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Viel Glück, Erfolg und eine halbwegs ruhige Nacht.
Mit der ruhigen Nacht hat nicht so gut geklappt!
Zum einen die Hitze, zum Anderen die Überlegung, wie man dem Kleinen helfen kann.
Eine Idee hab ich ja, aber, da ich nicht an Gott glaube, geht es nicht!
Vielleicht könnte einer von euch dem alten Knacker sagen, dass es nicht angeht, dass er sich unseren Nachbarn holt und von uns dann erwartet, dass wir den Kleinen auch noch raus rücken!
Unser Gästebad sieht schon fast aus, wie ein Pflegezimmer eines Zoos!
Meine Frau hat sich, im Büro, sofern es die Zeit erlaubte, mit Vögeln - ähh der Pflege von Mauerseglern beschäftigt.
Ich glaube, die kennt die Seite schon auswendig!
Den Käfig mussten wir gegen den Karton austauschen, da Mauersegler dazu neigen Turnübungen zu machen und dann die Gefahr besteht, dass sie in dem Gitter hängen bleiben.
Hat der Kleine auch wohl schon eindrucksvoll demonstriert!
Jetzt muss ich ihm wohl noch ein Klettergerüst, für den Karton, bauen.
Wenn wir sein Verhalten mit dem, auf der Internetseite (
)
vergleichen, ist er recht gut drauf. Nicht zu lebendig, nicht zu träge.
Das Füttern konnte ich noch nicht photographieren, da meine Frau damit beschäftigt ist, die Heimchen (lebendig) in das Vögelchen zu stopfen und ich derweil durch´s Bad springe, um die blöden Viecher ein zu fangen, da sie ständig, aus der Box oder dem Vogelmäulchen, abhauen!
Aber meine Frau wird immer besser als Vogelmutter!
Sie weiß sogar schon, wie die Aa des Kleinen aussehen muss.
Und sie ist in Ordnung und wir haben auch einige Insekten dem Gott der Lüfte opfern können.
Sie hat auch noch mit den Betreibern der Internetseite telephoniert.
Es sind wohl schon sehr viel Mauersegler, bei der Hitze und insbesondere Gestern, um´s Leben gekommen.
Sollten wir ihn so weit durch bekommen, haben wir noch eine Hürde vor uns.
Er muss in die Luft. Pommel hat es ja auch schon beschrieben.
Auf der Seite wird aber davon ab geraten, den Vogel in die Luft zu werfen!
Mit ihm vom Dach springe ich aber nicht!
Leider leiden Abby und die anderen Drei indirekt und nicht gewollt auch ein wenig unter der jetzigen Situation.
Mittags hat meine Frau nicht die Zeit den Vogel zu füttern und mit ihnen den Mittagsgang zu machen. Außerdem ist sie auch sehr angespannt, aus Angst etwas falsch zu machen.
Mir schwirren ständig Pläne, für einen künstlichen Vogelschnabel der das Füttern einfacher macht, im Gehirn rum und ich muss meiner Frau Mut machen und immer wieder klar machen, dass der Kleine schon tot wäre, wenn wir ihn nicht mit genommen hätten.
Das ist wie bei der Herzmassage. Viel haben Angst dabei dem Verunglückten die Rippen zu brechen. Die Alternative ist allerdings ihn einfach sterben zu lassen.
In der Firma habe ich auch immer nach geeignetem Material und Werkzeug gesucht, um ein gutes Hilfsmittel zu bekommen.
Als ich dann die Werkzeugtaschen der Arbeitskollegen durchsuchen wollte hat man mich dann doch ein wenig verständnislos gestoppt!
Ich hoffe, dass ganze pendelt sich ein und vielleicht kann ich das Füttern auch bald mit übernehmen.
Meine Fingernägel sind, für das Fechttraining, immer seht kurz und so bekomme ich den Schnabel nicht auf. Morgen ist aber eh das Letzte mal Training, vor den Sommerferien, und ich kann die Nägel wachsen lassen!