Ab welchem Alter würdet Ihr Euch keinen Hund mehr holen ?

G

golden cross

... wurde gelöscht.
Wie seht Ihr das, was habt Ihr fürs Alter in Punkto Hund/Tiere geplant ?
Hat sich schon wer Gedanken gemacht wer im Falle eines Falles, wird ja keinem vorher gesagt wann seine Uhr abgelaufen ist, sich um die vorhandenen Hunde/Tiere kümmert ?
 
  • 20. April 2024
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Hi golden cross ... hast du hier schon mal geguckt?
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Alter? Hund?

Ist mir zu flach :)

Interessanter find ich den Gesundheitszustand, den Aktivitätslevel, ...

Und dazu passend würde ich mich dann fragen, ab wann ich auch keinen ruhigen Zwerg mehr vernünftig gehandelt bekomme!
 
Eben!

Wenn ich mir so meine Oma anschaue, die gute Frau wird dieses Jahr 90 und ist noch so fit dabei, dass die keine Probleme hätte, z.B. einen kleinen, älteren Hund zu händeln. Die hat zwar keinen eigenen, latscht aber immer noch fast jeden Tag mit Nachbars Yorkie (jung und fit) eine Runde um den Block, wullackt bei schönem Wetter täglich mehrere Stunden im Garten...

Es kommt nicht auf das Alter an, sondern auf den Gesundheitszustand und die körperliche und geistige Fitness. Daran angepasst passt oft auch noch bis ins hohe Alter ein Hund.
Vielleicht dann kein 2-jähriger Dobermann mehr, aber vielleicht ein 10jähriger Dackel.

Einige Tierheime bieten ja auch an, dass sie vertraglich absichern, einen von ihnen vermittelten (Senior-)Hund im Falle des Falles (Tod, Pflegebedürftigkeit etc.) wieder zurück zu nehmen. In viele Seniorenheime kann man mittlerweile eigene Haustiere (auch kleine Hunde) mitbringen!
Wenn man nicht selbst im Verwandten-/Bekanntenkreis eine Regelung treffen kann, wo der Hund hin geht, wenn es nicht mehr geht.

Hunde geben so viel, für viele ältere Leute ist der Hund der einzige Lebensinhalt, der sie fit und beweglich hält. Warum sollte man älteren Leuten das vorenthalten?

Ich für meinen Teil möchte Hunde halten solange ich einem Hund nur irgendwie gerecht werden kann.
Auf Hundehaltung freiwillig verzichten würde ich erst, wenn ich die Bedürfnisse eines (kleinen, alten, genügsamen) Hundes nicht mehr erfüllen kann.

Gruß
tessa
 
Da ich heute schon gerne Hunde im zweistelligen Alter aufnehme (der Älteste bisher 17 Jahre bei Aufnahme) und dies sicher so oder so ähnlich bleiben wird, werde ich wohl Hunde halten, so lange ich mich um sie kümmern - und deren Bedürfnisse befriedigen - kann. ;)
 
Finde, das hat eher mit dem Gesundheitszustand zu tun, als mit dem Alter.

Wer noch schafft den Hund zu versorgen, kann auch 100 Jahre sein. Man kann sich ja auch einen alten Hund holen. Muss ja nicht immer ein Welpe sein. Dann passt es doch.
 
für mich steht fest: jetzt schon in meinem Alter keinen Hund mehr der so kräftig und fordernd ist wie Bomber.

sollte nochmal einer einziehen dann gediegen, aber kein Wildfang mehr ;)

man muss vernünftig sein, man wird halt älter und muss vorausschauend denken, ich persönlich habe keine Lust mit Mitte 50 in der Hundeschule zu stehen um uns als Team soweit zu bringen das ich den Hund den ich mir ausgesucht habe, einigermassen auch körperlich händeln zu können.
 
Ich denke das man sich vor Anschaffung eines Hundes und auch Kindes Gedanken machen sollte, was passiert wenn der Fall der Fälle eintritt.

Meine Mutter starb mit 56. Ich habe den Hund immer genommen wenn sie im Urlaub war und es war auch klar, das ich den Hund übernehme, falls ihr etwas passiert.

Bei und war es ebenso, wenn mir etwas passiert wäre, hätten sich meine Kinder um den Hund gekümmert und ihn übernommen.
 
keine ahnung, das hängt davon ab wie schnell ich absolut nicht mehr laufen kann, im moment gehts noch so, aber auch nur weil mein mann sie problemlos 2 stunden am tag bewegen kann.

ich wusste vor 1 jahr auch noch nicht wie es mir heute ergeht.
 
Finde, das hat eher mit dem Gesundheitszustand zu tun, als mit dem Alter.

Ja, wobei es ja nun nicht so ist, dass diese Dinge so GÄNZLICH voneinander unabhängig sind wie einige das hier darstellen. Das ist mir nämlich auch zu banal.

Sicher gibt es kranke, fußfaule, unbewegliche jüngere Leute und mopsfidele und fitte 80-jährige Senioren im Sportverein. Aber die Gefahr, dass einen (oft von einem auf den anderen Tag!) eine Krankheit oder ein Gebrechen erwischt, die einen plötzlich immobil macht (oder man daran gar verstirbt) ist ja nunmal mit 70 eine größere als mit 40. Das kann man doch nicht wegdiskutieren.

Meinen beiden Omas ging es so :( Beides aktive Frauen mitten im Leben, die selbstständig ihren Haushalt führten incl. Einkaufen gehen zu Fuß, Flur putzen, Fenster putzen usw. Eine von beiden machte bis Mitte 80 jeden Tag Frühsport, die andere versorgte meinen kranken Opa und organisierte noch regelmäßig größere Veranstaltungen, zu denen sie gut und gern 20 Personen mit 3Gänge-Menüs verköstigte.

Die eine erlitt im Alter von 73 Jahren in der Nacht einen schweren Schlaganfall. In der Nacht waren meine beiden kleinen Cousinen, die sie auch noch regelmäßig betreute, zu Besuch und wenn sie sie nicht gefunden hätten, hätte sie nicht überlebt. So konnte sie von einem auf den anderen Tag nicht mehr sprechen, laufen und musste in ein Pflegeheim bis sie schließlich ins Wachkoma fiel und mit 74 starb :heul: Und wir waren SO sicher, dass es diese Oma wäre, die uns am längsten "erhalten" bleiben würde, weil sie die fitteste von allen war, ohne Vorerkrankungen oder so... Und ein Schlaganfall wird eben mit dem Alter durchaus wahrscheinlicher (ebenso wie Herzinfarkte, Demenz etc.)

Und die andere Oma stürzte im Bad unglücklich und war fortan auch nicht mehr in der Lage in ihrer Wohnung zu leben, da sie sich davon nie wieder erholte. Sie lebt noch und ist inzwischen 92 Jahre alt, ist aber bettlägerig :( Und auch von sowas erholt sich ein junger Mensch eben leichter...

Das soll nicht heißen, dass Menschen über 70 keine Tiere mehr halten dürfen, aber dass sie durchaus andere Vorkehrungen treffen sollten. Weil sie sich - egal wie fit sie sind - der Problematik bewusst sein sollten.
 
Wir überlegen im Th im Einzelfall, ob wir an ältere Leute (ab 75) einen Hund vermitteln. Aber das muß dann halt passen, die Oma letzt die sich noch nicht mal bücken konnte und die hyperaktive Riesenschnauzerhündin haben wollte, die war sauer auf uns...

Ich selber würde irgendwann sicher auf Pflegestelle umstellen...
für das örtliche Th, und dann einen Hund suchen, den ich handeln und dessen Bedürfnisse ich noch erfüllen kann. Jetzt schon möchte ich keinen sehr aktiven Hund mehr haben....einfach weil ich ruhiger geworden bin....
 
Ich werde mir keinen Hund mehr zulegen, wenn ich körperlich nicht mehr in der Lage bin , mich um das Tier zu kümmern oder eine Krankheit habe, dier ein solcher körperlicher Verfall vorausahnen lässt !

Ansonsten hoffe ich,so vernünftig zu sein, mir nicht mehr Hund aufzuladen, wie ich verkraften kann.
Vermutlich nicht immer leicht einzuhalten....
 
Einen passenden Hund findet man für jedes Alter und zur eigenen Bewegungsfähigkeit, das Umfeld ist ebenso wichtig. Jeder, auch Junge sollten einen Menschen haben der sich im Notfall um die vorhandenen Tiere kümmert.
 
Jeder, auch Junge sollten einen Menschen haben der sich im Notfall um die vorhandenen Tiere kümmert.

ja genau, das finde ich auch total wichtig, wir fragen im Vorgespräch die Interessenten IMMER nach dem sozialen Netz für den Hund und finden es super, wenn sich da schon jemand Gedanken drüber gemacht hat, ganz besonders wichtig natürlich bei Alleinstehenden, aber selbst bei Familien ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die anderen sich um den Hund kümmern...
 
für mich ist es definitiv eine Gesundheits- und keine Altersfrage ;)

Ich denke, primär muss es jeder für sich entscheiden, wann die eigenen Grenzen erreicht sind und die Haltung eines Hundes eigentlich mehr aus egoistischen Motiven denn von wirklich real vorhandenen guten Haltungsbedingungen angestrebt wird.

Und natürlich spielt bei oben genanntem auch massgeblich eine Rolle, ob es ein persönliches (familiäres oder anders aufgebautes) Umfeld gibt, das eine stützende oder gar tragende Rolle bei der Hundehaltung übernehmen kann (und will)

sekundär hab ich übrigens nichts dagegen, wenn sich ein TSV einer Vermittlung verweigert, weil die dort Verantwortlichen eben zur Entscheidung gelangen, dass da mehr "wollen" denn "können" als Motivation beim potentiellen Hundehalter vorhanden ist
 
Wir überlegen im Th im Einzelfall, ob wir an ältere Leute (ab 75) einen Hund vermitteln. Aber das muß dann halt passen, die Oma letzt die sich noch nicht mal bücken konnte und die hyperaktive Riesenschnauzerhündin haben wollte, die war sauer auf uns...

Ich selber würde irgendwann sicher auf Pflegestelle umstellen...
für das örtliche Th, und dann einen Hund suchen, den ich handeln und dessen Bedürfnisse ich noch erfüllen kann. Jetzt schon möchte ich keinen sehr aktiven Hund mehr haben....einfach weil ich ruhiger geworden bin....

Das haben wir auch immerzu.
Allerdings haben wir andererseits in letzter Zeit leider oft auch alte Hunde, die nicht krank, aber eben richtig alt sind und einfach noch ein ruhiges Plätzchen mit viel Sozialkontakt suchen. Ein paar kleine Gassirunden reichen ihnen und früh oder abends darf es auch mal der Garten sein.
Nur sind genau diese Menschen ab und an empört, wenn so ein Hund angeboten wird.

Ansonsten denke ich, der Gesundheitszustand im Alter ist nur bedingt über Jahrzehnte vorhersehbar und man muß in jedem Alter den Hund nehmen, der zu seiner Lebenssituation passt.

Auf jeden Fall finde ich es schlimm, wenn sehr alte Hunde im TH auf den Tod warten und denke, mit so einem Hund wären dann beiden Seiten geholfen.

Hier gibt es leider mehrere alte Menschen, teilweise schon mit Genbehinderungen, die sich auf dem "freien Markt" Junghunde gekauft haben.:sauer:
 
Alter Unbegrenzt :)
(Passieren kann auch jungen Menschen was)
Wenn ich mal irgendwann alt bin kommen nur noch Ommas und Oppas ins Haus wegen der Bewegung;)
Meine Oma war 97 Jahre und starb an plötzlichem Herzversagen ,war nie krank (außerOP grauerStarr+Gallensteine)
Mein Opa war 94 Jahre und starb an irgendwas,was weiß eigentlich keiner von uns.Auch er ist bis 4 Monate vor seinem tot noch rumgekrochen und hat als Mann von Welt jeden Nachmittag in Bad Ems im Cafe gesessen und die Ommas unterhalten.:lol:

Ich kam zur Welt als meine Ma die Schnitzel am braten war(die sind dann verbrannt) Mein Papa hat mich mit auf die Welt geholt und als die Hebamme kam war schon alles vorbei und ich hab geschrien wie am Spieß,sagt mein Pa:lol:

Also ich bin guter Hoffnung das ich noch laaaange Hunde an meiner Seite haben werde und der Bernd ist ja auch noch da und ne ganze Ecke jünger (auch wenn mans nicht sieht:(hallo:
 
Sehe es wie viele User hier.
Nicht das Alter ist der springende Punkt, sondern die geistige und körperliche Verfassung.
Kann ich mich im Alter noch selbst versorgen,
werde meinem Hund gerecht und habe, was auch schon seit Beginn meiner Hundehaltung das A und O war, eine vertrauenswürdige und verantwortungsbewusste "Notstelle", wenn ich JETZT, SOFORT und auf die STELLE eine Betreuung für meine Hunde bräuchte, DANN ist mir schnurz-piep-egal wie alt ich bin ;)

Dass ich mir mit 98 Jahren keinen Border Welpen hole ( überspitzt ausgedrückt ) , sollte sich von selbst verstehen ;) LG
 
Wir überlegen im Th im Einzelfall, ob wir an ältere Leute (ab 75) einen Hund vermitteln. Aber das muß dann halt passen, die Oma letzt die sich noch nicht mal bücken konnte und die hyperaktive Riesenschnauzerhündin haben wollte, die war sauer auf uns...

So ging es einer früheren Nachbarin von mir. 80 Jahre alt die Frau, als ihr letzter Hund verstarb. Sie hatte Jahrzehnte Hunde gezüchtet. Top fit und überaus agil die Frau.

Ist ins Tierheim gegangen und wollte sich einen Hund holen und hat keinen bekommen.

Daraufhin hat sie von einem befreundeten Züchter eine Rasse Hundwelpen bekommen (den der Züchter jederzeit genommen hätte, wenn es nötig gewesen wäre)

Diesen Welpen hat die Frau bei bester Gesundheit um 10 Jahre überlebt und ist mit 104 Jahren gestorben.
Klar war die Gute eine Ausnahme, aber
so kann es auch gehen :D
 
Wir überlegen im Th im Einzelfall, ob wir an ältere Leute (ab 75) einen Hund vermitteln. Aber das muß dann halt passen, die Oma letzt die sich noch nicht mal bücken konnte und die hyperaktive Riesenschnauzerhündin haben wollte, die war sauer auf uns...

Ich selber würde irgendwann sicher auf Pflegestelle umstellen...
für das örtliche Th, und dann einen Hund suchen, den ich handeln und dessen Bedürfnisse ich noch erfüllen kann. Jetzt schon möchte ich keinen sehr aktiven Hund mehr haben....einfach weil ich ruhiger geworden bin....

Das haben wir auch immerzu.
Allerdings haben wir andererseits in letzter Zeit leider oft auch alte Hunde, die nicht krank, aber eben richtig alt sind und einfach noch ein ruhiges Plätzchen mit viel Sozialkontakt suchen. Ein paar kleine Gassirunden reichen ihnen und früh oder abends darf es auch mal der Garten sein.
Nur sind genau diese Menschen ab und an empört, wenn so ein Hund angeboten wird.

Ansonsten denke ich, der Gesundheitszustand im Alter ist nur bedingt über Jahrzehnte vorhersehbar und man muß in jedem Alter den Hund nehmen, der zu seiner Lebenssituation passt.

Auf jeden Fall finde ich es schlimm, wenn sehr alte Hunde im TH auf den Tod warten und denke, mit so einem Hund wären dann beiden Seiten geholfen.

Hier gibt es leider mehrere alte Menschen, teilweise schon mit Genbehinderungen, die sich auf dem "freien Markt" Junghunde gekauft haben.:sauer:

Das kenne ich auch zu Genüge. Ich persönlich finde diese Einstellung zum kotzen - aber was willst machen ... :unsicher:
 
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