Guten Morgen,
...und täglich grüßt das Murmeltier (habe den Beitrag gerade schon einmal verfasst, auf die falsche Taste gekommen - alles wech)...
Dann noch einmal:
Mein Lieblingsrüde, der nicht bei mir lebt, ist ein unsicherer Zeitgenosse, mittlerweile 4.5 Jahre alt und 3 Jahre davon in einer Therapiestation mit angrenzender Hundeschule.
Seit drei Jahren nimmt er mehr oder weniger regelmäßig am Hundeschulunterricht und am Stadttraining teil und man hat mit ihm den Hundeführerschein absolviert. Leider ist vor kurzer Zeit die Diagnose Cauda Equina-Syndrom und starke Arthrose im Schultergelenk gestellt worden, so dass der Funfaktor wie Ballspielen, Mobility-Parcours etc. nicht mehr in Frage kommt und das Energiebündel ein anderes Hobby zum Auspowern braucht - Ideen dazu?
Jetzt zum Grund meines Freds:
In seinem Zwinger und auf dem Gelände der Hundeschule fühlt er sich sicher und ist ein Traumhund, auch außerhalb auf bekanntem Terrain darf auch mal ein Fahrradfahrer kommen oder ein Spaziergänger unterwegs sein, der nicht angemacht wird.
Alle anderen Bereiche bereiten ihm Unsicherheit: Kinder insbesondere, fremde Menschen, Situationen, Gegenstände und Örtlichkeiten, die er nicht kennt. Dann wird gebrummt und auch gern nach vorn geprellt - die Absicht ist dann eindeutig. Besonders schlimm scheint es im Dunkeln zu sein - auch innerhalb des Hauses. Er war zwischendurch mal für kurze Zeit vermittelt und die Interessentin konnte im Haus nur das Licht anlassen, weil er so unsicher war, dass er nur knurrte.
Bisher ist übrigens mit aversiven Maßnahmen gearbeitet worden. Ich möchte betonen, dass ich Arbeit über Motivation und Lob bevorzuge und versuche, viel Ruhe in die kritischen Situationen zu bringen und merke, dass ich ihm dadurch viel Sicherheit gebe. Jedoch ist er in den kritischen Momenten so nur sehr schwer unter Kontrolle zu bringen, dass ich nur grob eingreifen kann, damit niemand zu Schaden kommt.
Sehr gern würde ich ihm mehr von der Welt zeigen - wie würdet ihr das angehen?
Viele Grüße
Alex
...und täglich grüßt das Murmeltier (habe den Beitrag gerade schon einmal verfasst, auf die falsche Taste gekommen - alles wech)...
Dann noch einmal:
Mein Lieblingsrüde, der nicht bei mir lebt, ist ein unsicherer Zeitgenosse, mittlerweile 4.5 Jahre alt und 3 Jahre davon in einer Therapiestation mit angrenzender Hundeschule.
Seit drei Jahren nimmt er mehr oder weniger regelmäßig am Hundeschulunterricht und am Stadttraining teil und man hat mit ihm den Hundeführerschein absolviert. Leider ist vor kurzer Zeit die Diagnose Cauda Equina-Syndrom und starke Arthrose im Schultergelenk gestellt worden, so dass der Funfaktor wie Ballspielen, Mobility-Parcours etc. nicht mehr in Frage kommt und das Energiebündel ein anderes Hobby zum Auspowern braucht - Ideen dazu?
Jetzt zum Grund meines Freds:
In seinem Zwinger und auf dem Gelände der Hundeschule fühlt er sich sicher und ist ein Traumhund, auch außerhalb auf bekanntem Terrain darf auch mal ein Fahrradfahrer kommen oder ein Spaziergänger unterwegs sein, der nicht angemacht wird.
Alle anderen Bereiche bereiten ihm Unsicherheit: Kinder insbesondere, fremde Menschen, Situationen, Gegenstände und Örtlichkeiten, die er nicht kennt. Dann wird gebrummt und auch gern nach vorn geprellt - die Absicht ist dann eindeutig. Besonders schlimm scheint es im Dunkeln zu sein - auch innerhalb des Hauses. Er war zwischendurch mal für kurze Zeit vermittelt und die Interessentin konnte im Haus nur das Licht anlassen, weil er so unsicher war, dass er nur knurrte.
Bisher ist übrigens mit aversiven Maßnahmen gearbeitet worden. Ich möchte betonen, dass ich Arbeit über Motivation und Lob bevorzuge und versuche, viel Ruhe in die kritischen Situationen zu bringen und merke, dass ich ihm dadurch viel Sicherheit gebe. Jedoch ist er in den kritischen Momenten so nur sehr schwer unter Kontrolle zu bringen, dass ich nur grob eingreifen kann, damit niemand zu Schaden kommt.
Sehr gern würde ich ihm mehr von der Welt zeigen - wie würdet ihr das angehen?
Viele Grüße
Alex