Schöneck: Warum Leon (8) seinen Hund vermisst

@ jan

mir ist das schon klar, ich glaube aber die hunde werden das nicht wirklich ganz verstehn. ich bin bestimmt kein befürworter ....von wild jagenden hunden, im gegenteil, mir ist ein reh oder hase genauso viel wert wie jeder hund, nur um das nochmal klargestellt zu haben. und meiner auffasssung nach, gehört nicht NUR der hund bestraft, sondern DER HUNDEHALTER, alleine er trägt die verantwortung für das handeln des hundes, wenn der nicht dazu fähig ist, LEIDER, würde ich eben erst mal andere möglichkeiten ausschöpfen, als den abschuss, und hätte auch NICHTS dagegen, wenn solchen hundehaltern in zukunft das halten von tieren verboten wird, nachdem erst mal eine strafe verhängt wurde ..die natürlich auch hoch genug ausfallen muss. ist einfach meine ganz persönliche meinung dazu, die ich mit meinem gewissen vereinbaren kann.
 
  • 2. Juni 2024
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Seh ich nicht so, er hat klar differenziert. Ich habs dir mal markiert. Also nix mit per se gefährlichen Hunden. ;)

Die Grundaussage war:

Das Gesetz sagt das so, also ist es RICHTIG und jegliche Diskussion überflüssig.

Das Gesetz sagt, gefährliche Hunde sind solche, die gebissen haben, wildern, Menschen in gefahrdrohender Weise anspringen etc. pp. - UND EBEN auch Hunde bestimmter Rasse.

Diskussion überflüssig?
 
@ jan

mir ist das schon klar, ich glaube aber die hunde werden das nicht wirklich ganz verstehn.
Das ist aber keine Frage ob die Hunde das verstehen, sondern eine Frage des Verständnisses der Hundehalter. Nicht der Hund trifft die Entscheidungen, das sollte dem Halter vorbehalten sein.
 
Nicht der Hund trifft die Entscheidungen, das sollte dem Halter vorbehalten sein.

Das betrifft auch das Wildern.

Somit stellt sich erneut die Frage, warum man den HUND erschießt, wenn man die Möglichkeit hat (sofern diese gegeben ist) den HALTER zu bestrafen.

Das würde Sinn machen, wenn ein Hund eine seelenlose Sache wäre. Wie etwa ein Auto, das man abschleppen lässt, weil´s im Halteverbot rumsteht.

Solange das Denken "Tier = Sache" in den Köpfen verankert ist, wird sich nichts ändern.

Und wieso den Hund fürs Wildern bestrafen? Abtrainieren, ja, oder eben an der Leine lassen. Aber bestrafen für etwas, das definitiv auf die Nachlässigkeit des HALTERS zurückzuführen ist, und das nunmal zum natürlichen Verhaltensrepertoire des unerzogenen Hundes gehört?

Und jetzt geh ich mit meinen Hunden einen Waldspaziergang machen!
 
genau DA liegt der denkfehler!!!
der hudn wird nicht bestraft, es wird das wildern SOFORT und unverzüglich beseitigt...warum sollte jemand dem hund persönlich was böses wollen, den kennt man ja in der regel gar nicht persönlich?
und welcher lerneffekt würde bei solch einer "szrafe" für den hund rauslommen?
sofern der hund kein buddhist war, und verspricht, im nächsten leben NICHT zu wildern, ist der aspekt "strafe" sowas von hinfällig...
aber wenn wir uns an dieser begrifflichkeit festbeissen wollen,welche grössere strafe als den tot seines hundes verschuldet zu haben, gibt es denn für einen hundehalter??
 
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Und wieso den Hund fürs Wildern bestrafen? Abtrainieren, ja, oder eben an der Leine lassen. Aber bestrafen für etwas, das definitiv auf die Nachlässigkeit des HALTERS zurückzuführen ist, und das nunmal zum natürlichen Verhaltensrepertoire des unerzogenen Hundes gehört?.........................................

Meine sind nicht unerzogen!:schmoll:
 
Seh ich nicht so, er hat klar differenziert. Ich habs dir mal markiert. Also nix mit per se gefährlichen Hunden. ;)

Die Grundaussage war:

Das Gesetz sagt das so, also ist es RICHTIG und jegliche Diskussion überflüssig.

Das Gesetz sagt, gefährliche Hunde sind solche, die gebissen haben, wildern, Menschen in gefahrdrohender Weise anspringen etc. pp. - UND EBEN auch Hunde bestimmter Rasse.
Das spielt bei dieser Diskusion aber keine Rolle. ;)

Zum Thema Gesetz:
Beim Autofahren besteht per Gesetz Anschnallpflicht. Komme ich dieser Pflicht nicht nach, werde ich bestraft. Da gibts, seitens der Polizei, auch keine Diskusion über den Sinn. Dabei gefährde ich mich nur selbst wenn ich mich nicht anschnalle. Ein jagender Hund dagegen gefährdet auch andere und sei es nur das gejagte Tier.

Nicht der Hund trifft die Entscheidungen, das sollte dem Halter vorbehalten sein.

Das betrifft auch das Wildern.

Somit stellt sich erneut die Frage, warum man den HUND erschießt, wenn man die Möglichkeit hat (sofern diese gegeben ist) den HALTER zu bestrafen.
Die Frage sollte eher lauten: "Warum lassen Halter ihre Hunde wildern obwohl ihnen die möglichen Konsequenzen bekannt sind."
Und jetzt geh ich mit meinen Hunden einen Waldspaziergang machen!
Da komm ich grade her. :hallo:
 
Es ging mir nicht darum, die Diskussion hier abzuwuergen sondern den Focus auf die Ursache statt auf das Symptom zu lenken. Ihr noehlt hier die Jaeger an, dabei liegt die Ursache in der dahinter liegenden Gesetzeslage.

Wobei ich eine grundsaetzliche Nennung von jagenden Hunden im Gesetz durchaus positiv finde, genau wie ich das bei auffaellig gewordenen Hunden fuer richtig halte. Einem jagenden Hund jetzt zusaetzlich zur Leine einen MK zu verordnen, ist natuerlich Quatsch, da der Hund ja an der Leine gesichert ist.

Fakt ist, hier wird Jagen und Hetzen auf Basis von Jagdzahlen zum Kavalliersdelikt runtergespielt. Die Halter lassen ihre Hunde aus dem Blickfeld entweichen (dieser Thread hier) oder ungesichert vom Grundstueck herunter streunern (der andere Thread mit dem Nachbarschaftsstreit), und *NIEMAND* kann mir erzaehlen, dass er nicht im Vorfeld auch nur den Hauch einer Ahnung hat, und voellig vom Jagdtrieb seines Hundes ueberrascht wurde. "oops, DAS hat er ja noch nie gemacht". :wand:

Jeder hier diskutierte erschossene Hund hat als Kernursache erstmal 'nen Halter der seinen Hund nicht korrekt gefuehrt hat, dem es scheissegal war, ob sein Hund streunert, oder der sonst seine Aufsichtspflicht vernachlaessigt hat. Ich vermisse hier massiv die Griffe an die eigene Nase.
 
Das Gesetz sagt das so, also ist es RICHTIG und jegliche Diskussion überflüssig.

Das Gesetz sagt, gefährliche Hunde sind solche, die gebissen haben, wildern, Menschen in gefahrdrohender Weise anspringen etc. pp. - UND EBEN auch Hunde bestimmter Rasse.

Diskussion überflüssig?

Ja, eine Diskussion "Ich armer habe meinen Pit vom Polenmarkt gekauft und jetzt soll ich die Konsequenzen tragen obwohl mein Hund nix dafuer kann" ist ueberfluessig.

Die Diskussion ueber Sinn und Unsinn des Gesetzes und dessen Auslegung ist nicht ueberfluessig.
 
,welche grössere strafe als den tot seines hundes verschuldet zu haben, gibt es denn für einen hundehalter??

Und Du bist der Meinung fürs Wildern sollte die grösstmögliche Strafe ausgesprochen werden ?

Welche Stafe wäre dann fürs beissen eines Kindes angemessen ?
 
Fakt ist, hier wird Jagen und Hetzen auf Basis von Jagdzahlen zum Kavalliersdelikt runtergespielt. Die Halter lassen ihre Hunde aus dem Blickfeld entweichen (dieser Thread hier) oder ungesichert vom Grundstueck herunter streunern (der andere Thread mit dem Nachbarschaftsstreit), und *NIEMAND* kann mir erzaehlen, dass er nicht im Vorfeld auch nur den Hauch einer Ahnung hat, und voellig vom Jagdtrieb seines Hundes ueberrascht wurde. "oops, DAS hat er ja noch nie gemacht". :wand:

Jeder hier diskutierte erschossene Hund hat als Kernursache erstmal 'nen Halter der seinen Hund nicht korrekt gefuehrt hat, dem es scheissegal war, ob sein Hund streunert, oder der sonst seine Aufsichtspflicht vernachlaessigt hat. Ich vermisse hier massiv die Griffe an die eigene Nase.

Das hab ich bei dem Thread um den erstochenen AmBull vermisst. Fakt ist da war als Kernursache eine Halterin die Ihren Hund ausserhalb Sicht- und Einwirkungsbereich hat laufen lassen (und somit allen Haltern speziell von Listenhunden einen Bärendienste erwiesen hat), nur hat da keiner darauf hingewiesen. Ich sehe da erstmal keinen Unterschied.
 
Fakt ist, hier wird Jagen und Hetzen auf Basis von Jagdzahlen zum Kavalliersdelikt runtergespielt. Die Halter lassen ihre Hunde aus dem Blickfeld entweichen (dieser Thread hier) oder ungesichert vom Grundstueck herunter streunern (der andere Thread mit dem Nachbarschaftsstreit), und *NIEMAND* kann mir erzaehlen, dass er nicht im Vorfeld auch nur den Hauch einer Ahnung hat, und voellig vom Jagdtrieb seines Hundes ueberrascht wurde. "oops, DAS hat er ja noch nie gemacht". :wand:

Jeder hier diskutierte erschossene Hund hat als Kernursache erstmal 'nen Halter der seinen Hund nicht korrekt gefuehrt hat, dem es scheissegal war, ob sein Hund streunert, oder der sonst seine Aufsichtspflicht vernachlaessigt hat. Ich vermisse hier massiv die Griffe an die eigene Nase.

Das hab ich bei dem Thread um den erstochenen AmBull vermisst. Fakt ist da war als Kernursache eine Halterin die Ihren Hund ausserhalb Sicht- und Einwirkungsbereich hat laufen lassen (und somit allen Haltern speziell von Listenhunden einen Bärendienste erwiesen hat), nur hat da keiner darauf hingewiesen. Ich sehe da erstmal keinen Unterschied.

Ich habe den Thread nicht gut in Erinnerung - zuviele Baustellen hier im Moment - aber ich gebe Dir recht, mit der Ausnahme, dass ich durchaus Vorbehalte gegenueber einem Menschen haette, der in unserer Welt 'ne Stichwaffe im Alltag mit sich fuehrt. *grusel* Das Mitfuehren einer solchen Waffe impliziert in meinen Augen schon ein gewisses Mass an Planung und somit Vorsatz. ("Den naechsten Koeter der mir krumm kommt, den lass' ich bezahlen" :( )

Eigentlich sollte jeder Hundehalter zu jederzeit wissen, wo sich sein Hund aufhaelt, sei es gesichert zuhause, oder eben draussen im Einwirkungsbereich, individuell je nach Hund und dessen Veranlagungen. Und nein, ich halte es nicht fuer ok, wenn der Hund in's Gebuesch springt, ausser Sichtweite.

Zum Schutz des Hundes, zu meinem Schutz und zum Schutz Dritter.

Weiss ich, ob mein Hund gerade durch 'nen eingegrabenen grundausbildungstrupp latscht, wenn er sich in den Wald aufgemacht hat? Weiss ich, ob der irgendwelchen Dreck frisst (Fuchskot = Fuchsbandwurm, Giftkoeder, wasauchimmer)? Weiss ich, ob sich der Pilzesammler 3 Eichen weiter evtl. bedroht fuehlt? Weiss ich, ob hinter dem Busch evtl. 'ne Reitspur verlaeuft und Hundi das Pferd erschreckt und sich der Reiter das Kreuz bricht?

Ganz ab von Gefahren in Wohngegenden und oeffentlichem Verkehr.

Nein, ich kann als Hundehalter sicher nicht fuer alle Eventualitaeten vorsorgen, aber ich kann meinen Hund in meinem Beobachtungs- und Einwirkungsbereich halten, um meiner Sorgfaltspflicht genuege zu tun. (Und natuerlich meine Einwirkungsmoeglichkeit ggf. auch nutzen)
 
Die Frage sollte eher lauten: "Warum lassen Halter ihre Hunde wildern obwohl ihnen die möglichen Konsequenzen bekannt sind."

Womit wir wieder beim Mittelalter und der vermeintlichen Abschreckung wären. Warum klaue ich eine Packung Kaugummi, wenn ich doch weiß, dass mir dafür die Hand abgehackt wird? Wenn ich das Klauen lasse, wird mir die Hand nicht abgehackt, Fazit: Hände abhacken ist prima, um Diebstähle zu verhindern.

Komisch nur, dass die Todesstrafe in einigen Staaten der USA keine Verbrechen verhindert.

An dieser Stelle verweise ich erneut auf meinen Thread zum Thema VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT.

Mal ganz davon abgesehen, dass hier die Halter ALLER wildernden Hunde in einen Topf geschmissen werden: Jene, die ihre Hunde schon gewohnheitsmäßig wildern lassen ("Der braucht seine Bewegung und seinen Spaß") zusammen mit jenen, die sich bemühen und denen der Hund trotz Erziehung und möglicherweise sogar Schleppleine eben DOCH mal durchgeht.

Wir werden hier nicht auf einen Nenner kommen. Ich werde es stets unverhältnismäßig finden, einen Hund abzuknallen, wenn man stattdessen den HALTER belangen könnte. Und selbst beim Halter sollte berücksichtigt werden, ob sein Hund zum ersten Mal diesbezüglich auffällig war oder ob der Halter uneinsichtig ist und sein Hund regelmäßig beim Wildern beobachtet wird.
 
,welche grössere strafe als den tot seines hundes verschuldet zu haben, gibt es denn für einen hundehalter??

Und Du bist der Meinung fürs Wildern sollte die grösstmögliche Strafe ausgesprochen werden ?

Welche Stafe wäre dann fürs beissen eines Kindes angemessen ?

nochmal da ich das schonmal in diesem thread schrieb, es geht nicht um strafe...es geht darum , das wildern JETZT abzustellen...und bisher hat keiner einen machbaren vorschlag gemacht, wie das gehen soll...
warnschuss?
ich weiss, das ich den hinbekomme...ich weiss aber auch, das ich den 80 % der jägerschaft nicht zutraue....
weil die wenigsten wirklich gute bewegungsschützen sind, noch dazu vom hochsitz aus....

und für das beissen eines kindes? einschläfern...also den hund, nicht den halter...wobei ich wenig wild kenne, das das wildern eines hundes provoziert, um seinen eltern aufmerksamkeit abzunötigen, oder seine grenzen auszutesten...
alle hunde, die jemals einen menschen gebissen haben, dürften nach meiner vorstellung nicht mehr zur zucht verwnedet werden, und der halter sollte einen test über seine eigenen fähigkeiten bezüglich der führung des hundes ablegen MÜSSEN...aber läuft das nicht schon so bei manchen soka´s?:verwirrt:
 
Die Frage sollte eher lauten: "Warum lassen Halter ihre Hunde wildern obwohl ihnen die möglichen Konsequenzen bekannt sind."

Womit wir wieder beim Mittelalter und der vermeintlichen Abschreckung wären. Warum klaue ich eine Packung Kaugummi, wenn ich doch weiß, dass mir dafür die Hand abgehackt wird? Wenn ich das Klauen lasse, wird mir die Hand nicht abgehackt, Fazit: Hände abhacken ist prima, um Diebstähle zu verhindern.

Komisch nur, dass die Todesstrafe in einigen Staaten der USA keine Verbrechen verhindert.

An dieser Stelle verweise ich erneut auf meinen Thread zum Thema VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT.

Mal ganz davon abgesehen, dass hier die Halter ALLER wildernden Hunde in einen Topf geschmissen werden: Jene, die ihre Hunde schon gewohnheitsmäßig wildern lassen ("Der braucht seine Bewegung und seinen Spaß") zusammen mit jenen, die sich bemühen und denen der Hund trotz Erziehung und möglicherweise sogar Schleppleine eben DOCH mal durchgeht.

Wir werden hier nicht auf einen Nenner kommen. Ich werde es stets unverhältnismäßig finden, einen Hund abzuknallen, wenn man stattdessen den HALTER belangen könnte. Und selbst beim Halter sollte berücksichtigt werden, ob sein Hund zum ersten Mal diesbezüglich auffällig war oder ob der Halter uneinsichtig ist und sein Hund regelmäßig beim Wildern beobachtet wird.


dann halt deinen hund einfach an der leine,wenn du nicht weisst, ob er abgeht, und schon bist du auf der sicheren seite....
und zum thema todesstrafe ind en usa, blödes beispiel, weil nicht vergleichbar...oder diskutierst du mit dienen hunden, bevor du sie losmachst, ob ihnen klar ist, was ihnen blüht, wenn sie wildern?
wohl eher nicht, gell?
man muss einen hund nicht beim ersten wildern erschiessen...aber es kann sich auch keiner beschweren, wenn es passiert, die verantwortung für den hund trägt immer noch der halter.:unsicher:
 
Die Frage sollte eher lauten: "Warum lassen Halter ihre Hunde wildern obwohl ihnen die möglichen Konsequenzen bekannt sind."

Womit wir wieder beim Mittelalter und der vermeintlichen Abschreckung wären. Warum klaue ich eine Packung Kaugummi, wenn ich doch weiß, dass mir dafür die Hand abgehackt wird? Wenn ich das Klauen lasse, wird mir die Hand nicht abgehackt, Fazit: Hände abhacken ist prima, um Diebstähle zu verhindern.
Dabei scheinst du zu vergessen das auch unser Rechtssystem auf Abschreckung basiert. Und als Polizistin setzt du es tagtäglich durch. ;)
Was das Handabhacken für Diebstahl angeht, ich denke schon das es abschreckende Wirkung hätte. Vor allem wenn es konsequent (und gern auch öffentlich) durchgesetzt würde.:D
 
Dabei scheinst du zu vergessen das auch unser Rechtssystem auf Abschreckung basiert.

Jan, ist diese Aussage Dein Ernst? :uhh: Will sagen, denkst Du das tatsächlich, dass das deutsche Rechtssystem auf ABSCHRECKUNG basiert? :verwirrt:

Nee, oder?

Und warum passieren in den USA in Staaten MIT Todesstrafe nicht weniger schwere Verbrechen als in Staaten OHNE Todesstrafe?
 
Claudia,

sorry, aber im Mittelalter gab es (meines Wissens nach) noch keinen Kaugummi, den man klauen konnte ;)

Du weißt, ich verstehe Deine Einstellung und auch Deine Aversion gegen bestimmte Berufsgruppen bzw. schreibende Mitglieder hier im Forum ;), aber...., wenn die Verhältnismäßigkeit seitens der Polizei beim Überfahren eines Hundes gewahrt bleibt (um Gefahren von anderen Lebewesen abzuwenden), dann sollte diese Verhältnismäßigkeit auch bei der Erhaltung anderer Lebewesen gewahrt bleiben, oder nicht? :(

watson
 
Dabei scheinst du zu vergessen das auch unser Rechtssystem auf Abschreckung basiert.

Jan, ist diese Aussage Dein Ernst? :uhh: Will sagen, denkst Du das tatsächlich, dass das deutsche Rechtssystem auf ABSCHRECKUNG basiert? :verwirrt:

Nee, oder?
Worauf basiert es sonst?
Natürlich sollen die Strafen auch abschrecken. Das sie es oft nicht tun, liegt vielleicht auch daran, daß sie meist lächerlich gering ausfallen.
Leider lässt sich meine Theorie, das konsequentes Handabhacken die Diebstähle deutlich reduzieren würde, nicht verifizieren. Auch dürfte die Rückfallquote deutlich sinken. ;)
 
Claudia,

sorry, aber im Mittelalter gab es (meines Wissens nach) noch keinen Kaugummi, den man klauen konnte ;)

Du weißt, ich verstehe Deine Einstellung und auch Deine Aversion gegen bestimmte Berufsgruppen bzw. schreibende Mitglieder hier im Forum ;), aber...., wenn die Verhältnismäßigkeit seitens der Polizei beim Überfahren eines Hundes gewahrt bleibt (um Gefahren von anderen Lebewesen abzuwenden), dann sollte diese Verhältnismäßigkeit auch bei der Erhaltung anderer Lebewesen gewahrt bleiben, oder nicht? :(

watson

Hallo watson,

Polizei überfährt Hund auf Autobahn (nach über einer Stunde erfolgloser Einfachversuche), um zu verhindern, dass ein anderer Autofahrer (Mensch) wegen dieses Hundes verunglückt (möglicherweise tödlich).

Jäger erschießt Hund, der einer Wildfährte hinterhergeht, um zu verhindern, dass ein Hase, Kaninchen oder Reh zu Tode kommt.

Sind beide Szenarien Deiner Meinung nach wirklich vergleichbar? ;) Oder sind die Motivationen nicht doch andere, die jeweils hinter der Tötung des Hundes stehen?

Und ja: Auch beim Schutz anderer Lebewesen sollte die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben, da bin ich ganz bei Dir. Deswegen spreche ich mich ja auch FÜR hohe Strafen aus, für die Halter wildernder Hunde (Strafhöhe bemisst sich idealerweise nach der Häufigkeit, mit der die Hunde auffällig wurden). Aber nach wie vor ist es für mich unverhältnismäßig, einen Hund zu erschießen, WENN die Möglichkeit besteht, den Halter in Regreß zu nehmen (es sei denn, die Erschießung ist die einzige und letzte noch erfolgversprechende Möglichkeit, den Hund davon abzuhalten, ein Wildtier unmittelbar zu Tode zu hetzen).
:hallo:

P. S. Mangels Kaugummi im Mittelalter, nimm den Apfel vom Nachbargrundstück :D
 
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