der Kopfschüttelfred...

Der Opa vom GG ist vor einigen Jahren im Auto des Nachbarn verstorben. Dieser hatte ihn wegrn starker Kopfschmerzen nacheinander zu drei Ärzten gefahren und dort jeweils gewartet, keiner hatte was gefundn bzw wollte ihn aufnehmen, der letzte hat ihn dann an die Uniklinik verwiesen, und auf den Weg dahin ist er dann kollabiert (Ursache, die allerdings auch erst nach mehrerern Untersuchungen gefunden wurde: ein geplatztes Aneurysma im Gehirn). Da war was los...

Von allen am Vorfall Beteiligten wurde erst mal der Nachbar ausgequetscht, warum er denn nicht den Transport abgelehnt und einen RTW gerufen habe... :rolleyes:

Nachdem der letzte Arzt gesagt hatte: "Fahren Sie in die Uniklinik oder rufen Sie an und lassen sich einen Termin gebrn, da gibt es ein MRT, vielleicht finden die was, ich seh da nichts."

Aber der Nachbar, wie der Opa ein pensionierter Eisenbahner, sollte erkennen, dass er besser den RTW rufen sollte???
In so einem Fall würde ich immer die 112 rufen...ich übernehme da doch als Laie keine Verantwortung für einen fremden Menschen. Das sollen die machen die das studiert haben und dafür bezahlt werden, ganz klar.
 
  • 19. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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In so einem Fall würde ich immer die 112 rufen...ich übernehme da doch als Laie keine Verantwortung für einen fremden Menschen. Das sollen die machen die das studiert haben und dafür bezahlt werden, ganz klar.
wenn mich jemand fragt, ob ich ihn w/ Kopfschmerzen zum Arzt fahre? :gruebel:
Da weiß ich wirklich nicht, ob ich gleich einen RTW rufen würde. Und dann steckst du drin in der Geschichte...
 
Ich glaube gerade was di kinderärztliche Versorgung angeht findet hier auch endlich ein Umdenken statt.
Mit Erik wurde ich entlassen mit den Worten ‚und sobald ihnen was komisch vorkommt rufen Sie sofort den RTW‘
Inzwischen habe ich gar kein Hemmungen mehr, wenn mit meinen Kindern was ist außerhalb der normalen ärztlichen Öffnungszeit ruf ich da an mir völlig egal was wer sagt.
Wobei die Sanitäter das genauso sehen auch in Hinblick darauf das sonst ja nie gerafft wird was es bedeutet das Kh hier wegzunehmen.
Zur Geburt wollte ich ja auch ein RTW rufen so der Plan :lol: Wehen gingen aber erst los als wir auf dem Weg waren und dann meinten wir beide ‚ach nu is auch egal‘ :mies:
 
Ich wüßte noch nicht mal, ob man da den Ärzten einen Vorwurf machen kann.

Angesichts des Umstandes, dass erst die zweite (oder dritte?), genaue Autopsie die Todesursache ergeben hat, denke ich mittlerweile fast, nein.

Und es ist ja tatsächlich auch keineswegs gesagt, dass es anders gelaufen wäre, wenn er direkt mit RTW ins Krankenhaus gekommen wäre. Eventuell hätten die ihn auch wieder heimgeschickt, weil sie nichts gefunden hätten, oder er wäre dort, beim Warten auf die Diagnostik, plötzlich umgefallen...

Wie viele Patienten sehen die am Tag, die 'nur' Kopfschmerzen haben?

Naja, wenn ein Rentner (zwei Tage vor seinem 80. Geburtstag), der sonst nicht gerade Dauerpatient ist, über so starke Kopfschmerzen klagt, dass er freiwillig zum Arzt geht, ist das schon ein Indiz, das was nicht stimmt. Aber darum wurde er ja auch von einem Arzt zum anderen geschickt, statt einfach mit Tabletten wieder nach Hause. Hausarzt, Neurologe, Orthopäde? - der letzte verwies ihn dann ans Krankenhaus. (Wie das ganz genau war, weiß ich nicht mehr. Das war der Teil der Familie, zu dem der GG keinen Kontakt mehr hatte, und ich hab es nur aus zweiter Hand erzählt bekommen.)

Er war aber bis dahin völlig klar, hatte keine neurologischen Ausfälle, gar nichts. Nur selbst das ganz starkte Gefühl, dass irgendwas absolut nicht in Ordnung war, und er tatsächlich nach dem dritten Arztbesuch ohne Ergebnis, auch noch ins Krankenhaus wollte.

Das ist wirklich ganz furchtbar gelaufen :(

Ja, allerdings. Aber mach was... :(
 
Und es ist ja tatsächlich auch keineswegs gesagt, dass es anders gelaufen wäre, wenn er direkt mit RTW ins Krankenhaus gekommen wäre. Eventuell hätten die ihn auch wieder heimgeschickt, weil sie nichts gefunden hätten, oder er wäre dort, beim Warten auf die Diagnostik, plötzlich umgefallen...

Ich meinte das auch keinesfalls als Vorwurf dem Mann gegenüber der den Opa zum Arzt bzw auf der Suche nach einem der hilft, durch die Gegend gefahren hat.
Ich denke wenn einer so heftige Kopfweh hat und nicht unter Migräne leidet, würde ich immer etwas vermuten was auf einen Notfall schliessen könnte. Aber das kann nicht jeder und davon abgesehen so einem Menschen noch Vorwürfe zu machen ist Blödsinn...er hat ja versucht zu helfen. Meist ist bei alten Menschen eh immer noch der Gedanke " man ruft den Notarzt nur wenn der Kopf unter Arm getragen wird-man belästigt in der Nacht niemanden, und schon gar nicht den Herrn Doktor- whatever...
Ich habe bei meinem Posting nur von mir gesprochen(weil ich vorher schrieb das man nicht für alles den RTW rufen sollte/muß).
Sorry wenn das falsch angekommen ist bei dir.
 
@bxjunkie

Nein, so hatte ich das auch nicht aufgefasst. :hallo:

Ich meinte das nur der Vollständigkeit halber.

Dass der Gedanke zwar naheliegt, dass er überlebt hätte, wäre er gleich mit RTW ins Krankenhaus gekommen, statt noch einen Vormittag von Arzt zu Arzt zu gondeln - dass es aber trotz allem keinesfalls gesagt ist, dass es unbedingt so gekommen wäre.

Edit: Auch im Krankenhaus werden weiß Gott genug eigentlich offensichtliche Dinge übersehen.

Mein Vater ist bei seinem vorletzten Rezidiv nach der statonären Chemo mit einer fetten (also wirklich fetten - das Bein war fast von oben bis unten zu) Thrombose mit einem dicken, blauen Bein ohne weitere Bemerkung dazu nach Hause entlassen worden.

Der Krebs hat's nicht geschafft, die dritte schwere OP in 8 Jahren nicht - aber die Nebenwirkungen der Chemo, die um's Haar dann doch.
 
Aber auch der Notarzt bringt nicht immer was.
Die Mutter einer Bekannten hat den rtw wegen deren mutter gerufen, weil sie verdacht auf Schlaganfall hatten.
Die frau war bewusstlos und ließ sich nicht wecken und der Notarzt hat behauptet sie würde nur schlafen und wollte wieder fahren.
Erst nach heftigen Protesten brachte er es dann über sich die Frau mal richtig zu untersuchen und dann festzustellen: ach die schläft ja wirklich nicht.
War tatsächlich ein Schlaganfall.
 
Aber auch der Notarzt bringt nicht immer was.
Die Mutter einer Bekannten hat den rtw wegen deren mutter gerufen, weil sie verdacht auf Schlaganfall hatten.
Die frau war bewusstlos und ließ sich nicht wecken und der Notarzt hat behauptet sie würde nur schlafen und wollte wieder fahren.
Erst nach heftigen Protesten brachte er es dann über sich die Frau mal richtig zu untersuchen und dann festzustellen: ach die schläft ja wirklich nicht.
War tatsächlich ein Schlaganfall.

Und gerade beim Schlaganfall zählt jede Minute.

Sowas muss man nicht verstehen.
 
Aber auch der Notarzt bringt nicht immer was.
Die Mutter einer Bekannten hat den rtw wegen deren mutter gerufen, weil sie verdacht auf Schlaganfall hatten.
Die frau war bewusstlos und ließ sich nicht wecken und der Notarzt hat behauptet sie würde nur schlafen und wollte wieder fahren.
Erst nach heftigen Protesten brachte er es dann über sich die Frau mal richtig zu untersuchen und dann festzustellen: ach die schläft ja wirklich nicht.
War tatsächlich ein Schlaganfall.

Das ist schockierend, besonders wenn man bedenkt, was passiert waere, wenn niemand da gewesen waere, um zu protestieren ...
 
Abby spinnt total. Jetzt hat sie rausgefunden, dass es total Spaß macht seine Spielsachen in den Wassernapf zu tun und dann rumzusauen.
Sie dreht den Igelball mit der Pfote und macht alles nass. Ein Glück haben wir Fliesen in der Küche.

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Huch, @Dagmar, was ist denn mit deinem Mann, dass er schon mehrere Wirbelbrüche hatte? Klingt ja gruselig!

Wie es vor 2 Jahren dazu kam hatte ich hier geschildert:

Bin seit ca. 3 Stunden wieder zu Hause, nachdem ich via Taxi meinen Mann ins Krankenhaus bugsieren musste. :(
Er kam gestern (ich glaube ca. 23:00 Uhr) von der letzten Hunderunde zurück, sagte nichts und ging ins Bett.
Habe ich mir jetzt nicht wirklich was bei gedacht. Bis er ca. 2 Stunden später wieder unten auftauchte und nur am Stöhnen war und mir dann mitteilte, dass er sich auf der letzten Runde auf die Nase (bzw. den flachen Rücken) gelegt hatte und nun vor Rückenschmerzen kaum mehr konnte. :(
Während der in der Notaufnahme zwischenzeitlich immer wieder auftretenden Wartezeiten (u.a. Warten, das Schmerzmittel wirkt) teilte er mir dann nach und nach mit, dass er auf einen Zaun geklettert war, um an die Äpfel zu kommen, die er, (obwohl eigentlich hochgradig allergisch auf sämtliche käuflich zu erwerbenden Apfelsorten), genüsslich essen kann ohne irgendwelche "Nebenwirkungen". Dabei ist er dann wohl abgerutscht und auf dem flachen Rücken gelandet.:(
Tja, waren wohl teuer erkaufte Äpfel. Nun liegt er mit einem gebrochenen Lendenwirbel im Krankenhaus.
Ob operiert werden muss oder nicht, entscheidet sich nach weiteren Untersuchungen im Laufe des Tages. Ärztin in der Notaufnahme meinte wohl, wahrscheinlich wird nicht operiert werden müssen, aber ich weiß nicht, ob sie das nur sagte, um uns nicht noch mehr zu beunruhigen??
Und ist es jetzt großartig günstiger, wenn nicht operiert werden muss?
Ist das eine oder das andere günstiger??
Irgendwie habe ich nur noch Fragezeichen im Gesicht. :(
Und das Ganze passiert dann natürlich auch am letzten Tag seiner Krankschreibung wegen einer Augen-OP.
Viel perfekter geht`s doch fast nicht, oder ???????
Ich könnte langsam echt nur noch heulen. *buuuääääähhhh*
Wenn ich noch schreiben würde, was dadurch nun noch alles "im Popo" ist, dann würde das endgültig ein Endlosroman, also lasse ich es mal dabei.
Muss auch nicht unbedingt gelesen werden, tat aber irgendwie gut, einfach mal ein bisschen Ballast abzuwerfen

Und dieses Jahr im August ist er von der Leiter gestürzt und ein Lenden- und ein Brustwirbel waren gebrochen. :(
 
Übrigens hat mir Gerhard gestern auch erzählt, der Arzt meinte, ich könne wiederkommen und ihn ins KH fahren, und er, Gerhard, habe dann gesagt, nein, das machen wir mit einem Krankenwagen. Worauf der Arzt wohl meinte: ach ja, Sie sind ja privat versichert, da können wir das machen.
Bei Thromboseverdacht, wohlgemerkt. :wand:
Mein Gedanke war dabei auch, dass er durch die Ankunft im Krankenwagen vielleicht schneller dran kam, als wenn ich ihn hin gefahren hätte.
Und ich finde das fahrlässig von dem Arzt. Ein Arzt "darf" doch wohl in so einem Fall einen Krankentransport veranlassen!?!
 
Ja darf er . Und muss er sogar ! Wobei es ihm nicht zu verdenken ist die niedergelassenen Ärzte bekommen enormen spar druck von den gesetzlichen krankenkassen und müssen teilweise nachzahlungen aus eigener Tasche bezahlen wegen zu teuer verordneter Medikamente und vor allem bei Physiotherapie sind die Krankenkassen mit regressen gleich dabei. Trotzdem thromboseverdacht vor allem wenn er ja eh auch schon kurzatmig war ist eine Indikation für Krankenwagen und zwar eigentlich sogar mit notarzt Begleitung
 
Mein GG hatte vor Jahren nachts eine Nierenkolik, Notärztin kam und sagte er müsse sofort ins Krankenhaus. Als ich sagte kein Problem ich fahr ihn gleich hat sie dankend abgelehnt, sie bestand auf Abholung durch Krankenwagen.
Sie meinte was machen sie wenn er ihnen im Auto kollabiert ?
 
Mein Vater hatte vor ein paar Jahren auch eine tiefe Venenthrombose (mit Schmerzen über eine Woche im Bein...:rolleyes: ) und Lungenembolie. Als er dann endlich beim Arzt war, durfte er sich keinen Zentimeter bewegen und ist im RTW vom Arzt in KH gebracht worden (da bestand ja bis dahin auch nur der Verdacht). Also ich würde meinen, das muss so... Frechheit wenn's anders läuft... :sauer:
 
Warum wollen die Leute eigentlich immer alle Tiere geschenkt haben? :rolleyes:
Wollen die den Tierarzt auch gleich mit geschenkt haben, oder wo ist das Problem im Tierheim mal paar Euro auszugeben.

Bei Fb gibt es ja so Gruppen und irgendwie sind da zu Stoßzeiten 4 Anzeigen drin, mit bald dem gleichen Text und das alle am liebsten die Katzenbabys umsonst haben wollen.
Gibt man Tierschutzvereine an, will das keiner hören, weil kostet ja Geld. Und man nimmt lieber die anderen bevor die natürlich im Tierheim landen. :wand:



Ich hab für mein letztes Baby 70€ bezahlt und bei Nachweis der Kastra gab es 50€ zurück.
Und für meinen komplett geimpften und kastrierten Kater hab ich 100€ bezahlt.
 
Warum wollen die Leute eigentlich immer alle Tiere geschenkt haben? :rolleyes:
Wollen die den Tierarzt auch gleich mit geschenkt haben, oder wo ist das Problem im Tierheim mal paar Euro auszugeben.

Bei Fb gibt es ja so Gruppen und irgendwie sind da zu Stoßzeiten 4 Anzeigen drin, mit bald dem gleichen Text und das alle am liebsten die Katzenbabys umsonst haben wollen.
Gibt man Tierschutzvereine an, will das keiner hören, weil kostet ja Geld. Und man nimmt lieber die anderen bevor die natürlich im Tierheim landen. :wand:



Ich hab für mein letztes Baby 70€ bezahlt und bei Nachweis der Kastra gab es 50€ zrück.
Und für meinen komplett geimpften und kastrierten Kater hab ich 100€ bezahlt.

Ist ueberall so - Trusty's adoption fee vor zirka 10 Jahren waren ganze (halt Dich fest:( $37.00 (oeffentliches TH).

Dafuer war er:

kastriert
gechippt
alle Impfungen
Wesenstest

Und es gab eine Box mit coupons und Futterproben, etc.

Und die Leute jammern auch ueber so einen Betrag.
 
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