Wann wird Tierschutz zu Tierqual ?

Munzi

15 Jahre Mitglied
Seitdem ich gestern hier im Forum auf Milo, dem Husky aus der Türkei gestoßen bin und mir daraufhin seine Seite angesehen habe, denke ich über das Thema Tierschutz und Tierqual nach. Versteht mich nicht falsch.... ich finde es großartig das der Wurm nun hier in Deutschland bei einer Familie lebt, die sich so sehr bemüht ihm ein tolles Leben zu ermöglichen. (Werde auf jeden Fall auch ein paar Eorus für Ihn spenden)
Nach dem Verlauf seiner Genesung zu urteilen, wird er es sicherlich schaffen irgendwann wieder ein artgerechtes Leben leben zu düfen, aber wie lang musste dieser Hund darauf warten? Wo wäre er heute wenn diese Familie den Hund nicht geholt hätte? Er würde immer noch in einer Ecke im türkischen Tierheim liegen und höllische Schmerzen ertragen müssen. :(

Hat das noch mit Tierschutz zu tun? Ich mache dem Tierheim keinen Vorwurf, denn gerade die Tierschützer im Süden kämpfen täglich einen Kampf der wohl kaum zu beschreiben ist. Ohne diese Tierschutzorgas würden noch nicht mal ein paar wenige Tiere in ein besseres Leben geführt werden.
Aber ist es richtig ein Tier um jeden Preis am leben zu erhalten oder so lange zu warten bis es dann (endlich) von alleine stirbt? Wenn die Mittel zu Heilung der Tiere nicht zur Verfügung stehen, es an Pfleger fehlt etc. sollten meiner Meinung nach arme Geschöpfe wie Malo eingeschläfert werden um ihnen wenigstens das qualvolle krepieren zu ersparen.

Klar, Milo hat nun Glück gehabt, aber was ist mit den Anderen? Die Tiere die auch irgendwo schwerverletzt in dreckigen Zwingern liegen und Tage, Monate oder sogar Jahre unvorstellbare Schmerzen ertragen müssen? Ist das noch Tierschutz? NEIN, für mich nicht..... Tierschutz wäre es für mich dann wenn man diesen Tieren die Chance gibt in Frieden zu sterben. Also begleitet zu werden bis zur Regenbogenbrücke!

Stehe ich mit meiner Einstellung alleine dar?
 
  • 1. Mai 2024
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Hi Munzi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein Munzi , mit deiner Einstellung stehst du nicht alleine da .
Hier wird es keinem Tier zugemutet länger als nötig Schmerzen zu ertragen .
Gnädiger ist es , Tiere die vielleicht monatelang Schmerzen ertragen müssen , zur RBB zu begleiten .
Allerdings sogen. Krüppeln denen es sonst gut geht , sind davon ausgenommen .
gesetzt den Fall mal :
Ich bin in der Wüste (oder sonst wo weit weg jeglicher Zivilisation) ich kann mit Sicherheit lange lange keine Hilfe für meine Hunde bekommen und sie würde schlimmste Schmerzen erleiden , ich würde sie persönlich erlösen .
Daher : voll unterschrieben Munzi !!!!!!!!

Und jetzt mache ich mich vom Acker , für meine Worte gibt es garantiert Mecker ! :(
 
Hallo Heidi,

von mir auch nicht. Es ist schmerzhaft sein geliebtes Haustier zu verlieren, aber für mich war ist es noch schmerzvoller zu sehen wie es leidet und ich nicht helfen kann.

Deshalb voll unterschrieben ;)

Grüße
 
Rocky3007 schrieb:
Ich bin in der Wüste (oder sonst wo weit weg jeglicher Zivilisation) ich kann mit Sicherheit lange lange keine Hilfe für meine Hunde bekommen und sie würde schlimmste Schmerzen erleiden , ich würde sie persönlich erlösen .

Es wäre sogar Deine Pflicht, würde ich sagen. Ich befürchte aber, dass die wenigsten dazu den Mut oder die Fähigkeit haben.

@Munzi: Das Problem ist, deartige Entscheidungen richtig treffen und auch verantworten zu können und ohnehin hernach ggf von diversen Leuten als Jemand bezeichnet zu werden, der sich "anmaßt", den "lieben Gott" zu spielen.
 
doofermann schrieb:
grundsätzlich bin ich dagegen, und zwar aus Respekt vor dem Leben.

"grundsätzlich?" wenn man einen satz so anfängt, gibt es ein "aber". und wie lautet das?
 
@Jackie, auch ich würde nicht "Gott" spielen wollen, aber wenn ein Tier nur noch liegt, offene Stellen am Körper hat, vor Schmerzen schreit und nicht abzusehen ist ob eine Chance besteht dem Tier zu helfen finde ich es grade zu sträflich nichts zu unternehmen!

Das hat dann meiner Meinung nach nichts mehr mit Respekt vor dem Leben zu tun. Denn wie kann man von Respekt reden wenn man einem tier zumutet unter solchen unwürdigen Zuständen dahinvegetieren zu müssen?

Viele von euch wissen sicherlich das ich seit Nov. eine kleine spanische Hunde-Oma aufgenommen habe und das meine Maus gesundheitlich auch nicht voll auf der Höhe ist. Ich habe mir schon schwer den Kopf gemacht wann eine solche Entscheidung auf mich zukommen wird. Ich hoffe das ich noch Zeit habe, aber wenn es soweit ist, werde ich nicht eine Minute zögern eine solche schwere Entscheidung zu treffen. Denn ich habe meiner Mag versprochen das sie nie mehr in ihrem leben unnötige Qualen ertragen muss und das ich sie begleiten werde wenn es soweit ist. Zu diesem Versprechen stehe ich!
 
Munzi schrieb:
@Jackie, auch ich würde nicht "Gott" spielen wollen, aber wenn ein Tier nur noch liegt, offene Stellen am Körper hat, vor Schmerzen schreit und nicht abzusehen ist ob eine Chance besteht dem Tier zu helfen finde ich es grade zu sträflich nichts zu unternehmen!

Das hat dann meiner Meinung nach nichts mehr mit Respekt vor dem Leben zu tun. Denn wie kann man von Respekt reden wenn man einem tier zumutet unter solchen unwürdigen Zuständen dahinvegetieren zu müssen?
Da muss ich Dir voll und ganz zustimmen. Das gleiche habe ich allerdings letztes Jahr bei meinem Opa gedacht. Er kam nach einem Schlaganfall in ein Altersheim, da er nur noch liegen konnte. Er konnte nicht mehr schlucken, sondern wurde künstlich ernährt. Bei vollem Bewusstsein!!!! Durch das liegen bekam er wunde Stellen so dass er am Ende nur noch mit schwersten Schmerzmitteln ruhig gestellt werden konnte.

Da hört für mich der Respekt vor dem Leben auf!!! Egal ob Tier oder Mensch!

Kann jemand ohne schmerzen noch einigermassen glücklich leben, dann sollte man alles dafür tun, aber nicht um jeden Preis!

LG
 
Ich will euch alle mal etwas sagen ............

Sicher haben alle irgendwie Recht , es kommt immer auf den Standpunkt an , von welcher Seite aus man es sieht .
Aber vergeßt dabei doch nicht , daß sicher auch Tiere (im bildlichen Sinne) nach einem erlösenden Tod rufen würden , so wie ich es in der Pflege schon zig mal erlebte , nur dort kann mann nur zusehen und warten bis diese Qualen vorbei sind . :heul:

Am berühmt berüchtigten 11. September 2001 brachte ich meinen allerbesten und liebsten Freund ins Hospitz zum sterben , ich versprach einst , ihn niemals alleine zu lassen und blieb die nächsten 14 Tage und Nächte bei ihm , erlebte diese unendlichen Qualen mit ............... er schrie vor Schmerzen nach der Erlösung ............. :heul: , trotz Morphine die er bekam .
Selbst das Bettlaken zum zudecken schmerzte ihn zuetzt höllisch ............ oh nein , ich bin mir meiner Verantwortung meinen Tieren gegenüber sehr bewußt , und das hat absolut nichts mit Respekt vor dem Leben zu tun .
Ich bin keinesfalls Befürworter der Euthanasie beim Menschen , ganz sicher nicht , aber wenn es mir möglich wäre es zu bestimmen , werde ich nicht so zugrunde gehen wie mein Freund Rainer . :love:
Schaut euch diese Bilder an , einmal mit 110 durchtrainierten kg auf 2 m verteilt und dann später mit ca. 60kg !!!!!!!!!!!
Und da mußte er noch 10 Tage aushalten bis er die ersehnte Erlösung fand ................ :heul:
Sorry ......... ich habe mich wohl etwas reingesteigert ! :(

Bitte das 2. Bild nicht öffnen , wenn man etwas zart besaitet ist !!!!!!!!!
 
Birgit schrieb:
Aber nicht von mir Heidi, ich stimme dir vollinhaltlich zu!
Ich stimme Dir hier auch zu Heidi.

Jackie schrieb:
Es wäre sogar Deine Pflicht, würde ich sagen. Ich befürchte aber, dass die wenigsten dazu den Mut oder die Fähigkeit haben.

@Munzi: Das Problem ist, deartige Entscheidungen richtig treffen und auch verantworten zu können und ohnehin hernach ggf von diversen Leuten als Jemand bezeichnet zu werden, der sich "anmaßt", den "lieben Gott" zu spielen.
Für den einen oder anderen Mitbürger wird der Zeitpunkt immer falsch sein. Ich denke, wer sein Tier kennt, weiß wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Ich glaube, daß ich (in Absprache mit dem TA) bei Ambar den richtigen Zeitpunkt getroffen habe.

@ Heidi - Am Morgen des Tages, als Ambar eingeschläfert werden mußte, hatte ich ein saublödes Gefühl und es hat sich leider bewahrheitet.
 
Ich sehe das genauso! Leben um jeden Preis zu erhalten ist meiner Ansicht nach nicht okay, egal ob Mensch oder Tier! Ich hätte mir gewünscht, meinen Großvater 3 Jahre Leiden ersparen zu können, aber das ging nicht, weil er ein Mensch ist/war! Bei meinem Bommel konnte ich zum Glück das Leid beenden, denn nach dem 2ten Schlaganfall war es für ihn das Beste in Frieden gehen zu dürfen und ich war die ganze Zeit bei ihm! :heul: Ich denke einfach, dass es nicht sein muss, ein Lebewesen unnötig leiden zu lassen, man sollte sich dann doch die Frage stellen, ob ein Leben unter diversen Umständen noch lebenswert ist, jedoch sollte man nie aus dem Bauch heraus eine spontane Entscheidung fällen sondern immer abwägen, was das Beste ist. Und das ist wahrlich nicht einfach! Vor allem aber sollte man dann auch 100%ig hinter der Entscheidung stehen und auch mit der Kritik leben können, die man evtl bekommt!
 
@Rocky....Hut ab vor Dir das Du deinen reund begleitet hast. Wie schwe es für Dich wohl war, kann ich nur erahnen!

Wenn wir alle der selben Meinung sind frage ich mich warum in so vielen Tierheimen Hunde ( und natürlich auch andere Tiere) so elendig verrecken müssen.
Warum werden diese Tiere nicht erlöst?

Immer wieder können wir lesen das die Tierschutzorganisationen unter Platz- und Geldmangel leiden. Oft junge, gesunde oder behinderte Hunde (die mit der Behinderung zurecht kommen und keine Schmerzen ertragen müssen) nicht aufnehmen können. Im Gegenzug sieht man dann solche Bilder wie die von Milo ( er steht für mich als Beispiel dafür wie sehr ein Tier leiden muss).
Ich frage mich dann jedesmal warum man nicht das leidende Tier erlöst und an seine Stelle einem anderen Tier die Chance auf eine glückliche Zukunft geben kann.
Klar hört sich das als "Gott" spielen an, aber hat "Gott" spielen direkt mit Willkür zu tun? Muss das gleich negativ klingen?
 
doofermann schrieb:
grundsätzlich bin ich dagegen, und zwar aus Respekt vor dem Leben.


Da stellt sich mir die Frage, ob du ein Leben unter, z.B. Staffmama's oder Heidis Ausführungen lebenswert fändest?

Mein Mann erwartet von mir (wenn es denn dann irgendwann mal so wäre), dass ich ihn nicht so leben lasse!!

Wie ich damit klarkommen würde, weiß ich nicht.

Bei Tieren ist es einfacher, da liegt es in unserer Hand ihnen zu helfen.
(Und es natürlich auch gegebenenfalls zu tun!)

Ich könnte allerdings nicht so einfach abschätzen, wo die Grenze ist, muß ich ehrlich zugeben.
Ich weiß nicht, ob ich den Mut gehabt hätte Milo zu helfen,
ich habe die Seite gestern entdeckt und mich einfach nur gefreut, dass jemand die wohl richtige Entscheidung getroffen hat und dermassen viel auf sich nimmt. Hut ab!
 
es ist wirklich schwer zu sagen da es auf die Situation ankommt.

Einige meiner Bekannten sind der Ansicht Hunde, die in überfüllten THs (vielleicht sogar im Süden sitzen) wären besser dran erschossen, eingeschläfert was auch immer zu werden. Dem gebe ich absolut nicht recht! Solange die Chance besteht auf Besserung ist es absolut nicht zu verantworten.

Man kann nicht einfach die "Aus"- Taste betätigen bei einem Lebewesen, dass sonst nahezu vollkommen gesund ist. Diese Hunde sind nun mal da und man muss die Verantwortung tragen wie man mit ihnen umgeht und was man nun mit ihnen macht.

Ein Tier dass unheilbar krank ist, schmerzen erleidet, ja da würde ich handeln.

manche Leute gehen zum Tierarzt und wollen ihre Tier einschläfern lassen weil sie es nicht mehr halten können und bevor sie es ins TH geben wollen sie es lieber tot haben.
Findet ihr sowas gerechtfertigt?

zu Menschen: will ein Mensch nicht mehr leben, dann soll er sterben. Er ist ja "zurechnungsfähig", kennt seine Situation und kann veranwortungsvoll (sich selbst gegeüber) handeln. Wie er meint.
Alten, Kranken Leute soll zumindest die Möglichkeit gegeben werden insofern sie dies nicht in einem Morphiumrausch bekunden........aber das ist ja nur meine Meinung
 
Munzi schrieb:
@Jackie, auch ich würde nicht "Gott" spielen wollen, aber wenn ein Tier nur noch liegt, offene Stellen am Körper hat, vor Schmerzen schreit und nicht abzusehen ist ob eine Chance besteht dem Tier zu helfen finde ich es grade zu sträflich nichts zu unternehmen!

Genau. Weisst Du ich habe gesagt: "Das Problem ist.... hernach ggf von diversen Leuten als Jemand bezeichnet zu werden, der sich "anmaßt", den "lieben Gott" zu spielen. Und nicht, dass ICH das sagen würde !
 
@doofermann,
einen Hund einschläfern zu lassen nur weil der Hund nicht mehr gehalten werden kann find ich total schlimm. Kann ich nicht befürworten. Auch gesunde Hunde, Hunde mit Handicap, aber ohne Schmerzen etc. sollten das Recht darauf haben, auf ein eigenes Zuhause warten zu dürfen.

Mich macht es nur wahnsinnig traurig das unter dem Begriff "Tierschutz" zugelassen wird das einige Tiere jahrelang leiden müssen bis sie sterben oder doch von jemanden gefunden werden der sich kümmert! Das finde ich einfach pervers. Denn Tierschutz hat für mich was mit Verantwortung übernehmen zu tun!
 
Also ich finde es bemerkenswert was für den wuffi getan wird!
Habe zuerst auch immer gedacht,o mann wie kann man so ein Tier nur am leben lassen!
Nur wie man an der Beschreibung des Fraulis lesen kann,erfreut sich der kleine mit dem neuen Laufwagen seines Lebens!!!
Wiso sollte er da erlöst werden??
Seit ich in einem Heim für schwer behinderte Menschen gearbeitet habe,denke ich anders über solche Sachen!
Dort waren hauptsächlich Leute,die ihr Leben lang ein normales Leben geführt haben,vielen von ihnen waren hohe "Tiere" wie Bankdirektor etc.tja dann irgendwann hatten sie einen Unfall(Motorrad,Auto,Baustelle)und waren von da ab behindert!Körperlich und geistig,sie können nicht mehr reden,nehmen nicht mehr viel von ihrer Umwelt war,und die meisten können sich auch nicht mehr bewegen!
Aber selbst diese Menschen können einem zeigen das sie gerne leben,ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie schön es ist von einem Menschen ein Lächeln zu bekommen(bewußt)wo gesagt wird,der bekommt nix mehr mit!Klar bekommen sie was mit,man muß sich nur lange und intensiv mit ihnen beschäftigen!
UND alle diese Leute wurden von ihren tollen Familien abgeschocben,entweder weil sie nicht umgehen konnten mit dem Umstand(die leute besuchen sie dann auch nie)oder weil es eine Schande für den Rest der Familie ist,nun einen "behinderten" verwandten zu haben(diese Leute kommen einmal im Monat und man sieht ihnen ihr schlechtes Gewissen sofort an)
 
Jetzt wo Milo geholfen wird finde ich es mehr als gerechtfertigt sein Leben zu erhalten. Es ist schön zu sehen wie sehr er selbst auch um seine Lebensqualität kämpft. Aber als ich gelesen habe, dass der Hund ein Jahr in dem TH vor sich hin geschrien hat, habe ich mir gedacht, warum haben sie ihn nicht erlöst oder versucht ihn schneller in eine Pflegestelle zu vermitteln. Was währe gewesen, wenn seine jetzige Pflegemama ihn nicht entdeckt und zu sich genommen hätte? Er würde jetzt noch vor Schmerzen schreiend auf seiner Holzpritsche liegen. Das kann ich nur schwer verstehen, aber ich bin nicht vor Ort und weiss nicht wie schwer es ist sich um so viele Hunde zu kümmern.

Jetzt hat er Glück gehabt, dass er noch lebt und es mit Ihm bergauf geht.

Ich sehe es grundsätzlich so, dass ich kein Tier einschläfern würde welches mit Handicap oder Krankheit ohne starke Schmerzen (was ist stark?) weiterleben kann, nur sollte man Tiere mit deutlichen Schmerzen oder defenitiv unheilbar tötlichen Krankheiten erlösen bevor sie leiden müssen.

Unsere Tiere haben das Glück erlöst werden zu können, viele Menschen haben das nicht.

Mela
 
Da gab es doch mal diesen Fall mit einer schwer behinderten Frau, die gerichtlich dafür gekämpft hat, dass sie sterben darf (mit Hilfe ihres Mannes glaub' ich), weil sie selbst nicht mehr in der Lage war, sich umzubringen. Ich finde sowas mehr als schrecklich :(. Auf dem Gebiet haben die Tiere wirklich Glück gegenüber den Menschen!

Fragt sich nur, wenn man so einen Fall wie Milo hat z. B.: Wer soll "es" entscheiden? Wer sagt, dass nicht dann am nächsten Tag jemand kommt, der genau dieses Tier mitnehmen und pflegen will??
 
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