Der Originalartikel war auch hier im Forum verlinkt. Mit Bildern.
Der Hund hat dem Baby ins Gesicht geschnappt (de facto) - die Verletzung an sich war gar nicht so schlimm, hat sich aber übelst (!) entzündet. Das Augenlicht beinahe verloren hat das Kind nur mittelbar durch den Hundebiss, tatsächlich aber durch die Wundinfektion.
Und die Familie des Kindes (auch die Mutter) kam schon in den ersten Artikeln nicht bloß in normalem Maße aufgebracht (und das wäre nach meinem Empfinden schon
sehr aufgebracht), sondern total hysterisch herüber.
Merke: Ich bin die letzte, die Eltern das Recht auf Sorge um ihr Kind absprechen würde, und habe eine Menge Verständnis für andere Leute und andere Standpunkte. Und trotzdem hatte ich bei dem Artikel das Gefühl, die Frau dreht komplett am Rad, und der Vater gleich mit.
Dass das Schlimme an den Verletzungen ihres Kindes nicht der Hundebiss gewesen war, sondern eine Verkettung unglücklicher Umstände, und dass es nicht daran liegt, dass der Hund so aggressiv war, dass sich die Verletzung entzündet hat, hatten die schlicht nicht verstanden.
Im Grunde lautetete deren Argument (übersetzt
Ein Hund, der solche Entzündungen verursacht, gehört eingeschläfert.