Tierkommunikation

@ Farina09
Den Link zu meinem letzten Seminar findest Du auf meiner Homepage. Die Seminarleiterin hat mich überzeugt, deshalb habe ich sie mit aufgeführt.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Eneri ed Saah ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eneri ed Saah schrieb:
Quasi eine Interpretationssache.

Genau. Und wenn die übermittelten Bilder nur unscharf genug sind, erweitert sich das Interpretationssprkrum in einem Maße, welches die Trefferwahrscheinlichkeit immens erhöht.

Ich kann damit nichts anfangen. Ich bin aber auch generell kein gläubiger Mensch.
 
Eneri ed Saah schrieb:
Quasi eine Interpretationssache.

Genau. Und wenn die übermittelten Bilder nur unscharf genug sind, erweitert sich das Interpretationssprkrum in einem Maße, welches die Trefferwahrscheinlichkeit immens erhöht.

Und eine gute TK, wird einfach nur sagen ich habe dies und jenes Bild bekommen, aber sehr unscharf. Manchmal ist das so. Aber weder die TK noch der Tierhalter sollten da zuviel hinein interpretieren.

Asta hat während der TK auch immer wieder ein Bild geschickt, was weder ich noch die TK deuten konnten, also haben wir es unter den Tisch fallen lassen. Vielleicht werde ich irgendwann wissen was sie damit gemeint hat. :verwirrt:

Ich kann damit nichts anfangen. Ich bin aber auch generell kein gläubiger Mensch.

Ich bin auch kein gläubiger Mensch, also ich habe keinen Glauben an Gott, bin mir aber sicher das es zwischen Himmel und Erde etwas gibt, was wir mit unserem Verstand nicht greifen können.

Eigentlich bin ich sogar ein sehr wissenschaftlich orientierter Mensch und trotzdem funktioniert die TK irgendwie. Vielleicht ist eine besondere Empathie die manche Menschen haben oder vielleicht doch der 6te Sinn - keine Ahnung.
 
Kleines Rätsel für die guten Beobachter unter Euch:
Meine Hündin Emma schien immer betrübt zu seufzen, wenn sie ihr Futter bekam. Mir war so, als fühlte sie sich unwohl an ihrem Futterplatz. Doch wohin ich den Napf auch stellte, es gefiel ihr alles nicht. Da war ich ratlos.
Was fällt Euch dazu ein?


Mal zu deinem Rätsel - du bist also schon ganz von allein - aus gesundem Menschenverstand - auf die Idee gekommen den Napf mal zu verschieben - hast ihn aber nie zufällig mal mehr als 15 cm von der Wand entfernt hingestellt?
Du hast ihn immer nur an der Wand entlang geschoben??

Noch ne Frage - dein Hund kann 15 cm so genau einschätzen und das als Bild übnermitteln?
Wieviel Geld musstest du denn berappen um zu erfahren, dass dein hund einen 15 cm abstand zu Wand haben möchte?
Wäre es nicht günstiger gewesen selbst noch ein wenig hin und her zu schieben und so auf die 15 cm Abstand zur Wand zu kommen?

Du widersprichst dir doch irgendwie selbst... erst probierst du aus den Napf umzustellen und egal wo du ihn hinstellstt, dein Hund ist "verwirrt" und dann plötzlich klappt es??

Kann es nicht viel eher sein, dass du in deinen Hund auch Sachen hineininterpretierst und deine Stimmung sich dann so massiv auf den Hund überträgt, dass dieser so verunsichert ist?

ich stell mir das hier mal vor - meine Hündin, steht traurig vor dem Napf, ich bemerke diese "Trauer" und mache mir Sorgen, meine Hündin merkt, dass ich mir sorgen mache und wird dadurch beunruhigt - dann kommt jemand und erzählt mir wie ich das "Problem" lösen kann - ich bin ganz begeistert, änder den futterplatz, sende positive gefühle aus, die mein Hund bemerkt und die sich auf ihn übertragen!


Dein zweites Beispiel ist auch einfach nur logisch... viele Hunde liebe Zerrspielzeug, das sie auch noch zerrupfen können - warum also nicht einfach mal "drauflos raten"?
Irgendso ein Spieli hat doch jeder Hund zu hause - und wenns nicht stimmt hat man halt das Bild ein wenig falsch interpretiert...


Das "tollste" was ich mit TK mal erlebt habe, war in der Tierarztpraxis, da hatten wir auch so eine "Trulla", die Katze wollte nicht mehr fressen und sie ging - statt zum Tierarzt - zu ner TK, da erzählt die ihr, die Katze möchte nicht in ihrer Anwesenheit etc. fressen, dazu wäre sie zu schüchtern... irgendwann kam sie dann doch zu uns und die Katze hat nen Daumengroßen Tumor im Mageneingang...
 
@ all
Ich gab dieses Rätsel in folgender Form an eine Tierkommunikatorin: Hündin Emma, 9 Jahre alt, will nicht aus ihrem Napf fressen. Warum?
Die Antwort, die ich bekam, lautete: In der Küche mit den anderen Hunden ist schon in Ordnung, aber nicht so nahe an der Wand.
Daraufhin stellte ich Emma den Napf eine gute handspanne entfernt von der Wand hin - und siehe da, sie ging zügig zum Napf und fraß ihn anstandslos leer. Ich habe es anfangs mehrfach ausprobiert. Emma möchte einen Mindestabstand von 15cm zur Wand. Zwar schiebt sie den Napf spätestens beim Auslecken selbst an die Wand, doch das stört sie nicht. Der Beginn ist ihr wichtig.



Für mich ist die TK wie das Erlernen einer fremden Sprache aus einer schon bekannten Sprachgruppe. Wer von Euch etwa spanisch sprechen kann, für den ist italienisch nicht ganz unbekannt. Er kann einiges davon verstehen und im Groben verfolgen, von was gesprochen wird.
Weil mir die Hundesprache gut vertraut ist, komme ich mit der TK auch gut zurecht. Dennoch aber sind Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen und Erfahrung mir manchmal auch arg im Weg, weil sie die Antworten der Hunde zu überdecken drohen. Das macht das wirkliche Lernen der TK für mich so schwierig.

Ein Beispiel:
Ein Hund wurde nach seinem Lieblingsspielzeug gefragt. Er übermittelte ein etwas undeutliches Bild. Es ging um ein wechselbuntes Etwas unbestimmter Form in der Größe irgendwo zwischen einem Waschlappen und einem Geschirrtuch. Sehr deutlich allerdings übermittelte der Hund das Geräusch von reißendem Stoff.
Der Besitzer aber sagte, der Hund besitzt kein Spielzeug aus Stoff. Wie bringt man nun das zusammen? Hat der Hund gelogen? Habe ich falsch verstanden?
Ganz anders! Ergab sich aber erst, weil ich dieses reißende Geräusch immer wieder erwähnte. Dem Besitzer fiel nämlich ein, daß der Hund immer wieder Socken zerriß, wenn er da irgendwie heran kam. Socken aber hat der Besitzer nicht als Spielzeug angesehen - und zerrissene Socken waren für ihn eher ein Ärgernis. Der Hund aber liebte das.
Der Hund hatte also nicht gelogen und ich habe nicht falsch verstanden. Es lag eher am unterschiedlichen Verständnis von Besitzer und Hund, was denn als Spielzeug anzusehen sei. Quasi eine Interpretationssache.
Genau daran arbeite ich noch. Das bereitet mir noch Mühe. Die Übertragungen eines Hundes passen nicht unbedingt immer in den Erfahrungsschatz eines Menschen. Bis ich mich darin nicht wirklich sicher fühle, werde ich auch nichts in dieser Richtung anbieten. Und wohl auch noch einige Seminare besuchen.


Du rettet gerade meine Tag mit solchen Aussagen
:auslach::auslach::auslach::auslach::auslach::auslach::auslach::auslach:
ich schmeiss mich weg
Selten so gelacht
Bitte mehr davon
 
na also dermaßen beleidigend müßt ihr ja nu nich werden!!!
jedem das seine


mich würd ja auch mal interessieen, was für ein bild mein hund übermittelt, wenn nach dem lieblingsspielzeug gefragt wird. einfach nur aus reinem interesse.
 
Ein Beispiel:
Ein Hund wurde nach seinem Lieblingsspielzeug gefragt. Er übermittelte ein etwas undeutliches Bild. Es ging um ein wechselbuntes Etwas unbestimmter Form in der Größe irgendwo zwischen einem Waschlappen und einem Geschirrtuch. Sehr deutlich allerdings übermittelte der Hund das Geräusch von reißendem Stoff.
Der Besitzer aber sagte, der Hund besitzt kein Spielzeug aus Stoff. Wie bringt man nun das zusammen? Hat der Hund gelogen? Habe ich falsch verstanden?
Ganz anders! Ergab sich aber erst, weil ich dieses reißende Geräusch immer wieder erwähnte. Dem Besitzer fiel nämlich ein, daß der Hund immer wieder Socken zerriß, wenn er da irgendwie heran kam. Socken aber hat der Besitzer nicht als Spielzeug angesehen - und zerrissene Socken waren für ihn eher ein Ärgernis. Der Hund aber liebte das.
Der Hund hatte also nicht gelogen und ich habe nicht falsch verstanden. Es lag eher am unterschiedlichen Verständnis von Besitzer und Hund, was denn als Spielzeug anzusehen sei. Quasi eine Interpretationssache.

Womit ich so meine Probleme habe ist, wenn Menschen menschliche Eigenschaften und menschliche Gefühle in Hunde/Tiere hinein interpretieren. Hier: Hund hat gelogen. Oder Hund saß "traurig" vor seinem Futternapf.
Wenn ich das lese, bitte nicht böse sein, macht mir das gewisse Sorgen.
Es mag Menschen geben, die sich sehr gut in ein Tier einfühlen und es sehr genau beobachten können.
Aber an diese Form von Kommunikation vermag ich nicht zu glauben und lehne das persönlich auch ab. Sie enthält für mich viel zu viel Interpretationsspielraum, und das kann sich sehr schnell zum Schaden des Tieres auswirken.

LG Ulla

 
Wie ich bemerke, hängt Ihr Euch an der Formulierung "gelogen" und "traurig" etc auf.
Ich habe diese Worte gewählt, weil ihr Sinn für jeden Menschen klar und deutlich ist. So können sie auch von Nicht-Hundetrainern und Nicht-Verhaltensberatern verstanden werden.
Ohne diese bewußt gewählte Vermenschlichung hätte ich elendig lange Umschreibungen suchen müssen. Es wären Bandwurmsätze dabei herausgekommen, die ähnlich ausgesehen hätten, wie bei Prof. Dr. Feddersen-Petersen in "Kommunikationsverhalten beim Hund". Das wollte ich vermeiden.

Ich finde es allerdings schade, daß Ihr Euch so an einzelnen Formulierungen festbeißt. Der Sinn meiner Aussagen wird von Euch gar nicht beachtet.
Dort, wo die Frage nach dem "lügenden" Hund auftaucht, ging es um die Schwierigkeit beim Verstehen der Übertragungen.
Aber davon mal abgesehen, können Hunde durchaus schauspielern und täuschen, und somit in einem sehr begrenzten Rahmen tatsächlich auch betrügen und lügen. Lest mal das oben genannte Buch durch, da steht es drin. Allerdings nicht in einem so kurzen Satz, wie jetzt eben von mir geschrieben.
Ihr werdet darin auch die Aussage finden, daß ein gewisser Grad der Vermenschlichung nicht nur nicht schadet, sondern sogar hilfreich für das Zusammenleben mit einem Tier ist. Wichtig ist einzig, daß die Bedürfnisse des Tieres nicht vernachlässigt werden, daß es immer noch Tier sein darf, aller Vermenschlichung zum Trotz. Genau danach handle ich. Auch und gerade mit der Tierkommunikation. Habe ich aber auch schon mehrfach zum Ausdruck gebracht.

Als ich nach Euren Erfahrungen mit der TK fragte, war mir schon klar, daß die Meinungen weit auseinander gehen würden.
Ich dachte mir, einige hätten vielleicht noch gar nichts darüber gewußt. Manche werden durch Scharlatane verschreckt worden sein. Einige wenige diesem Thema aufgeschlossen gegenüber stehen, vielleicht sogar Positives erlebt haben.
Ich hätte sachliche Beiträge zu schätzen gewußt.
Wem dieses Thema nicht gefällt, hätte nicht antworten müssen. So aber haben sich einige doch als sehr intolerant geoutet. Ob Ihnen das gefällt?
 
Vielleicht aber ueberascht dich auch nur das so wenige darauf anspringen? Man kann damit kein Geld verdienen ....

Von TK hat so ziemlich jeder schon was gehoert so neu ist das nicht.

Und nur weil was in einem Buch geschrieben steht muss es nicht DIE Wahrheit sein oder DER Weg.

Es tut mir leid, fuer mich liest es sich noch immer so das du antesten wolltest wie es ankommt, ob es lohnt ins Programm aufgenommen zu werden. Wie gesagt : fuer mich
 
Ich hätte sachliche Beiträge zu schätzen gewußt.
Wem dieses Thema nicht gefällt, hätte nicht antworten müssen. So aber haben sich einige doch als sehr intolerant geoutet.

Was wären denn in deinen Augen sachliche Beiträge gewesen?
Ich bin sicher, wem dieses Thema nicht gefällt, der hat nicht geantwortet. Mir z.B. hat dieser Thread gefallen, und ich antworte auch. Ich werde mich dabei aber leider in deinen Augen ebenfalls als intolerant outen. Du hast gefragt, du wirst die Antworten hinnehmen müssen. ;)

Ich fand es immer wieder faszinierend, dass praktisch jeder, der an TK glaubt, mit dem Satz anfing "ich war ja eigentlich auch total skeptisch", dann aber von "überzeugenden" Erfahrungen berichtete - die mich nur nie im Entferntesten überzeugten. Für mich nicht nachvollziehbar. Irgendwann wollte ich es wissen, und wandte mich an eine solcherart als seriös gepriesene TK.
Angeblich, laut ihrer HP, brauchte sie nichts als das berühmte Foto mit dem Blick in die Kamera und den Namen des Hundes. DAS wollte ich wissen, denn das geht über meinen Horizont.
Nun, ich durfte dann ein Formular ausfüllen, in dem außer dem Namen des Hundes doch noch ein paar mehr Sachen abgefragt wurden. Ich durfte dort auch meine Fragen formulieren.
Dazu kam dann die eine oder andere Nachfrage, bevor's los ging. :D
Die ich aber nicht ganz exakt beantwortete. :D
Und siehe da: alles, was meine Hündin der Dame angeblich erzählt hatte, beruhte auf dieser meiner nicht ganz wirklichkeitsgetreuen Antwort. NIE hätte meine Hündin ihr das gesagt, denn das traf so einfach nicht zu.
Im Leben fand da keine Kommunikation statt zwischen dieser TK und meiner Hündin.

Da du, Eneri, diese Kunst der Kontaktaufnahme übers Foto ja auch beherrschst, kannst du mir vielleicht erklären, wie das geht? Du schaust ein Foto eines dir unbekannten und gar nicht anwesenden Hundes an, der irgendwo, vielleicht hunderte von Kilometern weiter weg gerade sein Schläfchen hält, denkst womöglich seinen Namen, und der wird wach und fragt "wer spricht zu mir?" Wie funktioniert das? Wie kommen deine Gedanken bei dem richtigen Hund an? Tausende Hunde haben diesen Namen, wieso antwortet dir der Richtige? Sorry, das geht mir nicht ein. Und nun lese ich hier, dass das so einfach ist, dass das Leute in ihrer ersten Seminarstunde reihenweise hinkriegen. Erstaunlich. Mir antwortet mein Hund nicht mal, wenn ich hier neben ihm sitze und ihn andenke. Ich bin da wohl doch unbegabt.

Zu den Beispielen von Lana (?), die du zur TK erklärst: wenn mein Hund mich findet, während ich mich hinter einem Baum verstecke, ist das seiner guten Nase zuzuschreiben, und keiner mentalen Kommunikation mit mir. Dass ihr Hund sie wachgeguckt hat - mich hat auch schon mal jemand wach geguckt. Wir alle spüren, wenn wir intensiv angestarrt werden. Das mögen noch Reste unseres Lebens in den Wäldern sein, keine Ahnung. Kommunikation würde ich das nicht nennen.

Und zu deinen eigenen zwei Beispielen:
Der Hund, der "deinem Bild" entsprechend am Ufer entlang geschlendert kam - du wusstest wo er war, oder? Mir ist das nicht ganz klar. Es liest sich zuerst, als sei er "unbekannt" verschwunden gewesen. Wie kamst du dazu ihn dir gerade an diesem rechten Ufer vorzustellen? Deine Gedanken konnten ihn ja wohl nicht dorthin beamen. Das konnte ja nur funktionieren, wenn er dort tatsächlich war. Wie ist das?
Der andere Hund, der deiner Meinung nach dem von dir gedachten Weg folgte, folgte meiner Meinung und Erfahrung nach in Wirklichkeit ganz banal dem von dir gegangenen Weg. Das ist doch das Natürlichste der Welt für einen Hund, der den Anschluss verloren hat, dass er seinen Leuten folgt, und zwar deren Witterung. Dazu muss er keineswegs die Nase an den Boden nehmen. Deine Witterung ist für ihn deutlich wahrnehmbar in der Luft. Dieses Folgen mit der Nase im Wind habe ich oft genug erlebt, ohne Wegmarken zu denken. Das regelt der Hund ganz allein, wenn er seine Sinne zu gebrauchen weiß.
 
@ snowflake
Wenn jemand schlechte Erfahrungen mit diesem Thema gemacht hat oder nicht daran glauben möchte, kann er das sagen, ohne dabei ausfallend zu werden. Das verstehe ich unter Sachlichkeit. Zur Sachlichkeit gehört für mich auch, nicht über einzelne Worte zu streiten, weil so der Sinn einer Äußerung verloren geht.
Die Tierkommunikatorin, an die ich mich wandte, hatte tatsächlich nichts weiter wissen wollen, als Name und Alter des Hundes. Dazu noch ein Bild vom Hund, auf dem er in die Kamera schaut. Trotzdem bekam ich bei sieben von acht Anfragen punktgenaue Antworten. Und die scheinbar unwahre Antwort 8 klärte sich nach einer Weile auch auf. Der Hund hatte erzählt, er mag keine Keramik. Weder bei mir noch bei seinem Frauchen bekam der Hund etwas von einem solchen Teller. Später stellte sich aber heraus, daß die Haushaltshilfe beim Frauchen den Hund manchmal Teller abschlecken ließ. Daher Keramik.
Wenn ich so absolut genau wüßte, wie das mit der TK klappt, hätte ich längst ein Patent darauf angemeldet. Aber das richtige Maß an Entspannung und Konzentration ist auf jeden Fall wichtig. Dazu ein Bild des Hundes, damit die gesendete Energie, nennen wir es mal so, auch zum richtigen Empfänger gelangt. So etwa stelle ich mir das vor.
Übrigens ist es mit einem Foto oder geschlossenen Augen leichter, weil es so für uns weniger Ablenkung gibt.
 
Und dass ein Hund weiß, was Keramik ist, wundert dich gar nicht? Mich schon.
 
Ohhhh TK - mein rotes Tuch :)

Ich bin überzeugt, dass es sowas wie einen 7. Sinn im Umgang mit Tieren gibt - ich behaupte sogar, dies bei meinen eigenen Tieren und auch mit fremden Tieren zu haben.

Das läuft in Form von Bildern, Gesten, Lauten, klappt nicht immer, aber wenn es läuft, kann das schon verblüffend für Aussenstehende wie meinen Freund sein.

Ob das nun eine Form der Telepathie zwischen mir und dem Tier ist, oder ob ich nur unbewusst etwas im Verhalten wahrnehme, kann ich nicht beurteilen.

Eine sehr sensible Freundin von mir ist phantastisch in Umgang mit Tieren - das fängt bei Igeln an und hört bei Fischen lange nicht auf- man könnte sie sehr wohl für eine Art "Medium" halten.

Sie weiss um ihre Fähigkeiten und ist dankbar dafür, käme aber nie auf die Idee, diese Fähigkeiten zu Geld zu machen.

Ich persönlich halte nach 2 bitteren Erlebnissen bezahlte TK für Scharlatanerie. Die bekannte TK Nicole Schöfman verriet mir bei einem Kurs, den ich in den 90ern besuchte, dass meine spanische Katze lieber in der Tötungsstation geblieben wäre, als bei uns zu wohnen. Begründung: Sie habe früher bei Sokrates gelebt und ist angenervt von unseren niveaulosen Gesprächen :gerissen:

Eine andere erklärte mir, wie meine Katze aus dem Tierheim erblindet ist - nach meinem TA ist diese Version aber völlig von der Hand zu weisen. Immerhin wusste sie das Lieblingsgetränk von Julchen... na????

Es war- wie überraschend- Milch gggg

TK boomt und ist ein Riesengeschäft. Meiner Meinung nach nicht seriös, aber wenn denn Leute dafür Geld ausgeben wollen - dann ist es eben so und die TK verdient sich eine goldene Nase.

Lieben Gruss
Britt
 
@ snowflake
Die Übertragung bei einer TK funktioniert auf unterschiedliche Weise. Worte, Bilder, Empfindungen etc können zum Einsatz kommen.
Ich habe als Kind selbst mal Teller abgeleckt, wenn die Soße darauf so richtig lecker war. So weiß ich, wie sich Keramik auf der Zunge anfühlt. Die Übertragung bei der TK klinkte sich genau in diese Erinnerung ein, verknüpft aber mit dem Gefühl von... bähäh.
Was ein Hund zu übermitteln versucht, klinkt sich immer in den entsprechenden Erfahrungsschatz des empfangenen Menschen ein. So geschieht es jedenfalls bei mir.
Gibt es beim Empfänger keine passende Erinnerung oder Erfahrung, knüpft sich die Übertragung an das nächst Ähnliche oder bleibt, falls gar nichts paßt, auch mal undeutlich und völlig verschwommen.

Wer nie im Dunkeln unterwegs ist, aber plötzlich ohne Licht dasteht, kann in Panik geraten und sich völlig blockieren. Er kann auch in seiner Erinnerung kramen und sich vorantasten. Oder er kann sich ganz öffnen und auf die neuen Eindrücke einlassen, die dann wie von selbst ganz allmählich vertraute Formen und vielleicht sogar Farbe annehmen.
Wer in Panik gerät, wird den Weg nicht finden, wird stolpern und fallen. Obwohl er es besser weiß, wird er immer wieder versuchen zu sehen. Wird sich so sehr auf diesen einen Sinn konzentrieren, daß andere Informationen ihn nicht erreichen. Sind seine Anstrengungen groß genug, wird er sogar ein klein wenig Erfolg haben - und dennoch nicht wirklich etwas wahrnehmen.
Wer in seiner Erinnerungs kramt und sich voran tastet, kommt unbeschadeter und wohl auch schneller weiter. Der hat auch Zeit, sich über die Situation zu amüsieren, bleibt ruhig und gelassen. Den erreichen auch eher Informationen von anderen Sinnen.
Wer sich dem Ungewohnten vollständig öffnet, erhält von allen anderen Sinnen reichlich Informationen. Nun muß er nur noch entscheiden, welche davon jetzt wichtig sind und welche nicht. Das kann einen auch überfordern, bereichert jedoch ungemein.
 
Ich hätte sachliche Beiträge zu schätzen gewußt.
Wem dieses Thema nicht gefällt, hätte nicht antworten müssen. So aber haben sich einige doch als sehr intolerant geoutet. Ob Ihnen das gefällt?


Da oute ich mich doch gerne
Und zu dem ganzen Hokuspokus nur ein Satz
"Täglich steht ein Dummer auf der bereit ist für so einen Unfug Geld zu zahlen"
 
also ich hab noch nie auf einem tau rumgekaut, du? wie soll sich denn sowas auf den erfahrungsschatz eines menschen beziehen bzw. dort "einklinken"? also wie soll der mit dem eines hundes auch nur ansatzweise konform sein?
 
Die Übertragung bei einer TK funktioniert auf unterschiedliche Weise. Worte, Bilder, Empfindungen etc können zum Einsatz kommen.

Da du ja Rätselfreundin bist - hier eines für dich:

---

Na - was denke ich gerade?
Falls nötig ist ein Bild von mir in meiner Galerie ;)
 
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