Um es bei uns kurzufassen: wir waren biwakieren in den Bergen und Hund hat nachts etwas gefressen, war in der Nähe einer Hütte, die hatte aber schon zu. Am Morgen gings ihm noch gut, Gipfel ok, bis Biwak auch wieder, danach immer langsamer, recht wacklig in der Hinterhand, Tour war aber auch lang, wir dachten evtl. zu lang, gepieselt und gesoffen hat er. Abends ein Teil vom Fressen stehengelassen (Fressen geht bei ihm normal immer und ist sehr wichtig), da dachte ich mir, dass er Bauchweh hat. Schleimhäute ok, auch die nächsten Tage, Output ebenfalls, kein Fieber, einmal Kotzerei, da kam dann auch so was wie Verpackungsteile. Danach noch 2 Tage etwas Fressgebremst, dann einigermassen ok. Eine Woche später (alles aufgezählte immer noch normal), Hund immer noch munter im Haus aber beim Gassi gemütlich, kaum ging es etwas bergauf, dann hechelte er wie bei 30 Grad, dann bin ich zum TA, dachte erst an Herz oder so. Röntgen zeigte vergrösserte Leber, Rest ok, Werte siehe oben, eben katastrophal, These war erst Tumor, UL ergab aber nichts, Nebenniere auch ok, Zytologie auch. Dann 10 Tage AB und seither De-Ursil und Denosyl, Werte sind ja auch deutlich besser geworden und Hund fitter.