AKC-der Rassistenclub

mixxy

10 Jahre Mitglied
Sooo...da bin ich gestern mit Jada und Eugene zum 'Tag des verantwortungsvollenHH's' nach Paducah,Kentucky gefahren.Der Tag war zwar vom AKC gesponsert,und fand auch dort statt,doch hatte ich irgendwie die Auffassung das ALLE Hunde willkommen sind.
Diese Auffassung war wohl etwas naiv.
Dort angekommen wurde ich sofort 'unter die lupe genommen' ....was ich da fuer Hunde haette,einen bulldoggen mix und einen pitbull? Die Gesichter sprachen Baende und ich wurde ganz schnell stehen gelassen. Eine Frau meinte ich solle es nicht wagen zu nah an sie und ihre Labis rankommen,und das war die Grundstimmung.
Ich wurde dann schliesslich von einer frau angesprochen die einen pitbull/AB mix hatte.
Sie war supernett,meinte aber gleich das sie nicht lange bleiben wuerde ,weil ihr die Kommentare ueber ihren Hund auf den Zeiger gehen.
Na toll,wo war ich bloss gelandet?
Spaeter hab ich mich dann mit einem search und rescue trainer unterhalten,ueber seinen DSH.
Am Anfang schien der Typ noch nett,dann fing er aber an mir zu erklaeren,das sein DSH aus einer ostdeutschen Zucht sei,und die sei besser als die westdeutschen DSH zuchtlinien.
Ich fragte ob sein Hund deutsch versteht,viele hunde. Werden hier mit deutschen Kommandos abgerichtet,nein,meinte er,kein Deutsch.
Ich meinte dann scherzhaft,das mein pitbull nicht weiss wie man rettet,aber dafuer deutsch kann.
Hab Jada dann auf deutsch pfoetchen geben lassen.
Kommentar von dem typen...und das voellig arrogant und abfaellig, was mein pfoetchen geben nun bewirken soll,menschen koenne man damit wohl nicht retten.
Auf die klappe bin ich ja nicht gefallen und meinte,menschen retten sicher nicht,aber solche liebenswerten tricks helfen dabei voreingenommenen menschen die angst vor pitbulls und dergleichen zu nehmen.
Darauf hin guckte er doof,und war ruhig.
Ich lies ihn stehen.
Ich gesellte mich dann zu den humane society folks,dem tierschutz,der dort einen stand hatte. Diese leute liebten meine hunde,nahmen mir die leinen aus der hand und jada und eugene durften hinter den stand und 'mitarbeiten'.
Ich blieb praktisch an dem Stand haengen,bis es Zeit wurde,heimzufahren.
Fazit:wieder was dazugelernt,AKC folks sind Rassisten,zumindest die hier in Kentucky und ich kann nur hoffen das andere AKC mitglieder offener fuer fuer hunde ohne papiere sind.

Gruss
Mixxy
 
  • 16. Juni 2024
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Hi mixxy ... hast du hier schon mal geguckt?
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das ist bloed, hab ja im andren thread gelesen, dass du dich richtig gefreut hast dahin zu fahren. na gut, dass du nicht gleich wieder gefahren bist und noch ein paar nette leute getroffen hast.
 
Überall das Gleiche.
AKC, VDH - da gibt's wohl kaum große Unterschiede.

"Organisierte Rassehundemenschen" sind leider manchmal so.
Zum Glück nicht alle...
 
American Kennel Club, ist das was bei uns der VDH ist. ;)
 
bzw, das was bei uns der fci ist (so im größenverhältnis ;) ).

das ist ja dumm gelaufen... pfeif auf die typen! nächstes mal gehst du einfach zu einer ukc oder adba-veranstaltung ;)
 
oh man. idioten gibts wohl überall.

meine eigene familie hat ähnliches mal in nem terrier-club (der auch ne hundeschule anbietet) erlebt.
es gibt immer leute mit "besseren hunden und rassen"
 
hallo

ich denke das hätte ich dir im voraus sagen können dass bei akc diese gefahr besteht, halt dich besser an die sachen die von örtlichen ausbildungs clubs organisierst werden - oder an adba oder ukc - dort kannst du teilweise auch auf der homepage nachschauen wo was geht !

ADBA


UKC


oder schau mal auf dem board vorbei, die wissen immer wo was geht und leute wie leri (legende in den usa in der ausbildung von apbt) können dir sicher weiterhelfen mit tipps und infos.



hier noch die pages von den working pits leuten, check out the infos for the champioinships and the old videos.



gruss
mf
 
Ich hab bevor ich da ankam nicht eine Sekunde einen Gedanken daran verschwendet,das ich und meine hunde nicht willkommen sein koennten.
Etwas anderes ist mir noch aufgefallen,und das liegt sicher daran das ich viele Freundee und kollegen hab die aus verschiedenen Laendern kommen und auch 'anders'aussehen.
Bei diesem AKC tag gestern waren nur weisse.

Ich fand das hoechst ungewoehnlich,sowas s dachte ich,gibt es nur noch bei Klu-Klux Klan treffen?
Ich weiss das es gerade in Kentucky bestimmte gegenden gibt,wo keine anderen rassen leben,aus gutem grund,aber paducah hat genug minderheitenanteil.
Merkwuerdig,vielleicht war ich auf nem klu klux klan meeting,als Akc hundetag getarnt,lol.


Mixxy
 
... nur weiße Besucher ... Klu-Klux Clan ... keine "Minderheitenrassen" anwesend (hündische oder menschliche? *rolleyesscherz*) ... alles Rassisten ... aha. :rolleyes:
 
Es geht mir gar nicht so darum zu ner reinen Soka/pitbull Veranstaltung zu gehen,Confirmation und weight pulling ist auch nicht so mein Ding.(Jada findet weight pulling doof,grins)
Es geht mir mehr um diversity(mir fehlt das deutsche wort) also ein guter mix aus allen Hunden und deren Besitzern.
Weightpull veranstaltungen sind auch oft auf ein bestimmtes publikum zugeschnitten,zu dem ich nicht gehoere.
Ich hab auch keinen grossen bedarf an pitbullkontakten,ich kenne genug leute mit pitbulls,wenn ich die im hundepark treffe,bin ich zufrieden.
Naechste Woche ist dogday in Nashville. ,da war ich letztes jahr schon,weit ueber 1000 besucher und ich fahr mit meinem schwulen freund und seiner boxerhuendin hin,und dort treffen wir uns mit einem lesbischen professoren paar,und derem grossen pyrinaen hund lazlo,der jada immer voller hingabe an den ohren lutscht.
Das nenn ich diversity,lol!

Mixx
 
Kannste mit dem kopf schuetteln wie du willst,consultani,du weisst aber sicher auch das es in kentucky noch einen sehr aktiven klu klux klan gibt und in einigen gegenden es nicht anzuraten ist,als dunkelhaeutiger aus dem auto zu steigen.
Dachtest du das gehoert alles der vergangenheit an?
Mein kommentar zum akc tag als kkk meeting getarnt,war eher augenzwinkernd gemeint,ich wette aber das wenn du als weisse zu solch einer veranataltung gehst und es sind nur japaner da,dir auch auffallen wuerde.

Mixx
 
Ich war heute bei einer PSK-Veranstaltung und was habe ich gesehen?

DSH, Malinois, Boxer, Retriever, Mixe usw....

Der PSK ist auch dem VDH untergliedert ;)

Es geht doch ;)

Nicht alle Veranstaltungen über einen Kamm scheren :(

watson
 
Am Anfang schien der Typ noch nett,dann fing er aber an mir zu erklaeren,das sein DSH aus einer ostdeutschen Zucht sei,und die sei besser als die westdeutschen DSH zuchtlinien.

Ja und? Damit hat der Mann doch gar nicht mal so Unrecht. Was hast du an der Aussage denn auszusetzen...?:verwirrt:

LG
Mareike
 
Ich hab bevor ich da ankam nicht eine Sekunde einen Gedanken daran verschwendet,das ich und meine hunde nicht willkommen sein koennten.
Etwas anderes ist mir noch aufgefallen,und das liegt sicher daran das ich viele Freundee und kollegen hab die aus verschiedenen Laendern kommen und auch 'anders'aussehen.
Bei diesem AKC tag gestern waren nur weisse.

Ich fand das hoechst ungewoehnlich,sowas s dachte ich,gibt es nur noch bei Klu-Klux Klan treffen?
Merkwuerdig,vielleicht war ich auf nem klu klux klan meeting,als Akc hundetag getarnt,lol.

Mixxy
Ich hab auch nur weisse Freunde, obwohl ich im Ruhrpott einem Babylon der Völker lebe.
Und ich bin kein Rassist, jedenfalls nicht in dem Sinne das ich denke eine Rasse wäre wertvoller als die andere.
Die Türken und Russen die ich aus Vereinen, Arbeit oder sonstwas kenne sind auch immer unter sich und leben in ihren Ghettos.
Will einfach nicht anlaufen der Multikulti Film, obwohl er seit 60 Jahren auf dem
Programm steht.

Hat vielleicht nix damit zu tun aber ich fands witzig das sich bei uns in der Welpenschule die Welpen beim Spielen meist nach Farben sortiert haben.
 
Ich hab auch nur weisse Freunde, obwohl ich im Ruhrpott einem Babylon der Völker lebe.

meinst du jetzt weiss= deutsch oder dass du keine nicht europäische freunde also mit afrikanischen oder asiatischen wurzeln hast?

bin auch ausm pott. bei mir im freundeskreis ist alles dabei. türken, griechen, italiener, polen, kroaten, bosnier, ghanaer, chinesen, japaner usw
 
Also, ich glaube (vorsichtig - ist lange, lange her, dass ich selbst in den USA war), dass man "dort" und "hier" nicht unbedingt vergleichen kann oder sollte.

Natürlich hat "Integration" ihre Grenzen. Und niemand ist "verpflichtet", alle möglichen Leute aus allen möglichen Ländern (oder eben dem eigenen Land) zu seinem Freundeskreis zu zählen, auch ohne dass man gleich nen Rassisten in ihm vermuten muss.

Aber so, wie ich es 1988 in North Carolina erlebt habe, fand ich es krass.

Schwarze und weiße Schüler gingen auf dieselben Schulen, sprachen aber praktisch nicht miteinander - die hätten die Rassentrennung nie aufheben müssen. Die gerieten nicht mal aneinander, die blickten durcheinander hindurch.

Die saßen getrennt, wurden getrennt gesetzt, besuchten auch weitehend unterschiedliche Kurse.


Was mir besondes krass auffiel: Im Schulchor wurden die Reihen nach Farben sortiert. (Die wenigen Asiaten "durften" bei den Weißen sitzen, weil das optisch "noch am wenigsten auffiel").

Und im "Chor für fortgeschrittene" (der auch so Stücke aus Opern usw. sang) gab es fast keine Schwarzen, nicht nur aus Geschmacksgründen, sondern weil die Chorleiterin der Ansicht war, ihre Stimmen passten nicht ins akkustische Gesamtbild.

Ich war da nur 3 Wochen, ich hab sicher keinen so richtigen Einblick bekommen - das sind alles nur Momentaufnahmen. Aber ich fand das schon irgendwie heftig.

Die hätten übrigens alle, schwarz wie weiß, sich niemals als Rassisten bezeichnet - aber jeweils behauptet, "die anderen wollen ja auch nichts mit uns zu tun haben, die sind einfach nicht wie wir".

Und dabei sind, würde ich vom Zuschauen her sagen, die kulturellen Unterschiede zwischen schwarzen udn weißen Mittelständlern in USA deutlich geringer als zwischen den Einwanderern der 1., 2. und 3. Generation zB aus der Türkei oder Russland und us hier, schon allein, weil dort alles schon etwas länger zurückliegt.

Weiß nicht, ob das jetzt was hilft... ich kann das auch nicht besser erklären als mixxy, fürchte ich. Aber die weißen und farbigen Amerikaner, die sich um Kontakt zu der anderen Seite bemühen, sind ein Schlag Leute (aber nicht notwendigerweise mit deutschen Multikulti-Straßenfest-Gutmenschen zu vergleichen), und die, die das nicht tun, ein ganz bestimmter anderer. (Auch nicht so unbedingt mit uns hier zu vergleichen.)

Trotzdem kann's immer noch Zufall sein, dass dort auf dem Treffen halt nur weiße Leute waren, und muss nichts damit zu tun haben, dass die ihre Mitglieder vorsortieren wie die Chorleiterin in der Highschool ihre Sänger.


LG,

Lektoratte
 
@Jess um genau zu sein ein Franzose und ein Spanier sind die einzigen nichtdeutschen mit denen ich näher Kontakt habe. Freunde habe ich nur deutsche-und auch nur solche die keine Baseballkappen tragen und nicht "ey lol alter" sagen.

Und das soll ja kein Thread über Integrationspolitik und den ganzen Unsinn werden denk ich mal. Dann müsst ich eh aufhören hier, meine Ansichten sind da einfach nicht politisch korrekt.

Zu dem Hundetreffen: Es gibt einfach gewisse Kulturen die von je her nix mit Hunden am Hut haben. Ich war nie in den USA aber ich denke mal das man bei Afroamerikanern
einfach weniger Hunde zu finden sind, als bei den Angelsächsischen Bobs und Bills.
Mir fallen auch keine asiatischen Kulturen ein, bei denen Hundehaltung Tradition hat.
In islamischen Kulturkreisen sind Hunde eh Pfui und unrein.

In den Zig Hundevereinen im Ruhrgebiet bei denen ich mindestens Besuch war ist mir noch niemals ein einziger Türke begegnet.
Die sind da noch seltener als deutsche Kinder auf Spielplätzen.
 
Lektoratte hat es versucht zu erklaeren,mit dem Rassismus hier in den USA,es ist mit deutschland schwer zu vergleichen.Besonders hier im Sueden gibt es noch extreme Rassentrennung,gerade in sehr laendlichen Gegenden.Je weiter nach Norden um so gemischter wird es.
Das ganze laeuft sehr unterschwellig ab und niemand wuerde auf den Gedanken kommen das diese Art von Trennung rassistisch sein koennte.Aber mir faellt sowas auf,ich bin da sehr sensibel.
Anyways,ich wollte auch keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen.
Ich werde mal versuchen Fotos vom dogday in kentucky im vergleich zum dogday in Nashville demnaechst hier reinzustellen,dann kann auch die Annahme von Saschy widerlegt werden das schwarze buerger keine oder nur wenig hunde halten.
Ich wollte auch nix ueber einen kamm scheren,ich hatte in meinem ersten posting zum ausdruck gebracht,das ich hoffe,das anderswo anders aussieht.

Gruss Mixxy
 
Es will mir dennoch nicht in den Sinn, warum gleich mit Rassismus und dem Klu-Kluxclan (!) "argumentiert" wird, nur weil Du Dich auf dem Hundetreffen mit Deiner Rasse nicht willkommen gefühlt hast.
 
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