Es ist nicht wirklich ein Kriterium, aber für mich ein fettes Plus bei Hunden. Das liegt aber auch daran dass ich Hunde unter 50 cm einfach lieber mag. Da wiegt das Plus sicher mehr, als bei anderen Leuten. Wichtig für mich persönlich ist tatsächlich dass ich einem Hund körperlich gewachsen bin und den auch sicher halten kann...Erziehung hin oder her, aber ich möchte einen Hund zuverlässig festhalten können. Ich möchte auch bei Zerrspielen nicht wie ein Fahrradfähnchen hin und her schwanken, oder danach zum Osteopathen müssen.
Bei mir spielt da tatsächlich auch der Gedanke der "Gefahrenabwehr" für andere mit rein - wie gesagt ich liebe die Madame, aber sie war auch ein A-loch. Durch ihre Unsicherheit hat sie sich gerne an "Schwächeren" aufgegeilt und ist dabei nach keinem erkennbaren Muster vorgegangen. Dadurch, dass wir immer städtisch gewohnt haben/wohnen wollten, war ich sehr froh ihr körperlich gewachsen zu sein, ansonsten hätte eine Abgabe im Raum gestanden.
Wir haben hier auch so ein paar Nachbarn, die Hunde haben/hatten, denen sie nicht körperlich gewachsen sind/waren und die deshalb nur zu zweit ausgeführt wurden. Totale Idiotie und Selbstüberschätzung bei der "Rassewahl". Der eine HSH-Mix (?) ist wohl in die Spritze gelaufen, genauso wie der Hovi. Der andere Hund hat wohl die Kurve gekriegt, bzw. ist der mittlerweile so dermaßen fett, dass die Besitzerin ihn jetzt auch ohne Ehegatten ausführt.
Und so denke ich eben auch bzgl. meiner Dobermannlaufbahn. Undendlich lange kann ich das rein vom Körperlichem nicht mehr - ist ja nicht so, als wenn diese Idioten in den ersten 3 Jahren nicht einiges an Tribut fordern.
Wenn ich da nochmal ein Modell wie die Madame erwische, oder Gott bewahre, ein "ernsthafteres" Exemplar, dann ist da ganz schnell aus die Maus.