Rat stoppt die Kampfhundesteuer in Erkrath

Bluna#2

15 Jahre Mitglied
Lest bitte die Aussagen der Ratsmitglieder, das ist an Unsachlichkeit die absolute Krönung :sauer:

Zitat:
Ratsmitglied Bernhard Osterwind (BmU) unterstellte sogar eine „erhebliche kriminelle Energie“.

 
  • 18. Mai 2024
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Hi Bluna#2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Im Endeffekt sind die Aussagen, der Befürworter von den "Kampfhundesteuern", lächerlich und absolut realitätsfern ...

Vergleiche mit dem Revier eines Bären
... sind doch etwas, ääähhmm ... naja, eigentlich zum schmunzeln, anderseits - lassen sich noch viele Leutz, damit "kötern", zwecks "Bestätigung der Gefährlichkeit dieser Rassen" ...

kriminelle Energie ...
konnte diese Aussage iwie "erklärt" werden? ... oder bedient man sich einfach mal wieder an den guten alten Klischees? ...

Das die "Kampfhundesteuer" UNFÄLLE nicht verhindern kann - ebenso wenig wie die normale Hundesteuer, für alle anderen Rassen, müsste nicht WIEDER erwähnt werden ...

Denn UNFÄLLE, können nicht verhindert werden.
Unfall = nicht vorhersehbares Ereignis.

Zitat, aus dem Artikel:
" ... Die Angst vor Kampfhunden könne er nachvollziehen ... " sagte Detlef Ehlert (SPD)

WELCHE Angst? ...

Ziemlich verwirrte Aussagen, der Fall von Monheim - kam wahrscheinlich auch gerade recht?! ...

Auweia ...

OT:
Warum hat man sich auf genau diese Rassen dermaßen eingeschossen?
Warum will man diese Rassen auf Biegen und Brechen unebedingt aus fast allen Stadtbildern verschwinden lassen?
Es wird sich seit Jahren dermaßen "engagiert" um diese Rassen los zu werden ... Volkan war wahrscheinlich der Auslöser, dass man Ruck-Zuck das Gesetz der RL von Heute auf Morgen wirksam machte - aber die Entwürfe dazu, waren ja schon länger "startklar" ...
 
Ich hatte meine Gedanken dazu (warum ausgerechnet diese Rassen) in einem anderen Thread niedergeschrieben. Daraufhin kam sinngemaess die Fage, was ich gegen diese Hunde denn hätte.

Ich bin nach wie vor der Ueberzeugung, dass es bei den Bullartigen zu 80 % die Optik ist, dazu das Wort "Kampf" im Namen, und vielleicht spielt auch ein bisschen die kämpferische Vergangenheit eine Rolle.

Was mir nicht in den Kopf will: es gibt doch zahlreiche Gutachten (u.a. von Frau Feddersen-Petersen, oder?), die belegen, dass diese Hunde nicht aggressiver sind als andere Hunderassen. Ja, ich weiss, diese Gutachten wurden ignoriert, aber warum führt man sie nicht wieder und wieder und wieder ins Feld, bis sie endlich mal zur Kenntnis genommen werden? Das wäre IMHO DER Punkt, wo man ansetzen müsste. Es gibt WISSENSCHAFTLICHE BEWEISE dafuer, dass es ganz normale Hunde sind.
 
Weil wissenschaftliche Gutachten den normalen Bürger und BILD- Leser (sprich Wähler) weniger interessieren als ein "Seite 1-Artikel" mit richtig viel Drama und Blut :sauer:.

Originalaussage von Herrn Bouffier (Innenminister Hessen 2000) als ich ihm am "runden Tisch" damals anbot ihm alle wissenschaftlichen Gutachten vorzulegen (die er im übrigen teils kannte ! ) :

"Mich interessiert die Meinung von so ein paar Fachleuten nicht - mich interessiert die öffentliche Meinung! Wenn die Bürger der Meinung sind, dass diese Hunde von der Bildfläche verschwinden sollen, werde ich dafür sorgen ! "


Letztlich muss man wirklich die Bevölkerungsmehrheit davon überzeugen, dass diese HUnde einfach nur "Hunde" sind und ihre Halter zum Großteil keine Kriminellen, sondern brave Bürger und Steuerzahler.
Dummerweise ist das extrem schwierig, wenn die Presse auf der "Gegenseite" steht und lieber spektakuläre Beißereien als z.B. Rettungshunde auf die Titelseiten bringt.
 
Ich hatte meine Gedanken dazu (warum ausgerechnet diese Rassen) in einem anderen Thread niedergeschrieben. Daraufhin kam sinngemaess die Fage, was ich gegen diese Hunde denn hätte.

Ich bin nach wie vor der Ueberzeugung, dass es bei den Bullartigen zu 80 % die Optik ist, dazu das Wort "Kampf" im Namen, und vielleicht spielt auch ein bisschen die kämpferische Vergangenheit eine Rolle.

Was mir nicht in den Kopf will: es gibt doch zahlreiche Gutachten (u.a. von Frau Feddersen-Petersen, oder?), die belegen, dass diese Hunde nicht aggressiver sind als andere Hunderassen. Ja, ich weiss, diese Gutachten wurden ignoriert, aber warum führt man sie nicht wieder und wieder und wieder ins Feld, bis sie endlich mal zur Kenntnis genommen werden? Das wäre IMHO DER Punkt, wo man ansetzen müsste. Es gibt WISSENSCHAFTLICHE BEWEISE dafuer, dass es ganz normale Hunde sind.

sämtliche gutachten wurden z.b. in thüringen auf den tisch gepackt, es waren 22 fachleute vor ort, gaben teilweise schriftliche statements ab, 8 wurden davon gehört... es interessierte NIEMANDEN... polemik pur..
 
Warum , weil man so tun kann , als ob man die Welt rettet. Die Bürger haben zu tun und fühlen sich gut das so toll um sie gesorgt wird. Andere Probleme kann man ein wenig in den Hintergrund schieben, denn schließlich sorgt man dafür das niemanden mehr vor dem bösen Kampfhund Angst haben muss. Eine tolle Sache um ein wenig die einfachen Bürger ruhig zu stellen, da kommen so ein paar Bauernopfer doch gerade recht.
 
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