Zum Kotzen

Strike

15 Jahre Mitglied
Letzte Woche habe ich mit meinem Maxx das erlebt, was viele von Euch schon mal selbst erleben durften.

Gehe mit Maxx und einer Bekannten spazieren (hat nen Mischling gleich alt wie Maxx). Beide laufen frei ... wir auf nem Feldweg unterwegs, die beiden Schnuffels laufen frei.
Wir beide laufen quer über den Weg verteilt ... es gab also für evtl. Radfahrer kein Durchkommen.
Maxx in einem Abstand von ca 1,5 bis 2m rechts nebenmir am Wegesrand. Und dann passierts ... kommt von hinten ein Radfahrer angebraust (naja, was man bei einem älteren Herrn auf Klapprad eben brausen nennen kann) ohne Klingel zwischen mir und Maxx durch.

Maxx und ich erschrecken natürlich - Maxx macht erst einen Satz weiter nach rechts und versucht dann aber vor dem Radfahrer vorbei zu mir zukommen. Der bremst (es passiert aber nix) - und fängt gleich mal an "Du ********* nimm deinen Köter an die Leine" und versucht nach Maxx zu treten. Der brummt ihn daraufhin natürlich an.
Ich zum Radfahrer der sich inzwischen bereits weitermacht: " Danke für die Beleidigung!" Daraufhin kommt von hinten eine Stimme: " Ich bin Anwältin, ich kenne unsere Rechte! Und hier ist Anleinpflicht. Erst recht für Kampfhunde!" (Dort ist keine Anleinpflicht. Und ich nehme Maxx grundsätzlich an die Leine, wenn Radfahrer, Jogger, Fußgänger, Kinder auf uns zu kommen oder uns ünerholen - es gibt nunmal Menschen, die Angst vor Hunden haben). War es doch die Angetraute des Herrn.

Ich hab dann nur noch zu ihr gemeint: "Tja, dann hätten wir da erstmal die Beleidigung ihres Mannes, die versuchte Körperverletzung meines Hundes und das Radfahren ohne Benutzung der Klingel bei Begegnung mit Fußgängern!" Daraufhin meinte sie natürlich nichts mehr und machte sich auch von dannen.

Wie kann man nur so schwachsinnig sein, und zwischen einem Hund und seinem Besitzer bei einem Abstand von 1,5 -2m durchfahren .... *kopfschüttel*
 
  • 28. April 2024
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Hi Strike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hatten wir gestern auch gerade wieder - ich kann nicht verstehen, daß Radfahrer sich von hinten kommend nicht bemerkbar machen - zudem wenn der Hund an der ausgerollten Flexi läuft...

Hast gut reagiert, Strike. ;)
 
Genau das selbe hatten wir gestern auch, 2 Radfahrer in vollem Tempo, Männer im besten Alter, Rennräder, flotte TelekomKlamotten und je einer links und einer rechts im Affenzahn mit maximal ca. 50 cm Abstand (eher noch weniger) von hinten an Bandit vorbei - der Weg ist ann dieser Stelle 3 - 4 m breit.... Zum Glück weiß er, das er in solchen Momenten unbedingt stehenbleiben muß... aber man sah ihm an, wie verstört er war... Und meinereiner muß sich dann echt am Riemen reißen...

Hätten die das bei Amy oder dem zweiten Hund der dabei war gemacht, hätte es mit Sicherheit einen Unfall gegeben, weil die sich garantiert erschreckt hätten...

Kurze Zeit später düst eine ältere Person an uns vorbei einen Berg runter, geht in die Kurve und fliegt voll auf die Schnauze... ohne das irgendjemand auch nur in der Nähe war... Nicht besonders sozial jetzt und auch schlecht für mein Karma, aber ich gestehe, ein wenig hats mich doch erheitert...

Die Überschrift dieses Beitrag ist schon treffend gewählt, was anderes fällt mir dazu auch nicht ein...
 
Hallo...
Sowas find ich auch nervig...Kann man denn nicht ein bißchen Rücksicht aufeinander nehmen...scheitn echt schwierig zu sein...Letztens gabs doch auch mal so ein Urteil mit nem Jogger..der eine Teilschuld beim Unfall bekam...wenigstens etwas....
Wobei es oft verhindert werden kann, wenn jeder mal ein bissel auf den anderen achtet...
 
Strike, kenne ich auch - mein Mann ist in der Beziehung recht rigoros.

Im Winter war mein Mann mal mit Apollo per Fahrrad unterwegs. Der Hund ging im Zuggeschirr etwa anderthalb Meter vor dem Fahrrad, etwas seitlich versetzt. Ein entgegenkommender Fahrradfahrer meinte wohl, mit Absicht und einem dummen Kommentar ("Kampfhunde gehören an kurze Leinen") genau zwischen meinem Mann und dem Hund "hindurchfahren" zu müssen. Es hätte in dem Fall einen bösen Unfall gegeben, der für meinen alten Burschen sicher übel ausgegangen wäre.

Mein Mann hat ihm mit seinem Fahrrad den Weg versperrt und ihm glaubhaft versichert, daß ihm das äußerst schlecht bekommen und sein Leben dann nie mehr so sein würde, wie es bis zu dem Zeitpunkt gewesen war. Der Heini hat sich ziemlich schnell vom Acker gemacht und das war auch gut so.

Es gibt leider immer wieder zwischendurch so ein paar ääähhh.... "ungebildete Exemplare", die meinen, sich wichtig machen zu müssen. Nutzt nix, muß man durch.

Sab.
 
Tja, das ist die "Platz da - hier komm ich" - Mentalität mancher Zeitgenossen...

...für die ists wahrscheinlich schon Rücksicht genug, unseren Anblick zu ertragen, aber nicht sich durch uns einschränken zu lassen... Ellenbogenmentalität ist im Job oft gefragt... ohne ist nix mit Karriere... wozu dann im Rest des Lebens anders handeln??? Das wär doch nur was für Weicheier...wo man doch am Wochenende in der Natur die große Freiheit sucht, ne, ne ... :sauer:
 
Hatten letzte Woche auch sowas in der Welpenschule. Wir waren mit 10 ca. 10-12 Wochen alten Welpen im Wald, da kommen plötzlich zwei wahnsinnige Mountainbiker den Berg heruntergerast. Die Welpen lassen sich Gott sei dank schon sehr gut abrufen, daher konnten wir gerade noch ein Unglück vermeiden. Keiner der Beiden klingelte oder bremste ansatzweise :sauer: . Man sollte aber auch diejenigen nicht vergessen, die freundlich "danke" sagen, wenn der weg für sie freigemacht wird. Wie bei den Reitern gibt's bei den Radlern solche und solche.
Gruß
Mareike
 
@Amy:genau..besser hätte ich es nicht sagen können...Habe auch oft den Eindruck das wir keinerlei Rechte haben uns auf irgendwelchen Spazierwgen aufzuhalten...Das wir uns überhauopt raustrauen mit unseren Hunden...

Komisch meinem Freund gehts nicht so oft so schwer beim Gassegehen...Ob die Leute dann wohl mehr Respekt haben?Und meinen eine Frau kann man ruhig mal runter machen?
 
Kenne ich.

Wir waren mit TH-Hunden spazieren, ne Freundin und ich. Ich hatte einen Schäfer-Mix, der war neu. Wir liefen so im Abstand von ca. 80 cm, musste doch tatsächlich so ein Depp (Tschuldigung) von Radelndem Opi zwischen uns durch (wir hatten 3 Flexis). Tja ich konnte den Hund noch zurück ziehen, aber leider nicht davon abhalten den Opa am Hosenbein zu packen, Hundi mochte keinen fahrradfahren von hinten, woher sollte ich das wissen :sauer: . Opi wollte noch meckern,war aber dann doch froh als er weg konnte. Ist auch nichts passiert.
Ich hasse sowas, wieso denken so viele der Hundehalter ist der Ar.. und sie können sich verhalten wies es ihnen passt. Man kann sich doch bemerkbar machen, dann geh ich zur Seite *kopfschüttel*. Ich werds wohl nie verstehen.
Grüße
 
Simo hat Panik vor Rädern seitdem uns ein Radfahrer von hinten überholt hat und meinem Hund zwischen die Hinterbeine trat, im vorbei fahren und mit voller Wucht :( Ich hab ihn nicht erwicht, er hat Gas gegeben und Simo weinte zudem mehr als erbärmlich :( .
Ja, und trotz seiner Panik beißt oder schnappt er gott sei dank nicht (obwohl ichs ihm nicht verübeln könnte), er zittert aber am ganzen Körper wenn sich mal wieder ein Radler anschleicht und uns dann rasant um millimeterbreite verfehlt :unsicher:
 
...die sind meiner meinung nach alle so dermassen degeneriert, dass die ihre angst vor tieren so kanalisieren müssen. schon traurig, dass einem JEDER, der mit hunden lebt, sowas erzählen kann...
so lange ich nicht nochmal geschlagen werde.....
 
Hey! :hallo:

Also so etwas habe ich noch nicht erlebt, also das ein Radfahrer durch Hundehalter und Hund durch fahren wollte, obwohl kaum platz war.

Aber ich find es auch schon total unverschämt von Radfahrer wenn man ihnen beim spazieren gehen platz macht und sie sich nicht bedanken. Als ob es selbstverständlich wäre, dass Hundehalter platz machen. Aber Hundehalter haben ja eh keine Rechte....:rolleyes: Die denken halt immer, das alle Wege, egal wo ihnen gehören...
 
Ist uns auch schon Passiert hier in Holland Mit Deutschem Touristen Radfahrer wollte zwieschen uns und Hundi durch meine Frau warnte mich so das Ich so ganzs Dumm und Asozial den Weg abgeschnitten habe.
Der Radfahrer wollte gleich losschimpfen vonwegen Zuhälter mit Kampfhund und so weiter was macht Hundi setzt sich beim Herrn Arsc.... auf die Füßße und himmelt ihn an.
Wir hatten dan noch ein schönes Gespräch über vorurteile und soweiter er hatt sich entschuldigt und besserung versprochen manchmal gehts eben auch anders man muß nur ab und zu mal Nachhelfen.
 
Also bei uns ist das aber nun auch so, das die vor nichts und niemandem Halt machen, das trifft nicht nur mich als Hundehalter... das Risiko von denen umgenietet zu werden betrifft hier genauso kleine Kinder, alte Leute oder andere Radler (wenn sie sich Vollgas mittig in der Kurve trffen *g*)...
 
Ich bewundere Eure Ruhe bei solchen Begegnungen. Ich bin bei solchen Sachen immer recht ungehalten.
 
Wir haben hier einen Weg, der ausschließlich für Fußgänger ausgewiesen ist. Fast jeden Morgen, wenn ich mit Ambar gegangen bin, hatte ich solche Erlebnisse. Das Schärfste war, als Mutter und ein etwa 10jähriger Junge mich links auf diesem Weg überholen, Ambar war schon ganz kurz gehalten und ich habe mich nach rechts orientiert als mich rechts auf der Grasnarbe das zweite Kind dieser Mutter,ca. 8 Jahre alt, überholt. Ambar hat sich derart erschrocken und wollte nach links rüberwechseln, und ist der Mutter vors Rad geraten, obwohl sie nur ca. 1 Meter Leine hatte. Die Mutter fing auch an zu keifen und zu zetern ich solle doch gefälligst mit meinem Scheißköter wo anders langgehen. Zu dem Zeitpunkt habe ich sie noch freundlich darauf hingewiesen, daß es sich ausschließlich um einen Fuß- und nicht um einen Radweg handelt. Nachdem sie dann versucht hat, nach Ambar zu treten, war es bei mir mit der Gutmütigkeit vorbei und es hat halt gescheppert. Da geh ich dann auch keine Kompromisse mehr ein.
 
Na wenn wirklich was passieren würde, würde ich austicken - mit tödlicher Sicherheit.

Aber solange nichts passiert ist, würde ich mit dem was mir in solchen Momenten durch den Kpf geht wahrscheinlich alles nur noch schlimmer machen. Weder die ganze Situation noch das Ansehen des Hundehalters bei anderen Spaziergängern würde ich dann sicherlich nicht verbessern. Ich versuchs zu schlucken, was mir dann auf der Zunge liegt und mir nicht den Rest des Tages mit sowas zu versauen - meist gelingt es mir auch... Bringt ja eh nix...
 
Wakan schrieb:
Ich bewundere Eure Ruhe bei solchen Begegnungen. Ich bin bei solchen Sachen immer recht ungehalten.

Nachdem mir das zum ersten Mal passiert ist (ich befürchte auch nicht zum letzten Mal), war ich etwas perplex.

Sonst hätte der gute Mann für sein A.....och was anderes bekommen als mein Statement dass es eine Beleidung ist!
 
Es ist schon ein paar Wochen her, da hatte ich auch einen leichten Zusammenstoss mit einem Radler.
Ich ging am Neckar entlang, war links am Weg und wolllte nach rechts. Plötzlich lautes Quietschen hinter mir und ein leichter Stoß.
Der Radler meinte, er hätte nicht erwartet dass ich die Seite wechsle. Ich sagte ihm er hätte ja klingeln können, worauf er meinte, er habe keine Klingel.
Ist ja nichts passiert und der Mann war auch freundlich.
Ciao Erwin
 
Und warum war er freundlich? Weil er in dich gefahren íst und nicht umgekehrt.
Stell dir vor, er fuhr vorbei und dein Hundi läuft ihm ins Rad, er stürzt. Da wäre wahrscheinlich aus gewesen mit nett und freundlich :(
Das sind meine Erfahrungen

Grüße
 
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