Kotzen beim Autofahren

Berta kotz immer beim Autofahren. Bei kürzeren Strexcken mittlerweile nicht mehr, aber wenn ich eine längere Strecke fahre, dann so richtig. Sie hat das auch bei ihren Gassigängern getan.
Ich suche jetzt ein Präparat, dass ich ihr über längere Zeit geben kann, mit dem ihr Magen etwas entsensibilisiert wird, damit ich normal mit ihr autofahren kann. Denn ic h möchte ihr nicht immer diese Reisetablertten geben müssen.

Peter

Cocculus D6 3x3 Globuli pro Tag entweder ins Trinkwasser oder direkt in die Leftze.

Wer ist Berta? Ist bei dir ein neuer Hund eingezogen?

Zum Erbrechen: Unsere Quixsy ist leider auch bei Autofahrten sehr empfindlich. Beruhigungsmittel haben wir zwei mal für eine längere Strecke eingesetzt. Davon war sie richtig gehend betäubt, obwohl die Dosis sehr gering war.
Dann sind wir so vorgegangen: Sie bekommt vor der Fahrt nichts zu fressen und wir fahren jeden Tag mindestens ein mal mit ihr und dem Rest der Bande eine kürzere Strecke um sie daran zu gewöhnen. Nach 3 Monaten hatte sie sich ans Autofahren gewöhnt.

Petroleum D6 hat bei usn geholfen

?bachblüten notfalltropfen
( hab hier einen der nie auto-fahrten kennen gelernt hatte. mittlerweile ist es "wegtrainiert". - nach jeder fahrt gab es ein tolles gassi.)

Wir haben es wir Cornelia gehalten. Als wir Chronos damals in Insbruck geholt haben, hatten wir den ganzen Kofferaum voll, das ist in alle Ritzen gelaufen weil er Autofahren gar nicht kannte.

Wir sind einige Monate jeden Tag kurze Strecken gefahren und haben diese immer ein bißchen verlängert, am Wochenende dann mal weitere Strecken und nach ca. einem halben Jahr hat er sich dann endlich nicht mehr übergeben. Letztes Jahr sind wir 12 Stunden in Urlaub gefahren. Mittlerweile fährt er sogar gerne Auto.

Wie die anderen hier schon geschrieben haben... da hilft nur Üben und Üben...

der Hund meiner Eltern hatte das auch.. war sehr extrem.

Mein Vater gab Ihm dann lange Zeit zuerst was zu Fressen im Auto immer Türe offen, wurde nicht gefahren. Da der Hund Angst vor dem Auto hatte und erst gar nicht da rein wollte.

Als es dann normal war, dort was zu essen und er selber reinsprang, wagte mein Vater die Türen zu zu machen, aber auch nicht gefahren nur Motor angemacht ein bis 2 Min.
Das hat er dann langsam aufgebaut, bis der Hund sogar selber ins offene Auto sprang ohne anlocken und sich dahin legte.

Also auch wie die Anderen anraten: zuerst nur Kurzstrecken.. und nach ein paar Monaten war der Kleine sogar ein Fan und ist immer gerne Auto gefahren. Alles ganz ohne Medikamente. Jedoch hat er auch immer aus dem Fenster geschaut, er musste nie auf dem Boden liegen. Kann schon sein, dass einem Hund der nichts sehen kann auch wieder schlecht wird.

@Cornelia: Ja, Naomi ist jetzt im Hundehimmel und Berta liegt jetzt auf der Couch. Berta: ca. 9 Jahre, 3,5 Jahre Tierheim, unverträglich mit Hunden, sonst total lieb, Mix aus ASmStaff und wahrsheinlich American Bulldog. Die Sturheit hat sie von beiden Rassen geerbt. Ich muß mit ihr aber noch den wesenstest machen.
Danke an alle anderen für die Tipps. Werde es eventuell mit NUX VOMICA D 6 und COCCULUS D 6 versuchen. Denn kurze Strecken sind relativ unproblemtisch. Und sie springt auch freudig ins Auto. Sie muß eben nur für längere Strecken konditioniert werden.
Mit Grüßen
Peter