ZITAT VON TE:
Hund geht nie nie nie Gassi.
Sie wird immer nur in den Garten gelassen um ihr Geschäft zu erledigen.
Wenn man an den Zaun kommt und sie streichelt, drückt sie sich ganz fest gegen den Zaun, wendet ihren Kopf zur Seite und fängt an wie verrückt zu winseln, klingt fast wie ein Schreien.
Ich weiss nicht, was in dem Haus passiert, aber schon alleine die Tatsache, dass der Hund nie Gassi geführt wird und immer angebrüllt wird, wenn sie reinkommen soll, spricht, meiner Meinung nach für sich.
Die Nachbarn haben mir erzählt, dass die Besitzer früher Elektrohalsbänder benutzt haben, sind aber nicht bereit als Zeugen auszusagen, weil sie keinen Stress mit den Nachbarn wollen...
Hier hatte ich auch schon das zuständige VetAmt (ist ein anderes) benachrichtigt, die haben sich aber null dafür interessiert.
Hatte den Fall auch schon dem Tierschutzbüro geschildert, welche mir auch schrieben, dass sie hier nicht helfen können.
Gibt es hier irgendeine Möglichkeit etwas für den Hund zu tun?
Ich hatte mich auch schon zum Gassi gehen angeboten, wurde aber sehr unfreundlich und schroff abgewiesen.
Ja, das war ja meine Frage, weil es ja nach "Aussen hin" keinen Verstoß zu geben scheint.
Ich bin einfach der Meinung, dass ein Hund sich auch mal austoben können muss, rennen, spielen, flitzen, all das gehört doch zum Hundsein dazu.
Der Garten ist nicht sonderlich groß und der Hund hat einfach keine neuen Reize, keine Sozialkontakte (ausser die zu "seiner" Menschenfamilie") und eben absolut keine Bewegung.
Ausserdem ist der Hund psychisch nicht intakt, was man an seinem Verhalten merkt, wenn man sich ihr nähert.
Ich gehe davon aus, dass der Hund geschlagen wird, kann es aber leider nicht beweisen.
Mir wäre es am liebsten der Hund käme da weg zu jemanden, der ihn liebevoll behandelt.
Es geht nicht darum, dass der Hund weniger gestreichelt wird als er es gerne hätte, es geht darum, dass diesem Hund keine Liebe zuteil wird und er offensichtlich psychisch vernachlässigt wird.
Und was das brüllen betrifft.......der Hund steht vielleicht zwei Meter weg und wird aufs aggressivste angebrüllt- reicht es nicht ihn normal reinzurufen?
Für mich sind das keine Verhältnisse und meine Frage war eben ob man da die Möglichkeit hat etwas von offizieller Seite her zu tun oder nicht?
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Das wichtigste habe ich fett markiert.
Aus anbrüllen im ersten Posting, wurde ein "aggressives" Anbrüllen.
Desweiteren ...
- kann nicht bewiesen werden, dass Tele eingesetzt WURDEN noch WERDEN
- kann nicht bewiesen werden, dass der Hund geschlagen wird. Ist also ein subjektiver, "geschätzter" Gedanke.
usw usf ...
Wie du siehst, findest DU das es der Hund nicht gut dort hat und psychisch angeknackst ist.
Weisst aber nix weiter.
Abgesehen davon, was die Nachbarn deines Bekannten und dein Bekannter dir selbst so erzählt hat!?
Falls du Hieb- und Stichfeste Beweise liefern kannst, dann geh OCHMAL zum VetAmt.
Den einzigen wirklichen Beweis, den ich finden kann, der gegen das TschGesetz verstösst ist das Tele.
Meines Wissens darfst man es zwar BESITZEN, NICHT jedoch anwenden.
Dieser BEweis fällt jedoch weg - sie HATTEN ANGEBLICH, aufgrund der Aussagen der Nachbarn ein Tele vor längerer Zeit verwendet.
Ansonsten kann ich dir nur sagen, nein - in diesem Fall kannst du gar nix machen.
Das der Hud dort weg soll, beruht wie du selbst schreibst, auf deiner eigenen Empfindung, wie Hundehaltung aussehen soll.