Thomas Baumann und Teletakt

Nachtrag:

Der erste Satz meines oberen postings ist ein Zitat...

Habe aber anscheinend was verkehrt gemacht
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Margit+Boxers

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  • 17. Mai 2024
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Hi Margit ... hast du hier schon mal geguckt?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Marion:
Mein Rüde ist so einer - bloß habe ich daraus die Konsequenz gezogen, ihn in gefährdeten Gebieten nicht von der Leine zu lassen - damit muß er leben.[/quote]

Das ist der springende Punkt!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tigger:
Diese Bereitschaft erkenne ich bei einigen hier nicht, weil sie vehement leugnen, das es solche Fälle gibt! Und diese sind genauso borniert, wie diejenigen die leichtfertig für solche Zwangsmethoden plädieren.

[/quote]

Tigger, es ist eben nicht so - siehe Zitat aus Marions Beitrag. Ich verwehre mich dagegen, ad1) Erziehungsfehler (mögen es die eignen oder die Dritter sein), bzw. ad2) "sportliche Perfektion" mittels Zwang/Gewalt zu kurieren, bzw, zu forcieren. Und ich verwehre mich auch deswegen dagegen, weil ich beide Seiten kenne und daher beurteilen kann: es geht zwar "mit" - aber es geht auch "ohne" (es dauert ggfs. nur etwas länger).

Weniger ist mehr. Das gilt nicht nur im stinknormalen Alltag, sondern insbesondere im Bereich der Hundehaltung/-ausbildung.

Was würden Befürworter mit ihren Hunden machen, wenn es keine entsprechenden Mittel gäbe? Den Sport aufgeben? Den Hund abgeben? Oder sich auf Alternativen besinnen? Könnte aus einem 10.000-Volt-Sportgerät wieder ein ganz normaler Hund werden?

Fragen, Fragen, Fragen..... :verlegen:)


Sab.




 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von SabineW:
Fragen, Fragen, Fragen.....
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)
[/quote]

Wie wahr wie wahr und ich hoffe immer noch auf Antworten...

Lieben Gruß
Meike



 
Gut versuchen wir es mal auf die Reihe zu kriegen.
und ich fange rückwärts an
@Sabine
1. Es geht mir nicht um sportliche Perfektion, sondern um Lebensqualität (und evt auch Leben an sich) FÜR den Hund und MIT dem Hund.
2. Zitat:es geht zwar "mit" - aber es geht auch "ohne" (es dauert ggfs. nur etwas länger).
Das ist eine grundsätzliche Frage und genau der Punkt. Die Zwangmaßnahmen sollen und dürfen ja erst da Anwendung finden, wenn alle sanften Methoden richtig angewandt nicht zum Ziel geführt haben. Wenn Du der Meinung bist das diese immer zum Ziel führen brauchen wir hier an dieser Stelle nicht mehr weiter zu diskutieren. Was aber wenn es Fälle gibt in denen Bachblüten, starke Ablenkungen etc. etc. nicht funktioniert haben. Was ist DEINE Alternative, wennalle Deine Methoden versagt haben? Wie gesagt, wenn Du diese Möglichkeit nicht anerkennst erübrigen sich Diskussionen.

@meike
Ich glaube hier gilt es erst mal grundsätzliche Missverständisse auszuräumen. (Übrigens gilt das Gleiche für Dich, wenn Du nicht bereit bist die Möglichkeit anzuerkennen, daß es Hunde gibt bei denen alle gewaltfreien Methoden versagen brauchen wir nicht weiter zu diskutieren)
Die Zwangmassnahme(z. Bsp. Teletakt) ist
1. kein positiver Verstärker und ich wüsste auch nicht wer das behauptet hat
2. auch kein Ersatz für eine Erzihung, oder besser Konditionierung

Der Schmerzimpuls hat nur eine unmittelbare Aufgabe, das Fehlverhalten abzublocken, wenn der Hund bei bestimmten Reizen auf NICHTS anderes mehr reagiert. Wenn es beim Hund bei bestimmten Reizen sozusagen Click macht und er so fixiert auf Befriedigung seines Triebes ist, das Du mit Kochschinken, Spielzeug oder sonstwas vor seiner Nase rumwedeln kannst-wenn seine Wahrnehmung für alles andere als den Reiz völlig ausgeschaltet ist. Die Blockade des Fehlverhaltens und das Durchbrechen der Wahrnehmungsstörung durch Schmerz (nennen wir das Kind mal ruhig beim Namen) sind nur gedacht um den Hund für die eigentliche positive Erziehung zu öffnen. Die Erziehung endet nicht wenn der Hund sein Fehlverhalten lässt, sie beginnt dort erst.

Zu Deinen Fragen:
&gt;&gt;&gt;Wie gut das man in manchen Hund nicht reinschauen kann. Oder? Ist der Hund auch noch freudig wenn er "einen verpasst bekommt" oder danach? Oder hat er die Anwendung gar vergessen?&lt;&lt;&lt;
Natürlich ist er dann nicht freudig und auch nicht Sinn und Zweck. Um es noch mal ganz deutlich zu sagen. Die Anwendung solcher Methoden zur Befriedigung des eigenen sportlichen Ehrgeizes lehne ich ab. Für mich ist die Anwendung nur zulässig, wenn sie das einzige Mittle ist dem Hund das Leben zu retten, oder seine Lebensqualität entscheidend zu verbessern (und nicht die eigene!!) Ich meine auch nirgendwo gelesen zu haben, das man mit Zwangsmassnahmen einen freudig mitarbeitenden Hund bekommt-ddaher die Gegenfrage Wo liebe Meike hast (oder meinst) Du das den herausgelesen???


&gt;&gt;&gt;Was ist mit einer Schleppleine? Könnte man da den Jagtrieb nicht unter Kontrolle bekommen? Ich habe wirklich viel gegrübelt aber mir fällt kein einziger Grund ein warum man einen Stachler oder ein Teletakt (sorry Sandra, Stromreizgerät) verwenden sollte. Liegt es am Hund, an der eigenen Leistung, an der Leistung des Hundes oder ist die wiederum nur mit meiner eigenen Leistung verknüpft?&lt;&lt;&lt;
Natürlich ist die Schleppleine die erste Wahl, aber was wenn dies nicht funktioniert??? Wenn keine sanfte Methode den Jadtrieb unter Kontrolle kriegt? Wäre es ethisch richtig das Dir und dem vielleicht noch jungen Hund seinen ganzes Leben lang das Glück des freien Auslauf in Feld und Flur verwehrt ist, wenn dies durch massvolle und kurze Anwendung von Zwangmassnahmen ermöglicht werden könnte. Da es eine ethische Frage ist gibt es kein klares Ja oder nein darauf, aber NACHDENKEN sollte man mal darüber.

&gt;&gt;&gt;Stecken es manche Hunde besser weg als ander? Warum? Oder zeigen sie es nur nicht?&lt;&lt;&lt;
Natürlich gibt es Unterschiede. Find ich eine unnütze, an der Haaren herbeigezogene Frage. Sei doch bitte nicht so krampfhaft bemüht!!!!

&gt;&gt;&gt; Wie erkennt man das die freudige Arbeit mit dem Stromreizgerät zusammenhängt oder nicht? Freuen sich die Hunde auch wenn sie einen verbraten kriegen? Wie kann ich dadurch einen Hund pos. Verstärken?&lt;&lt;&lt;&lt;
so ist es nicht und wurde auch (meines Wissens) nicht behauptet. siehe oben und bitte Argumente und nicht unsinnige Fragen um sich selber zu bestärken.

&gt;&gt;&gt;Wer mißt den (Schmerz)Reiz den der Hund empfindet?&lt;&lt;
Der Hund unterscheidet sich nicht so doll von Dir. Leg Dir ein solches Gerät mal um den Hals und teste es. Das haben übrigens auch schon so manche gemacht. Um mal was dazu zu sagen. Das ist kein Schmerz bei dem man sich minutenlang auf dem Boden krümmt!!! Wir reden hier von etwas ähnlichem wie Weidenzaungeräte. Geh doch mal zum nächsten Bauernhof. Es ist unangenehm bis sehr unangenehm ,aber hat keineswegs die hier teilweise untergeschobene Brutalität. Ich persönlich halte Würger und Stachelhalsbänder für brutaler!!

&gt;&gt;&gt;Wie kann man beweisen das dem Hund kein Schmerz zugefügt wird?&lt;&lt;&lt;
Es ist ein kurzfristiger Schmerz siehe oben. Wieder eine von diesen Fragen *kopfschüttel

Konkretes Beispiel? siehe Jagdtrieb oder was ist bei extreme Agressionen gegen andere Hunde? Die Frage nach dem Einsatz solcher Mittel ist eine Ethische und muss immer wieder neu diskutiert werden. Daher halte ich von konkreten Beispielen gar nichts.

So damit hoffe ich zum Nachdenken angeregt zu haben.

Gruss


****tigger****
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Nachtrag:

Ich habe übrigen noch nie Teletakt, oder andere Grobmethoden angewandt und hoffe das auch nie zu müssen. Das Ärgste verwendete war bei mir ein Halti.

Aber ich lebe schätzungsweise noch 30 Hahre in denen ich noch viel erleben kann und schließe deshalb nichts von vorneherein aus.

Gruss

****tigger****
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  • 17. Mai 2024
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von tigger:
Die Zwangmassnahme(z. Bsp. Teletakt) ist
1. kein positiver Verstärker und ich wüsste auch nicht wer das behauptet hat

&gt;&gt;&gt; Wie erkennt man das die freudige Arbeit mit dem Stromreizgerät zusammenhängt oder nicht? Freuen sich die Hunde auch wenn sie einen verbraten kriegen? Wie kann ich dadurch einen Hund pos. Verstärken?&lt;&lt;&lt;&lt;
so ist es nicht und wurde auch (meines Wissens) nicht behauptet. siehe oben und bitte Argumente und nicht unsinnige Fragen um sich selber zu bestärken.
[/quote]Nun Tigger, dann solltest du dich mal mit Bart Bellon auseinandersetzen.

Es gibt im Hundesport Ausbilder, die, übrigens nicht nur mit Tele, auch mit Stachel, die Motivation des Hundes über eine abgeschwächte Anwendung fördern (wollen).


Tierische Grüße

Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies. - Konrad Lorenz

 
Liebster Tigger,

ich bin weder krampfhaft bemüht noch stelle ich "wieder so eine Frage", ziehe etwas an den Haaren herbei oder "meine etwas gelesen zuhaben".

Beantworte sie halt einfach nicht wenn das unter deinen Niveau ist. Ich wollte eine objektive Meinung zu dem Thema, die hast du mir nicht gegeben. Danke für die "Diskussion", wie war das noch mal mit der Ignoranz? Zum Nachdenken hast du mich nicht angeregt. Lassen wir es, es bringt nichts.

Ansonsten ist es müßig darüber zu diskutieren ob Menschen und Hunde das gleiche Schmerzempfinden haben.... *kopfschüttel*

Das "konkrete" Beispiel mit der Schleppleine: Aha wenn mein Hund im Radius von 20 m an bestimmten Orten an die Leine soll ist das schon nicht mehr artgerecht. Stimmt, die Hunde müssten eigentlich im Rudel leben und ihr fressen selber erjagen, DAS wäre artgerecht.


In dem Sinne

Meike

 
Hallo Tigger, danke für Deine ausführliche Antwort und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast :verlegen:)

Um Deine Frage (von der ich wußte, das sie kommen würde) konkret zu beantworten: Meine eigene Erfahrung hat mich gelehrt, daß Zwangsmittel auch in "Härtefällen" (z.B. gesteigerter Jagdtrieb) nur temporären Erfolg zeigen. Langfristig gesehen, und damit spreche ich jetzt "Öffentliche Sicherheit" und "Lebensqualität meines Hundes" (in GENAU DIESER Reihenfolge) an, muß man sich in den Fällen darauf einrichten, Kompromisse zu machen, die allen Beteiligten gerecht werden. Dazu gehört auch, den eigenen Hund nur dann oder erst da von der Leine zu lassen, wenn (bzw., wo) er niemanden gefährden kann (Stichwort "Reihenfolge").

Man muß sich darüber im Klaren sein, daß ein z.B. wirklicher, gesteigerter Jagdtrieb mittels "E-Gerät" lediglich unter die Oberfläche gedrückt wird - aber damit keineswegs verschwindet. Da mag der Zeitpunkt der Verknüpfung noch so exakt gewesen sein. Er wird -bei passender Gelegenheit- wieder durchbrechen. Es sei denn, man läßt seinen Hund lebenslang mit "E-Gerät" zur Korrektur am Hals herumlaufen und auch dann bestünden Zweifel an der Zuverlässigkeit. Ganz so doof sind Hunde nämlich nicht.

Sab.:verlegen:)


 
Nachtrag zum Schmerzempfinden :

Kneife ich einem Säugling in den Po, wird der Säugling das als schmerzhaft empfinden und anfangen, zu schreien. Kneife ich einem Erwachsenen in den Po, wird dieser darüber lachen. Gekniffen wurde bei beiden gleich. Ergo: Schmerzempfinden ist subjektiv.

Sab.


 
1. Ich habe eine ganze Reihe von objektiven Argumenten gebracht. Wenn Du diese ignorieren willst ist das Dein Problem. Da Du in keinem Punkt darauf eingehst gebe ich den Ignoranzball steil zurück.

2. Fragen sind keine Argumente und ich denke doch das ich sie trotzdem noch versucht habe sie zu beantworten.

3. Der Vergleich des Schmerzempfindens zwischen Mensch und Tier scheint mir legitim, aber gerne werde ich mich mal nach wissentschaftlichen Publikationen zu dem Thema forschen. Besser jedenfalls als irgendwelche Fragen in den Raum zu stellen und dann zu meinen das sei Diskussion

3. Ich hatte mich auf die aktuellen Beiträge innerhalb dieses Themas bezogen und nicht auf Bart Bellon. Das ich den Einsatz solcher methoden zur Bfreidigung sportlichen Ehrgeizes ablehne hatte ich doch wohl deutlich genug gemacht?!!

4. Die von dir erwähnten Ausbilder gibt es, aber das war nicht das Thema und NICHT Inhalt meines Postings. Es geht hier nicht um die Erziehung normaler (diskutierbarer Begriff) Hunde.

5. &gt;&gt;&gt;&gt;Das "konkrete" Beispiel mit der Schleppleine: Aha wenn mein Hund im Radius von 20 m an bestimmten Orten an die Leine soll ist das schon nicht mehr artgerecht. Stimmt, die Hunde müssten eigentlich im Rudel leben und ihr fressen selber erjagen, DAS wäre artgerecht.&lt;&lt;&lt;&lt;
Na wenigstens keine Fragen mehr. Leider immer noch keine Argumente und stattdessen Polemik.

Nicht einmal habe ich das Wort ARTGERECHT in den Mund pradon Stift genommen. Schade das Du nicht liest, oder nicht verstehst. Ich habe von bestmöglicher LEBENSQUALITÄT für den Hund gesprochen und das ist hängt zwar mit artgerecht zusammen ist aber ganz und gar nicht dasselbe. Solange von Dir nur heiße Luft kommt und keine echten Argumente halte ich es auch nicht für eine Diskussion. Also lassen wir es.

tigger

****tigger****
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Siehst du Tigger, uns genau deswegen habe ich keine Lust mit dir zu diskutieren
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von SabineW:
Hallo Tigger, danke für Deine ausführliche Antwort und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast
redface.gif
)
[/quote]
Wenn es Sinn macht dikutiere ich gern, also kein Dank notwendig
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Um Deine Frage (von der ich wußte, das sie kommen würde) konkret zu beantworten: Meine eigene Erfahrung hat mich gelehrt, daß Zwangsmittel auch in "Härtefällen" (z.B. gesteigerter Jagdtrieb) nur temporären Erfolg zeigen.
[/quote]
Ja, und deshalb sind diese ja auch nichts als eine Öffnung zur eigentlichen Erziehung, wie geschrieben.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Langfristig gesehen, und damit spreche ich jetzt "Öffentliche Sicherheit" und "Lebensqualität meines Hundes" (in GENAU DIESER Reihenfolge) an, muß man sich in den Fällen darauf einrichten, Kompromisse zu machen, die allen Beteiligten gerecht werden. Dazu gehört auch, den eigenen Hund nur dann oder erst da von der Leine zu lassen, wenn (bzw., wo) er niemanden gefährden kann (Stichwort "Reihenfolge").
[/quote]
stimme ich Dir zuöffentliche Sicherheit geht vor, aber das ist ja kein Wiedespruch innerhalb dieser Grenzen das Maximum an Lebensqualität herauszuholen. Wenn ich meinen Hund dazu bekomme. Ausgewogenheit ist das Stichwort und ich hoffe das hattest Du so verstanden. Und das es auch um ethische Fragen geht, auf die es kein klares Ja oder nein gibt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Man muß sich darüber im Klaren sein, daß ein z.B. wirklicher, gesteigerter Jagdtrieb mittels "E-Gerät" lediglich unter die Oberfläche gedrückt wird - aber damit keineswegs verschwindet. Da mag der Zeitpunkt der Verknüpfung noch so exakt gewesen sein. Er wird -bei passender Gelegenheit- wieder durchbrechen. Es sei denn, man läßt seinen Hund lebenslang mit "E-Gerät" zur Korrektur am Hals herumlaufen und auch dann bestünden Zweifel an der Zuverlässigkeit. Ganz so doof sind Hunde nämlich nicht.
[/quote]
Die beste Antwort scheint mir hier mich selbst zu zitieren
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Die Blockade des Fehlverhaltens und das Durchbrechen der Wahrnehmungsstörung durch Schmerz (nennen wir das Kind mal ruhig beim Namen) sind nur gedacht um den Hund für die eigentliche positive Erziehung zu öffnen. Die Erziehung endet nicht wenn der Hund sein Fehlverhalten lässt, sie beginnt dort erst.
[/quote]
Eigentlich doch was Du auch festgestellt hast und hier nochmal sagst nicht?
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Soweit liegen wir gar nicht auseinander.

Und jetzt mal unabhängig von Deinen bisherigen Erfahrungen (wie gesagt, bisher hatte ich derartige Methoden auch noch nicht nötig - scheint auch unsere Erfahrungen liegen nicht soweit auseinander)
nochmal die Frage:
Was ist DEINE Alternative, wenn alle Deine Methoden versagt haben?

Gruss

****tigger****
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von tigger:
3. Ich hatte mich auf die aktuellen Beiträge innerhalb dieses Themas bezogen und nicht auf Bart Bellon.[/quote]
Nun denn. Ich habe diesen Thread eröffent, um Thomas Baumann von der Ecke Bart Bellon wegzurücken, da eventuell mancher Hundesportler dieser Verwechslung erliegen möge. Ich bin sicher, du bist meinem Link gefolgt. Du wolltest wissen, wie und ob das Tele zur Motivationssteigerung benutzt wird. Das ist meine Antwort.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von tigger:
Das ich den Einsatz solcher methoden zur Bfreidigung sportlichen Ehrgeizes ablehne hatte ich doch wohl deutlich genug gemacht?!![/quote]
Ja, hast du und das habe ich doch wohl auch nicht kritisiert. Ich habe dich eigentlich überhaupt nicht kritisiert.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von tigger:
4. Die von dir erwähnten Ausbilder gibt es, aber das war nicht das Thema und NICHT Inhalt meines Postings. Es geht hier nicht um die Erziehung normaler (diskutierbarer Begriff) Hunde.[/quote]
Genau DAS ist das Thema, der Mißbrauch (überhaupt der Gebrauch) des Teles bei der Erziehung "normaler" Hunde. Und selbst der Jagdtrieb ist kein Grund für das Tele. Wie Sabine bereits ausgeführt hat wirkt es nur temporär. Ausserdem sind 99% aller Hundebsitzer zu blöd um es richtig einzusetzen. Die sollten sich lieber erst mal mit sich selber und dann mit ihrem Hund beschäftigen.
Die einzige Rechtfertigung für ein Tele kann nur sein, wenn es die allerletzte Möglichkeit ist, die Einschläferung eines Hundes zu verhindern.

Tierische Grüße

Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies. - Konrad Lorenz

 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Meike:
Siehst du Tigger, uns genau deswegen habe ich keine Lust mit dir zu diskutieren
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[/quote]

Na klar man kann auch statt Argumente zu bringen geheimnisvoll und superschlau tun.

Nachtrag zu Sabine:
Sicher ist das Schmerzempfinden subjektiv und was dem einen harmlos erscheint kann dem anderen Höllenqualen bedeuten. Ein weiterer Grund solche geräte nicht leichtfertig und nur mit nötigem Fachwissen einzusetzen. Grundsätzlich gehe ich aber davon aus, das man zumindest in etwa weiss wovon man redet. Grössenordungsmässig. Und ich habe nicht geleugnet das wir hier von Schmerzmitteln reden.

Gruss


****tigger****
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von tigger:
Na klar man kann auch statt Argumente zu bringen geheimnisvoll und superschlau tun.
[/quote]

Und deswegen habe ich keine Lust mit dir in einem solchen Niveau zu diskutieren. Ist doch lächerlich!

Und wer sagt das ich keine Argumente habe? Der Ton macht die Musik und bei uns scheint es einfach nicht zu passen
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Sieh es von der Seite und ärger dich nicht mehr
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Tigger, um Deine wiederholte Frage nochmals und gerne zu beantworten: Sollte ich (m)einen Hund aufgrund eines unberechenbaren Jagdtriebes (und fehlgeschlagener Erziehung mittels Alternativmethoden zum E-Gerät) nicht frei laufen lassen können, wird er angeleint bleiben. Dem Bewegungsbedürfnis (m)eines Hundes kann durch Fahrradfahren, oder durch Freilauf zusammen mit Artgenossen in einem umzäunten Hundeauslauf Rechnung getragen werden. Man muß sich in dem Fall eben selbst ein wenig mehr Mühe machen.

Und ich wiederhole nochmals gerne:
Die vermeintliche, primäre Korrektur eines ausgeprägten Jagdtriebes auch mit anschließender "Öffnung für positive Erziehung" ist vorübergehend und benötigt permanente "Nachbesserung"/"Auffrischung" in unterschiedlichen Abständen. Der Hund wird bei Gelegenheit herausfinden, daß der Halter keinen Einfluß auf Distanz hat und spätestens dann ist es "wieder soweit". (Es sei denn, der Hund ist ein Sensibelchen und da hat sich die Frage nach Starkzwang eh erübrigt.)

Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, daß Schmerz kein Schlüssel zu Öffnung eines (auch schwierigen) Hundes für positive Bestärkung/Erziehung ist, sondern Vertrauen in Verbindung mit Konsequenz. Alles eine reine Zeitfrage.

Sab.:verlegen:)




 
@ochsenziemer
nachdem ich alles nochmal gelesen habe gebe ich dir recht zwischen uns gibt es ein paar Missverständnisse, die wohl darauf beruhen, das ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Allerdings habe ich auch keine wesentlichen Meinungsunterschiede zwischen uns gefunden. Also wohl kein Diskussionsbedarf, oder?

s. 1 Posting meinerseits. Um es klar zu sagen. Bart Bellon und t. Baumann haben nix, aber auch gar nix miteinander gemeinsam.

@meike
Ich glaube nicht das ich mich irgendwo im Ton vergriffen habe, aber solltest Du das so empfunden haben Verzeihung. Ansonsten spiegelt allein diese Aussage
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Und wer sagt das ich keine Argumente habe? Der Ton macht die Musik und bei uns scheint es einfach nicht zu passen
[/quote]
nichts anderes wieder als was ich mit
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Na klar man kann auch statt Argumente zu bringen geheimnisvoll und superschlau tun.
[/quote]
ausgedrückt habe. Danke für die Bestätigung
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Wenn Du Argumente hast bring sie doch rüber(3. Aufforderung), aber unterlass dieses Kindergartenniveau(und sorry wenn das schon wieder nicht der richtige Ton war).

****tigger****
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doppelt, ich Dumpfnuss &lt;g&gt;

--------
äääh. Geändert in eine Frage, die mir in dem Zusammenhang einfällt:

Was wäre die Begründung für den Gebrauch eines "E-Gerätes" in Verbindung mit einer drohenden Einschläferung eines Hundes?

Beispiele wären hilfreich. Danke.

Sab.:verlegen:)
 
Hallo Sabine,

da haben wir den Punkt erreicht an dem der eigentliche Meinungsunterschied besteht.

Ich bin im Gegensatz zu dir schon der Meinung, das auch eine dauerhafte Veränderung des verhaltens bewirkt werden kann. Die Frage ob das Freilaufen des Hundes als Erziehungsziel ein ausreichendes Argument für Anwendung von Schmerzmitteln ist ist eine ethische und muss mit Deinem(Meinem) Gewissen vereinbart werden.

Ich glaube an dieser Stelle kommen wir nicht weiter, aber ich wünsche Dir und mir das wir weiterhin mit sanften und vertrauensweckenden Methoden zum Ziel kommen und diese Gewissensfrage sich uns gar nicht erst stellen möge.

Gruss

****tigger****
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