Huhu,
da der Hund erst kurze Zeit bei euch ist, finde ich das Verhalten noch normal - der Eine taut schneller auf, der andere langsamer.
Mein Bucksy zeigte nach 8 Jahren TH ja bei Einzug wenig Regung, war absolut cool (im Sinne von kühl
) und ging nach kurzem Streicheln weg.
Ich schob es aufs Alter und die lange Zeit im Zwinger......naja.......er entwickelte sich über die Monate zum genauen Gegenteil - dauerknutschende Klette, Freudentänze....aber es brauchte Zeit.
Bulco (der Neue) war zwar vom ersten Tag an fröhlich-agil, ist aber auch noch relativ jung. Trotzdem verhielt er sich in vielen Situationen sehr ruhig und auffällig "brav". Tja, jetzt mutiert er gerade zum grobmotorischen Kasper, den man teils zur Ruhe zwingen muss und der vor Freude teils geradezu ausrastet (statt wie anfangs einfach mit dem Popo zu wackeln). Entwicklung also: Vom "Selbstkontrollierten" zum Kopfnussverteiler.....
Zum genaueren Checkup war ich allerdings bisher mit jedem neuen Hund - um eben von Anfang an zu wissen, ob er körperliche Probleme hat oder auftretende Probleme eher psychisch bedingt sind.
Zum Einleben (bis sie ihr wirkliches Wesen voll zeigten und sich nicht noch stark veränderten) brauchten meine bisherigen Hunde übrigens zwischen 3 Wochen und 12 Monaten (der Angsthund). Ist also genauso individuell, wie bei uns Menschen.
Uuups, Dein neuester Beitrag erscheint komischerweise erst jetzt, nachdem ich meinen versandt habe....komisch! SD-Probleme hatte noch keiner meiner Hunde, kann da also nicht voll mitreden - was sagt denn der TA, gibt es eine Prognose, wie stark sich das Verhalten nach medikamentöser Einstellung verändern sollte?
LG Mira