TV-Heute Vitzeroda,die Hundekaserne

Nun ja, wenn Frau P. jetzt von einem Facharzt untersucht wird, muss das nicht unbedingt schlecht sein, wenn sie erkrankt ist, könnte das zwar die Schuldfähigkeit in Frage stellen, aber dafür andere Konsequenzen haben.

Oder sehe ich das gänzlich falsch :verwirrt:
 
  • 19. April 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein, das siehst Du richtig.

Ich finde den Gedankengang des RA sehr interessant und regt zum Nachdenken an.
 
Mir geht es allerdings dann nur darum, das diese Frau so kontrolliert werden kann, das sie eben nicht mehr unkontrolliert Hunde sammelt.

Mitleid habe ich mit ihr nicht
 
Das ist mir schon klar.

Darum geht es mir auch gar nicht.

Sowas darf sich einfach nicht mehr wiederholen, weder bei ihr, noch wo anders.
 
Ehrlich gesagt hab ich da immer 2 Seelen in meiner Brust.

Auf der einen Seite denke ich eine solche Tiersammelei zeugt von einem völligen Realitätsverlust.
Oder, salopp ausgedrückt, um so etwas zu tun, muß man einen an der Waffel haben.

Andererseits wünsche ich mir eine "Bestrafung" angesichts der von Fr.P. verursachten Qual für die Tiere und die kann es nur geben wenn sie schuldfähig ist.


Das Beste auf das man hoffen kann ist eine lebenslanges Tierhalteverbot mit den nötigen Kontrollen, damit es auch ein gehalten wird.
 
Sandra L. wie viele Tiere leben auf Ihrem Hof; wie viele der Sangoneras haben Sie vermittelt und wie finanzieren sie diese Menge von hungrigen Mäulern, wie sozialisieren Sie diese Tiere?

Leben Sie mit den Hunden zusammen, damit die Tiere Alltagserfahrungen erhalten?

Wie schaffen Sie das, als Mutter von Zwillingen; wer steht Ihnen zu Seite bei dieser Aufgabe?

Warum ist Ihr Verein bis heute noch in Gründung?

Das sind ernsthafte Fragen, die nicht nur ich mir seit der Übernahme der Tiere aus Sangonera/ES stelle.

Ich würde mich sehr über nachvollziehbare Antworten freuen.


LG
Jeija
 
Wie oft genau soll ich diese Fragen NOCH beantworten? :)

Meinst Du nicht es ist ausreichend, wenn die zuständigen Stellen die Antworten kennen? ;)

Ganz ehrlich, mittlerweile gönne ich Euch Euren Tick zu denken (nicht zu verbreiten!), ich hätte über 100 Hunde hier, verstecke über 60, habe massen an Rietis hier gestapelt.

Glaubt doch, was ihr wollt.

Nur laßt diese Unterstellungen.
 
Bestrafung wäre schon, wenn sie nicht mehr sammeln kann (sofern sie wirklich nicht ganz klar ist). Macht für die Hunde keinen Unterschied, aber wenn sie einen Betreuer bekommen sollte, wäre das schon mal sehr gut (mal so ins Blaue spekuliert).

Ich denke, das wäre sogar sehr gut.
 
na ja, ich seh das alles noch garnicht.....vielleicht managt ja ihr neuer Freund in Hessen nun alles und nimmt dann alles auf sich.Immerhin hat sie die Wasserfässer schon mal hin transportiert
 
Ein Betreuer ? Na ja, der/die hat dann über 100 Fälle und wird sicher ständig kontrollieren können.
Eine Weile aus dem Verkehr ziehen, mit Therapie, falls etwas in der Richtung diagnostiziert wird, wäre wohl besser.
Für mich bleiben weitere Fragen offen, denn "nur" Fr.P. ist etwas zu einfach. Im Wissen, das sie diejenige war, die das Unglaubliche den Tieren antat.
Was wird aus den Verbringern, die werden ja nicht blind gewesen sein bei Abgabe der Tiere dort?
Mal abgesehen von den dort "entstandenen" Tieren, wie kann man an einem solchen Ort Tiere abladen?
Was wird aus den "Zuständigen" (AmtsVets etc.), die Jahrelang zuschauten ?

Wie geht es den überlebenden Tieren ???????????? Es ist richtig, an die verstorbenen, durch Quälerei eingeschläferten Tiere zu erinnern, aber auch an die noch Lebenden !!

Zu den Medikamenten etc. An anderer Stelle habe ich hier mal von einem hoch angesehenen Menschen berichtet, der sich nach seinem Tod als Animal Hoarder heraus stellte (80 Katzen und ein Mali). Der hatte Unmengen von Medikamenten im Haus - an die Tiere hat er sie nie verteilt.
Galt aber in Tierschutzkreisen als Jemand, der sich kümmert, alles tut - nur war kaum einer je bei ihm und die dort waren, schwiegen.
Ein Präsident eines TSCH-Vereins, der beim Treffen von Tierschützern anwesend war, als es darum ging, die Tiere unterzubringen, bot an, 2 Katzen zu übernehmen, denn die von seinem TH dorthin vermittelten Tiere seien ja glücklicherweise schon tot...

Warum ist so etwas möglich?
Warum wird in solchen Fällen, an denen viele Menschen auf verschiedene Weise beteiligt sind, denn sonst wäre es ja nicht möglich, ein Mensch für alles verantwortlich gemacht?
Um das nochmal zu betonen, Hauptverantwortlich ist Fr.P., das stelle ich keine Sekunde in Frage.

Tula
 
Den Ansatzpunkt des Anwaltes ein Gutachten in Auftrag zu geben, sehe ich ebenfalls als interessant an und bewerte es positiv. Vielleicht kommt dann hier in D Bewegung in die Problematik Aninal Hording und es wird auch hier als Krankheit anerkannt und es werden entsprechenden Therapiemöglichkeiten angeboten. Vitzeroda ist kein Einzelfall, hier in D.
Auch für mich steht M. P. als Hauptverantwortliche fest, aber die Ablader/ Verbringen gehören ebenso zur Rechenschaft gezogen. B. K. war nachweislich auf dem Hof, hat Kastras durchführen lassen, hat demzufolge die Unterbringungsmöglichkeiten gesehen. Wusste auch, dass es weder Strom noch fließend Wasser im Objekt gibt.
Für mich ergeben sich daraus Fragen. Wieso wurden überhaupt soviele Tiere dahin gegeben, denn aus dem Alter der Tiere ist ersichtlich, dass es in den wenigsten Fällen selbstproduzierte Tiere sind?
Warum wurden die Tiere dort einfach vergessen und nicht laufend nach Endstellen oder übernehmenden Einrichtungen gesucht?

Leider ist der Verbleib von einigen Hunden noch nicht geklärt.
 
Ich suche etwas, vielleicht kann mir jemand hier behilflich sein.

Es war ein Fernsehbeitrag -ich glaube von Aktion Tier im Zusammenhang mit der Kaserne- in der ein Psychologe (ein Herr) etwas zu der Entstehung des "Krankheitsbildes" des Animal Hordings gesagt hat.
Weiß jemand, welchen ich meine und könnte mir den Link dazu zukommen lassen?
 
Den Ansatzpunkt des Anwaltes ein Gutachten in Auftrag zu geben, sehe ich ebenfalls als interessant an und bewerte es positiv. Vielleicht kommt dann hier in D Bewegung in die Problematik Aninal Hording und es wird auch hier als Krankheit anerkannt und es werden entsprechenden Therapiemöglichkeiten angeboten. Vitzeroda ist kein Einzelfall, hier in D.
Auch für mich steht M. P. als Hauptverantwortliche fest, aber die Ablader/ Verbringen gehören ebenso zur Rechenschaft gezogen. B. K. war nachweislich auf dem Hof, hat Kastras durchführen lassen, hat demzufolge die Unterbringungsmöglichkeiten gesehen. Wusste auch, dass es weder Strom noch fließend Wasser im Objekt gibt.
Für mich ergeben sich daraus Fragen. Wieso wurden überhaupt soviele Tiere dahin gegeben, denn aus dem Alter der Tiere ist ersichtlich, dass es in den wenigsten Fällen selbstproduzierte Tiere sind?
Warum wurden die Tiere dort einfach vergessen und nicht laufend nach Endstellen oder übernehmenden Einrichtungen gesucht?

Leider ist der Verbleib von einigen Hunden noch nicht geklärt.

Das sehe ich auch so. Dann gäbe es eine bessere Handhabe, wie mit solchen Fällen umzugehen ist.

Jeder, der Tiere dorthin verbracht hat und vor Ort war, muß sich fragen lassen, warum er das getan hat angesichts der Verhältnisse dort.
 
Für mich bleiben weitere Fragen offen, denn "nur" Fr.P. ist etwas zu einfach. Im Wissen, das sie diejenige war, die das Unglaubliche den Tieren antat.
Was wird aus den Verbringern, die werden ja nicht blind gewesen sein bei Abgabe der Tiere dort?
Mal abgesehen von den dort "entstandenen" Tieren, wie kann man an einem solchen Ort Tiere abladen?
Was wird aus den "Zuständigen" (AmtsVets etc.), die Jahrelang zuschauten ?

Jeder, der Tiere dorthin verbracht hat und vor Ort war, muß sich fragen lassen, warum er das getan hat angesichts der Verhältnisse dort.

Warum wird in solchen Fällen, an denen viele Menschen auf verschiedene Weise beteiligt sind, denn sonst wäre es ja nicht möglich, ein Mensch für alles verantwortlich gemacht?

Das Marietta nicht ohne Strafe aus diese Sache rausgeht steht außer Frage, egal wie diese letztendlich aussieht.

Was aber unabhängig davon ebenso außer Frage steht, ist, daß JEDER der seinen Anteil an diesem Drama geleistet hat, zur Rechenschaft gezogen werden wird.

Dieser Prozess wird somit -anders als andere zuvor- eine wichtige Vorreiterrolle übernehmen.
 
Für mich bleiben weitere Fragen offen, denn "nur" Fr.P. ist etwas zu einfach. Im Wissen, das sie diejenige war, die das Unglaubliche den Tieren antat.
Was wird aus den Verbringern, die werden ja nicht blind gewesen sein bei Abgabe der Tiere dort?
Mal abgesehen von den dort "entstandenen" Tieren, wie kann man an einem solchen Ort Tiere abladen?
Was wird aus den "Zuständigen" (AmtsVets etc.), die Jahrelang zuschauten ?

Jeder, der Tiere dorthin verbracht hat und vor Ort war, muß sich fragen lassen, warum er das getan hat angesichts der Verhältnisse dort.

Warum wird in solchen Fällen, an denen viele Menschen auf verschiedene Weise beteiligt sind, denn sonst wäre es ja nicht möglich, ein Mensch für alles verantwortlich gemacht?

Das Marietta nicht ohne Strafe aus diese Sache rausgeht steht außer Frage, egal wie diese letztendlich aussieht.

Was aber unabhängig davon ebenso außer Frage steht, ist, daß JEDER der seinen Anteil an diesem Drama geleistet hat, zur Rechenschaft gezogen werden wird.

Dieser Prozess wird somit -anders als andere zuvor- eine wichtige Vorreiterrolle übernehmen.

Mariettas "wachsen nach", ob hier oder anderswo.
Erst wenn die Verbringer, Dulder und Unterstützer gezwungen werden, sich ihrer Verantwortung bewußt zu werden können neue und effektive Wege beschritten werden, solche Höfe in Zukunft gar nicht entstehen zu lassen.
 
Vielleicht kommt dann hier in D Bewegung in die Problematik Aninal Hording und es wird auch hier als Krankheit anerkannt und es werden entsprechenden Therapiemöglichkeiten angeboten.t.

könntest du diesen deinen gedankengang mal weiterspinnen bitte?
selbst wenn es als erkrankung in den katalog aufgenommen werden sollte, selbst wenn den armen menschen therapien angeboten werden würden,wobei völlig unklar ist,wer der kostensträger seinsoll, bzw überhaupt sein will-
WAS würde die anerkennung als krankheit den gehorteten, ev. befreeiten tieren nutzen? ausser daß ein horder von vornherein dann als krank,als schuldunfähig gälte? ergo die kosten dem steuerzahler, die tiere irgendwelchen mitleidigen, oder marktorientierten tierschützern?
gr
 
Das Marietta nicht ohne Strafe aus diese Sache rausgeht steht außer Frage, egal wie diese letztendlich aussieht.

egal wie die straf aussehen wird,sie wird nicht im ansatz dem vergehen gerecht werden.

Was aber unabhängig davon ebenso außer Frage steht, ist, daß JEDER der seinen Anteil an diesem Drama geleistet hat, zur Rechenschaft gezogen werden wird.

sagt WER???
das glaubst du doch selbst nicht.wäre ja ganz was neues.


Dieser Prozess wird somit -anders als andere zuvor- eine wichtige Vorreiterrolle übernehmen.

sagt wer? hier einen präzedenzfall zu schaffen,was deine worte unterm strich aussagen, muss ja dann irgendwer ,der die macht dazu hat,in die wege leiten..wollen und können.
der ist aber nicht in sicht meines wissens.


Mariettas "wachsen nach", ob hier oder anderswo.
Erst wenn die Verbringer, Dulder und Unterstützer gezwungen werden, sich ihrer Verantwortung bewußt zu werden können neue und effektive Wege beschritten werden, solche Höfe in Zukunft gar nicht entstehen zu lassen.

das halte ich für unfug.selbst wenn man verbringern an hand der hundepapiere und zb ihrer geführten bestandbücher nachweisen könnte, hund x und y sind von verbringer meier,so muss meier nur weiter aussagen,er wäre nie im inneren gewesen, der horder sei ihm jedoch von gottweißwem als integer benennt worden, blablabla,und nix ist mit zur rechenschaft gezogen werden.
blauäugigkeit wird noch sehr sehr lange nciht strafrelevant sein. zumindest im bereich tsc hnicht.

gr
 
shiwas

Man merkt, daß Du beim Prozess nicht anwesend warst.

Es bringt jetzt auch gar nichts, wenn ich Dir alle intern bekannten Dinge hier in einem öffentlichen Forum versuche darzulegen.

das glaubst du doch selbst nicht.wäre ja ganz was neues.

Richtig. Das IST in der Tat ganz was neues. :) Endlich! Und Gott sei Dank.
 
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