Arnsberg: Schäferhund attackiert "Westi"

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Arnsberg: Schäferhund attackiert "Westi"

Schock für einen 73-jährigen Rentner in Arnsberg (Markt Kipfenberg:( Als der Mann seinen kleinen West-Highland-Terrier auf der Straße an der Leine ausführte, sprang ein Schäferhund auf einem Nachbargrundstück von einem über drei Meter hohen Balkon und verbiss sich dann in den kleinen Hund.

 
herzinfarkt garantiert, wer rechnet dann mit sowas: schäferhunde die vom himmel fallen.

hoffentlich erholen sich die beide opfer schnell.....
 
herzinfarkt garantiert, wer rechnet dann mit sowas: schäferhunde die vom himmel fallen.

damit muß die bevölkerung rechnen und dieses auch akzeptieren.
denn der schäferhund hat lt. aussage vieler politiker eine höhere akzeptanz in der bevölkerung als andere rassen.;)
 
Es ist schade, dass hier geurteilt wird, ohne die Hintergründe zu kennen.

Dieser Westie provozierte den DSH seit über 2 Jahren bei täglich 3-4 Spaziergängen, indem er zuerst an der Untergrenze des Grundstückes auf dem der DSH lebt, die gesamte Grenze mit Urin und Kot markierte und dann beim Zurückgehen an der Obergrenze des DSH-Grundstückes alles markierte. Waren andere Hunde während des Spazierganges des Westies auf dem Grundstück, wurden diese von dem Kleinen in Terriermanier agressiv verbellt.
Die Formulierung 'Spaziergang des Terriers' benutze ich hier bewusst, da hier der Hund mit seinem Frauchen und Herrchen spazieren geht und nicht umgekehrt. Der Kleine hat eine 5m-Flexileine und darf überall hin, wo er will. Er kackt vor Gartentore, mitten auf den Gehsteig, in fremde Grundstücke, pinkelt an Gartenmauern, pinkelt in offenen Garagen Autos und Mopeds an usw.
Die Besitzer des Westies wurden aufgrund dieser Umstände mehrfach von dem Besitzer des Schäferhundes angesprochen und auch darauf aufmerksam gemacht, dass es aufgrund des extrem provozierenden Verhaltens des Terriers über kurz oder lang zu einem Zwischenfall mit anderen Hunden kommen würde (das war schlicht und einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeit).
Leider wurde das von den Besitzern des Westies völlig ignoriert und das Verhalten des Kleinen weiterhin zugelassen.
Der Schäferhund hat lediglich sein Revier verteidigt und den Terrier in seine Schranken gewiesen. Hätte er ihn in Tötungsabsicht angegriffen, hätter er dafür alle Zeit der Welt gehabt und von dem Westie wäre nur noch ein Haufen Matsch übriggeblieben.
Der Terrier war so 'lebensgefährlich' verletzt, dass er am nächsten Tag schon wieder kläffend in seinem Garten rumgelaufen ist........

Diese Zeitungsschmierer haben diesen Vorfall, der im Prinzip lediglich eine Rauferei zwischen zwei Hunden war, schamlos übertrieben und auflagenfördernd aufgeblasen.

Der Schäferhund wurde von Diensthundführern der Polizei überprüft und als nicht agressiv eingestuft und bekam auch seitens der Gemeinde nach Kenntnis der Fakten keinerlei Auflagen bezgl. Maulkorbzwang oder Wesenstest.

Ausserdem waren auch ein Grossteil der Anwohner des Ortes in der Gemeinde und haben dort zu Protokoll gegeben, dass der Schäferhund in keinster Weise ein agressiver Beisser ist, sondern ein ganz normaler Hund, der mit Kinder Ball spielt und auch mit anderen Hunden ein gutes Sozialverhalten zeigt.
Dass bei einem Schäferhund ein ausgeprägter Schutztrieb vorhanden ist und er entsprechend reagiert, wenn er provoziert wird ist klar.
Dass er allerdings das Risiko eingehen würde, von diesem hohen Balkon zu springen war schlicht und einfach nicht vorhersehbar.

Aber alles in allem einfach ein toller Hund!
 
Hallo twostroke65

Kennst Du denn den Hund das Du all diese Infos hast?

Überprüft? Ein Wesenstest oder wie?
 
das ist dein hund?

meiner tochter ist vor ein paar jahren mit ihrem hund ähniches passiert (schäferhund/husky hündin, damals schon 10 jahre alt:( der dreiviertels tote jack russel sauste auch schon am nächsten tag wieder quietschvergnügt in der gegend rum. aber es gab eine anzeige (wurde zurückgezogen) , ordnungsamt und polizeihundeführer kamen.

die halterin der jack russel hündin hatte ihren lebenspartner als besitzer des hundes angegeben, damit sie ihn als rechtsanwältin vor gericht verteten konnte.

vor dem hintergrund, dass ihr hund als recht frech bereits schon mehrmals unangenehm aufgefallen war, und der tatsache, dass sie selber einige jahre vorher einen menschen auf dem wirtschaftsweg überfahren und damit getötet hatte, hat mir ihr dann wohl nahe gelegt, die aktion abzubrechen.

wie gesagt, die verletzungen der kleinen hündin waren minimal.

lg barbara:hallo:
 
Natürlich kenne ich den Hund.
Ich arbeite mit ihm im SchH-Bereich.

Der Hund wurde den Diensthundeführern zu Hause vorgeführt und von diesen beobachtet, als sie die Daten des Vorfalles aufnahmen, mehr nicht. Vom Ordnungs- oder Veterinäramt kam überhaupt niemand, das war alles nur Gewäsch des Zeitungsschmierers.

Und nein, er ist über keinen Zaun, weil es an der Stelle gar keinen Zaun gibt.
Darum konnte die kleine Fusshupe ja die 5m seiner Flexileine in das Privatgrundstück rein und seine Geschäftchen verrichten.....was ein verantwortungsvoller Hundebesitzer von Hause aus gar nicht zugelassen hätte.
Und genau an dieser Stelle ist das Ganze ja dann auch passiert.
Solche Leute sind zum Grossteil schuld daran, dass Hunde in der Öffentlichkeit so verpönt sind.
Wer lässt sich schon gerne seinen Besitz versauen, vor allem wenn auch noch Kinder da sind? einfach lecker wenn die Kleinen heimkommen und mit Hundedreck beschmiert sind!

Und eines ist auch klar: wenn unser grosser Akita-Rüde ihn erwischt hätte, wäre er nicht so human mit ihm umgegangen wie der Schäferhund. Da hätte er definitiv nicht überlebt!
Und dafür hätte ich auch Verständnis gehabt!

Ach ja übrigends: Eine Anzeige kann wegen eines solchen Vorfalles gar nicht erstattet werden.
Man kann den Vorfall bei der Polizei melden, aber keine Anzeige erstatten. Anzeige geht nur, wenn ein Personenschaden entstanden ist, aber nicht bei einer reinen Rauferei zwischen Hunden. Dies ist eine rein versicherungstechnische Angelegenheit, sonst nichts.
lg, Stefan
 
Wie kein Zaun?Ist der Westi in den Garten wo der Schäferhund war?Ich versteh es nicht,sorry. :verwirrt:
 
Oh ja, das kommt mir bekannt vor.
In unserer Nachbarschaft lebt ein älteres Ehepaar mit einem Lhasa Apso. Total verwöhnter, frecher Kerl, der alles anbellt und anknurrt was 4 Beine hat. Er wurde bereits 6x von anderen Hunden "gemaßregelt". Wenn Hund den Aufstand probt, streichelt Herrchen ihn immer und sagt:"Nein, Tobi, das darfst du doch nicht, sei doch jetzt lieb"!:heul:

Evi u. Schoko
 
Hallo Schoko1,
das Problem ist halt, dass der süsse Kleine immer unschuldig ist und der Grosse (und wenns nur aufgrund der Grösse ist) immer der Böse ist.
Unser Akita-Rüde wurde mal beim Spazierengehen (natürlich angeleint) von einem freilaufenden Yorkshire-Terrier buchstäblich angefallen. Der Kleine ging von vorne auf ihn los, so dass der Akita nur noch das Maul aufmachen musste und schon hatte er den Zwerg im Maul. Zum Glück konnte ich relativ schnell den Kopf des Grossen festhalten, so dass er ihn nicht totschütteln konnte.
Aber im Dorf wurde dann erzählt, dass unser japanischer Kampfhund den armen kleinen Berry gebissen hat.........

Hm, Schorschi, ich weiss nicht, was das mit dem Zaun soll.
Kein Mensch hat irgendwas von einem Zaun geschrieben.........
 
das Problem ist halt, dass der süsse Kleine immer unschuldig ist und der Grosse (und wenns nur aufgrund der Grösse ist) immer der Böse ist.
Oh ja! Das ist keinem besser bekannt, als uns KSG-Fories. Der kleine Hund ist per Definition unschuldig, lieb, engelsgleich, darf alles und ihm wird nichts übel genommen.
 
das Problem ist halt, dass der süsse Kleine immer unschuldig ist und der Grosse (und wenns nur aufgrund der Grösse ist) immer der Böse ist.
Oh ja! Das ist keinem besser bekannt, als uns KSG-Fories. Der kleine Hund ist per Definition unschuldig, lieb, engelsgleich, darf alles und ihm wird nichts übel genommen.

So wie unsere Andaluz chica, die gerade versucht hat ein Huhn der Nachbarin zum Mittag zu fangen!:unsicher:
Der blöde Zaun war defekt!
 
Hey, hey, ich habe nicht nur den Dicken, habe auch noch zwei Kleine :p.

Meine Zwei sind allerdings gut erzogen und würden sich hüten, den Aufstand zu proben. Bin nämlich der Meinung, dass Erziehung nicht von der Größe abhängig ist.;)

Evi u. Schoko
 
Wir sind hier im Forum ja auch überwiegend vernünftige Leute.
 
auch wenn der kleine provoziert, hat der DSH Halter dafür zu sorgen dass sein Hund nicht die Möglichkeit hat sich zu rächen... Vor allem wenn er die Westi Besitzer schon vorwarnt dass sein Schäferhund scheinbar Aggro auf den kleinen reagiert, weil er sich provoziert fühlt.
 
meine kleine beaglehündin (pocket), ein superschönes und eigenständiges tier, hat vorgestern eine frau um ein haar ins gesicht gebissen.
situation wie folgt: hund an der leine, eine frau wollte sie unbedingt anfassen(weil sie soooo süüüßist), ich sage, sie soll es lassen, sie sagt beagle seien alle lieb und faßt luna an, die knurrt macht aber weiter nix, die dame ignoriert das knurren und beugt sich runter um den hund zu umarmen (da habe ich wirklich nicht mit gerechnet und war zu langsam), luna schnellt hoch richtung gesicht.
ich habe sie zurückgehalten - ansonten das verhalten aber ignoriert, es war in meinen augen total nachvollziehbar.

anschließend gab es seitens der dame etwas gesprächsbedarf, das habe ich aber so hingenommen, weil ich denke, sie ist auch sehr erschrocken.

n i c h t vorstellen möchte ich mir es wäre meine pitbull X hündin gewesen,- oder die schäferhündin.....


lg barbara:hallo:
 
auch wenn der kleine provoziert, hat der DSH Halter dafür zu sorgen dass sein Hund nicht die Möglichkeit hat sich zu rächen... Vor allem wenn er die Westi Besitzer schon vorwarnt dass sein Schäferhund scheinbar Aggro auf den kleinen reagiert, weil er sich provoziert fühlt.

Sehe ich auch so!Mein Hund wurde auch schon von anderen provoziert,das gibt es doch immer wieder. :rolleyes:
 
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