was meint ihr zum thema homöopathie

wotans mama

• 20. Januar 2004

• #1

ich hätte mal gerne gewusst was ihr dazu meint.als meine Shannon im letzten jahr so krank war habe ich hilfe in der homöopathie gesucht.allerdings musst ich hier sehr lange suchen und bin dann wohl an ein "schwarzes scharf" geraten.es hat absulut nix gebracht.
ich habe mir dann einige bücher besort und selber weng versucht.ich hab in meine Lampe rotes und gelbes licht (soll bei lebererkrankungen und innere ruhe helfen) rein.
Ich habe meinen hunden speziele steine gekauft.
auserdem habe ich das zimmer umgestaltet (für ein besseres klima)
Allerdings würde ich immer einen guten Tierarzt zur rate ziehen bevor ich an meinen hunden rumdoktoren würde.
habt ihr mit homöopathi erfahrung und bei was wendet ihr es an.

Ps meine hündin aime is super sensibel gibt es da was anderes als bachblüten??

 

SaSa22

• 3. Mai 2024

• #Anzeige

Hi wotans mama ... hast du hier schon mal geguckt?

H

Hannibal

KSG-Verhüterli™

15 Jahre Mitglied

• 20. Januar 2004

• #2

Ich hab in letzter Zeit den Eindruck, das die TÄ immer mehr in die Richtung gehen, auch homöopathische Produkte mit in Betracht zu ziehen und dies von Fall zu Fall abschätzen, was sie verwenden.
Ob es nun aus einem Umdenken der TÄ kommt, oder sich einfach den Marktsektor mit zu Nutze zu ziehen, kann ich nicht beurteilen.

 

Artemis_xx

KSG-Schnarchnase™

• 20. Januar 2004

• #3

Homöopathie hab ich bei meiner eigentlich noch nie so wirklich versucht. Außer einmal hab ich ihr Globuli gegeben, weil sie eine Verkühlung hatte, hat ihr ganz gut geholfen. Hab schon viel Gutes über Homöopathie gelesen und gehört .

Bei meiner Freundin ihrer Hündin hat die "normale" TA-Behandlung keinen Erfolg gezeigt und sie hat es dann mit Homöopathie versucht. Zuerst ists schlechter gegangen, dann wieder etwas besser, dann wieder schlechter, letztendlich hat ihrer Hündin das auch nicht mehr geholfen, sie ist leider gestorben .

Kommt jetzt natürlich darauf an, was das Tier hat, gegen was es behandelt werden soll. Ich würds als eine Art Alternative ansehen und eventuell auch versuchen, nur noch homöopathisch behandeln, also der gewöhnlichen TA-Behandlung vorziehen würd ich's aber nie. Selbst rumdocktern würd ich auch nicht, wenn dann nur unter fachmännischer Anleitung .

 

C

Christy

KSG-Pütscherbütl™

15 Jahre Mitglied

• 20. Januar 2004

• #4

Ich finde es sehr gut.

Ich würde bei "leichteren" Krankheiten oder bei Allergien und ähnlichem auf jeden Fall erst eine "homöopathische" Lösung suchen...

Andererseits sollte man nicht meinen, Homöopathie kann die "Schulmedizin" ersetzen...

 

Lucie

20 Jahre Mitglied

• 20. Januar 2004

• #5

Ich habe beides Homöopathie und Tierarzt angekreuzt. Bei unserer Dr. med. vet. finde ich klasse daß sich das medizinische Grundwissen und die homöopathische + Akupunktur Zusatzausbildung optimal ergänzen.

 

Bulldog Quinto

KSG-Kräuterhexe™

• 20. Januar 2004

• #6

Ich bin von der klass. Homöopathie restlos begeistert!

Bin anfangs auch an einige schwarze Schafe geraten - bis ich im Gesundehunde Forum auf die Liste der klassisch arbeitenden Homöopathen gelangt bin.

Quinto ist bei Frau Hönig aus Moers in Behandlung und sie ist einsame Spitze!

Ich ziehe die Homöopathie der Allopathie vor - man muss allerdings erst einmal dahintersteigen, wie das alles funktioniert. Erst dann ergibt das alles einen Sinn.

Sicherlich ist die Allopathie auch wichtig (für OPs, Röntgen, Blutabnahmen usw.), jedoch komme ich damit nicht klar, dass für jedes kleine Zimperlein die Hammergeschütze aufgefahren werden und im Grunde mehr kaputt gemacht, als geheilt wird. Ist zumindest meine Erfahrung mit den TÄ, mit denen ich schon zu tun hatte.

Das Allerschönste in der Homöoapthie ist, dass sie wirklich heilt und nicht unterdrückt.

 

T

Tora

15 Jahre Mitglied

• 20. Januar 2004

• #7

Bis vor ca. einem halben Jahr wußte ich gerade mal wie das Wort Homöopathie geschrieben wird
Ich bin durch Zufall an eine klassische Homöopathin geraten die ich (inzwischen) als wirklich gut empfinde. Das "inzwischen" resultiert aus meiner anfänglichen Unwissenheit mit der Materie, dem Nicht-Wissen wie Homöopathie eigentlich "funktioniert". Ich habe mit meiner Hom viele Gespräche geführt, ihr auch alle Kritiken und andere Meinungen "an den Kopf geworfen" um mehr zu erfahren über sie und über die Homöopathie. Ich sehe diese Behandlungsform als eine gute und wichtige Ergänzung zur Schulmedizin, in vielen Fällen ziehe ich die Homöopathie der Schulmedizin inzwischen vor. Es gibt viele Krankheiten und Beschwerden die man nicht sofort mit Hammer-Medikamenten behandeln braucht/soll.
Wichtig ist für mich das weder TA noch Hom den anderen ausschließt, das eine sinnvolle Zusammenarbeit stattfindet.

LG Gabi

 

T

Tora

15 Jahre Mitglied

• 20. Januar 2004

• #8

noch ergänzend :
Ich habe auch mit meiner TÄ das Gespräch gesucht. Ich habe ihr von Anfang an gesagt das und wofür ich eine Homöopathin hinzugezogen habe. Und ich habe mir viel Mühe gegeben ihr zu versichern das ich sie sehr schätze und ihr auch weiterhin vertraue, das ich die Homöopathie als sinnvolle Ergänzung sehe und sie nicht ausschließe.
Meine Bemühungen scheinen Erfolg zu haben. Gestern war ich bei meiner TÄ weil meine Dobimaus aufgrund einer Futterumstellung Durchfall hatte, diesen aber so stark das auch Blut im Kot war. Tora ist erstmal schulmedizinisch versorgt worden, meine TÄ hat für die weitere Behandlung aber homöopathische Mittel empfohlen um den Hund schneller wieder "hin zu kriegen" auf sanfte Weise.
Ich finde es toll das da wohl ein Umdenken stattgefunden hat zum Wohl des Hundes. Sie wird weiterhin die TÄ meines Vertrauens sein.

LG Gabi

 

Gabi Grondei

15 Jahre Mitglied

• 20. Januar 2004

• #9

Mein TA versucht immer erst mit homöopat. Mitteln zu heilen. Wenn es nicht funktioniert (was ich bei meinen beiden noch nie feststellen konnte) dann kommt erst die Schulmedizin ins Spiel. Ich finde das total klasse, Er hat Matz so toll wieder hinbekommen der arme hat ja eine allgemeine Futtermittelallergie und kann wirklich nur Pferdefleisch und Kartoffeln essen - auf alles andere reagiert er allergisch. Aber wenigstens dass darf er essen und die Allergie ist total weg. Gottseidank.
Ich schwöre auf meine TA.
Liebe Grüße
Gabi und 8 Pfoten