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Christy schrieb:A) Was ist Zwang (KEIN Starkzwang), und wo fängt der an?
Christy schrieb:B) Kann man einen Hund wirklich nur mit positiver Bestätigung erziehen, oder bedarf es doch einem gewissen Zwang?
Meike schrieb:Zwang ist das was ein Hund nicht aus freien Stücken macht. Ohne Zwänge geht nix. Für manche Hunde sind auch sicherlich die Dinge Zwänge die wir als solche gar nciht erkennen weil wir denken wir tun dem Hund damit etwas Gutes.
bones schrieb:Was paulinchen beispielsweise schreibt, lässt mich vermuten, dass das Sitz vielleicht falsch aufgebaut wurde, ergo der Hund keine Ahnung hat, was er machen soll, und dafür auch noch körperliche Einwirkungen bekommt.
Für mich ein absolutes Zwangs-Desaster, für andere normal.
Ob ihr Hund das aber nun (wie ich) als furchtbar empfindet, ist letztlich die einzig entscheidende Frage.
paulinchen schrieb:Er steht oft da und starrt in der Gegend herum, so als wollte er sagen, ich setz mich aber jetzt nicht, ätschibätschi.
steppinsky schrieb:Das klingt, als wäre der Hund nicht ausreichend motiviert. Dann ist er nicht richtig 'heiß' auf dein Futter, sonst würde er irgendwas ausprobieren um es zu bekommen. Manchmal ist Spiel der bessere Motivator. Oder ein anderes Leckerchen, da würde ich mal in dieser Richtung testen.Ich hab' mir jedenfalls angewöhnt an die Stelle des Wortes 'stur' ein 'schlecht motiviert' zu setzen.
Watzmann schrieb:P.S.: Eine Wurfkette finde ich als nicht geeignetes Hilfsmittel, da nach Abwurf die Intensität des Aufpralls nicht mehr gesteuert werden kann, da man den Hund schlecht treffen kann, und da durch die Verzögerung Abwurf - Aufprall der Hund noch gestraft werden kann, obwohl er sein Verhalten vielleicht schon eingestellt hat.
Ohne jetzt eine Diskussion anzetteln zu wollen, da ist das E-Gerät geeigneter und bei weitem "angenehmer" für den Hund.
Christy schrieb:Hm, ich hab nu keine Erfahrungen mit der Kette, aber mit dieser soll der Hund doch eben nicht getroffen werden, oder?
Watzmann schrieb:Der klassische Einsatz der Wurfkette basiert sehr wohl darauf, den Hund zu treffen.
Was soll es sonst auch bringen ? Das sich der Hund schreckt ?
Einer, der sich nicht schreckt, lacht darüber, oder apportiert die Kette.
Und bei einem Hund, der sich schreckt, manifestiert man eine Schwäche, die sich auch in anderen Bereichen negativ auswirken kann.
Und wenn man es bloss zur Ablenkung macht, wird es einen Hund nach 3-4 Mal nichjt mehr wirklich interessieren.
Ich hab schon einige böse Verletzungen von so einer Kette gesehen..nein danke
watson schrieb:Christy, eine andere negative "Eigenschaft" der Wurfkette ist folgende...
Der Hund soll einen Schreck bekommen (falls er nicht getroffen wird sondern das Teil klirrend vor seinen Pfoten auf die Erde knallt).
Beobachte mal, wie derart "erzogene" Hunde auf ein herunterfallendes Schlüsselbund reagieren...
Bei dieser Methode wird in meinen Augen dem Hund ein "Erschreckensmuster" anerzogen.
Aber wollen wir nicht ausgeglichene und möglichst wenig schreckhafte Hunde?
watson
Saschy schrieb:Wenn ich meinen Hund nicht auch mal zwanghaft festhalten würde,
oder die alte Wurfkette benutzen (wenn sie sich bei "Hierher" zu viel Zeit lässt)
dann sähen wir aber beide doof aus, Hund und ich, und gefährlich kann es auch sein
Das mit der Wurfkette als Beispiel ist zu 85% nicht mehr nötig.
Ich glaub das wenn man Zwänge länger braucht läuft was verkehrt.
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