Das Ende von Countrydog...

  • 8. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi bandalil ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 22 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
auch wenn das jetzt wieder einigen nicht passt :hallo:

die eine Zeugenaussage finde ich schon recht "spaßig" und hat schier gar nichts mit einem Pro- oder Anti-G.K. zu tun sondern nur mit der Aussage, "ich will meinen heißgeliebten Hund abgeben, weil ich nicht mehr mit ihm klar komme" und DAS ist die Aussage, die fast jeder Hundebesitzer benutzt, wenn er seinen Hund abgibt....

d.h. für mich ebenfalls, Mensch macht was verkehrt, Hund reagiert nur so, wie Hund reagieren kann.
Sie hat Angst vor kleineren Hunden und greift diese an - tija, der eine Hund geht laufen bei Angst und der andere Hund geht nach vorne - in beiden Fällen macht der Besitzer ja nun scheinbar einen Fehler, sonst würde Hund sich sicher fühlen oder langfristig sicher fühlen können (wenn Hund bereits aus schlechter Haltung stammt braucht es eben seine Zeit, bis dass Hund sich sicher fühlen kann) - leider steht da nicht, wie lange die Leute den Hund hatten -
Hund ist nervös - entweder weil Leute ständig auf Achse und gar keine Möglichkeit hat mal zur Ruhe zu kommen oder aber Hund ist nicht ausgelastet - in den seltesten Fällen steckt da eine Krankheit dahinter
Hund macht sein eigenes Ding und hört nicht auf seinen Menschen - tija, und folglich geht Hund auf kleinere Hunde los, da Mensch ihm nicht die Sicherheit gibt, die Hund braucht...
Klar, einerseits sollte man seinen Hund nicht leichtfertig abgeben, aber andererseits will ich wissen wo mein Hund hinkommt, kann ich einerseits verstehen, andererseits finde ich es auch nicht spaßig, wenn Hund dann am Zaun steht und immer in die Ferne schaut, ob sein Herrchen nicht doch zurückkommt....oder aber die ehemaligen Leute kommen dann auch noch häufiger und der Hund hat immer wieder dieses Verlustgefühl - ist auch nicht wirklich spaßig für den Hund.....
oder "ich hatte bei der Abgabe ein komisches Bauchgefühl" - ja hoffentlich und das hoffentlich über Monate hinweg - denn wenn der Hund nicht so tickt wie wir Menschen es uns wünschen, liegt das Fehlhaltung natürlich nur beim Hund....
und dann zum guten Schluss kommt dann die wunderbare Feststellung - ..... die uns zeigte, was für Fehler wir machen und nun sind wir die glücklichsten Hundebesitzer der Welt - das finde ich wunderbar denn es zeigt, bei richtigem Verhalten des Menschen "funktioniert" auch der Hund.

Über einen längeren Zeitraum war ich mal in einem Tierheim weil ich mir eine recht scheue Hündin ausgesucht hatte und erst einmal im "sicheren Tierheim" den Kontakt und ein kleines bisschen Vertrauen des Hundes zu mir erarbeiten wollte"..... und wenn dort Leute ihren Hund abgaben, mein Gott, sie gehen und der Hund, der Hund steht da, egal ob im Haus oder draußen und versteht die Welt nicht mehr und er schaut tagelang, ob seine Leute nicht doch wiederkommen und geht man mit ihm spazieren, dauerte es meist so ca. 1km, bis dass er sich auf's Spazierengehen konzentrierte und dann wieder zurück zum Tierheim....... des Hundes ganze Welt bricht doch zusammen und das nur, weil seine Leute nicht gewillt sind, einige Sachen zu beachten wobei ich da wieder bei der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen bin.

Auch denke ich, eine Abgabegebühr im Tierschutz kann nicht hoch genug sein, damit nicht leichtfertig ein ohnehin "geschundenes" Hundeherz noch einmal "geschunden" wird, meine rein persönliche Meinung.

Oder, die wirklich übergewichtige Frau holt sich einen jungen Jagdhundmix aus einem Tierheim, mal egal, wie dieser Jagdhundmix dorthin kam. Es ist ein ganz normaler Junghund, hat Flausen im Kopf, Power ohne Ende usw. Auch Jagdhunde sind für gewisse Sachen gezüchtet und benötigen Beschäftigung - ebenso wie Hütehunde usw. Nunja, wie gesagt, diese Frau läuft also mit dem Junghund durch die Gegend. Da keiner dem Junghund irgendwelche Regeln aufzeigt, ist er natürlich jetzt, nach 2,5 Jahren der König. Als der Jagdhundmix neu war, sah man sich häufig im Feld, jetzt sieht man sie nur noch morgens um 5.00 Uhr auf der Siedlungswiese, da wird aber nicht weiter drüber gesprochen - so im Feld, da man sie ja nicht sieht, gibt es das Problem nicht.....

Dann gibt es eine Frau, die hat so einen Entlebucher Sennenhund - irgendwie hat auch sie die Erziehung ein bisschen verpasst und die Sache ging so nach "hinten" los und Hund griff alle anderen an und hat auch gebissen. Nundenn, diese Frau hat die Sache eingesehen und arbeitet mit ihrem Hund. Sie arbeitet wirklich und wenn man genau hinschaut sieht man auch die Erfolge (jetzt 3 Monate), weil jetzt kann man mit seinem Hund an ihr im Abstand von 5 Metern vorbeigehen, der Hund sitzt neben seinem Frauchen und hängt nicht mehr "wild geifernd" in der Leine, was bei Eskalation der Geschichte bei einem Abstand von 15m noch geschah und erst endete, als der Abstand +20m betrug. Andere Leute behaupten jedoch, der Hund macht keine Fortschritte, "ich kann noch immer nicht mit dem Rad an denen vorbei, ohne dass der Hund nach vorne springt".

Was ich hiermit sagen will ist, es gibt immer zwei Seiten eine Sache zu betrachten und jeder, der zu faul und zu bequem ist, mit seinem von sich ausgesuchten Hund zu arbeiten wie es dem Naturell des Hundes/der Hunde entspricht sollte wirklich lange lange Bauchweh haben und nach MÖglichkeit längeres Herzweh haben, als sein Hund. Denn er, der Mensch hat nicht alles unternommen um seinem Hund ein hier mögliches hundegerechtes Leben ermöglichen zu können, was aber nicht zeitgleich beinhaltet, dass eine Haltung von Hunden in dem hier dargestellten Fall (G.K.) oder ähnlich gelagerten Fällen (sind ja genügend bekannt) geduldet und akzeptiert werden kann.

LG Idefix40
 
ja, es fällt auf und zieht sich wie ein roter Faden

Die Leute haben " Bauchschmerzen" und trotz dieser lässt man den Hund dort:(

Ich kann es nicht verstehen und ich finde es erschreckend
 
Es ist halt nicht jeder in der Lage sich auch mal grob durchzusetzen, das muss man akzeptieren.

Nicht alle, vor allem Privatpersonen, hatten noch eine Pflegestelle in der Hinterhand, die wussten einfach nicht mehr ein noch aus und K. war die Letzte Rettung in dem Moment für sie und wie schon gesagt: was sind wir kleine Lichter gegen die "Ikone"? du zweifelst doch eher an dir, als in dem Moment an G.K.

Verstehen kann ich die Leute schon und ich denke auch, ihnen bricht jetzt das Herz
 
Was man glaube ich in solch einer Situation auch nicht unterschätzen darf ist die persönliche Trauer in dem Moment.
Wenn ich mal phantasieren darf:
Ein Großteil der privaten Menschen, die ihren Hund dort abgegeben haben dürfte sich vorher damit auseinander gesetzt haben, was das Beste für das Tier ist. Einschlägige Meinung: G.K. Evt. gab es vorher noch viele Versuche wie dem Tier doch artgerecht entsprochen werden kann/es bekommt, was es braucht, damit die Familie/ Hund-Halter-Gemeinschaft funktionieren kann. Mit viel Pech ist der Halter auch noch an schlechte Trainer und/oder Hundeschulen geraten, die einem auch nur sagen: Das Tier ist nix. Dann ein Einsehen, dass es so gar nicht machbar ist, man der "falsche Mensch/die falsche Situation" für dieses Tier ist. Es wird sich im Internet schlau gelesen, viele schlaflose Nächte, ein wenig hin, ein wenig her (es geht - es geht so nicht - es geht vielleicht ja doch? - Entscheidung: Es geht nicht!). Mittlerweile im Hinterkopf, dass G.K. sich ja laut einhelliger Meinung mit dem besonderen Schatz am besten auskennt und er in gute Hände weitervermittelt wird, zumal sie ja sooo viel Sachverstand und Connections hat. Und wer sich auskennt und etwas sucht, der wendet sich ja an sie, was wiederum dafür spräche, dass der Hund in gute Hände kommt (Kreis geschlossen).
Termin mit G.K. wird ausgemacht, letzte Zeit mit dem Tier genossen, voll Trauer aber in der Hoffnug die richtige Entscheidung für alle Beteiligten (inkl. Tier) getroffen zu haben. Das Tier wird hingebracht, man weiß, was man dem Tier antut (Beziehungsabbruch) sieht aber selbst keinen Ausweg. Als Privatperson gibt man ja (hoffentlich, bzw. in der Regel) nicht täglich sein Tier ab. An dieser Stelle angekommen, dürfte im Kopf nur noch der Plan "Hund verabschieden und für immer gehen lassen" vorhanden sein. Vielleicht kommt es einem komisch vor, dass jemand einen nicht ins Haus läßt, dass die Tiere so aufgebracht sind, man vorm Haus stehen gelassen wird, aber andererseits: vielleicht gehört das ja auch so? und an einem schönen Sonnentag ist es ja auch viel schöner hier draußen, außerdem kann sich der Hund so erst einmal aus der Ferne an das neue Rudel gewöhnen usw. usf. Hinzu kommen die "logischen Ausreden" einer G.K.
Ohne Ahnung läßt sich das schlecht beurteilen...Man selbst nimmt also diese seltsamen Signale und Unstimmigkeiten wahr, ist mit dem Bauch aber so sehr beim Hund, dass es sogar sein kann, dass man sie erst hinterher evt. auch gar nicht verbalisieren und damit auch "greifbar werden lassen" kann.

Was es braucht, um an dieser Stelle wieder gehen zu können ist glaube ich sehr viel. Erfahrungen, wie es ablaufen sollte, wären schon mal hilfreich.
Denn wenn man das Tier GEGEN sein Gefühl weggibt, muss man das Bauchgefühl wahrscheinlich auch ausstellen....

Ich mag einfach nicht glauben, dass alle Menschen, die ihre Tiere G.K. anvertraut haben dies mit der Motivation das Tier loszuwerden getan haben!
Und nur mal am Rande: Ich selbst wollte meinen Hund, für den Fall, dass mir was zustößt z.B. auch dort hinbringen lassen, da ich der Meinung war, von dort aus hätte er eine gute Möglichkeit einen neuen, guten Menschen zu finden, der ihn nicht nur auf Parkrunden versauern läßt.....
 
Man darf dabei aber auch nicht übersehen, dass gerade in der Border Collie Szene viele Leute ganz schnell dabei sind, wenn der Hund Probleme macht vehement zu sagen, dass es einfach daran liegt, dass ein Border Collie nur glücklich und ausgelastet sei, wenn er hüten darf.

Wenn dies nun ein Halter zu hören bekommt, der Probleme mit seinem Border hat, aber keine Möglichkeit hat selber Schafe zu halten, kann es eben passieren, dass er im guten Glauben das Beste für seinen Hund zu tun, ihn zu G. gegeben hat.

Dies nur mal so am Rande
 
Es ist halt nicht jeder in der Lage sich auch mal grob durchzusetzen, das muss man akzeptieren.
ja, gut, das kann man aber lernen, und nur der nichts tut, kann keine Fehler machen. Wenn ich nicht versuche mich durchzusetzen, kann ich nicht davon ausgehen, dass mein Hund, oder mein Kind oder mein Angestellter "funktioniert". Dann muss ich vielleicht erst einmal an mir arbeiten und mich "couchen" lassen.

Nicht alle, vor allem Privatpersonen, hatten noch eine Pflegestelle in der Hinterhand, die wussten einfach nicht mehr ein noch aus und K. war die Letzte Rettung in dem Moment für sie und wie schon gesagt: was sind wir kleine Lichter gegen die "Ikone"? du zweifelst doch eher an dir, als in dem Moment an G.K.
Ja, aber ich kann nicht lernen mich gegenüber meinem Hund richtig zu verhalten, wenn ich das nur in Foren erfrage usw. und nicht LEBE, mir anschaue bei anderen usw. und frage und frage und dann auch über längere Zeit übe. Natürlich, ich unterstelle erst einmal keinem, dass er nicht alles tun möchte, aber ich würde immer erst versuchen dem jenigen einen Weg aufzuzeigen, wie er eine Einheit werden kann, ich kann doch den Menschen auch "am Händchen nehmen und dann in die Freiheit mit Hund entlassen". In den meisten Fällen dauerst es 3 Jahre, bis dass Mensch und Hund zusammen funktionieren. Weil sowohl der Mensch muss lernen umzudenken, muss lernen sich an Regeln zu halten (die er im Übrigen im Berufsleben problemlos akzeptieren kann, auch wenn sie ihm unlogisch sind) als auch der Hund lernen muss, dass sein Mensch gerade umlernt und echt in der Lage ist, Regeln aufzustellen und sie selber auch zu beachten. Dann ist das alles ganz einfach :)).

Verstehen kann ich die Leute schon und ich denke auch, ihnen bricht jetzt das Herz
ja, aber die Frage ist doch "bin ich total egoistisch" oder denke ich an meinen Hund bei der Abgabe? und mache ich dem Hund die Trennung leicht oder eher schwer... und habe ich wirklich alle anderen Wege ausprobiert? oder nur mal gerade eben einen, was vielleicht auch ein ungutes Bauchgefühl in mir weckt, weil ja nur "ich" weiß, was ich tatsächlich tat. Fakt ist m.E. trotzalledem, es liegt nicht am Hund sondern am Menschen und da ist der Mensch gefragt, seine Initiative, seine eigene Veränderungsbereitschaft u.v.m. Wobei er sich eigentlich im Vorfeld über verschiedene Dinge klar sein sollte und hinreichende Überlegungen anstellen sollte, ob wirklich diese Rasse - egal welche - für ihn und sein Leben passt, ob er das Leisten kann und will, was der Hund braucht. Würde sich das manch einer öfter fragen und manch einer wirklich an SICH und seinem Tier arbeiten, würden nicht so viele Tiere im TH u. Tierschutz landen.
Und da sehe ich den Ursprung aller Probleme - die "Ware Hund" ist viel zu leicht zu bekommen, generell, und dann ist es für so Leute wie G.K. ein Leichtes, die Kontrolle zu verlieren oder aber auf die kriminielle Schiene aufzuspringen. Sollte aber jemand aufgesprungen sein dann muss eben der Rechtsstaat handeln - Kreis geschlossen ;) und deswegen die Petition .

LG Idefix40
 
Man darf dabei aber auch nicht übersehen, dass gerade in der Border Collie Szene viele Leute ganz schnell dabei sind, wenn der Hund Probleme macht vehement zu sagen, dass es einfach daran liegt, dass ein Border Collie nur glücklich und ausgelastet sei, wenn er hüten darf.

Wenn dies nun ein Halter zu hören bekommt, der Probleme mit seinem Border hat, aber keine Möglichkeit hat selber Schafe zu halten, kann es eben passieren, dass er im guten Glauben das Beste für seinen Hund zu tun, ihn zu G. gegeben hat.

Dies nur mal so am Rande

Sicherlich hast Du da auch Recht... die meisten Leute wissen doch schon, WAS ein Border ist und dass ein Border ein Arbeitstier ist, wie im Übrigen auch Herdenschutzhunde. Denn da ist ja auch ein Trend zu sehen und der nächste Fall wird dann wieder ein Herdenschutzanimalhoarder sein... weil, man kriegt sie schlecht und es gibt ja auch da mittlerweile mehr als einen Züchter....

Ich erwarte gar nicht, dass jeder sich mit Allem auskennt, das wäre ein Ding der Unmöglichkeit, jedoch sucht sich jeder sein Tier selber aus und dann bitteschön erwarte ich, dass er sich kümmert usw. Er kriegt ja auch nicht mal eben so die Kinder (klar tun auch das welche) und überlasst sie sich dann selber, dass die antiautoritäre Erziehung genauso wenig funktionierte wie eine diktatorische ist ja unumstritten :)). Und es gibt immer mehrere Wege um zum Ziel zu kommen und da ist für mich das Ziel im zusammenspiel Mensch-Hund(Tier)
- wie kriege ich den Menschen und Hund zu einem Team zusammengeschweißt?
und das andere Ziel
- wie kriege ich, wenn da ein Schwarzes Schaf dazwischen ist, dieses gebremst.

LG Idefix40
 
hallo
ich bin neu hier und verfolge das thema jetzt ein paar wochen,nachdem ich jetzt die aussagen zum teil so lese frage ich mich (bei den geständnissen von einigen) ganz ehrlich wie man da wegschauen kann.eine dame sagte sie is knappe 10 jahre befreundet gewesen und hat oft vernachlässigte tiere gesehen und auch schwangere hündinen die sterillisiert sein sollten.das solche noch helfen das alles zu vertuschen und decken is mir unverständlich.wenn man bei ämtern nicht weiterkommt wäre ich-wenn ich wirklich eingreifen will-an die presse.klingt für manche jetzt bestimmt böse.nur die frau war bestimmt mal anders und hat für alle offensichtlich die kontrolle verloren,aber ab dem punkt wo leute wußten das sie nach 2 monaten dort nicht mehr wohnte und die tiere sich selbst überlies hätte man schon längst die tiere dort rausholen können.ich hab auch schon hunde aus wohnungen geholt wo die tiere nicht mehr ausgeführt wurden-die whg stank und die hunde völlig verdreckt waren.
und nur die auflage auf 20 tiere zu reduzieren is ein blanker hohn für alle weiteren hunde in ihrer obhut. :(

lg
 
was ich versuchen werde ist, die personen die ich ausfindig gemacht habe, die sie kannten, aber zu tiefst enttäuscht sind, doch nochmal davon zu überzeugen, das sie aussagen tätigen, auch wenn sie erst mal abgeblockt haben :(

ich denke es kommt auf jede einzelne aussage an, sogar auf aussagen, die vielleicht alles beschönigen, das gehört dann eben auch mit dazu.

.

Damit würden dann hoffentlich noch detailierte Aussagen zustande kommen.
Wer ist dieser Martin, von dem die G. in ihren Blogs schreibt?
Der hat auch im Juli 2008 für 4 Tage alle Tiere auf dem Hof versorgt, als G. Kurz-Urlaub in Spanien machte. Der war also unmittelbar involviert!
 
Neue Zeugenaussage

Hoffentlich kommen noch mehr dieser detailierten Aussagen; dieser GK muß das Handwerk gelegt werden. Habe heute mal etwas länger gegoogelt und mehrere Seiten ihres Tagebuchs (Blog) gefunden. Weihnachten 2008 usw. Da wurde recht kalt und herzlos über die Tiere berichtet. (" Am liebsten würde ich den... an der Lampe verkehrt rum aufhängen".... u.a.)

Nun, mir ist klar, dass "kalt und herzlos" eine subjektiv empfundene Beschreibung ist, aber sollte man nicht doch versuchen, auf dem Teppich und möglichst nah an der Wahrheit zu bleiben ?

Die entsprechende Stelle aus dem Blog
Mein Honeyhase hat in einem Anfall von innenarchitektonischen, praxisbezogenen Studien beschlossen, dass ebene Matratzen total out sind und letztendlich auch nicht gesundheitsförderlich. Vielmehr sollten sie an einen runden Doggenpo angepasst werden - so lag sie freudestrahlend neben ihrem Werk und präsentierte mir ihr Geschenk.
Ich behalte an dieser Stelle lieber für mich, dass ich den Hasen am liebsten kurzerhand mit den Ohren abwärts an meiner Zimmerlampe aufgenknüpft hätte!!

Kalt, herzlos, tierquälerische Androhung :verwirrt: ???
 
Randy
Zwei Tage vor Heilig Abend, zweieinhalb Monate nach meiner Einlieferung im Tierheim, holte mich mein neues Frauchen dort ab. Sie vermittelt Border Collies in Not und hat ein großes Herz für alte Hunde. So fuhr ich also das erste Mal in meinem Leben wirklich "Heim" ("Zuhause ist dort, wo das Herz ist!"). Die haben mich gleich geduscht - also ehrlich, sooo schlimm habe ich nun auch wieder nicht gerochen. War aber lustig, überall abgerubbelt zu werden.

Quelle:


und mit dedm wissen von heute :(

Da gab es zumindest "nur" sieben andere Hunde und die Wohnung im Hintergrund sieht "noch" recht sauber aus....:rolleyes:

Weiß man, wer dieser Mann am Foto ist? :verwirrt:

Sonja Zietlow schrieb:
Zum Beispiel wurden mir Fotos von Katzen geschickt, diese musste ich nach einer sehr sehr erbosten Mail (wohl der Züchterin) runter nehmen, da diese Katzen seit 2008 nicht mehr in der Obhut von Frau Kuhn seien.
Ihr seht also, ich bin auf jegliche Hinweise angewiesen. Ich weiß auch nur so viel, wie mir zugetragen wird.


Zu dem Thema der Katzen: eine der Katzenzüchterinnen hat wohl Angst um ihren guten Namen.

Obwohl es Zeugen dafür gibt, die auch diese Katzen noch Anfang des Jahres auf dem Hof waren...

Naja, dazu kann man sich seinen Teil selber denken.

Stimmt - mich würde interessieren, wo die Katzen sind oder was wirklich passiert ist wenn nun anscheinend doch ein paar "angeblich" leben - zwar nicht bei GK aber woanders?:verwirrt:
 
Man darf dabei aber auch nicht übersehen, dass gerade in der Border Collie Szene viele Leute ganz schnell dabei sind, wenn der Hund Probleme macht vehement zu sagen, dass es einfach daran liegt, dass ein Border Collie nur glücklich und ausgelastet sei, wenn er hüten darf.

Wenn dies nun ein Halter zu hören bekommt, der Probleme mit seinem Border hat, aber keine Möglichkeit hat selber Schafe zu halten, kann es eben passieren, dass er im guten Glauben das Beste für seinen Hund zu tun, ihn zu G. gegeben hat.

Dies nur mal so am Rande

Das sehe ich genauso. Man darf in dem Fall auch nicht vergessen, dass es schon bei einem ersten Ratsuchen in den Foren nicht hieß: "Such dir einen Trainer", sondern: "Gib dein Tier besser ab, du kannst nicht richtig mit ihm umgehen."

Und, Idefix40, es ist ja richtig, dass jeder, der sich ein Tier ausgesucht hat, so gut als möglich auf dieses eingehen sollte. Aber wenn das nunmal nicht reicht?
Wenn es so scheint, als wäre das eigene Leben mit dem besten Leben für den Hund nicht vereinbar?
Weil eben der Border x Stunden am Tag Schafe hüten muss, und man selbst dafür einfach weder Zeit noch Gelegenheit hat?
Wär es dann nicht besser, man gibt ihn irgendwo hin, wo er glücklich sein kann, völlig unabhängig davon, was man selber will?

Und dann ist es eben so: Man möchte eigentlich den Hund nicht weggeben. Man ist aber mittlerweile so halb überzeugt davon, dass man selbst der falsche Mensch für diesen Hund ist, und dass es egoistisch wäre, ihn zu behalten.
Man hat also schon deswegen vielleicht ein schlechtes Gefühl bei der Abgabe.

Und dann ist man möglicherweise gewillt, das "ungute Gefühl", das einen beschleicht, auf den eigenen Egoismus zu schieben, darauf, dass man den Hund ja gern behalten möchte, und Gründe dafür sucht. Und man blendet darum dieses Gefühl bewusst aus. Und weil man es dem Hund nicht noch schwere machen will, geht man dann halt einfach so schnell, wie's geht.


Neue Zeugenaussage

Hoffentlich kommen noch mehr dieser detailierten Aussagen; dieser GK muß das Handwerk gelegt werden. Habe heute mal etwas länger gegoogelt und mehrere Seiten ihres Tagebuchs (Blog) gefunden. Weihnachten 2008 usw. Da wurde recht kalt und herzlos über die Tiere berichtet. (" Am liebsten würde ich den... an der Lampe verkehrt rum aufhängen".... u.a.)

Nun, mir ist klar, dass "kalt und herzlos" eine subjektiv empfundene Beschreibung ist, aber sollte man nicht doch versuchen, auf dem Teppich und möglichst nah an der Wahrheit zu bleiben ?

Hier muss ich Pommel mal zustimmen.

Klar, mit dem Wissen jetzt, von heute zurückgeschlossen, lässt sich leicht sagen: "Das ist kalt und herzlos!"

Aber für sich genommen finde ich das bei dieser Textstelle nun gerade nicht.

Wenn mein Hund mir, nachdem ich mir gerade im Bad die Seele aus dem Leib gek.otzt habe und nur noch ins Bett möchte, meine zerfledderte nahezu neue Matratze präsentieren würde, würde ich vermutlich 1. heulend zusammenbrechen und 2. in diesem Moment durchaus ähnliche Gedanken hegen.

Und wer das nicht tut, und dem Hund noch freundlich lächelnd einen Keks reicht, weil das Loch so schön geraten ist, ist vermutlich der wiedergeborene Gandhi.
 
Klar, mit dem Wissen jetzt, von heute zurückgeschlossen, lässt sich leicht sagen: "Das ist kalt und herzlos!"

Aber für sich genommen finde ich das bei dieser Textstelle nun gerade nicht.

Wenn mein Hund mir, nachdem ich mir gerade im Bad die Seele aus dem Leib gek.otzt habe und nur noch ins Bett möchte, meine zerfledderte nahezu neue Matratze präsentieren würde, würde ich vermutlich 1. heulend zusammenbrechen und 2. in diesem Moment durchaus ähnliche Gedanken hegen.

Und wer das nicht tut, und dem Hund noch freundlich lächelnd einen Keks reicht, weil das Loch so schön geraten ist, ist vermutlich der wiedergeborene Gandhi.

Da muss ich euch auch zustimmen :hallo:

Ich frage mich ehrlich gesagt auch, wozu das gut sein soll, irgendwelche Aussagen von anno tuk aus nem Blog zu zitieren. Was soll man damit belegen?

Mit Sicherheit hat jeder Hundebesitzer -einschließlich mir- schon einmal solche "netten" Äußerungen getätigt.

OT: Einer meiner Hunde hat vor vielen Jahren mal in einem Anfall von Trennungsangst den Fahrer- und Beifahrersitz meines nigelnagelneuen Vans zerlegt (in gerademal 5 Minuten :heul:).

Als ich zum Auto kam und den angerichteten Schaden sah, musste ich ganz schnell weggehen vom Auto und habe laut gebrüllt vor Wut, bevor ich dann den Hund aus dem Auto holte und somit den armen Kerl nicht mehr anbrüllen musste... ;)

Aber die Leute die es mitbekamen mussten sich von mir dann auch ein paar sehr herzlose und gar nicht nette Bemerkungen über meinen so braven Hund anhören.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht allen Hundebesitzern so geht :verwirrt:

LG
Gudrun
 
@ BENNO

klar, man ärgert sich, wenn was kaputt geht, hab ich auch schon mal, als mein hund in das armaturenbrett von meinem cabrio gebissen hat , und 2 riesen löcher drin waren :D, alles weil ein anderer hund vorbeilief :D

...der grosse unterschied besteht aber darin, ob ich mal kurz vor mich hinfluche, oder ob ich mir wünsche meinen hund mal kurz an den nächsten laternenpfosten zu hängen !
und das sogar noch mit abstand ...wohlüberlegt in einem öffentlichem forum schreibe :verwirrt:

ich find jetzt auch, muss man nicht dramatisieren die geschichte, aber mir kamen solche gedanken NOCH NIE, so lange ich tiere habe, tut mir leid, deswegen bin ich aber sicher keine mutter theresa oder ghandi, wies lektoratte erwähnte, aber mir sind solche gedanken fern, auch wenn ich mich ärgere, dann ärgere ich mich über mich selber, weils MEINE schuld ist, nicht die des hundes.:D
 
Dann muß mit meinen Hunden was nicht stimmen; die sind wirklich wahre Engel und sehr dankbare Tiere. Bei mir wurden weder die Matratzen zerlegt, noch irgendwelche Socken zerfressen oder gar gefressen.

Das einzige, was mich manchmal etwas aus der Fassung bringt; sie bellen bei jedem Blatt, was runterfällt.:D

Nochmal zum WDR-Bericht: Da wurde in der Einleitung davon gesprochen, daß dieser "Fall" durch sämtliche Medien geht. Bisher war doch nur immer ein 5-Minuten Beitrag (im Vox, RTL ) und in 3-4 Regionalzeitungen ein paar Zeilen, oder?
 
naja, erst mal ärgere mich über den Hund, je nach Situation sag ich auch mal was, aber im Grunde weiß ich, dass es mein Fehler war weil.......

und böse Absicht in Bezug auf die Geschichte im Blog, also mal ganz ehrlich, so rein subjektiv würde ich über die absolut gelungene Wortwahl mich totlachen und da jetzt was Böses zu unterstellen finde ich irgendwie daneben. Würde ich ein Buch mit Geschichten über Hunde kaufen wäre es der Brüller schlechthin...

ungefähr so, wie wenn der beste Hund aller Zeiten, sich zum 1000mal durch das Plantschbecken nach dem Auslauf zieht und sich dann richtig paniert - dann ist es mein Fehler, dass ich ihn nicht vorher rief, bevor der ins Plantschebecken verschwand und seine Suhlerei begann, nachdem er zuvor mit irgendeinem Teeni Ballspiele veranstaltete...

trotzalledem hat es JETZT einen blöden Beigeschmack erhalten...

in Bezug auf Probleme, also finde ich schon, dass man sich im Vorfeld Gedanken zu machen hat, manchmal auch von der Ereignissen "überrollt" wird, jedoch die meisten Leute eigentlich schon wissen, WAS ein Border ist und was sich damit ggfs. antun und da bin ich weiterhin der Meinung, die Leute sollten dann erst mal an sich arbeiten bevor sie den Hund abgeben, ist wie mit dem Einschläfern - das ist auch ne Sache von 5 Minuten, aber nicht mehr rückgängig zu machen und als Erziehungsfaustregel nur zu sagen, ja, kann der Hund hüten, dann schau dass er hüten ist, ist auch m.E. auch keine Lösung.

Trotzdem so eine Haltung wie auf den Bildern und Filmen, egal von wem und wo geht überhaupt nicht.

LG Idefix40
 
@ BENNO

klar, man ärgert sich, wenn was kaputt geht, hab ich auch schon mal, als mein hund in das armaturenbrett von meinem cabrio gebissen hat , und 2 riesen löcher drin waren :D, alles weil ein anderer hund vorbeilief :D

...der grosse unterschied besteht aber darin, ob ich mal kurz vor mich hinfluche, oder ob ich mir wünsche meinen hund mal kurz an den nächsten laternenpfosten zu hängen !
und das sogar noch mit abstand ...wohlüberlegt in einem öffentlichem forum schreibe :verwirrt:

ich find jetzt auch, muss man nicht dramatisieren die geschichte, aber mir kamen solche gedanken NOCH NIE, so lange ich tiere habe, tut mir leid, deswegen bin ich aber sicher keine mutter theresa oder ghandi, wies lektoratte erwähnte, aber mir sind solche gedanken fern, auch wenn ich mich ärgere, dann ärgere ich mich über mich selber, weils MEINE schuld ist, nicht die des hundes.:D

Ich stimme Dir uneingeschränkt zu! Klar ist es meine Schuld, wenn ich so blöde bin, meinen Hund -ungesichert- im Auto zurück zu lassen und dann eben mal kaputte Sitze habe :rolleyes:

Und wenn ich dann so nen Spruch ablasse, wie : ich könnte ihn gerade..., dann heißt das doch nicht, das ich das wirklich tun möchte!!! sondern zeigt meine Hilflosigkeit und ist ein Weg, Dampf abzulassen.

Das Ärgern über mich selber setzt auch ein, aber erst unmittelbar danach, wenn ich wieder denken kann :D

und ich gebe Dir auch darin Recht, eine Formulierung wie "den Hund an den Laternenpfosten hängen", würde ich niemals benutzen, allerdings räume ich auch hier ein, dass sie es vielleicht auch nicht so gemeint hat. Da wird meiner Meinung nach jetzt zuviel reininterpretiert.

Die Aussage in der Zeugenaussage XVII fand ich dagegen viel bedrohlicher und das hat mich auch richtig bestürzt:

"Ich bin bereit jedes Fünkchen Kraft dafür aufzubringen und ich bin bei Gott
derart in Stimmung, dass ich nur für die betroffenen Damen hoffen kann, dass
diese nicht versehentlich mal meinen Weg queren - die Anzeige wegen
Körperverletzung würde ich mir mit Vergnügen über meinem Bett rahmen."

(Quelle: )
 
@ benno

bin da ganz deiner meinung, wollte das auch nur relativieren, manche sehns eben heftiger, manche nicht so, also geschockt war ich wegen der lampe auch nicht wirklich.

das mit dem anderen zitat, da stimme ich dir zu, das ist , puhhhhh, also lsutig find ichs nicht, also sowas überhaupt zu schreiben, zeugt bisschen sehr von unreife oder sonstwas, ich kanns mir sonst nicht erklären.

aber wie alles im leben, jeder empfindet sachen anders, wir merkens hier im thread ja auch schon ganze zeit.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Das Ende von Countrydog...“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

N
Contrydog war/ist Gesa Kuhn zwischen der HP und dem tatsächlichen Zustand ...nun ja Der Zarenhof wurde von Sonja Zietlow an Gesa vermietet und das Endergebnis war dann das was Du in den Filmen siehst - also zwischen Schein und sein gab es eine gehörige Diskrepanz. Contrydog und Zarenhof sind...
Antworten
10
Aufrufe
5K
onidas
Zurück
Oben Unten