CBP
Ach, wenn das doch so einfach wäre. Pauline sieht aus wie eine kerngesunde Katze bis auf diesen ******-Unterkieferkrebs. Sie haut trotz Unterkieferkrebs doch noch ins Futter, kriegt aber nur wenig zu fassen, sie will also schon. Im Garten schärft sie die Krallen am Baum, wälzt sich im Gras - IMMER NOCH. Ich hatte bislang Katzen, die wirklich am Ende kraftlos waren und wo es mir weniger schwer fiel, die Tierärztin zum Einschläfern zu holen. Aber so ???? Sie springt mit Karacho aufs Dach, hat noch so viel Lebenskraft in sich. Hat immer noch ihre 6 kg ! Ich kann das noch nicht. Es ist wirklich schwer diesmal. Nicht dass mich hier jemand falsch versteht: wenn ich egoistisch wäre, würde ich sie sofort einschläfern lassen, dann hätte ich eine große Sorge und Belastung weniger. Aber ich will im Sinne von Pauline handeln und meines Erachtens will sie noch leben. Also lasse ich sie. Sie kriegt Antbiotikum, damit durch das Bluten (nicht immer, aber öfter aus dem Loch im Kiefer, das die Tierärztin offen gelassen hatte, die Hubbel selbst bluten nicht) keine Blutvergiftung entsteht. Es wird auch schwieriger, sie zu füttern, ich mache das aber, da sie noch fressen will. *******, so einen schwierigen Fall hatte ich noch nie. Ihr könnt sicher sein, dass ich sie einschläfern lasse, wenn ich das Gefühl habe, dass die schmerzen zu stark werden. Aber Krallen schärfen am Baum und mit hocherhobenem Schwanz durch den Garten wandern ist doch noch nicht das Endstadium - oder ? Liebe grüße und danke für eure Rückmeldungen