USA / New York: Mann quält Hund im Lift



also die Polizei selbst veröffentlich die Videos. Wenn mir das einer plausibel erklären könnte? in dem Bericht sieht man auch den eigentlichen Verdächtigen, es fallen wiederholt Namen, die haben doch echt en Schaden. *Kinnladen wieder in Ausgangspositon bring*

ach so, nun hätt ich fast vergessen schnitzel zu antworten, wie ich nun darauf komme, daß es dort wo der Mann herkommt wahrscheinlich eh nicht viel zu lachen gibt. Nuja NY, der Mord an dem Kind und auch der dreckige Lift ließen mich einfach auf, salopp gesagt, keine gute Gegend tippen. Und Manhattan hat durchaus seine gefährlichen Ecken. "Manhattan gilt bis zur 110. Straße tagsüber als sicher. Gleichwohl sollte man sich nach Einbruch der Dunkelheit nur in belebten Gegenden aufhalten (wie Greenwich Village, East Village, SoHo, Upper West Side), etwaige Fahrstrecken ggf. mit dem Taxi zurücklegen. Der Central Park sollte ab Einbruch der Dämmerung nicht mehr besucht werden."

Irgendwie ironisch, seit Giuliani mit seiner zero tolerance-politik dürfte sowas ja eigentlich gar nicht mehr passieren, wie man deutlich sieht bei den Aufnahmen der Verhaftung des wirklich gesuchten Mörders ist Manhattan nämlich voll von Sicherheitskameras. Ob NY nun die sicherste Stadt Amerikas ist oder nicht, es hat diesem Kind zumindest nicht das Leben gerettet. Sorry fürs OT, aber das mein ich wenn ich sage, viel zu lachen gibt es da eh wahrscheinlich nicht

@Lana bei andren Quellen findet sich das ganze Video mit Urheberrechten -> property of the nypd
 
  • 20. Mai 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ob er sich das auch bei einer Dogge oder einem irischen Wolfshund getraut hätte????
 
also die Polizei selbst veröffentlich die Videos. Wenn mir das einer plausibel erklären könnte? in dem Bericht sieht man auch den eigentlichen Verdächtigen, es fallen wiederholt Namen, die haben doch echt en Schaden. *Kinnladen wieder in Ausgangspositon bring*

ja, in den USA sieht dies ganze geschichte etwas anders aus.
da kann man ja auch auf einer Seite sehen wo und wieviel S.exualstraftäter in der Nachbarschaft wohnen...ich weiß nicht wie die Gestzeslage da aussieht, habe es aber in den Staaten schon öfters mit erlebt.

ach so, nun hätt ich fast vergessen schnitzel zu antworten, wie ich nun darauf komme, daß es dort wo der Mann herkommt wahrscheinlich eh nicht viel zu lachen gibt. Nuja NY, der Mord an dem Kind und auch der dreckige Lift ließen mich einfach auf, salopp gesagt, keine gute Gegend tippen. Und Manhattan hat durchaus seine gefährlichen Ecken. "Manhattan gilt bis zur 110. Straße tagsüber als sicher. Gleichwohl sollte man sich nach Einbruch der Dunkelheit nur in belebten Gegenden aufhalten (wie Greenwich Village, East Village, SoHo, Upper West Side), etwaige Fahrstrecken ggf. mit dem Taxi zurücklegen. Der Central Park sollte ab Einbruch der Dämmerung nicht mehr besucht werden."

Danke für die Erklärung...
ich habe nur nachgefragt, da ich NYC sehr gerne mag und auch schon eine Zeit dort gelebt habe und man wirklich sagen kann...(meine persönliche Meinung) ich habe mich nachts allein in auf dem Heimweg ind NYC sicherer gefühlt als zu zweit nachts in Frankfurt in der S-oder U Bahn.:unsicher:
es gibt wie überall Gegenden die man meiden sollte und die speziell nachts gefährlich sind, keine Frage. Man kann tagsüber getrost bsi zur 140 (dort ist ja auch die Columbia) hoch und ich kenne auch einige ganz "normale Leute" die über der 110 wohnen. spanish harlem....

Irgendwie ironisch, seit Giuliani mit seiner zero tolerance-politik dürfte sowas ja eigentlich gar nicht mehr passieren, wie man deutlich sieht bei den Aufnahmen der Verhaftung des wirklich gesuchten Mörders ist Manhattan nämlich voll von Sicherheitskameras. Ob NY nun die sicherste Stadt Amerikas ist oder nicht, es hat diesem Kind zumindest nicht das Leben gerettet. Sorry fürs OT, aber das mein ich wenn ich sage, viel zu lachen gibt es da eh wahrscheinlich nicht

Kinder in NYC sind eh so eine Sache...ich muss ehrlich sagen, meiner Meinung nach, gehören Kinder nicht nach Manhatten. Einfach weil es keine geeigneter Platz für Kinder ist, nicht wegen der Kriminalität, sondern wegen fehlendem Platz, Freiraum, Entfaltungsmöglichkeiten usw....ich habe in NYC noch NIE ein Kind bis 13 Jahre allein gesehen, immer nur in Begleitung von Erwachsenen...es gibt kaum Parks oder Grünflächen, Spielplätze sind selten, schrecklich und immer überfüllt...


So, jetzt wieder nicht merh so Off topic...
hat einer von euch Premiere?
auf animal channel kamen früher immer Berichte der ASPCA...quasi die Tierpolizei in NYC.
Da werden Tierquäler eben wirklich in Handschellen abgeführt und auch mit Freiheitsentzug bestraft und nicht nur tutututu auf die Finger gehauen...
 
Ja die gute USA wieder , die wirklich ordenlich mit ihren Tierquälern umspringen und gleichzeitig wird vergessen das genau dieses Land öffentliche *Mülltonnenklappen* aufstellen damit man sich dem lästig gewordenen tierischen Freund mal so entsorgen kann...aber singen wir doch ein Lied auf die ach so harte USA.....

Das Gefühl der Wut darf man haben, natürlich denke ich mir oft wie ich den Kerl zunichte machen kann...aber deswegen mache ich es nicht oder heiße es für gut und richtig.
Selbstjustitz ist untereste Schublade und rechtfertigt gar nichts......es ist niedrigster Instinkt und ich bin froh das es Strafverfolgt wird und ich nicht in einem Land wohne wo es toleriert wird.
 
:nee: Das Video hab ich mir nicht angesehen, kann ich nicht :heul:
Aber mir reicht schon die Beschreibung :sauer:
Was muss denn im Kopf eines solchen Menschen vorgehen??? Vor allem ihn dann auch noch immer zu locken - unglaublich :(
Das Gefühl der Wut darf man haben, natürlich denke ich mir oft wie ich den Kerl zunichte machen kann...aber deswegen mache ich es nicht oder heiße es für gut und richtig.
Selbstjustitz ist untereste Schublade und rechtfertigt gar nichts......es ist niedrigster Instinkt und ich bin froh das es Strafverfolgt wird und ich nicht in einem Land wohne wo es toleriert wird.
Kann ich voll und ganz unterschreiben :)
 
Ich glaub der Kerl kann froh sein, dass die Cops den zuerst geschnappt haben.
 
das wär nicht echt heftig gugl, in dem einen Bericht wird ganz klar gesagt, daß die Polizei beide Videos, also das von der Verhaftung wie auch das aus dem Lift zur Veröffentlichung freigegeben hat. Die Videos sind ja auch als Polizeivideos markiert. Ebenso unglaublich finde ich, daß mehrfach die Namen, sowohl des getöteten Jungen als auch die der beiden Täter genannt werden. soweit zu Persönlichkeitsrechten. Aber was erwartet man von einem Land, das wie kein andres westliches Land die Menschenrechte mit Füssen tritt?

Jango, der Kerl ist übrigens auf Bewährung frei und wird also die freude haben beides zu geniessen, sowohl die legale Strafe als auch die Lynchjustiz. Ausserdem ist die Polizei meiner meinung nach verantwortlich, wenn diesem menschen ausser der legalen Strafe sonst etwas zustösst. Denn man hätte seine arbeit machen können und das Video hätte nie veröffentlich werden müssen sollen dürfen, sucht euch was aus. ;) Der Staat ist dazu verspflichtet alle seine Bürger zu schützen, dazu gehören auch überführte verbrecher (ja sogar Kinderschänder)
 
das wär nicht echt heftig gugl, in dem einen Bericht wird ganz klar gesagt, daß die Polizei beide Videos, also das von der Verhaftung wie auch das aus dem Lift zur Veröffentlichung freigegeben hat. Die Videos sind ja auch als Polizeivideos markiert. Ebenso unglaublich finde ich, daß mehrfach die Namen, sowohl des getöteten Jungen als auch die der beiden Täter genannt werden. soweit zu Persönlichkeitsrechten. Aber was erwartet man von einem Land, das wie kein andres westliches Land die Menschenrechte mit Füssen tritt?

Jango, der Kerl ist übrigens auf Bewährung frei und wird also die freude haben beides zu geniessen, sowohl die legale Strafe als auch die Lynchjustiz. Ausserdem ist die Polizei meiner meinung nach verantwortlich, wenn diesem menschen ausser der legalen Strafe sonst etwas zustösst. Denn man hätte seine arbeit machen können und das Video hätte nie veröffentlich werden müssen sollen dürfen, sucht euch was aus. ;) Der Staat ist dazu verspflichtet alle seine Bürger zu schützen, dazu gehören auch überführte verbrecher (ja sogar Kinderschänder)

Naja.. ganz so kann ich das nicht sehen ... da könnt man fast meinen er wäre nicht Täter sondern Opfer ...
Jeder ist seines Glückes eigener Schmid: Es hat ihn niemand gezwungen diesen kleinen Hund zu quälen !
"Ursache - und Wirkungsprinzip"
 
also wenn es so geht wie bei kenny glenn, seh ich ihn durchaus bald als Opfer. Da die Hetze ja bereits an sich im vollen Gange ist, kann man das bald wahrscheinlich auch weglassen. Es ist zwar unglaublich, aber Menschen können gleichzeitig Täter sein und Opfer...
 
also wenn es so geht wie bei kenny glenn, seh ich ihn durchaus bald als Opfer. Da die Hetze ja bereits an sich im vollen Gange ist, kann man das bald wahrscheinlich auch weglassen. Es ist zwar unglaublich, aber Menschen können gleichzeitig Täter sein und Opfer...

Naja, ich kann für jemanden der für seine wehrlosen Mitgeschöpfe so wenig Mitgefühl hat, kein Mitleid empfinden.
Es mag durchaus Menschen geben die Opfer und Täter sind, aber ganz ehrlich, das sind meiner Meinung nach andere Konstellationen. z.B. Menschen die jahrelang gepeinigt und gemobbt werden und irgendwann die Waffe gegen ihren Peiniger richten, das sind für mich Opfer die zum Täter werden. Aber nicht jemand, der vollkommen eiskalt und ohne jegliches Mitgefühl ein wehrloses Mitgeschöpf quält und dann die Zeche für sein eigenes Verhalten bekommt. Jeder hat die Wahl .. er hatte sie auch ... heute ists ein Hund, morgen ein Kind oder jemand anderes der sich nicht gegen ihn wehren kann und seinen Quälereien hilflos ausgesetzt ist ... und auch wenn jetzt ein Aufschrei durch die Runde gehen sollte, meine Meinung: Auf solche Leute kann die Menschheit gut verzichten !
Aber was die Gefahr eines tobenden Mobbs betrifft, da geb ich Dir vollauf recht. Aber auch nur im Hinblick auf evtl. Leute die aufgrund einer Verwechslung diesem tobenden Mobb zum Opfer fallen, sowas darf nicht passieren, deshalb darf sowas auch nicht zugelassen werden. Aber Leid tut mir in obigem Fall nur einer, nämlich der Hund ... aber sicher nicht der Täter.
 
ich habe nicht von Opfern geredet, die zu Tätern werden, sondern, daß jeder Mensch zugleich Opfer und Täter ist. Das gilt ja nicht nur für Straftaten, sondern auch im alltäglichen Leben. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, was ist mit Opfern, die sich nicht gegen ihren Peiniger sondern gegen andere wenden?

Es wäre natürlich viel einfacher, wenn die Welt schwarz-weiß wäre, die Guten gut und die Bösen böse. Man könnte das Böse bedingungslos und ohne schlechtes Gewissen ausrotten und dann wird die Welt ein Ort ein Ort des Friedens und der Harmonie.

So müssen wir unsere energie damit vergeuden herauszufinden, wer der Menschheit gutes tut und auf wen wir in Zukunft verzichten wollen, und dann müssen wir noch entscheiden, wer das überhaupt zu entscheiden hat. brave new world...
 
ich habe nicht von Opfern geredet, die zu Tätern werden, sondern, daß jeder Mensch zugleich Opfer und Täter ist. Das gilt ja nicht nur für Straftaten, sondern auch im alltäglichen Leben. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, was ist mit Opfern, die sich nicht gegen ihren Peiniger sondern gegen andere wenden?

Das ist ebenso wenig gerechtfertigt, denn die, gegen die sich dann gerichtet wird, nichts damit zu tun haben, geschweigedenn was dafür können ... auch da würde es wieder nur Unschuldige treffen, die zum Opfer gemacht werden.
Vielleicht haben wir ja auch unterschiedliche Definitionen von Opfern und Tätern ... jemand, der andere misshandelt und quält und am Schluss die "Zeche" dafür zahlen muss, ist für mich kein Opfer, sondern ein Täter der dann die Konsequenzen für sein eigenes vorausgegangenes Handeln tragen muss.

Es wäre natürlich viel einfacher, wenn die Welt schwarz-weiß wäre, die Guten gut und die Bösen böse. Man könnte das Böse bedingungslos und ohne schlechtes Gewissen ausrotten und dann wird die Welt ein Ort ein Ort des Friedens und der Harmonie.

Dass die Welt und wir Menschen nunmal leider nicht so einfach gestrickt sind, das wissen wir - denke ich - beide.
Aber genauso wie man jemanden nicht einfach als "böse" oder "schlecht" aburteilen kann, tu ich mir mehr als schwer mit der "er hatte halt eine schlechte Kindheit und das erklärt und entschuldigt alles/vieles" -Ansicht. Für das Opfer macht das halt leider keinen Unterschied. Wenn mir einer die Nase bricht, dann macht es für mich keinen Unterschied ob er das mit oder ohne Absicht getan hat, denn der Schmerz ist dennoch der Gleiche ...
 
Ja die gute USA wieder , die wirklich ordenlich mit ihren Tierquälern umspringen und gleichzeitig wird vergessen das genau dieses Land öffentliche *Mülltonnenklappen* aufstellen damit man sich dem lästig gewordenen tierischen Freund mal so entsorgen kann...aber singen wir doch ein Lied auf die ach so harte USA.....

Das Gefühl der Wut darf man haben, natürlich denke ich mir oft wie ich den Kerl zunichte machen kann...aber deswegen mache ich es nicht oder heiße es für gut und richtig.
Selbstjustitz ist untereste Schublade und rechtfertigt gar nichts......es ist niedrigster Instinkt und ich bin froh das es Strafverfolgt wird und ich nicht in einem Land wohne wo es toleriert wird.

naja, man sollte dabei eines nicht vergessen: genau wie in diesem unserem tollen Deutschland gibt es auch in USA verschiedene Bundesländer, in dem einen wird es so gehandelt, in dem nächsten anders usw!

Und ganz ehrlich? Ich kann den Ruf nach Selbstjustiz verdammt gut verstehen! Wenn mann sieht, wie hier mit Opfern und Tätern umgegangen wird, naja, mag sich jeder seine eigene Meinung bilden!

@alphatierchen: find ich toll das du das noch so differenziert sehen kannst (ganz ehrlich), aber komm mal in irgendeine Situation, sioeh dann, wie die "tollen" Behörden reagieren/agieren, vielleicht revidierst du dein Weltbild!
 
ich sag Bescheid wenn der Wunsch nach Selbstjustiz eines Tages Überhand in mir nimmt... ;) Aber ob du es glaubst oder nicht, es gibt wirklich Leute, die selbst in Extrem-Situationen keine Rachegelüste verspüren. Mütter die ihre Kinder verloren haben, aber die trotzdem keinen Sinn darin sehen, sich am Täter zu rächen. Sicher sind diese Beispiele selten, aber ich habe höchsten Respekt vor Menschen, die auch in solchen Situationen ihr Weltbild eben nicht revidieren.

Wir werden nie auf einen Nenner kommen, ich mein die Auge-um-Auge Zahn-Um-Zahn-Fraktion und die paar von der wer-ohne-schuld-ist-der-werfe-den-ersten-stein-liga um mal zwei biblische Metaphern zu benutzen. Eigentlich sollte einem der gesunde Menschenverstand ja sagen, daß die Welt defintiv nicht zu einem besseren Ort wird indem man Menschen umbringt, denn egal ob gut oder böse, es gibt keinen guten Morde.
 
Also ganz ehrlich, einer Mutter deren Kind etwas getan wurde, gestehe ich evtl Rachegelüste auch zu! Auch wenn sie sie auslebt...
Aber ich mache schon einen Unterschied ob jemand persönlich betroffen ist oder nicht! Wenn jemand betroffen ist, ist Selbstustiz noch immer genauso falsch, aber nachvollziehbar... Ein Außenstehender sollte sich da schon besser im Griff haben!!
 
was heißt hier zugestehen? ich kann es auch verstehen, dennoch ist die sich rächende Mutter genauso "unzurechnungsfähig" wie der Mörder ihres Kindes. Und ich denke immer noch, wer so argumentieren kann, der wäre auch in der Lage andre Dinge nachzuvollziehen, wenn er sich darauf einlassen würde.

Andrerseits liegt genau dort das Problem, nämlich eine Grenze zu finden. das ist einfach, wenn man entweder nach dem prinzip der null toleranz argumentiert (also jeder Mord ist frevlich, auch die sich rächende Mutter gehört bestraft) oder wenn man im gegenteil frei von Rachgedanken ist und ganz neutral darüber nachdenken kann, wie man solche Dinge am besten verhindert. Darum sollte es schließlich gehen, weder um Rache, nicht einmal um Strafe, sondern einzig und allein um Prävention, damit so etwas überhaupt nicht geschieht. Doch es ist einfacher einzelene Menschen wegzusperren (wovon ich im übrigen gar nicht behaupte, daß es unverzichtbar ist, aber es sollte der letzte Schritt sein).

Es gibt kein Gen, das aus bestimmten Menschen Straftäter macht und indem wir sie allein für ihre Taten verantwortlich machen, ziehen wir uns sehr einfach aus der Verantwortung. Nein, das Umfeld hat nichts damit zu tun, wie sich ein Mensch entwickelt. Jemand der in China Katzen bei lebendigem Leib häutet würde das auch hier tun, jemand der in Kolumbien Stiere zu tode quält, würde das auch hier tuen, umgedreht würde natürlich keiner von uns ("Zivilisierten") je eine Katzen häuten oder den Stier reizen, natürlich auch nicht, wenn wir dort aufgewachsen wären und es nicht anders kennen würden. Nein das liegt in den Genen, ebenso wie es ein Kinderschändergen gibt und das Amokgen. Und das wird es uns eines Tages auch ganz einfach machen potentielle Verbrecher schon vor der Geburt ausfindig zu machen und abzutreiben.

An unserer Gesellschaft kann es zumindest nicht liegen, wenn Menschen böse werden, pardon sind, die andren sind schliesslich gut, gerecht und ehrlich. :)
 
Andrerseits liegt genau dort das Problem, nämlich eine Grenze zu finden. das ist einfach, wenn man entweder nach dem prinzip der null toleranz argumentiert (also jeder Mord ist frevlich, auch die sich rächende Mutter gehört bestraft) oder wenn man im gegenteil frei von Rachgedanken ist und ganz neutral darüber nachdenken kann, wie man solche Dinge am besten verhindert. Darum sollte es schließlich gehen, weder um Rache, nicht einmal um Strafe, sondern einzig und allein um Prävention, damit so etwas überhaupt nicht geschieht. Doch es ist einfacher einzelene Menschen wegzusperren (wovon ich im übrigen gar nicht behaupte, daß es unverzichtbar ist, aber es sollte der letzte Schritt sein).

Das sehe ich nicht so, also dass es rein um Prävention gehen sollte.
Das deutsche Strafsystem, das ich natürlich für richtig erachte, geht auch von einem Schuldausgleich aus.
Und das ist nicht immer nur nachteilig für den Täter. Stell dir jemanden vor, der erhebliche soziale Defizite aufweist. Nun klaut er einen Kaugummi. Gingen wir nur nach Präventionsgesichtspunkten, müssten wir ihn vielleicht für mehrere Jahre wegsperren und therapieren. Das verbietet aber das Schuldprinzip, weil es im Hinblick auf sein tatsächliches Vergehen nicht angemessen wäre.

Und Prävention ... Prävention ist ein schönes Wort. Allerdings weiß ich nicht so recht, was du darunter verstehst. Denn die umfassende Videoüberwachung und das "zero tolerance"-Prinzip scheinen dir nicht zu gefallen und doch gehören beide zu berühmten Präventionskonzepten.

Vorbeugung ist wichtig. Mit Sicherheit, aber sie ist nicht alles.
Präventionsmaßnahmen funktionieren nicht immer. Oder nicht so, wie wir es gerne hätten. Das wirkliche Leben ist kein Modell und vieles scheitert an den (nicht-)vorhandenen Möglichkeiten.
Ich finde deine Einstellung, was Rache betrifft, durchaus anerkenneswert, aber ich zweifle daran, dass es auch im Großen funktioniert.

Was nicht heißen soll, dass ich mir amerikanische Verhältnisse wünsche. Dem ist keineswegs so ;)

Es gibt kein Gen, das aus bestimmten Menschen Straftäter macht und indem wir sie allein für ihre Taten verantwortlich machen, ziehen wir uns sehr einfach aus der Verantwortung. Nein, das Umfeld hat nichts damit zu tun, wie sich ein Mensch entwickelt. Jemand der in China Katzen bei lebendigem Leib häutet würde das auch hier tun, jemand der in Kolumbien Stiere zu tode quält, würde das auch hier tuen, umgedreht würde natürlich keiner von uns ("Zivilisierten") je eine Katzen häuten oder den Stier reizen, natürlich auch nicht, wenn wir dort aufgewachsen wären und es nicht anders kennen würden. Nein das liegt in den Genen, ebenso wie es ein Kinderschändergen gibt und das Amokgen. Und das wird es uns eines Tages auch ganz einfach machen potentielle Verbrecher schon vor der Geburt ausfindig zu machen und abzutreiben.

Heute wird kaum einer behaupten, es gäbe ein solches Gen.
Es ist aber doch so, dass es tatsächlich nicht zwingend ist, dass "wir" Tiere quälen oder Menschen morden würden, wenn "wir" unter den gleichen Bedigungen aufgewachsen wären, wie der jetzige Täter. Auch gibt es Täter, die weniger erlebt haben als "wir" und trotzdem Spaß an der Qual anderer haben.


An unserer Gesellschaft kann es zumindest nicht liegen, wenn Menschen böse werden, pardon sind, die andren sind schliesslich gut, gerecht und ehrlich. :)

Dann vielleicht eher so:
"Jeder ist Schuld, außer dem Kriminellen" ?
;)
 
wie kommst du darauf Prävention mit Überwachung gleichzusetzen? Man verhindert keine Straftaten indem man Menschen überwacht, das verlagert die Kriminalität nur in andre Bereiche.

Ist es wirklich so schwer zu verstehen, daß es unmöglich ist die Welt in Kriminelle und nicht Kriminelle zu unterteilen? Daß jeder von uns kriminelle Züge in sich trägt? Was soll eine Aussage wie deine letzte eigentlich bewirken?

Andre verurteilen fällt aber auch viel leichter wenn man ganz weit oben sitzt und das ganz weit von sich weg schieben kann.

Wir würden natürlich ganz anders sein, natürlich. ich weiß echt nicht ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich sowas lese.

was den Menschen vom Tier unterscheidet? vll ist es doch nur diese grenzenlose Überheblichkeit.
 
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