Margrit
15 Jahre Mitglied
Wie Ihr wißt habe ich jetzt ein Haus mit Grdstk. in Hamburg. Soeben lief folgende Geschichte ab - bzw. läuft noch.
Wilma Wirbelwind und Süssi Sorglos waren in der unteren Etage, ich mit Hermann Herzlich obem am PC. Günter räumte draußen seinen Schuppen auf.
Plötzlich sauste ein 1-jähriger Rehbock über das zum Haus gehörige Grundstück, fand die nicht geschlossene Lücke im Zaun und sprang auf das hoch umzäunte Grundstück des Autohändlers nebenan.Die Hunde fingen an zu bellen.Sofort habe ich die Hunde weggesperrt um den Bock nicht weiter in Panik zu bringen.Genau vor dem Autohändler läüft eine vielbefahrene Hauptstraße.Da theorhetisch die Möglichkeit bestand, daß der Bock auf eines der Autos springt und den Zaun zur Straße überwindet habe ich die Polizei gerufen.Die kam sofort.Es wurde entschieden den Stadtjäger zu rufen.Zwischenzeitlich stellen wir fest, daß das Tier heftig im Maulbereich blutete.Sofort war die Rede von "abschießen" - obwohl der Jäger noch nicht da war.Also habe ich mich ans Telefon geschwungen und die nächste Tierklinik angerufen.Diese erklärte sich bereit den Bock zu behandeln, wenn ich die Kosten übernehme.Also mit dieser Nachricht wieder rausgegangen und Fernglas mitgenommen, um eventuelle Verletzungen besser analysieren zu können, ohne das Tier weiter in Panik zu bringen.Zwischenzeitlich war der Stadtjäger eingetroffen.Die Polizei war bereit ein Betäubungsgewehr von der Wache zu organisieren.Dann meinte der Jäger, daß er keinen Schein hätte um mit dem Betäubungsgewehr zu schießen.Dazu ist eine Berechtigung nach BTM-Gesetz erforderlich.
Leider stellten wir zwischenzeitlich fest, daß der Bock sich schwer verletzt hatte (das Maul war total zerstört)und geschossen werden müßte.Dann der Hammer: der Jäger (dem ich dann auch noch mein Fernglas leihen mußte....)holte ein Messer und wollte mit einem der inzwischen eingetroffenen Schaulustigen auf dem Gelände des Autohändlers eine Treibjagd auf den Bock veranstalten um ihn dann zu ermüden und abzustechen.Obwohl in den Nachbarhäusern keiner da war, wollte er den Bock nicht schießen.Gerade hat sich der Bock gerächt.Wieder ne Lücke im Zaun gefunden,über die Straße gesaust (gut gegangen) und wech war er......Nun sucht der Jäger den Bock......
Eigentlich bin ich dankbar, daß ich das Erschießen nicht auf dem Nachbargrundstück mitkriegen mußte.Dennoch war es erforderlich, das Tier zu töten und es wäre besser gewesen das Tier dort sofort zu schießen.Mit der Treibjagd wurde das Leiden des Tieres verlängert und es wurden definitiv Menschen gefährdet, als der Bock durch Langenhorn sauste - was er vielleicht immer noch tut. Mein Ex ist leider auch Jäger.Es wäre möglich gewesen das Tier gefahrlos auf dem Nachbargrundstk. zu erlösen - wenn denn dieser Mann dazu imstande gewesen wäre - war er aber nicht....ein sauschlechter Jäger war er!
Ich mag Jäger nicht - aber hier wäre ein guter Jäger erforderlich gewesen.
Die Polizei war nett, bemüht und hilflos.
Ich danke dem Bock, daß er mir es erspart hat vor meinen Augen zu sterben - gerne hätte ich ihm geholfen am Leben zu bleiben,was nicht möglich war.Hätte ich eine Waffe gehabt - ich hätte ihn erlöst..auch wenn ich hätte draufgucken müßen!
Zwiespältige traurige und wütende
Margrit
Ich erkundige mich - was aus der Aktion geworden ist und berichte über das Ende.
Gesetze hin oder her, wir setzten uns zur Wehr - jede Hand,die hilft ist wertvoll!
Wilma Wirbelwind und Süssi Sorglos waren in der unteren Etage, ich mit Hermann Herzlich obem am PC. Günter räumte draußen seinen Schuppen auf.
Plötzlich sauste ein 1-jähriger Rehbock über das zum Haus gehörige Grundstück, fand die nicht geschlossene Lücke im Zaun und sprang auf das hoch umzäunte Grundstück des Autohändlers nebenan.Die Hunde fingen an zu bellen.Sofort habe ich die Hunde weggesperrt um den Bock nicht weiter in Panik zu bringen.Genau vor dem Autohändler läüft eine vielbefahrene Hauptstraße.Da theorhetisch die Möglichkeit bestand, daß der Bock auf eines der Autos springt und den Zaun zur Straße überwindet habe ich die Polizei gerufen.Die kam sofort.Es wurde entschieden den Stadtjäger zu rufen.Zwischenzeitlich stellen wir fest, daß das Tier heftig im Maulbereich blutete.Sofort war die Rede von "abschießen" - obwohl der Jäger noch nicht da war.Also habe ich mich ans Telefon geschwungen und die nächste Tierklinik angerufen.Diese erklärte sich bereit den Bock zu behandeln, wenn ich die Kosten übernehme.Also mit dieser Nachricht wieder rausgegangen und Fernglas mitgenommen, um eventuelle Verletzungen besser analysieren zu können, ohne das Tier weiter in Panik zu bringen.Zwischenzeitlich war der Stadtjäger eingetroffen.Die Polizei war bereit ein Betäubungsgewehr von der Wache zu organisieren.Dann meinte der Jäger, daß er keinen Schein hätte um mit dem Betäubungsgewehr zu schießen.Dazu ist eine Berechtigung nach BTM-Gesetz erforderlich.
Leider stellten wir zwischenzeitlich fest, daß der Bock sich schwer verletzt hatte (das Maul war total zerstört)und geschossen werden müßte.Dann der Hammer: der Jäger (dem ich dann auch noch mein Fernglas leihen mußte....)holte ein Messer und wollte mit einem der inzwischen eingetroffenen Schaulustigen auf dem Gelände des Autohändlers eine Treibjagd auf den Bock veranstalten um ihn dann zu ermüden und abzustechen.Obwohl in den Nachbarhäusern keiner da war, wollte er den Bock nicht schießen.Gerade hat sich der Bock gerächt.Wieder ne Lücke im Zaun gefunden,über die Straße gesaust (gut gegangen) und wech war er......Nun sucht der Jäger den Bock......
Eigentlich bin ich dankbar, daß ich das Erschießen nicht auf dem Nachbargrundstück mitkriegen mußte.Dennoch war es erforderlich, das Tier zu töten und es wäre besser gewesen das Tier dort sofort zu schießen.Mit der Treibjagd wurde das Leiden des Tieres verlängert und es wurden definitiv Menschen gefährdet, als der Bock durch Langenhorn sauste - was er vielleicht immer noch tut. Mein Ex ist leider auch Jäger.Es wäre möglich gewesen das Tier gefahrlos auf dem Nachbargrundstk. zu erlösen - wenn denn dieser Mann dazu imstande gewesen wäre - war er aber nicht....ein sauschlechter Jäger war er!
Ich mag Jäger nicht - aber hier wäre ein guter Jäger erforderlich gewesen.
Die Polizei war nett, bemüht und hilflos.
Ich danke dem Bock, daß er mir es erspart hat vor meinen Augen zu sterben - gerne hätte ich ihm geholfen am Leben zu bleiben,was nicht möglich war.Hätte ich eine Waffe gehabt - ich hätte ihn erlöst..auch wenn ich hätte draufgucken müßen!
Zwiespältige traurige und wütende
Margrit
Ich erkundige mich - was aus der Aktion geworden ist und berichte über das Ende.
Gesetze hin oder her, wir setzten uns zur Wehr - jede Hand,die hilft ist wertvoll!