nelehi schrieb:
Weißt Du, genau das ist der Unterschied zwischen Dir und vielen der User hier. Du machst Dir keine Gedanken über die Zukunft (Deines Hundes).
Hi Nelehi,
ehrlich gesagt, ist mir meine Zeit zu kostbar um mir Gedanken über eine Zukunft zu machen, von der ich sowieso nicht viel weiß. Deswegen bin ich mit so einem Unterschied schon ziemlich glücklich.
nelehi schrieb:
Hier werden immer wieder ellenlange Threads geführt, in denen es darum geht, was aus dem Hund wird, wenn man schwer erkrankt, arbeitslos/mittellos wird, die Wohnung verliert, plötzlich nicht mehr für seinen Hund sorgen kann, stirbt etc. Und Du machst Dir einfach keine Gedanken.
Und was bringen euch diese Gedanken? Was nützt es denn einem, immer über das "wenn" nachzudenken? Entweder passieren solche Sachen nie, oder man findet, wenn man denn überhaupt in so eine Situation gerät, eh eine ganz andere Lösung.
Ich denke immer "kommt Zeit, kommt Rat"! Deswegen mache ich mir Heute keine Gedanken über derartige Sachen. Ausserdem ist man ja nicht alleine, man hat einen Partner, Familie und Freunde, die einem in diesen Krisensituationen helfen können.
nelehi schrieb:
Was hast Du denn konkret geändert, um Deinem Hund das Leben zu versüßen?
Das ist alles noch Ausbaufähig, aber so laufen, grob zusammengefasst, unsere Werktage ab:
Morgens stehe ich jetzt so um 4:30 auf (statt wie bisher um 5
) und gehe mit Monti mind. 45 Minuten raus. Ca. 30 min. davon wird gejoggt (ist zwar nicht leicht mit geschlossenen Augen, aber danach ist man wach). Dann verstecke ich kurz paar Leckerchen im Zimmer, damit er in der Zeit, in der ich Frühstück und mich fertig mache, beschäftigt ist. Anschließend frisst er, legt sich wieder hin und ich gehe arbeiten ( das ist dann um 6:20)
Gegen 10/ 11 Uhr kommt die Oma und beschäftigt sich mit ihm bis ca. 15 Uhr.
Zwischen 15 und 16 Uhr kommen wir (mein Freund und ich) nach Hause. Je nachdem wann ich genau nach Hause komme, gehe ich mit ihm entweder sofort mit der langen Leine in den Wald und anschlißend auf die Wiese so ca. für 1,5 Stunden, oder ich gehe nur in den Wald (das auch mit der langen Leine), anschließend durch die Siedlung und in den Park. Wenn ich erst um 16 Uhr zu Hause bin, ist es meist schon dunkel bis ich die Wiese erreiche, deswegen gehe ich da wircklich nur hin, wenn ich zwischen 15 und 15:30 zu Hause bin. In dieser Zeit wird halt UO geübt im Wald werden Leckerchen unter dem Laub oder auf der Wiese versteckt... Ich versuche das so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.
Wenn ich dann so gegen 18 Uhr mit ihm zu Hause bin, kümmert sich meist mein Freund um ihn, er "rangelt" mit ihm, versteckt Leckerchen oder macht UO... Gegen 20 Uhr geht es dann nochmal für ca. 45 min. raus.
So läuft es im Regelfall. Es kommt aber auch vor, dass mein Freund später raus muss als ich, dann geht er morgens mit ihm raus, oder wenn ich nach der Arbeit noch etwas erledigen muss und später komme... Unser Tagesablauf ist halt nicht jeden Tag gleich, aber wir achten jetzt darauf, dass er mind. 3 Stunden raus kommt und auch in der Zeit, in der wir zu Hause sind, genug Beschäftigung hat.
Gruß
Elli
watson schrieb:
Du meinst also, DEIN Ton wäre nicht daneben?
Dann ist Dir sicher bekannt, daß Ausrufezeichen lautstarkes Schreien bedeutet?
Schonmal daran gedacht, dass es Menschen gibt, die nichts von Schreien halten? Was bedeuten Ausrufezeichen dann?
Ich benutze Ausrufezeichen um meine Aussagen zu betonen, das klappt im mündl. auch ganz gut, ohne lautstark schreien zu müssen.
Alexis schrieb:
Es wurde befürchtet, nicht behauptet.
Und falls du watsons freundliche (!) Bitte deinen patzigen Ton mal etwas unter Kontrolle zu halten nicht beherzigen magst geht es auch unfreundlicher, das nebenbei.
Alexis
Unfreundlicher als du ohnehin schon bist? Kann ich mir echt nicht vorstellen!
(Hoffe das kommt nicht patzig rüber.
)