Whiskey, Rotti-Bullmastiffmix, sucht dringend

Cathrin

15 Jahre Mitglied
Whiskey ist ein wirklich sehr dringender Notfall, denn er muß bis zum Donnerstag, den 14.07.2011 sein Zuhause verlassen. Wir suchen nun dringend eine Pflegestelle oder eine Tierschutzorganisation oder einen Verein, der den süßen Kerl aufnehmen kann. Bitte verteilt den lustigen Riesen auf allen HP´s und hört Euch für ihn um, denn die Zeit drängt! Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe.

Whiskey ist 3 Jahre alt und seine Mutter war eine Rottidame und sein Vater ein Bullmastiff-Mix. Er ist geimpft, noch nicht kastriert und wiegt ca. 50 kg und hat eine Schulterhöhe von 65 cm. Whiskey lebt in einer Familie mit Kindern und ist zu Menschen und Kinder super lieb und freundlich. Leider wurde er immer nur an der Leine geführt und hatte keine Hundekontakte, weshalb zu seinem Verhalten gegenüber Artgenossen nicht wirklich viel zu sagen ist. Er ist ein lustiger, verspielter und sehr sportlicher und lieber Riese, der nun dringend bis zum 14.07.2011 seine Familie verlassen muß, da diese dann in eine neue Wohnung in Brandenburg zieht und dort das Halten von großen Hunden untersagt ist. Wir suchen nun dringend ein neues und liebevolles Zuhause für den Süßen oder eine Pflegestelle oder eine Tierschutzorganisation oder einen Verein, der ihn kurzfristig aufnehmen kann. Zur Zeit lebt Whiskey noch in der Nähe von Görlitz.

Ansprechpartnerin:
Tierschutzorganisation Knutschkugel
Andrea Biastoch
[email protected]
Telefon: 030/81499060
 

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  • 28. April 2024
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Hi Cathrin ... hast du hier schon mal geguckt?
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So Whisky ist heil angekommen. Die erste Einschätzung, Agressivität konnten wir bisher in keinster Weise feststellen. Er wurde auch als lieb beschrieben, nur nicht an der Leine. Auch das konnten wir heute noch nicht feststellen. Aber man weiß ja auch, dass es ein paar Tage dauert bis die Hunde meist ihr wahres Gesicht zeigen. Aber haben es schlimmer vermutet. Als er aus dem Auto kam, zeigte er sich zunächst als dominant. Steile Routenhaltung und stakren makieren. Sein Motto anscheinend erstmal den Dicken makieren. Aber im Grunde scheint er ein kleines Sensibelchen zu sein. Denn sobald ihm ein Hund in die Schranken weißt, wenn er die Individualdistanz überschreitet bzw. zu oft, dann kuscht er. Auch wenn der andere Hund 4 Köpfe kleiner ist. Bisher scheint er so durchs Leben gekommen zu sein mehr oder weniger. Er bekam ja auch nie die Möglichkeit mal Hund zu sein. Also mal mit anderen zu kommunizieren. Daher wirkte es nachher, als wüsste er gar nicht richtiges mit der Route anzufangen. Aber klar ein Hund der Einzelhund war und keinen Kontakt zu Artgenossen hatte, woher soll er das alles wissen. Echt schade. Daran sieht man wie wichtig das ist. Daher ist das schon fast Tierquälerei wenn man es dem Hund nicht gewährt. Auch die anderen Trainer waren begeistert von ihm und sagen in den richtigen Händen ist er ein Spitzentier. Kommt ja eigentlich eh auf das andere Ende der Leine an. Whisky hat einen tollen Charakter, ist also praktisch ein Rohdiamant. Für einen unerzogene Hund ist er aber ruhig. Logisch muss er hier im Rudel seinen Platz erst finden. Ist aber nicht hyperaktiv oder so.
 
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Sein erstes kleines Happy End hat der Kleine schon mal gefunden. Denn er wurde nicht ausgesetzt oder landete im Tierheim. Er ist ein Grund guter Kerl, benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Er freut sich so sehr über Artgenossen. Er weiß gar nicht mehr wo oben und unten ist. Daher wird es Zeit, dass die Bommels ab kommen. Denn er makiert hier den großen Boss, aber in Wirklichkeit ist er ein kleines Weichei. Trotzdem braucht er klare Grenzen, die er bisher ja nie kannte. Gleich gestern beim ersten Spaziergang ging es mit der Leinenarbeit los. Und siehe da, auch ein 50 kg Hund kann vernünftig an der Leine gehen, ohne Stachler. Vermutlich sogar besser. Leider trafen wir gestern Abend keine anderen Hunde mehr.
Freitag ist sein Kastrationstermin. Dort müssen auch die Wolfskrallen bearbeitet werden. Die sind sehr entzündet und wachsen laut Exbesitzerin auch immer wieder ein. Keiner kam an diese Hund ran wie sie sagte. Er wäre in Narkose gewesen und trotzdem mussten ihn 5 Leute festhalten und es ging nicht. Ist mir zwar nen Rätsel. Aber nun werden wir das in die Hand nehmen. Denn so kann es definitv nicht bleiben. Gewalt ist für uns auch schon wieder fast, dass was der Hund wohl zu fressen bekommen hat. Figurmäßig ist er top. Aber das Fell zeugt von keiner guten Ernährung. Das kann ich immer nicht verstehen. Wenn ich das Geld nicht habe, gutea Futter zu füttern. Dann sollte ich mir keinen großen Hund anschaffen. Gestern kam der ganze Dreck erstmal raus. Bei der Autofahrt konnte man auch erahnen, was er so bekommen hat. Weiß auch nicht ob er vor der Fahrt noch was bekommen hatte.
Wir hatten gestern auch schon einen Anrufer. Aber das gefiel mir nicht so wirklich. Das wird wohl auch noch häufiger passieren, dass solche Leute anrufen. Entweder Leute, die sich stark fühlen wollen mit so einem Tier. Oder die ein Wachhund brauchen. Ich weiß noch nicht mal, ob er dazu fähig ist. Denn er ist wie ein Riesenbaby.
Aber nur als Wachhund der auch im Zwinger sitzt ne das wollen wir nicht. Können wir vertraglich ja schhon gar nicht vereinbaren.
Er braucht aber auf jeden Fall Menschen, mit Hundeverstand. Einfach weil man ihm gewachsen sein muss. Körperlich, aber vor allem auch geistlich.
Geschlafen hat er zum Erstaunen ganz ruhig. Überall verteilt sich die Masse von diesem Hund. Man macht sich ja extra breit. Am liebsten liegt er nämlich lang gestreckt. Unser Pienchen findet er toll. Ist ja auch die einzige Hündin hier. Gott sei Dank kastriert. Aber er riecht es ja trotzdem. Wenn der Kerl einfach zu aufdringlich wird, dann sagt sie ihm schon Bescheid. Im Garten fingen sie zeitweise an zu spielen. Leider hatte ich den Fotoapparat nicht in der Hand. Denn bei den Größenunterschieden sieht das schon komisch aus. Er war ja ganz aus dem Häuschen. Die anderen beiden Pflegis finden ihn unheimlich. Nach einem Tag ist ja normal. Dafür klappt es eigentlich alles schon ganz gut.
Donnerstag geht es dann in die Hundegruppe in der Hundeschule. Da sind alles ziemliche Kaliber, die auch nicht gerade einfach sind. Daher bin da sehr gespannt.

Nun braucht er nur noch die passenden Menschen.

Wer schließt den Bären in sein Herz für immer?
 
Pienchen, es wäre hilfreich, wenn Du in Deinen Texten Absätze verwenden würdest - So sind Deine Texte ziemlich schwierig zu lesen.
 
Whisky hat nun sein Zuhause gefunden. Daumen drücken dass es sein letztes ist.

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