@Mike
Ich kenn das Problem mit solch aufmüpfigen Welpen.
Kollegen von mir haben einen Jungen Rotti (8Monate alt). Er hat sich vor gut 2 Monaten mit einem Piti angelegt (er versuchte ihn zu dominieren). Da der Piti sehr gut sozialisiert ist, hat er den kleinen Anfangs gelassen. Als es ihm zu bunt wurde hat er denn kleinen zu Boden gedrückt. Dieser hat jämerlich geheult, so dass die Besitzer ihn aus der Lage "befreit" haben. Einige Sekunden später hat der Rotti von neuem begonnen, mit gleicheim ausgang. Ich habe den Besitzern des Rottis empfohlen den Piti machen zu lassen, da dies einzig und allein dazu diene dem kleinen mal zu zeigen, dass er nicht der stärkste ist. Aber da ich ja selber keinen Hund habe wurde dies ignoriert.
Auch im Umgang mit den Menschen ist der kleine sehr dominant. Im Spiel beginnt er plötzlich zu knurren und zu beissen, ein scharfes "nein" interessiert ihn dann natürlich überhaupt nicht. Die Besitzer reagieren nicht wirklich darauf, packen ihn wohl mal am Nacken, lassen aber bevor er sich beruhigt hat wieder los und finden, ach er ist ja noch ein Welpe. Er hat auch mit mir schon so rabiat gespielt, was zur folge hatte, dass ich ihn ganz ruhig am Racken und Kinn (wie ich es im Buch von Frau Feltmann gelesen habe *gg*) gehalten habe bis er wirklich ruhig war und dass bei allen vier Versuchen. Heute weiss er wie weit er bei mir gehen darf, bei allen anderen macht er weiter wie immer.
Es ist nicht mein Hund und ich überlege mir auch oft, ob ich richtig gehandelt habe, denn schliesslich bin ich nicht seine Bezugsperson.
Aber schlussendlich bin ich der Meinung, dass du Recht hast, wenn du dem kleinen Grenzen aufzeigst,so lernt er wenigstens dass diese prinzipiell bestehen! Ich verstehe nicht ganz, wieso du deinen Hund nicht futtern sollst, wenn der kleine zu besuch ist, denn schliesslich muss er auch lernen das Eigentum anderer zu respektieren! Das ist eigentlich auch im eigenen Interesse des Goldies, denn irgendwann kommt er an einen Hund, der nicht so liebenswürdig wie deiner ist...
Grüässli
Ich kenn das Problem mit solch aufmüpfigen Welpen.
Kollegen von mir haben einen Jungen Rotti (8Monate alt). Er hat sich vor gut 2 Monaten mit einem Piti angelegt (er versuchte ihn zu dominieren). Da der Piti sehr gut sozialisiert ist, hat er den kleinen Anfangs gelassen. Als es ihm zu bunt wurde hat er denn kleinen zu Boden gedrückt. Dieser hat jämerlich geheult, so dass die Besitzer ihn aus der Lage "befreit" haben. Einige Sekunden später hat der Rotti von neuem begonnen, mit gleicheim ausgang. Ich habe den Besitzern des Rottis empfohlen den Piti machen zu lassen, da dies einzig und allein dazu diene dem kleinen mal zu zeigen, dass er nicht der stärkste ist. Aber da ich ja selber keinen Hund habe wurde dies ignoriert.
Auch im Umgang mit den Menschen ist der kleine sehr dominant. Im Spiel beginnt er plötzlich zu knurren und zu beissen, ein scharfes "nein" interessiert ihn dann natürlich überhaupt nicht. Die Besitzer reagieren nicht wirklich darauf, packen ihn wohl mal am Nacken, lassen aber bevor er sich beruhigt hat wieder los und finden, ach er ist ja noch ein Welpe. Er hat auch mit mir schon so rabiat gespielt, was zur folge hatte, dass ich ihn ganz ruhig am Racken und Kinn (wie ich es im Buch von Frau Feltmann gelesen habe *gg*) gehalten habe bis er wirklich ruhig war und dass bei allen vier Versuchen. Heute weiss er wie weit er bei mir gehen darf, bei allen anderen macht er weiter wie immer.
Es ist nicht mein Hund und ich überlege mir auch oft, ob ich richtig gehandelt habe, denn schliesslich bin ich nicht seine Bezugsperson.
Aber schlussendlich bin ich der Meinung, dass du Recht hast, wenn du dem kleinen Grenzen aufzeigst,so lernt er wenigstens dass diese prinzipiell bestehen! Ich verstehe nicht ganz, wieso du deinen Hund nicht futtern sollst, wenn der kleine zu besuch ist, denn schliesslich muss er auch lernen das Eigentum anderer zu respektieren! Das ist eigentlich auch im eigenen Interesse des Goldies, denn irgendwann kommt er an einen Hund, der nicht so liebenswürdig wie deiner ist...
Grüässli