Tierarzt wechseln?

  • 20. April 2024
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Hi christine1965 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ginge mir genauso , aber Du hast das Beste für ihn gewollt , denk`daran ,- dieses furchtbare Ergebnis konnte man nicht voraussehen.- Alles Gute und mach Dir keine Vorwürfe !

LG Barbara
 
Danke für eure lieben Worte. Ich mache mir totale Vorwürfe. Wenn ich mich nicht für die Untersuchung entschieden hätte, wäre er noch hier. Und er kuschelte sich so vertrauensvoll in meinen Arm.:heul:Bin total am Ende gerade.
Ich verstehe deine Gedanken, würde mir genauso gehen...aber du hast es nur richtig machen wollen, also mach dir bitte keine Vorwürfe...du leidest auch so schon genug...ich weiß das du es trotzdem so siehst und dabei ist es völlig egal was wir dir hier sagen...dennoch...dein Junge hat dir vertraut weil er wußte das du ihm niemals was böses willst...und so war es doch auch....du kannst nichts dazu, glaub mir...
 
Danke für eure lieben Worte. Ich mache mir totale Vorwürfe. Wenn ich mich nicht für die Untersuchung entschieden hätte, wäre er noch hier. Und er kuschelte sich so vertrauensvoll in meinen Arm.:heul:Bin total am Ende gerade.

Nein, das darfst du nicht so sehen.
Ich habe auch einen Hund nach einer Narkose zur Diagnostik verloren. Er erwachte zwar wieder, aber eben nicht so richtig und hat noch 4 Tage gekämpft.
Ich habe mir genau diese Vorwürfe gemacht, das darf man jedoch nicht tun.
Mein Hund wurde über einen längeren Zeitraum erfolglos behandelt und ein Diagnose mußte her.
Bei euch hätte es doch auch nicht so weiter gehen können.
Versuche es so zu sehen, auch, wenn es unheimlich schwer ist.

Es tut mir so leid, dass ich nicht weiß, was ich weiter schreiben soll.
Ich verstehe auf jeden Fall, was du jetzt durchmachst.
 
Danke für euer Verständnis. Mir geht halt durch den Kopf, dass er schon die letzte Narkose so schlecht vertragen hat und tagelang neben der Spur war. Ob ich nicht noch hätte warten sollen. Jetzt ist es zu spät.
 
Ob ich nicht noch hätte warten sollen.
meiner Meinung nach nicht, denn ich fand es sehr beunruhigend, dass der Hund aus dem Schlaf hochschiesst und richtige Ausraster hat (so in der Art hast Du es formuliert, genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr)
da ja auch ein Kind im Haus ist, kann man sowas nicht wirklich auf die lange Bank schieben - man muss da ja mehr als nur einer Verantwortung gerecht werden

manche Dinge scheinen keinen Sinn zu ergeben und haben doch einen, wir verstehen nur nicht immer gleich (und manchmal auch gar nicht)

mach Dir keine Vorwürfe, aus so einer bescheidenen Ausgangssituation heraus hattest Du leider kaum Möglichkeiten
 
Wie schrecklich :(. Mein Beileid .
Mach dir keine Vorwürfe , mir würden diese Gedanken genauso kommen, aber es ist nicht richtig sich damit zu quälen. Du wollest ihm helfen.
Ganz viel Kraft ...
 
Mir tut es auch sehr leid.

Aber ich glaube, das hier hätte jedem von uns genauso passieren können. Weil wir es alle hätten wissen wollen, was dem hund fehlt, und wir alle den Eindruck gehabt hätten, es geht ihm nicht gut, das kann so nicht bleiben. :(

Und warten? - Worauf hättest du warten wollen? - Wenn er eine Krankheit oder Störung oder... hatte, die für die Narkosezwischenfälle mitverantwortlich war - wäre die durch "Warten" bestimmt nicht besser geworden, und das Ergebnis wäre später gekommen, aber nicht besser gewesen. Wenn ihm nicht vorher schon etwas zugestoßen wäre, weil er offensichtlich nicht gesund war.

Ich denke nicht, dass du hättest warten sollen - und du hast dich ja auch vorher dagegen entschieden. Nicht für irgendeinen Killefit, aus Eitelkeit für eine Schönheits-OP, oder weil's ja angeblich keine große Sache ist, sondern für etwas Ernstes.

Im Grunde weißt du ja auch, dass bei der beschriebenen Symptomatik durchaus etwas hätte herauskommen können, wo es sinnvoll erschienen wäre, den Hund nicht wiederaufwachen zu lassen. Das Risiko, das zu erfahren, bist du ja auch eingegangen, weil es dir angesichts seines Verhaltens unsicherer erschien, es nicht zu wissen und drauf ankommen zu lassen - und man ihm ja eventuell auch hätte helfen können.

Es tut mir sehr leid, dass es nun so gekommen ist.
 
@hasch-key

Findest du es zu harsch, was ich geschrieben habe?

Falls es das ist:

@Miramar
Ich weiß nicht, wie das bei dir ankommt, aber ich wollte dich jedenfalls nicht verletzen. Falls ich das getan haben sollte, tut es mir leid.

Du hast dir große Sorgen um deinen Hund gemacht, und die meiner Meinung nach angesichts der geschilderten Symptome nicht für nix. M.E. hättest du dich kaum anders entscheiden können. Hättest du gewartet, und sein Zustand hätte sich verschlechtert, und dann wäre bei der Diagnostik das gleiche passiert, hättest du dir - wie ich, und wie vermutlich fast jeder hier, auch Vorwürfe gemacht, weil du gedacht hättest, du hättest zu lange gewartet.
Wäre in der Zwischenzeit noch was anderes passiert... auch nicht gut.

Ist einfach ätzend, sowas. Schlimm und unglaublich traurig.
 
Ich habe gestern noch lange mit einer lieben Freundin telefoniert, sie hat mir geholfen, meine Gedanken zu ordnen.
Es stimmt - es war wichtig, etwas zu unternehmen, die plötzlichen Ausraster waren für ihn und uns zu gefährlich.
Gerade mit Kind im Haushalt musste ich handeln. Das schlechte Gewissen wird mich trotzdem noch begleiten.
Wenigstens bin ich jetzt in der Lage, etwas sortierter zu schreiben.

Mein Dicker reißt hier eine riesige Lücke. Unter den triebigen SBT war er der Ruhepol, der Chef, der souveräne und absolut umweltsichere Miterzieher. Für meinen Sohn war er der liebe und kooperative Trainingspartner und kuschelige Freund (trotz seiner anfänglichen Baustellen war er ja immer kinderlieb). Für mich war er der kleine Kasper, der Sanfte (nicht so grobmotorisch wie die SBT), der Kluge, manchmal auch eine Herausforderung. Er hat mir immer Unklarheiten oder Unsicherheit aufgezeigt und dann angezweifelt. Ich habe dem Dicken so viel zu verdanken, so viel gelernt... und er war dabei immer grundehrlich - hat z.B. in der schwierigen Anfangszeit immer deutlich gewarnt und geknurrt, nie einfach zugehackt. Die letzten Jahre waren wir ein absolut eingespieltes Team. Er war mein absoluter Schatz.

Hier zuhause ist es hart, mein Blick sucht ihn noch ständig.... er blitzte zwischen den dunklen SBT immer so weiß hervor. Sein Blick voller Vorfreude, wenn man auf ihn zuging, um zu kuscheln...der wackelnde Stummelschwanz...und er konnte richtig lachen.

Meine beiden StaffBulls suchen ihn komischerweise überhaupt nicht, als würden sie es wissen. In letzter Zeit hatten sie sich schon vor ihm zurück gezogen. Vielleicht wegen der unberechenbaren Ausraster, vielleicht auch, weil sie wussten, dass er krank ist?

Jetzt kullern mir wieder die Tränen, aber das musste raus.

Und nein, mir ist niemand von euch zu nahe getreten, eure Ansichten helfen mir beim Verarbeiten.
Meinem Sohn geht es inzwischen auch ein wenig besser, ich habe viel mit ihm geredet und ihm von der Regenbogenbrücke erzählt - die Vorstellung beruhigt ihn.
 
Ich les das erst jetzt :( es tut mir so Leid für Euch. Ich kann mich nur den anderen anschliessen, ich hätte genau gleich gehandelt und meinen Hund untersuchen lassen, um herauszufinden was los ist.
 
Das tut mir sehr leid, das ist ja ein Alptraum.

@lektoratte: musste grad erst schauen, was du meinst. Sorry, iwie aus Versehen auf irgendwas gekommen, wie biggy geschrieben hat. Bin grad viel mit dem Smartphone online und wohl doof drauf rumgedaddelt. Nein, sehe das wie Du und versuche grds. immer sehr schnell Ursachenforschung zu betreiben. In dem Fall hätte ich das ganz sicher auch abgeklärt, vermutlich noch viel scheller.
 
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