Vitzeroda Thüringen - Meinungsaustausch

Danke, Nileka. Ich habe mir auch gerade auf der HP die Fotos angesehen. Die Hunde machen wirklich einen netten Eindruck, zeigen sich sehr positiv.
Wie geht es den Hunden die vermutlich an einer Staupe erkrankt waren, haben die schwerwiegende Schäden zurück behalten? Es ist ja nicht unbedingt einfach Hunde mit einem Staupetick zu vermitteln... - drücke euch die Daumen.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi silvi151204 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein Glück für die 13 Hunde, die ihr übernommen habt. Gott sei Dank, daß die schon mal da raus sind.
Die Übernahme scheint nach Deiner Schilderung ähnlich gelaufen zu sein wie bei RuF. Nach dem was ich gelesen habe, hat RuF die Hunde auch aus Außenzwingern übernommen und nicht viel mehr zu sehen bekommen.
Nileka, habt ihr weiter Informationen zur Anzahl und dem Zustand der dort verbliebenen Hunde?
 
Ich habe keinen einzigen anderen Hund sehen können/dürfen. Es hat aber überall in dem großen Gebäude gebellt. Laut Frau P. sind es jetzt noch 72 Hunde, ob das stimmt oder nicht kann ich nicht sagen. Wie gesagt ich habe keine anderen Hunde gesehen.

Da guck Cornelia.

Die verbleibenden Hunde müssen da raus,ganz klar aber ich denke das wird ne Riesenaufgabe,finanziell, wenn die Hunde alle Tierärztlich vorgestellt werden müssen und dann noch die Unterbringung.

Dann ist die "Anlage " dort leer und genau dann kommt die nächste ganz grosse Aufgabe,man muss dran bleiben das es nicht wieder von vorne los geht.Ab genau dem Moment ist der Amtsvet komplett raus und es besteht Gefahr das alles wieder von vorne los geht.

Alles in allem ne riesen Aufgabe und ich hoffe das sie bewältigt werden kann,zum Wohl der Tiere.
 
Dank Dir, devilblack. War nicht schnell genug mit schreiben.
Mir erschließt sich nicht ganz, warum um Hilfe gebeten wird, man dann aber nicht offen sagt um wieviel Tiere und in welchem Zustand es geht.
 
Ach herrje, Pommel, Hexenjagd und Schaden im Ansehen... so was sieht wohl anders aus. Es greift dich keiner an, aber es haben einige eine andere Meinung als du. Und du unterstellst doch im Gegenzug diesen anderen auch, sie seien polemisch, vorschnell, unsachlich, hetzerisch...
Struppel
"Schaden im Ansehen" wurde von anderer Seite angeführt, ich habe lediglich geantwortet, wende Dich bitte beschwerdeführend an die richtige Quelle.
Oh, entschuldige, ich drückte mich falsch aus. Auf Seite 8 in Post 118 schriebst du
"es ist im übrigen typisch (und das ist meine Herleitung zur Hexenjagd), dass jetzt nicht auf sachlicher Basis über die Problematik mit mir diskutiert wird, sondern dass mein persönliches Ansehen versucht wird zu beschmutzen, indem mir Naivität, rosarote Brillen und was-weiss-ich-alles unterstellt wird ... warum nicht überraschend ... nun, das entspricht genau dem Stil, der im Umgang mit der Betreiberin ausgeübt wird".

Das ist natürlich etwas ganz anderes als "Schaden im Ansehen".


Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass ich mich auf was ganz anderes beziehe als Du?
Das wird aber vielleicht nur klar, wenn man den ganzen Gnadenhof II-Thread und diesen Thread gelesen hat ... oder, um sich kundig zu machen, einfach mal nachfragt!

Nun, ich habe alle Threads vollständig gelesen und auch die Verlinkungen. Da wir beide nicht vor Ort waren, dürften wir damit in etwa ähnlich "gut im Stoff" sein.
Ich verstehe dennoch nicht, warum du hier an dieser Stelle so agierst wie du es tust und was du mit deinen Reaktionen auf die hier geäußerten Bedenken, die überwiegend argumentativ gut begründet sind (dass man anderer Meinung sein kann steht auf einem anderen Blatt) bezweckst. Aber letztlich ist das auch egal, denn ich muss nicht alles verstehen.

Gruß
Struppel
 
Die Aufgabe den Tierbestand dort auf Null zu fahren wäre vielleicht bei mehr Transparenz einfacher. Ich habe auch schon an solchen "Räumungen" teilgenommen, darunter einen Hof mit 50 Hunden. Davon haben wir 9 übernommen, und die anderen Hunde waren alle sehr schnell verteilt in Tierheimen. Allerdings gab es da keine "versteckten" Hunde, keine Unklarheiten und absolute Tranparenz, so wie es eigentlich sein sollte.
Von dieser Truppe lebt noch ein Hund bei mir in Gnadenbrot, ist unvermittelbar auf Grund eines Hirnschadens, aber es geht ihr sehr gut und sie freut sich ihres Lebens.
Kurz mal dazu, warum ich auf solche Angelegenheiten sehr empfindlich reagiere, denn ich kenne das Elend nur zu gut.
 
Ich durfte weder die Unterkünfte, Ausläufe noch die anderen Hunde sehen. Es sollen keine Infektionen in den Bestand geschleppt werden war die Argumentation.
:rolleyes: Aber Abgabe-, Fundhunde können keine Infektionen in den Bestand bringen? Die Argumentation erschließt sich mir nicht so ganz. :unsicher:

Nein das Versteh ich auch nicht ganz, diese Hunde wurden ja nicht gerade unter Laborbedingungen gehalten....Man müsste wahrscheinlich eher Angst haben das man was rausschleppt!:unsicher:

Danke Nileka für deinen Bericht! Mein Misstrauen ist zwar nicht kleiner geworden aber es sind durch eure Mithilfe Hunde rausgekommen und das ist das vordringlichste. Denn Futter brauchen sie wohl nicht an erster Stelle und Decken, die nicht gewaschen werden können, auch nicht! Alle Hunde müssten so schnell wie möglich dort weg!
 
Das sehe ich genauso.
Wer weiß wie viele Hunde dort schon an Parvo, Staupe oder sonstigen Infekten gestorben sind? Vielleicht gut so, dass man es nicht weiß...
 
Wie war das mit Berichten aus erster Hand?
und Hunde die vermutlich eine Staupeinfektion durchgemacht haben.
Staupe ist ansteckend. Wie hoch sind die Überlebenschancen bei Staupe (selbst wenn sie behandelt wird)? Das die tierärztliche Versorgung äußerst Mangelhaft war/ist wurde ja auch schon bestätigt.
Von daher ist es sehr naheliegend das es "Abgänge" gegeben hat. Mich würde es eher wundern wenn es keine gegeben hätte.
 
Wie sagte mal mein Vet.-Amtsarzt so passend zu der Thematik:
In einem Tierheim (wobei das hier zwar keins ist) besteht bei einer Massentierhaltung ein erhöhter Infektionsdruck. Und, wer je behauptet, dass er dort noch nie eine "Seuche" drin hatte, der lügt." Und dabei herrschen dort noch weitaus hygienischere Bedingungen und entsprechende Prophylaxen.
 
ich denke mal, man kann da jetzt nicht jede ecke ausleuchten, zumal auch die leute,die vor ort waren nicht alles sehen konnten.
insgesamt scheint sich aber doch eine menge zu bewegen, und das zum wohle der tiere.

was die jetzige betreiberin betrifft, die ich nicht kenne und mich hüten werde ihr tun zu be-oder verurteilen, da wird ein halterverbot nichts bewirken, das ist recht leicht zu umgehen. wir haben hier im nächsten dorf gerade so einen fall - im kleinen.

zwei anmerkungen nur im allgemeinen: mehr als vier hunde sind arbeit (meine erfahrung), und die bezieht sich nicht nur auf die tiere, sonden auch -ganz profan - auf saubermachen, instandsetzen und logistik. einen tag nichts machen das geht eben nicht. oft ist das den menschen nicht so klar, was gutes tun zu wollen (und auch die anerkennung dafür) stehen im vordergrund.

das zweite ist (und viele nicht vorstellbar), es ist enorm arbeitsintensiv und aufwendig ein nicht "urbanes" gelände in ordnung zu halten- und das dauerhaft.

lg barbara
 
Wie sagte mal mein Vet.-Amtsarzt so passend zu der Thematik:
In einem Tierheim (wobei das hier zwar keins ist) besteht bei einer Massentierhaltung ein erhöhter Infektionsdruck. Und, wer je behauptet, dass er dort noch nie eine "Seuche" drin hatte, der lügt." Und dabei herrschen dort noch weitaus hygienischere Bedingungen und entsprechende Prophylaxen.
Nicht doch, das sind doch nur wieder haltlose Spekulationen. :hallo:
 
Spekulationen - in Bezug auf Seuchen, Hygiene, Prophylaxe oder meinem Amtstierarzt? :)
 
Ich bin gerade müde und habe diesen Fred nicht komplett gelesen. Ich hol das morgen nach. Auch ich habe Geld für Futter überwiesen (an Cons, nicht an einen der beteiligten Vereine), obwohl ich kein gutes Gefühl dabei habe. Mich beunruhigt folgendes:

ich kann die geretteten Hunde nicht finden (außer die von RuF)
ich habe den Verein der Frau in einem anderen Zusammenhang gefunden, bin mir aber nicht sicher, dass es der ist, dafür sind die Infos zu dürftig
in der Satzung steht "Ankauf .... von Tieren"

Vielleicht hätte ich es lassen sollen. Aber ich möchte auch nicht so untätig sein. Für mal eben hinfahren bin ich zu weit weg. Der Amtsvet schreitet nicht so ein, wie ich es gehofft hatte. Nun nu? Ich dachte, besser Hufu und Wurmkur als nichts.

Allerdings befürchte ich immer noch, dass schnell alles beim alten bleibt. Denn ich dachte, nun, wo so viel geholfen wird, gibt es auch mal ein paar Fakten. Aber da kommt ja nichts.
 
ich denke mal, man kann da jetzt nicht jede ecke ausleuchten, zumal auch die leute,die vor ort waren nicht alles sehen konnten.
So wie sich die Schilderungen anhören, eher nicht sehen sollten/durften. :sauer: (ist für mich ein entscheidender Unterschied!)
was die jetzige betreiberin betrifft, die ich nicht kenne und mich hüten werde ihr tun zu be-oder verurteilen, da wird ein halterverbot nichts bewirken, das ist recht leicht zu umgehen.
Da die Haltung deutlich gegen das TSG verstößst:
§ 1

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.


Zweiter Abschnitt
Tierhaltung




§ 2


Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, 1.muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
2.darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
3.muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.
Quelle:

und es zum wiederholten Mal dort solche Zustände gibt könnte man eine Tierhaltung durch die Betreiberinn zumindest temporär verhindern. Schließlich sieht das TSG auch Freiheitsstrafen vor ...

silvi151204
Such dir was aus, man ist ja nicht wählerisch. ;)
 
Es wird hier immer wieder aufgefordeert, dass die Leute, die helfen wollen, sich doch selbst im www umschauen sollten um etwas zu erfahren, das finde ich schon reichlich dreist!

Nein. Sie könnten auch einfach warten bis eine neue Stellungnahme kommt (das und wann mit einer zu rechnen ist, wurde bereits mitgeteilt) - aber das wollen sie auch nicht. ;)

Dieser Fred verursacht mir Gänsehaut ... :(
 
Tja, mit der Durchsetzung eines Tierhalteverbots ist das wohl wirklich nicht so einfach.

Hier gab es doch vor so ca. 2 Jahren eine ellenlange Diskussion um ein Ehepaar in Niedersachen, die hatten beide per Gerichtsurteil Tierhaltungsverbot - und haben dann stante pede im nächsten Landkreis wieder einen Gnadenhof aufgemacht.

Da war dann plötzlich ein TSV der Betreiber des Gnadenhofes und die Eheleute nicht mehr Tierhalter, sondern nur noch "angestellte" Pfleger, den Schein zum Betreiben einer tierheimähnlichen Einrichtung steuerte der Tierarzt bei.

Die ganze Konstruktion war rechtlich anscheinend nicht zu beanstanden, das Tierhaltungsverbot wurde so aber natürlich komplett unterlaufen.

Ich weiß gar nicht, wie die Sache weitergegangen ist, kann den Thread irgendwie nicht mehr wiederfinden.
 
Ich bin gerade müde und habe diesen Fred nicht komplett gelesen. Ich hol das morgen nach. Auch ich habe Geld für Futter überwiesen (an Cons, nicht an einen der beteiligten Vereine), obwohl ich kein gutes Gefühl dabei habe.

Nein, nicht an mich. :(

Ich habe nur gesammelt, dann Futter gekauft und dieses abholen lassen. Lt. AS ist das Futter wohlbehalten in Vitzeroda angekommen. Als Beweis habe ich mehrere Zeugen - u.a. auch User dieses Forums - Fotos und Rechnungen (die ich noch scannen und einstellen muss - da ich keinen Scanner habe muss dies mein LG für mich auf der Arbeit erledigen) und damit erlischt meine Verantwortung denen gegenüber, die mir zweckgebunden Geld überwiesen haben.

ich kann die geretteten Hunde nicht finden (außer die von RuF)

Wer wäre denn dafür verantwortlich? Ich meine diese Frage ernst, nicht polemisch!

Meines Wissens nach soll eine Katalogisierung veröffentlicht werden, sobald Zeit ist/war, eine zu erstellen.

Der Amtsvet schreitet nicht so ein, wie ich es gehofft hatte. Nun nu?

Das letzte Wort ist doch noch gar nicht gesprochen ... Oder gibt es bereits ein öffentliches Statement vom Amtstierarzt, AS oder dem ETN?

Ich dachte, besser Hufu und Wurmkur als nichts.

Die Hunde werden es danken!

Allerdings befürchte ich immer noch, dass schnell alles beim alten bleibt. Denn ich dachte, nun, wo so viel geholfen wird, gibt es auch mal ein paar Fakten. Aber da kommt ja nichts.

Von wem wartest Du auf Info?

Zitat Email AS von heute:
Frau Klein (...) Sie fährt morgen wieder nach Vitzeroda, um nach den Fortschritte zu sehen. Wenn sie abends wiederkommt wird sie sicher für Samstag oder Sonntag, die aktuellsten Nachrichten zusammengestellt haben und dann ins Netz stellen.
 
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