Tierarzt wechseln?

Hinzu kommt noch, dass ja auch Hirnwasser gezogen werden soll - da weiß ich (weil das bei mir auch mal gemacht wurde), dass sich das massiv auf den Hirndruck auswirkt (fehlt ja plötzlich was) und ich damals 24 Stunden flach liegen bleiben musste - Begründung: Es könnten sonst chronische Kopfschmerzen zurück bleiben und Komplikationen auftreten. Ob/wie man das bei Hunden praktizieren soll, weiß ich noch nicht - eventuell Beruhigungsmittel und Box? Nach der letzten Narkose hatte Bulli starke Unruhezustände - da wäre das nichts geworden mit Ruhe, auch in keiner Box.
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Miramar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Beim Spacko wurde mal Hirnwasser (Liquor) entnommen, und der musste definitiv nicht 24 Stunden ruhig liegen bleiben. Er musste ne ganze Weile in der Box bleiben, und blieb auch nach der Untersuchung erstens ziemlich lange in Narkose, und wurde danach nur langsam wach, aber sonstwie ruhiggestellt wurde er nicht. Ich habe ihn am selben Tag noch wieder mitgenommen.

Ob da "Schäden" zurückgeblieben sind, ist natürlich schwer zu sagen - er wirkte hinterher zumindest nicht durchgeknallter als vorher (und chronische Kopfschmerzen hatte er ja vorher schon) - mir wurde damals auch gesagt, dass nur wenig entnommen wurde, sodass keine große Beeinträchtigung zu erwarten sei.

Liegt vielleicht auch daran, dass Hunde als Vierfüßer etwas andere anatomische Verhältnisse haben? Kopf nicht so hoch über dem Boden, oder etwas in der Art? :kp:
 
Bei meinem ersten Boxer wurde auch einmal Hirnwasser entzogen, von einem Neurologen. Er mußte einen Tag bei dem TA bleiben, als ich ihn geholt habe war er total normal.
Ich habe bisher mit meinen insgesamt 8 Hunden bei Hundefachärzten immer gute Erfahrungen gemacht.
Alles gute für Euch.
 
Versuch mal einigermaßen gelassen zu bleiben, du weißt ja selbst, wie wichtig das für den Hund ist.

In der Serie bei VOX aus der Lüneburger Tierklinik wird vom Neurologen während der Narkose zu CT/MRT relativ häufig Gehirnwasser entnommen. Es wurde auch schon direkt gezeigt.
Die Hunde bleiben dort weder länger in Narkose, noch wird ihnen Ruhe verordnet. Sie werden nach den Untersuchungen wieder abgeholt, wenn nicht eine entsprechende Erkrankung dem entgegen steht.

Für mich geht es auch gar nicht, wenn jedes Mal ein anderer Arzt während eines Krankheitsverlaufs nur nach Aktenlage meine Tiere behandelt. Der Tierarzt soll sich schon daran erinnern können, in welchem Zustand der Hund bei der letzten Vorstellung war und wie sich der Zustand veränder hat. Deshalb nehme ich auch eine weite Anfahrt zum TA in Kauf.

Hier sind alle Daumen für euch gedrückt. Es wird schon gut ausgehen!
 
Jetzt weiss ich schon im voraus, wer sich hier zu wort meldet, um zu sagen das sowas mal passiert.

Ich bin da ein bisschen anders. Hier sind keine fehler passiert, hier wird geschlampt, das Geht gar nicht.

Meinst du mich?

Wenn ja, dann darf ich dir widersprechen.

Das hat für mich auch eine andere Qualität als bloß die Namen der Hunde zu vertauschen, aber das ließ sich vorher (für mich) nicht herauslesen.
Insofern bin ich ganz bei dir und den anderen, das geht absolut gar nicht und ist mehr als ein simpler Fehler (der passieren kann), sondern das ist echt unfähig.
 
Meinst du mich?

Wenn ja, dann darf ich dir widersprechen.

Das hat für mich auch eine andere Qualität als bloß die Namen der Hunde zu vertauschen, aber das ließ sich vorher (für mich) nicht herauslesen.
Insofern bin ich ganz bei dir und den anderen, das geht absolut gar nicht und ist mehr als ein simpler Fehler (der passieren kann), sondern das ist echt unfähig.

Nein, ich meinte nicht dich...
 
Es gibt wohl (so erzählte mir heute eine Vereinskollegin) eine Form der Epilepsie, die zu Austickern und komischem Verhalten führt - das wäre ja gut behandelbar und ist meine Hoffnung - sozusagen die positivste Alternative.
Ja, das erinnert mich an das was ich über Gustl von der Setterburg gelesen habe, vielleicht kann Dir Sylke Tipps geben .
 
Am Donnerstag haben wir die große Untersuchung unter Vollnarkose, bitte drückt uns alle Daumen und Pfoten!
Vorgespräch / Voruntersuchung ist am Mittwoch, mein Chef hat mir zum Glück beide Tage frei gegeben.

Ich hoffe so sehr, dass sich nichts Schlimmes findet....Bis dahin versuchen wir uns abzulenken und in der Freizeit schöne Dinge zu unternehmen.

Mein Sohn ist ja jetzt 8 1/2 und bekommt viel mit bzw. stellt Fragen. Opa holt ihn am Donnerstag von der Schule ab und hütet ihn und die anderen Hunde ein, bis ich mit Bulli zurück bin - je nach Verlauf / Befund ist nicht planbar, wie lange alles dauert.
Somit musste ich meinem Sohn erklären, warum er nicht mit kann, warum wir nicht zum "normalen" Tierarzt um die Ecke fahren usw.
Ätzend, jetzt macht er sich auch Sorgen, dass seinem Bulli jemand weh tut. Ich habe ihm erklärt, dass ich dabei bleibe bis er für die Untersuchungen schläft und nichts merkt, das hat ihn ein wenig beruhigt.

Ach Mist, hier ist trotz aller Ablenkung bedrückte Stimmung. Ich warte einerseits händeringend auf Donnerstag und andererseits habe ich ständig das Gefühl, die Tage vor der Diagnose noch genießen zu müssen. Wer weiß, was Bulli noch an Behandlungen wird durchstehen müssen und ob es ihm dann erstmal schlechter geht als vorher.
Versteht ihr, was ich meine? Ganz blödes Gefühl ist das....
 
Hier sind 12 Pfoten und zwei Daumen gedrückt! :love:

Es wird schon nicht so schlimm, wie ihr befürchtet...
kannst ja deinem Sohn vielleicht erklären dass es so ist wie in einem Menschenkrankenhaus?

Ich hoffe, egal mit welcher Diagnose, dass du uns berichtest.

Genießt die Tage so oder so - das tun wir nämlich alle viel zu selten!
 
Ich verstehe Dich 100% - man ist general sehr besorgt, kann es auf der einen Seite kaum erwarten zum Spezialisten zu kommen, um endlich mehr zu wissen, auf der anderen Seite aber auch das mulmige Gefuehl, was danach kommen koennte ... wir druecken Euch alle Daumen und Pfoten!
 
Danke, ich werde berichten, wenn wir zurück sind und Ruhe eingekehrt ist...
 
Wir denken am Donnerstag an Euch und drücken die Daumen und die Pfoten :dafuer:

Ich finde immer die Ungewißheit in der Zwischenzeit ist am schlimmsten. Man kann nichts machen. Hat man dann erstmal ein Ergebnis kann es weiter gehen.:)
 
Hier wird auch alles gedrückt, was gedrückt werden kann. Alles ist besser als keine Diagnose.
 
Das ist eine schlimme situation, ich hatte auch zwei kinder 9und 8 jahre alt als mein "ihr" hund, nicht mehr schmerzfrei rumlaufen konnte, ich habe mehr gelitten als meine kinder, ich habe alles ehrlich erklaert , sie haben es verstanden und besser weggesteckt als ich...

Sage dem kind genau was sache ist. Sie sind besser als wir.

Alles gute fuer euch alle.
 
Ich kann dich verstehen...Daumen sind selbstverständlich feste gedrückt...alles wird gut :love:
 
Danke und ja - ich war meinem Kind gegenüber ehrlich. Er weiß, dass untersucht werden muss, was der Bulli hat und dass niemand vorher sagen kann, wie schlimm es ist. Er fragte mich dann, ob Bulli bald sterben muss.:heul: Ich habe ihm ehrlich gesagt, dass wir alles tun werden, um ihm zu helfen, ich hoffe, dass er noch ein langes Leben haben wird, wir aber abwarten müssen, welche Krankheit er hat und ich erst dann mehr weiß.
Ich habe ihm aber auch gesagt, dass Bulli auf mich sehr fit wirkt - er frisst gut, er will raus und was erleben, er spielt, er glänzt, er ist kuschelig und lustig, hat nicht abgebaut und bis auf die komischen Symptome und heftigen Ausraster wirkt er wie das blühende Leben. Schlecht scheint er sich also nicht zu fühlen. Gestern und heute war übrigens überhaupt NICHTS, vorgestern Abend der letzte Aussetzer, wieder aus dem Dösen heraus. Untersucht wird er aber natürlich trotzdem, es muss ja einen Grund geben?!

Ehrlichkeit ist mir bei einem 8 1/2 jährigen wichtig, weil ich selbst weiß, wie schlimm es für Kinder sein kann, wenn die Erwachsenen sie "falsch" schonen. Außerdem muss mein Sohn ja auch verstehen, wenn er jetzt erstmal nicht mit dem Bulli zum Training kann und er vielleicht nach der Narkose ein paar Tage schlecht drauf ist (war er letztes Mal wie beschrieben auch). Da kann ich schlecht sagen: "Fällt alles aus, weil ich keine Lust habe". Morgen und Mittwoch fällt der Hundeplatz aber auch für die beiden SBT aus, ich habe keinen Kopf dafür und mag Bulli nicht alleine lassen - er darf ja erstmal nur Gassi. Statt dessen gehen wir alle zusammen in den Wald, spazieren und Leckerchen suchen.

Übrigens: Als Kind wurde es mir länger verheimlicht, wie krank meine Katze ist. Eines Tages kam ich aus der Schule und meine Katze war 10jährig verstorben, dabei wurde mir vorher nur gesagt, sie sei jetzt eben älter und ruhiger. Meine Eltern wollten mich nur schonen, für mich war es aber furchtbar, ein Verrat.
Obgleich ich auch erst im Grundschulalter war, hätte ich gern die Wahrheit gewusst. Denn meine Katze war seit Monaten schwer krank und nicht einfach "ruhiger". Und alle wussten es, nur ich nicht! Meine Mutter ging in den Monaten immer zum Tierarzt, wenn ich in der Schule war.:(
Das konnte ich ihr lange nicht verzeihen, denn so habe ich keine Entwicklung miterlebt, habe mir Vorwürfe gemacht nichts gemerkt zu haben und der Gang über die Regenbogenbrücke kam für mich aus heiterem Himmel. Alle Erwachsenen wussten da schon lange, dass es so kommen wird.
 
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