), genüsslich essen kann ohne irgendwelche "Nebenwirkungen". Dabei ist er dann wohl abgerutscht und auf dem flachen Rücken gelandet.
Tja, waren wohl teuer erkaufte Äpfel. Nun liegt er mit einem gebrochenen Lendenwirbel im Krankenhaus.
Ob operiert werden muss oder nicht, entscheidet sich nach weiteren Untersuchungen im Laufe des Tages. Ärztin in der Notaufnahme meinte wohl, wahrscheinlich wird nicht operiert werden müssen, aber ich weiß nicht, ob sie das nur sagte, um uns nicht noch mehr zu beunruhigen??
Und ist es jetzt großartig günstiger, wenn nicht operiert werden muss?
Ist das eine oder das andere günstiger??
Irgendwie habe ich nur noch Fragezeichen im Gesicht.
Und das Ganze passiert dann natürlich auch am letzten Tag seiner Krankschreibung wegen einer Augen-OP.
Viel perfekter geht`s doch fast nicht, oder ???????
Ich könnte langsam echt nur noch heulen. *buuuääääähhhh*
Wenn ich noch schreiben würde, was dadurch nun noch alles "im Popo" ist, dann würde das endgültig ein Endlosroman, also lasse ich es mal dabei.
Muss auch nicht unbedingt gelesen werden, tat aber irgendwie gut, einfach mal ein bisschen Ballast abzuwerfen