CBP
... nehmen diese Katzen ein unschönes Ende.
Ich habe einmal eine Katze mit entsprechendem Tumor von einer Futterstelle direkt zum Einschläfern gefahren. Sie war dabei am vollen Futternapf zu verhungern. Die Pappnasen, die sich eigentlich kümmern sollten haben das Drama einen Monat mit angesehen ohne einen Finger zu rühren. Der rührende Finger hätte ein einfaches Telefonat bedeutet, aber das war anscheinend schon zu viel. Ich werde immer noch böse, wenn ich an diese Katze denke, das war so ein Elend
Meine Katze Gini (auch eine ehemalige Streunerin) hatte einen Nasentumor an dem sie lt. Arzt erstickt wäre.
Und wie oft verschwinden die Streuner und verenden in irgendeinem Gebüsch. Die Verantwortung liegt manchmal schwer auf den Schultern, aber wir und unsere Haustiere können dankbar sein, dass es den TA und das Einschläfern gibt.
Das sehe ich auch so. Auch deinen Kommentar zu den Pappnasen, die sich nicht gekümmert haben, furchtbar, dieses Weggucken. Allerdings kann ich mir umgekehrt auch vorstellen, dass wilde Katzen in der Natur auch mit Krebs noch recht lange leben.
Habe auch mal einen Koloniekater betreut und im letzten Stadium seines Leberkrebses dann bei mir zu Hause einschläfern lassen - aber der war trotz Krebs noch lange Zeit recht fidel und fraß auch noch.
Auch wenn es vielleicht im Moment vielleicht unpassend ist wegen Annabel und Susanne: Paulinchen hat eben im Garten eine Maus gefangen und -gefressen ! So was hat sie noch nie gemacht, mein Kater auch nicht. zwar Mäuse gefangen, aber nicht gefressen. Vielleicht braucht sie Bionahrung im Moment, wer weiß. War etwas aufmunternd.
Meine Dauer-Depri wegen Pauline versteht hier niemand, ich kriege nur blöde Sprüche zu hören. Oder möchte-gern-rationale. Die wenigsten Menschen wissen, wie einem zumute ist, wenn man ein sterbendes Tier, das man liebt, begleitet - mit all der ständigen Sorge und Ungewissheit. Dieses "Von Tag zu Tag" ist echt eine ganz schwere Übung für mich. Gut, dass ihr hier seid. Liebe Grüße, Chris