Stimmstörung? was meinst Du damit?
mir fehlt noch die OP-Folge und moment ...
eine angeborene oder erworbene unheilbare Erkrankung mit fortschreitender Verschlimmerung wie MS oder Muskelschwund
und wo würdest Du denn so Sachen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder so ansiedeln - die sind ja weder Unfall noch Bluthochdruck (also net wirklich, evt. Folge von ) etc.
sorry, das ist bei mir grad echt blöde diese "Düpfeles-Kaggerei" - geht nicht gegen Dich und mir mindestens ebenso auf den nicht vorhandenen Sack wie allen anderen ...
- Stimmstörung kann viele Symptome beinhalten.Z.B. wenn jemand einen starken anhaltenden Räusperzwang hat (mit Halstrockenheit z.B.), plötzlich die Stimme weg ist, man über mehrere Wochen heiser spricht, nur kürzere Gespräche führen kann, weil die Stimme sonst leiser ist (eine deutlich zu hohe oder zu tiefe Stimmlage gehört auch dazu; sehe ich allerdings dann eher als psychogene Stimmstörung)
- OP- Folge würde ich persönlich unter Unfall packen (Arztfehler) oder erworbene Behinderung (wenns z.B. bei einer Rücken- OP ein vorher bekanntes erhöhtes Risiko für eine Verletzung des Rückenmarks oder eine Wirbelsäulenversteifung gab)
- MS zählt für mich auch zu den neurologischen Erkrankungen (so auch Demenz, Rückenmarksinfarkte, Herzinfarkte mit Schlaganfall als Komplikation, ALS, Folgeschäden einer Hirnhautentzündung durch Borreliose...). Bei MS ist soweit ich weiß, die Ummantelung der Nerven nicht mehr intakt bzw. baut sich weiter ab, so dass zunehmend weniger Infos an die Muskeln gelangen, was dann die klassischen Symptome wie Bewegungs-, Stimm- und Schluckstörungen als Folge haben kann.
- angeborene Behinderungen habe ich rausgelassen, da man sich mit einer Behinderung in einem Beruf ausbilden lässt, den man mit ihr auch ausüben kann (die Berufsunfähigkeitsversicherung versichert mich bei 50 % Berufsunfähigkeit für meinen erlernten und ausgeübten Beruf. Wenn ich persönlich z.B. einen Autounfall mit Kehlkopftrauma habe und danach nicht mehr sprechen kann, bin ich für meinen Beruf sogar 100 % berufsunfähig, während man in einem Bürojob mit Schreibtätigkeit vielleicht nur zu 40 % berufsunfähig wäre)
- Schlaganfall ist für mich ganz klar neurologisch (wegen der Folgen, z.B. Schluck- und Sprachstörung, die Aufgrund der Hirnschädigung meistens bestehen und in der Regel jahrelanger Therapie bedürfen)
- Herzinfarkt können sich die Betroffenen aussuchen (entweder bei Bluthochdruck als Folge, bei Psycho als Streßfolge oder wie mehrere meiner Patienten bei neurologisch als Schlaganfall nach Herz- OP)
- die Düpfeles- Kaggerei macht mir gar nichts, es geht ja nicht gegen mich sondern um den Sachverhalt. In den Versicherungsangeboten, die ich bekommen habe, werden nur psycho, bewegung, Krebs und "sonstige" genannt! Das war mir halt zu wenig!
Es wäre auch gut, wenn Mehrfachnennungen möglich wären
Ach verdammt, das wollte ich eigentlich angekreuzt haben. Dann müssen sich die Betroffenen leider entscheiden, was am Schwersten wiegt.
Mein Beispiel ist ja: Streß - Bluthochdruck - Herz- OP - Schlaganfall. Da würde ich z.B. neurologisch nehmen
Depressionen, Burn out würde ich psycho nehmen
Hörsturz würde ich erworbene Behinderung nehmen
Bei den Versicherungen kann man z.B. auch für ein oder zwei Jahre berufsunfähig sein und nachher ist man wieder berufsfähig und die Ansprüche erlöschen somit. Wäre z.B. der Fall bei einem Bandscheibenvorfall, Krebs oder einem längeren Psychiatrieaufenthalt.