Wir brauchen einen Hund - aber welche Rasse?

Ich bin auch gut Stressresistent, aber Welpe und Kleinkind :nee:
Mein großer ist jetzt 5 (sehr easy im großen und ganzen bei mir) und selbst wenn der Mini nicht noch wäre würde ich jetzt noch keinen Welpen dazu holen.
Nen Erwachsene aus dem Ts ok aber selbst das würde ich erst machen wenn das Babü so 4-5 ist.
Glaub mir noch ist alles easy :D
 
  • 16. Mai 2024
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Ach vieles kommt auf den eigenen Standpunkt an, glaube ich. Eine Bekannte hat zu ihrem Nachwuchs von 3 oder 4 Jahren 6 Gäule, einen AmStaff plus Ridgebackwelpen und plant meines Wissens jetzt Kind Nummer 2 ^^ wenn man das so will, scheint das zu gehen.
 
Zu den Hunden kann ich nix sagen, außer dass sie gut hören. Kenn die nur auf die Entfernung. Aber die Pferde sind top in Schuss und trainiert.

Aber ja - geb ich dir Recht. Iwo wirds Abstriche geben. Es sei denn, sie schläft evtl nicht ;)
 
Aber ja - geb ich dir Recht. Iwo wirds Abstriche geben. Es sei denn, sie schläft evtl nicht ;)
Bedeutet dann ja die Abstriche macht sie beim Kind ‚na herzlichen Glückwunsch‘..

Klar geht es, aber ich finde Hundehaltung sollte eben auch Spaß machen und nicht nur irgendwie so funktionieren...
 
Bedeutet dann ja die Abstriche macht sie beim Kind ‚na herzlichen Glückwunsch‘..

Klar geht es, aber ich finde Hundehaltung sollte eben auch Spaß machen und nicht nur irgendwie so funktionieren...
Naja, als ich den Hovi-Welpen geholt habe, waren meine Kinder 2,5 und 4 Jahre alt.
Dafür war ich dann noch ein komplettes Jahr daheim, bevor ich wieder arbeiten gegangen bin. Da hatte ich für alle Beteiligten sicher mehr Zeit zur Verfügung, als manche Mutti die "nur" Kind(er) hat aber nach nem halben Jahr wieder arbeiten geht.
 
Mein hund war 7 monate alt als mein erstes kind kam, und 19 monate alt als das zweite folgte, ich war aber zuhause, wie dunni. Die einzige die zu kurz kam war ich selber.
 
Vielleicht hat mein ‚junghund‘ mich da auch nur versaut wenn ich mir vorstelle zu Fara damals noch ein geschweige den 2 Babys dazu gehabt zu haben :nee:
Ich hätte es irgendwie überstanden, aber ob ich dabei so entspannt wäre wie jetzt wo sie 10 ist :nee:
 
Sorry, ich finde es schon sehr kreativ zu unterstellen, dass man ja irgendwo Abstriche machen "muss", vor allem beim Kind, nur weil etwas für einen selbst nicht vorstellbar ist. Zumal man die Beteiligten Personen nicht kennt. Natürlich kann/soll/muss man darauf hinweisen, dass Kind + Welpe eine Aufgabe sind, die man nicht unterschätzen darf. Aber ich (und ich hab nicht mal viele Mütter in meinem Bekanntenkreis) kenne einige, bei denen die Kombi problemlos funktioniert hat. Das kommt doch auf X Faktoren an (Arbeit, Partner, dessen Arbeit, Hund, Familie, Wohnung, eigene Vorstellungen von der Hundehaltung etc.pp.).

Zum besseren Verständnis: ich hab als Extrem immer den ADHS Border vor meinem inneren Auge. Sowas möchte ich nicht.
.

Dazu nur soviel: die ADHS Border sind meistens selbst rangezüchtet.... durch zu viel Aktivität und zu wenig Ruhe und Entspannen lernen. Natürlich sind Border bzw. Hütehunde generell sehr empfänglich für so eine Art von "ständig mehr wollen", aber letztendlich hat man selbst in der Hand, ob so ein Hund ein normaler ruhiger Hausgenosse wird oder ein forderndes rüpeliges Nervenbündel. Ich kenne viele, deren Border Collies völlig ruhig und entspannt sind, aber sofort da, wenn Action angesagt ist. Das nur am Rande, weil die Rasse für dich ohnehin nicht passend wäre.

Ansonsten würde ich mich im Hinblick auf die Anforderungen (die ich auch ziemlich schwammig finde) einfach mal fragen, welche Art Hund will ich? Will to please? Dickschädel? Unabhängig? Weich oder hart? In solche Kategorien kann man Hunde imo besser sortieren als nach Anforderungen wie "kinderlieb" oder "halt so irgendwie aktiv, aber auch nicht zu fordernd", die eher vom Individuum als von der Rasse abhängen.
 
Ich kenne sogar Border als Behindertenbegleithunde, die in der Uni Stunde um Stunde mucksmäuschenstill im Hörsaal lagen. Diente nur der Veranschaulichung und die ADHS Border kennt jeder.

Es ist interessant, wir unterschiedlich solche Dinge wahrgenommen werden. Beim will to please bin ich bei dir, der gehört zur Rasse. Die anderen Dinge, die ich genannt habe, meinem Empfinden nach auch.
Ich möchte einen selbstbewussten, unabhängig(er)en Hund. Wer wünscht sich schon einen Dickschädel? :D Aber das bringen eigene Meinungen beim Hund nunmal so mit sich. Völlig akzeptabel.

Irgendwie fällt es mir leichter zu definieren was ich NICHT möchte. Ich möchte nichts kleines/graziles/"zerbrechliches". Ich finde zb Dackel absolut großartig. Wenn die nur nicht so klein wären :gruebel:
Ich finde so Schißbüchsen nicht besonders erbaulich. Ich will meinen Hund "neben, nicht hinter mir". Der darf Go haben, der darf nach vorne sein, der muss nicht mit Artgenossen können, er muss kein Katzenliebhaber sein, er soll kein Kinderspielzeug werden. Trantüten, die sich für nichts begeistern lassen (da kenne ich so einige Ridgebackexemplare), möchte ich auch nicht.

Tja.... :gruebel:
 
Ich kenne sogar Border als Behindertenbegleithunde, die in der Uni Stunde um Stunde mucksmäuschenstill im Hörsaal lagen. Diente nur der Veranschaulichung und die ADHS Border kennt jeder.

Es ist interessant, wir unterschiedlich solche Dinge wahrgenommen werden. Beim will to please bin ich bei dir, der gehört zur Rasse. Die anderen Dinge, die ich genannt habe, meinem Empfinden nach auch.
Ich möchte einen selbstbewussten, unabhängig(er)en Hund. Wer wünscht sich schon einen Dickschädel? :D Aber das bringen eigene Meinungen beim Hund nunmal so mit sich. Völlig akzeptabel.

Irgendwie fällt es mir leichter zu definieren was ich NICHT möchte. Ich möchte nichts kleines/graziles/"zerbrechliches". Ich finde zb Dackel absolut großartig. Wenn die nur nicht so klein wären :gruebel:
Ich finde so Schißbüchsen nicht besonders erbaulich. Ich will meinen Hund "neben, nicht hinter mir". Der darf Go haben, der darf nach vorne sein, der muss nicht mit Artgenossen können, er muss kein Katzenliebhaber sein, er soll kein Kinderspielzeug werden. Trantüten, die sich für nichts begeistern lassen (da kenne ich so einige Ridgebackexemplare), möchte ich auch nicht.

Tja.... :gruebel:

Also ich finde (schon nach dem ersten Post eigentlich), dass DSH großteils passend klingt. Hovawart bestimmt auch. Was wäre mit nem Boxer? Evtl. Chesapeake Bay Retriever? Die sind nicht so trantütig und haben alles lieb wie Labrador und Co. Ich kenn ein paar Chessis, die richtig klasse sind. Durchaus eigenständig, aber auch gerne zur Zusammenarbeit zu motivieren. Von der Art her wären sicher auch Terrier toll, aber die meisten sind halt eher kleiner... evtl Airedale? Das fällt mir so spontan ein.
 
Sorry, ich finde es schon sehr kreativ zu unterstellen, dass man ja irgendwo Abstriche machen "muss", vor allem beim Kind, nur weil etwas für einen selbst nicht vorstellbar ist.

Das hat wohl weniger etwas mit Kreativität, als vielmehr Erfahrung zu tun. Ein Tag hat nunmal nur 24 Stunden und der wird auch mit noch so viel gutem Willen und Motivation nicht länger.
Klar, ein Kind, ein Junghund sind machbar, mit anständigem Babysitter. Drüber hinaus... zweifel ich daran.
Ich halte nicht ohne Grund ne Rentergang.
Mein erster Hund war ne Cattle Dog Hündin, da war mein erster Sohn 2. Die war schon 4 als sie in die Familie kam, hat aber Arbeit für 5 Welpen gefordert und ich bin nicht selten auf dem Zahnfleisch gegangen. Nochmal würde mir so ein Sch.eiß nicht in den Sinn kommen.
Und natürlich muss einer “zurückstehen“, auch wenn mans selbst ist.
Nen arbeitsintensiven Hund, der ja scheinbar gewünscht ist, würde ich mir frühestens anschaffen wenn Kind auch mal allein daheim bleiben kann.
 
Vorweg, ich habe den Eindruck, die TE handelt ja nun keinesfalls überstürzt und macht sich Gedanken. Dass man "rumwabert", kann ich durchaus nachvollziehen, wenn man nicht einer Rasse total verfallen ist. Und da der Hund ja nicht sofort einziehen soll, bleibt noch Zeit, die irgendwann in die enge Wahl genommenen Rassen kennenzulernen, Zuchtstätten anzuschauen o. ä..
Bei uns kam der erste Hund ins Haus, als ich knapp 2 und meine Schwester 3,5 Jahre war. Ein Bobtail-Collie-Leonberger-Mix, das hat wunderbar funktioniert. Ich denke also auch, es kann klappen mit Kleinkind(ern) und Hund.

Zu den ADHS-Bordern. @Vrania hat prinzipiell Recht, in den allermeisten Fällen ist das hausgemacht. Ich kenne eben aber auch andere, die es nachweislich ohne Zutun der Halter mitbringen, weil es Hardcore-Arbeiter sind. Und dann steht man da, mit seinem BC, der hohl dreht, obwohl man nie ein Bällchen geworfen hat. Würde ich also eher skeptisch sehen.
Dann eher ein Collie (kurz- oder langhaarig) aus einer Zucht, die noch nah an Arbeitslinie ist. Die sind dann auch kerniger, als die, die nur haarig sein müssen. ;)

Ich persönlich finde auch Flat Coated Retriever toll. Nicht so stumpf wie Labbi und Co., arbeitswillig, trotzdem retrieverig freundlich. Wie genau es da um die Gesundheit steht, weiß ich leider nicht.
 
Das hat wohl weniger etwas mit Kreativität, als vielmehr Erfahrung zu tun. Ein Tag hat nunmal nur 24 Stunden und der wird auch mit noch so viel gutem Willen und Motivation nicht länger.
Klar, ein Kind, ein Junghund sind machbar, mit anständigem Babysitter. Drüber hinaus... zweifel ich daran.
Ich halte nicht ohne Grund ne Rentergang.
Mein erster Hund war ne Cattle Dog Hündin, da war mein erster Sohn 2. Die war schon 4 als sie in die Familie kam, hat aber Arbeit für 5 Welpen gefordert und ich bin nicht selten auf dem Zahnfleisch gegangen. Nochmal würde mir so ein Sch.eiß nicht in den Sinn kommen.
Und natürlich muss einer “zurückstehen“, auch wenn mans selbst ist.
Nen arbeitsintensiven Hund, der ja scheinbar gewünscht ist, würde ich mir frühestens anschaffen wenn Kind auch mal allein daheim bleiben kann.

Naja, wie gesagt, ich denke nicht, dass man von sich auf alle anderen schließen kann. Bzw. ich finde es nicht richtig zu unterstellen, dass es unmöglich ist, allen gerecht zu werden. Hängt ja wie gesagt sehr von der Situation ab - kümmert sich der Partner auch um die Tiere und in welchem Maße? In welcher Form wird das Kind betreut? Muss man arbeiten und wieviel muss der Partner arbeiten. Solche Sachen. Ich mein, es gibt auch Leute mit 5 Kindern, da würde ich genauso wenig per se unterstellen, dass die vernachlässigt werden. Meins wärs auch nicht, ich bin mit 3 Hunden jetzt definitiv an der Grenze des Angenehmen.... aber auf der anderen Seite gibts auch Leute, die sich nicht mehr als einen Hund vorstellen können oder problemlos 5 halten. Zu sagen "ich würde es (aus der Erfahrung heraus) anders machen, finde ich völlig in Ordnung und auch gut, aber "es geht nicht ohne dass jemand auf der Strecke bleibt (von einem selbst mal abgesehen, da ist man ja quasi selbst schuld :D)" trifft es eben imo auch nicht. Hier gehts ja im konkreten Fall dann auch erstmal nur um ein Kind und einen potentiellen Hund in den nächsten Jahren.
 
Zu den ADHS-Bordern. @Vrania hat prinzipiell Recht, in den allermeisten Fällen ist das hausgemacht. Ich kenne eben aber auch andere, die es nachweislich ohne Zutun der Halter mitbringen, weil es Hardcore-Arbeiter sind. Und dann steht man da, mit seinem BC, der hohl dreht, obwohl man nie ein Bällchen geworfen hat. Würde ich also eher skeptisch sehen.
Dann eher ein Collie (kurz- oder langhaarig) aus einer Zucht, die noch nah an Arbeitslinie ist. Die sind dann auch kerniger, als die, die nur haarig sein müssen. ;)

Stimmt, bei den Borders kommt es ziemlich auf die Linie an, wobei viele Arbeitslinien meiner Erfahrung nach grundentspanntere Tiere hervorbringen als manche Showlinien. Wollte nur was gegen dieses Klischee sagen dass alle Border Collies Action bis zum Umfallen (was ja eh eher selten passiert) brauchen. Für den TE würde ich auch keinen Border sehen, das war also keine Empfehlung :) Collies eher auch nicht, weil die doch sehr sensibel sind und wenn man gedanklich ursprünglich von Bull & Terrier Rassen kommt, denke ich eher nicht, dass das passt. Wenn dann eher Kurzhaarcollies, die sind eine Spur weniger weich. Wobei "kernig" in meinem Weltbild keine Bezeichnung ist, mit der ich irgendeinen Collie beschreiben würde :D
 
Zwei Doofe, ein ähnlicher Gedanke :D
Ja :) Wobei die Flat Coated Retriever von der Art her doch eher Richtung Labrador gehen, während die Chessis nicht unbedingt per se gleich jeden Menschen abgöttisch lieben :D Aber ich mag die etwas "ernstere" Version der Retriever ganz gerne, seit ich ein paar kennengelernt hab.
 
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