Zweiten Hund dazu holen

konfetti

10 Jahre Mitglied
Hallo Ihr Lieben!

Mein Traum war immer, mal von 2 Hunden umwuselt zu werden.

Unser Plan ist es, in naher Zukunft einen Gefährten für unsere Sammy aus dem Tierheim zu holen. Mir ist klar, daß ich mit der Sammy gemeinsam dorthin muß, um zu sehen, mit wem sie sich versteht, mit wem nicht.
Ich habe nur die Sorge, daß es vielleicht sein kann, daß es sich erst zuhause herausstellt, daß die 2 sich vielleicht doch nicht vertragen? Ich würd den Neuankömmling ungern wieder zurück geben müssen, weil ich viell. irgendwas nicht richtig eingeschätzt hab :rolleyes:

Kann ich was dafür tun, daß sich beide gleich ohne Probleme miteinander wohlfühlen?

Wie verhalte ich mich bzw. auf was muß ich achten, um alles so sorgfältig wie möglich zu planen? Man sollte sich ja einen Hund aussuchen, der ungefähr zum alten paßt, aber wie soll ich das herausfinden? Ein 2 Staff. fällt aus kostengründen (leider) aus, aber es gibt ja noch viele andere Mäuse, die ein Zuhause suchen.

Lacht bitte nicht, aber wird ein älterer Hund vielleicht eifersüchtig, weil die Sammy noch jünger und agiler ist, oder spielt das eher eine untergeordnete Rolle? Gibt es eine Art Rangordnung, an die ich mich dann halten muß oder klären die Hunde das unter sich?

Es wär so schön, wenn das alles klappen würde!

Danke für Eure Ratschläge?:hallo:
 
  • 28. April 2024
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Hi konfetti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich meistens mehr Gedanken macht als nötig. Aber ein paar Dinge die ich schon beachten würde sind: kein Futter und Spielzeug rumliegen lassen, am Anfang beim Füttern trennen, nicht unbedingt gleich zusammen alleine lassen und nicht gleich aufgeben wenn mal was nicht so läuft.

Wie man es am besten handhabt hängt von den Hunden ab. Es gibt Hunde, die lässt man besser von der Leine um sich kennenzulernen, andere hingegen brauchen ein paar gemeinsame online Spaziergänge um sich riechen zu können.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich denke, wenn du einen Hund findest, mit dem Sammy sich im TH bzw. bei gemeinsamen Spaziergängen verträgt, ist die Gefahr gering, dass sie ihn daheim dann doch nicht leiden kann. Vielleicht kannst du, um sicher zu gehen, den auserwählten Hund vor Abschluss des Übernahmevertrags erst mal zum Ausprobieren ein Stündchen mit nach Hause nehmen. Nur für den Fall, dass Sammy zwar auf neutralem Boden, aber nicht im eigenen Zuhause einen anderen Hund duldet. Sowas solls ja geben.

Die Tipps von Pfotenbande bezügl. Fütterung und Spielzeug finde ich gut.
 
Also ich habe hier nie einen besonderen Aufstand veranstaltet wenn ein neuer Hund dazugekommen ist und den normalen Alltag halt +1 weiterlaufen lassen. Ok, ich kann hier nur Hündinnen dazunehmen, da mein Rüde auf dem Hof auf andere Rüden sehr unwirsch reagiert (um es mal nett zu sagen). Hab ja auch öfter mal schwierige Kandidaten hier (es flogen auch schon richtig die Fetzen), aber nach ein paar Tagen waren auch die bisher alle "eingenordet" und haben sich in die Gruppe integriert. Hab aber auch Hunde die sowohl körpertlich als auch mental etwas wegstecken können (und ich bin da auch recht entspannt :D).
Gibt es eine Art Rangordnung, an die ich mich dann halten muß oder klären die Hunde das unter sich?
Es gibt eine interne Rangordnung. Einmischen würde ich mich nur im Ernstfall (Beschädigungsbeissen, ständiges Mobbing, ect), kleinere Reibereien sind, vorallem am Anfang, normal. Ein künstliches stützen des Schwächeren sorgt nur für Spannungen im Rudel/der Gruppe, die sich dann um so heftiger entladen können.
Lacht bitte nicht, aber wird ein älterer Hund vielleicht eifersüchtig, weil die Sammy noch jünger und agiler ist, oder spielt das eher eine untergeordnete Rolle
Also damit hab ich hier keine Probleme. Eifersüchtig war hier kein älterer Hund ob der Agilität des Jüngeren, bestenfalls von Diesem genervt. Resultat: Siehe oben. ;)
 
Das mit zwei Hunden herum wuseln war auch mein Wunschgedanke, ebenso wie alles Friede, Freude, Eierkuchen :unsicher:
Heute seh ich das etwas anders !
Nicht jeder Hund eignet sich, nicht jeder Hund ist glücklich darüber einen Kumpel zu bekommen. Irgendwie sind wir Menschen etwas überheblich, wenn wir unserem vierbeinigen Hausgenossen einfach einen Partner auf´s Auge drücken mit dem er den Rest seines Lebens zusammen leben muss. Mal ehrlich, würdest Du Dir einfach einen fremden Menschen in einer engen Lebensgemeinschaft aufzwingen lassen, mit dem Du dann alles teilen "darfst" ?
Bei uns ging es mit den Bullis erst gut, als der junge in die Rüpelphase kam, dazu krank wurde, lief einiges aus dem Ruder. Punkt eins, man verhält sich menschlich und nicht wie man sich eigentlich verhalten sollte. Das erfordert eine große Umstellung von den Zweibeinern beim Denken und agieren. Nach fast 7 Jahren und jeder Menge Lehrgeld ,
das die Bullis wegen unserer Fehler mit bezahlten :rolleyes: kann ich sagen es läuft , einfach war und ist es nicht . Die Bullis und wir müssen uns an Spielregeln halten.
Sie spielen mit einander und sie vertragen sich oder gehen sich aus dem Weg, mehr kann ich nicht verlangen ;)
Ich hätte mich von keinem der zwei trennen können, wenn wir es nicht auf die Reihe bekommen hätten, wäre die Wohnung halt unter den Bullis aufgeteilt worden.
Zu guter letzt, Bommel meine kleine Zecke, kann nicht ohne Tigger, dafür ist es Tigger sch**** egal ob Bommel da ist oder nicht :unsicher: dabei war der Grundgedanke ein Spielkumpel für Tigger !
Überlegs Dir bitte reiflich ! Was passiert mit den Hunden wenn´s nicht funktioniert ?
 
  • 28. April 2024
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Hallo :)

durch deinen Beitrag mit dem Spielzeugsüchtig, würde ich erstmal sehen das ich die Bindung in den Griff kriege, bevor ich über einen zweiten Hund nachdenke. Denn zwei Baustellen...ist definitiv nicht so einfach wie eine :)
 
@Leyjara:
die Spielzeugsucht ist aus der welt, haben wir ganz gut in den griff bekommen.
Ich will ja auch nix überstürzen, nicht heut und morgen... ist noch zeit, genau zu planen und zu überlegen
 
Gerde mit zwei Listies ist es nicht so einfach, weil z. B. hier in NW Du gar nicht beide gleichzeitig ausführen darfst. Dann musst Du Zeit für einzelne Spaziergänge einplanen. Wenn du berufstätig bist, kann das schon eine Belastung sein. Oft fühlen sich zwei auch draußen stärker als einer und pöbeln eher andere Hunde an.
Ich hatte viele Jahre lang immer zwei, hab´s jedesmal hinbekommen, obwohl es bei einem Rüden aus dem Tierschutz auch nicht einfach war (1 1/2 Jahre nur unter direkter Aufsicht zusammen und mit (kurzer) Schleppleine an dem Rüden) zum Schluss war er glücklich mit den anderen, aber es hat viel Nerven gekostet.
Ich würde inzwischen nur noch dann eine zweiten Hund zu meinem dazu nehmen, wenn der eigene Hund das Zusammensein mit anderen Hunden sehr liebt und dann den passenden Gefährten suchen. Aber ob´s dann zu Hause klappt, weißt Du wirklich erst, wenn Du sie beide eine zeitlang zusammen hast. Sinnvoll ist, dass der Hund, zu dem Du einen anderen Hund holst, souverän und gut erzogen ist.
Ich will´s Dir nicht ausreden, es kann auch wirklich viel Spaß machen, aber es sollte sehr gut überlegt sein. :hallo:
 
durch deinen Beitrag mit dem Spielzeugsüchtig, würde ich erstmal sehen das ich die Bindung in den Griff kriege, bevor ich über einen zweiten Hund nachdenke.

Dem schliesse ich mich an und würde zusätzlich auch die Verträglichkeit von Sammy mit anderen Hunden(Rüden/Hündinnen/verschiedene Rassen und Grössen) auf neutralem Gebiet und danach auf eigenem Territorial prüfen.Ebenso gilt es an Sammies Ressourcen wie Futter oder Liegeplätze zu denken.Zwar sind Rüden grundsätzlich loyaler als Hündinnen, muss aber im Einzelfall garnichts bedeuten.Nach Überprüfung würde ich dann einen Gasthund für einige Stunden (ohne Halter) ins Haus holen und wenn das klappt, einen Besuchshund (für 2-3 Tage). Wenn das auch gutgeht: dann im TH gucken, welche "Freundin" Sammy erwählt und ob seine Zuneigung erwidert wird.Immer dran denken: 2 Hunde sind ein Rudel - da herrschen andere Gesetze !
 
Ich habe nur die Sorge, daß es vielleicht sein kann, daß es sich erst zuhause herausstellt, daß die 2 sich vielleicht doch nicht vertragen?

Kann natürlich sein.

Kann ich was dafür tun, daß sich beide gleich ohne Probleme miteinander wohlfühlen?

Es gibt mittlerweile Hundetrainer/Hundeschulen die bieten Hilfe bei der passenden Wahl des Zweithundes an, aber damit habe ich keine Erfahrungen.

Man sollte sich ja einen Hund aussuchen, der ungefähr zum alten paßt, aber wie soll ich das herausfinden?

Naja du kennst doch deinen Hund oder? Dann scheint es doch logisch zu einem jungen Staff keinen alten Hund zu holen oder zu einem gemütlichen Couch-Staff keinen sportlichen quierligen Junghund. Meine Hündin ist zum Beispiel sehr ruhig, sensibel, zürückhaltend und sportlich. Da hätte ich weder einen grobmotorischen grossen rücksichtslosen Hund genommen, noch eine alte Schlaftablette.
 
Erstmal finde ich es toll das du dir nen zweiten Hund dazu holen möchtest. Da ich selbst erst seit kurzem zwei Nasen hier habe kann ich deine Gedankengänge gut nachvollziehen.

Wichtig ist dein Hund wird den Hund wählen sei dir bitte dessen bewusst. Ich hab hier jetzt ne Kandidatin die ich mir ganz ehrlich niemals angeschaut, weil sie mir weder optisch noch charakterlich wirklich zusagte.

Was du auch bedenken solltest, denn das war was das mir echt Sorge bereitet hatte und ich im Vornherein gar nicht bedacht habe, es kann passieren das dein Hund das ein oder andere Mal ordentlich auf die Nase bekommt. Ich musste mich da echt dran gewöhnen, da ich sowas schlicht nicht gewöhnt war und mein Frauchenherz natürlich mitblutete.

Ich würde auf jeden Fall mehrfach den Hund der Wahl besuchen bevors heimgeht.

Zuhause liefs bei mir relativ gut zwischen den beiden, hab halt gleich Alltag gelebt, Ressourcen weggepackt und Duke einfach behandelt wie immer und der Süssen gleichzeitig versuchz soviel Freiraum zu lassen das sie in Ruhe ankommen kann.

Was mir im Nachhinein grosse Probleme machte und noch macht ist, das Lu sich nicht besonders gut benimmt. Leider trafen viele Angaben nicht zu und es stand auf der Kippe ob sie bleiben kann. Nicht wegen der Verträglichkeit sondern wegen meiner meiner Nerven.

Sei dir bitte bewusst, dass der zweite evtl. noch Erziehung braucht oder auch ein anderes Verhalten deinerseits. Ich musste hier schwer umdenken.

Eifersucht ist kein Problem des Alters. Das kann mehr oder minder schwer immer auftreten. Hier klappt das ganz relaxed kenn aber auch andere. Was Agilität u.ä betrifft denke ich sie werden mehr oder minder am Besten gleich sein bzw. sich auch angleichen. Lu ist dank Duke wesentlich ruhiger geworden. Sie war anfangs sehr zappelig und nervig, aber das gab sich recht schnell.

Was auch zu bedenken wäre und du mit klarkommen musst, ist, dass es sein kann das ein Hund ohne den anderen nicht kann, es dem anderen relativ jacke ist. So ist es auch bei uns, Lu ist sehr Dukefixiert und er kann auch ganz gut mal ohne. Ich gönne ihm dann auch seine Pausen und halte sie fern von ihm.

Alles in allem bereue ich es nicht, wünschte mir aber, ich hätte mich nervlich besser drauf eingestellt.
 
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