Mein erster Hund Bronco wog 45kg, ich damals ca. 10kg mehr. Als der am Boden irgendwas gefunden hatte, hat der mich ganz langsam da hin gezogen, der Kampf ging über Minuten.
Als er dann im Garten kollabiert war (nachdem der Tierarzt den Tag zuvor eine falsche Diagnose gestellt hatte), habe ich ihn auf einem Stück Teppich zum Auto geschliffen, rein heben konnte ich ihn aber nicht, da habe ich Nachbarn gefragt.
Da fand ich meinen Igor mit 32kg schon praktischer zu händeln, wenngleich der wesentlich kräftiger war.
Mein jetziger ist mit 25/26kg für mich gut zu tragen, aber an der Leine war er eine echte Katastrophe. Ich konnte ihn zwar immer halten, aber es war echt anstrengend, ich bin wirklich glücklich, dass er weder Igors, noch Broncos Masse hat. Nun ist er zum Glück erzogen und derartige Totalausfälle kommen selten vor.
Das Gewicht ist bei meiner Hundewahl sicher nicht ausschlaggebend, aber ich muss sagen, dass ich schon darauf achte, dass ein Hund nicht unbedingt mehr als 30kg wiegt. Wenn der absolut gelassen, lieb und ruhig ist würde ich auch einen Brocken nehmen, da ich aber meistens Hunde mit Knall habe, ist ein geringeres Gewicht schon nett.
Ich liebäugele nun wirklich mit kleinen Terriern, die paar Kg lassen sich schön händeln.