Teltow - Schüsse auf einen Labrador

  • 20. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hat der Labrador seinem dämlichen Halter zu verdanken :(
Warum ist es so schwer, seinen Hund dort anzuleinen, wo Leinenpflicht ist?
 
Das hat der Labrador seinem dämlichen Halter zu verdanken :(
Warum ist es so schwer, seinen Hund dort anzuleinen, wo Leinenpflicht ist?

Wobei ja der Jagdpächter selber das Abschießen des Hundes für nicht mehr zeitgemäß hält!

Und je nachdem, ob das Reh gesund und munter war/ist bin ich mir ziemlich sicher, dass der Labrador keine echte Gefahr für das Reh war!
 
Hund verstarb wegen Treffer am Bein? Schade schade. Ich empfehle 1. Hilfe beim Hund.

Auch wenn ich dem zitierten Peter Hemmerden zustimme, so kann man den Jäger nicht wirklich verurteilen. Er macht halt seinen Job. (Ach und wie erstaunlich gut 79-jährige Greise doch noch sehen können. :unsicher:)
 
@ Podi: Und wenn es das nicht wahr, darf der nächstbeste Hund damit spielen, ja?
So ein bißchen hetzen aus Spaß ist ja schließlich gesund und dient der Auslese.

Ich finds ätzend.
Frag mich ob so ein Hundehalter nicht auch mal ein bißchen Adenalin im Leben braucht, ein bißchen rumknallen, bißchen tanzen lassen...nicht abschiessen. Nur ein bißchen hetzen. So ein Mensch erlebt heute ja auch nicht mehr viel. Und wenns keine echte Gefahr ist...alles gut. ;)
 
na wenn ich die logik einiger aus dem ponytread nehme

warum soll er nicht schießen wenn er darf.
hunde besitzer nimm dein hund andie leine dort wo es pflicht ist.;)
 
@ Podi: Und wenn es das nicht wahr, darf der nächstbeste Hund damit spielen, ja?
So ein bißchen hetzen aus Spaß ist ja schließlich gesund und dient der Auslese.

Nein, das sollte man auf jeden Fall verhindern, wenn es irgend geht.
Aber vielleicht hätte ja auch ein Warnschuss genügt?

Ich finds ätzend.
Frag mich ob so ein Hundehalter nicht auch mal ein bißchen Adenalin im Leben braucht, ein bißchen rumknallen, bißchen tanzen lassen...nicht abschiessen. Nur ein bißchen hetzen. So ein Mensch erlebt heute ja auch nicht mehr viel. Und wenns keine echte Gefahr ist...alles gut. ;)

Ich finde es ätzend einen Hund zu erschießen, weil er eine Gefahr für die Ware ist, die dem Jäger gehört!
Insbesondere, wenn es ggf. gar nicht notwendig war.
Verhältnismäßigkeit der Mittel!

Wird sich aber wohl das Gericht mit befassen müssen und vielleicht liest man ja noch was dazu!

@ Jackie

Das mit dem Treffer am Bein ist mir auch aufgefallen.
 
Wie kommst Du denn auf "Ware" in dem Fall?
Wild ist nunmal kein "Freiwild" und zwar weder rechtlich noch moralisch. Das Reh kann sich halt schlecht selbst schützen. Wäre es eine Wildsau-Mama oder ein Dachs gewesen, hätte man da vielleicht auch zusehen können...wäre für den Hund sicher unwitzig geworden. Auch ganz ohne Schuss. ;)
(Am End hätte sich wer drüber aufgeregt dass der Jäger dem Hund nicht geholfen hat als er auseinander genommen wurde. Oder? )
 
Es ist nun mal so, dass der Jäger das Recht hat, in Gebieten mit Leinenpflicht unangeleinte Hunde, die hetzen, zu erschiessen.
Ob das moralisch okay ist, ist eine andere Frage.
Juristisch hat der Jäger das Recht auf seiner Seite.

Wenn nun ein Volldepp meint, er müsse mit seinem Hund Russisch Roulette spielen, dann tut mir das für den Hund unendlich leid.
Für den HH dagegen fehlt mir jegliches Verständnis.

Übrigens, je nachdem, wie die Schlagader am Bein zerfetzt wurde, kann es sein, dass Erste Hilfe nicht mehr helfen kann.
Es gab da den Fall der jungen Frau, die vom Hai am Arm angefallen wurde.
Obwohl Fachpersonal erste Hilfe leistete, starb die Frau an Blutverlust.
 
Wie kommst Du denn auf "Ware" in dem Fall?
Wild ist nunmal kein "Freiwild" und zwar weder rechtlich noch moralisch. Das Reh kann sich halt schlecht selbst schützen. Wäre es eine Wildsau-Mama oder ein Dachs gewesen, hätte man da vielleicht auch zusehen können...wäre für den Hund sicher unwitzig geworden. Auch ganz ohne Schuss. ;)
(Am End hätte sich wer drüber aufgeregt dass der Jäger dem Hund nicht geholfen hat als er auseinander genommen wurde. Oder? )


Ach so, dann erschießen Jäger die Rehe nur aus tierliebe?
Und die Rehe, bei der Drückjagd, wissen auch, dass die Hunde sie nur zu ihrem Besten vor die Flinten treiben?

Es ist seit Uhrzeiten so, dass nur der "Adel" das Wild schießen darf, weil es ihm gehört.
Den Adel gibt es nicht mehr, aber die Jagdpächter und die Jäger, denen das Wild, als Ware gehört!

Wobei ich ganz klar nicht sagen will, dass es keine Jäger gibt, die Tiere und die Natur lieben.
Aber das nicht der vorrangige Grund dafür, dass Hunde erschossen werden.

Und dieser Satz klingt doch auch sehr eindeutig!

Rein rechtlich habe das angegriffene Reh dem Jäger beziehungsweise dem Jagdpächter gehört, der es mit dem Schuss schützen wollte.
 
Es ist nun mal so, dass der Jäger das Recht hat, in Gebieten mit Leinenpflicht unangeleinte Hunde, die hetzen, zu erschiessen.
Ob das moralisch okay ist, ist eine andere Frage.
Juristisch hat der Jäger das Recht auf seiner Seite.

Na ja, verschiedene Gerichte haben die Hürden dafür aber schon ein bisschen höher gehängt!

Wenn nun ein Volldepp meint, er müsse mit seinem Hund Russisch Roulette spielen, dann tut mir das für den Hund unendlich leid.
Für den HH dagegen fehlt mir jegliches Verständnis.

Es scheint ja bekannt zu sein, dass dort gejagt wird und regelmäßig Wild anzutreffen ist, von daher würde ich es mir auch verkneifen den Hund abzuleinen.

Übrigens, je nachdem, wie die Schlagader am Bein zerfetzt wurde, kann es sein, dass Erste Hilfe nicht mehr helfen kann.
Es gab da den Fall der jungen Frau, die vom Hai am Arm angefallen wurde.
Obwohl Fachpersonal erste Hilfe leistete, starb die Frau an Blutverlust.

Das kann natürlich sein!
 
Es ist seit Uhrzeiten so, dass nur der "Adel" das Wild schießen darf, weil es ihm gehört.
Den Adel gibt es nicht mehr, aber die Jagdpächter und die Jäger, denen das Wild, als Ware gehört!

Echt? Um wieviel Uhr ist das so? :albern: 5 vor 12?
Jeder kann heute einen Schein machen und gehört dann zum "Adel" dazu. Steht (fast) jedem frei.
 
Zitat,

Ist der Jäger also im Recht? Den Gesetzen nach ja, sagt auch Kleinmachnows Jagdpächter Peter Hemmerden. Demnach haben Jäger die Pflicht, Wild zu pflegen und vor Angriffen von Hunden zu schützen. Dennoch würde Hemmerden in einem solchen Fall nicht zur Waffe greifen. „Der Preis, den Hund eines anderen zu erschießen, ist zu hoch“, so Hemmerden. „Ich halte es auch nicht mehr für zeitgemäß.“ Moderne Jäger würden Hunde oder Katzen aus Schutzgründen nicht mehr schießen.
„Wir Jäger kämpfen tagtäglich darum, die Akzeptanz für die Jagd zu erhöhen.“ Ein Schuss auf einen freilaufenden Hund sei der falsche Weg. Der 79-jährige Jäger habe seiner Zunft mit dem Schuss keinen Gefallen getan, so Hemmerden. Er zweifelt auch, ob es überhaupt sicher war, den Schuss abzugeben.......................................

Diese Aussage gefällt mir, so sollte es sein..

Trotzdem ist der Hundebeitzer selbst Schuld das der Hund jetzt tot ist. Gerade im Winter, wenn das Wild wegen Schnee und Eis schlecht laufen kann, sollte man seinen Hund an der Leine lassen.
 
Der Jäger hat das Recht, aber nicht die Pflicht.
Ist für mich ein Idiot, Punkt.

Und zu Hemmerden's Statemenet gibt's nichts hinzuzufügen, er denkt klarer und verantwortungsvoller als mancher KSG - User.
Bärendienst für die Jäger, die ohnehin alles dafür tun, sich in der Bevölkerung weiter zu isolieren.
Das Verhalten trägt Früchte - Sachsen, Saarland, ...
Weiter so!
 
Der Hund tut mir unendlich leid.
Ich, als Hundehalter würde nie im Leben riskieren, meinen Hund in Waldgebieten oder Wiesen mit
Wild, ohne Leine laufen zu lassen. Recht oder nicht, im Zweifel ist mein Hund tot. Daher gehe ich das Risiko niemals ein.
Trotzdem ist es Zeit, den Abschuss von Haustieren zu verbieten. Erlaubt ist er ohnehin nur, wenn das Wild durch den Schuss aus tatsächlicher Lebensgefahr gerettet wird. Es ist verboten, vorbeugend zu schießen, nur weil ein Hundeführer sich nicht an die Leinenpflicht hält!
Ethisch ist es ohnehin strittig, ob man ein Leben für ein anderes Leben auslöschen darf!
Und, meine ganz persönliche Meinung: Die Jäger haben mehr Sorge um ihren leckeren Braten, als um das angeblich geliebte Wild.
 
Der Hund tut mir unendlich leid.
Ich, als Hundehalter würde nie im Leben riskieren, meinen Hund in Waldgebieten oder Wiesen mit
Wild, ohne Leine laufen zu lassen. Recht oder nicht, im Zweifel ist mein Hund tot. Daher gehe ich das Risiko niemals ein.
Trotzdem ist es Zeit, den Abschuss von Haustieren zu verbieten. Erlaubt ist er ohnehin nur, wenn das Wild durch den Schuss aus tatsächlicher Lebensgefahr gerettet wird. Es ist verboten, vorbeugend zu schießen, nur weil ein Hundeführer sich nicht an die Leinenpflicht hält!

Das stimmt nicht bzw. dafür gibt es von Bundesland zu Bundesland andere Vorschriften.

Ethisch ist es ohnehin strittig, ob man ein Leben für ein anderes Leben auslöschen darf!

Erzähl das mal den Fleischessern. :rolleyes:

Und, meine ganz persönliche Meinung: Die Jäger haben mehr Sorge um ihren leckeren Braten, als um das angeblich geliebte Wild.

Hetze
 
Mir tut der Hund auch leid, es tut mir aber auch das Wild leid, wenn es im Winter gehetzt wird.

a) haben sie nicht soviel Kraft, weil das Futter knapp ist,
b) laufen sie sich auf gefrorenem Schnee die Läufe blutig

Auch daran sollte man als Hundehalter denken.
 
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