Um noch mal auf den unbändigen Fleischkonsum zurückzukommenm.Ich vermute, dass das weniger damit zu tun hat, dass irgendwer seine Argumentation stärken will, sondern vielmehr damit, dass Veganer und Fleischkonsumenten vermutlich einfach eine unterschiedliche Definition von Unmengen Fleisch haben.
Für mich (und ich bin nur Vegetarierin) ist täglicher Verzehr von Fleisch viel (sprich eine Menge). Für fleischkonsumierende Personen aus meinem Umfeld ist das normal - die setzen "eine Menge Fleisch" ganz woanders an und nicht wenige finden es normal, dass morgens, mittags und abends Fleisch auf den Tisch kommt (sei es als Aufschnitt, Bolognese, Leberwurst o.Ä.). Ich persönlich könnte mich ob dieser Mengen schütteln (tue ich aber nicht).
Die Frau meines Kollegen, Frau eben, die im Normalfall eher sehr wenig Fleisch isst, hatte während der Schwangerschaft Heisshunger auf Rinderrouladen usw. Das hat sich dann irgendwann wieder gelegt.
Sendet der Körper eigentlich Signale, die unsinnig sind?