Polizei fing Kampfhund ein

watson

KSG-Mutti™
20 Jahre Mitglied
Polizei fing Kampfhund ein


Nachmittägliche Aufregung am Donnerstag, dem 8. Februar in Erkner: ein braun-weiß gescheckter Hund, ausgenscheinlich ein American Staffordshire Terrier und damit Angehöriger einer gefährlichen Rasse, tobte über die Friedrichstraße. Er war offensichtlich herrenlos. Ein Passant informierte telefonisch die Polizei. Die rückte umgehend mit zwei Streifenwagen an. Dutzende Menschen beobachteten die Szene.
Inzwischen hatte sich das überaus verängstigte Tier – es zitterte förmlich am ganzen Körper – in einen Hauseingang zurückgezogen. Zwei Polizeibeamte wachten darüber, dass der Vierbeiner seinen Platz nicht verließ und Passanten gefährdete. „Wir sind froh, dass sich der Hund ruhig verhält und nicht als Angst-Reaktion auf einen Passanten losgeht“, sagte Polizeimeister Dietmar Kaske.

Über Funk waren die Kollegen auf der Polizeiwache verständigt und um eine Hundefangstange gebeten worden. Kurz vor 16 Uhr traf sie ein. Polizeimeister Kaske nahm den etwa zwei Meter langen Stock in die Hand und führte dem Hund die Schlaufe über den Kopf, der das mit weit aufgerissenen Augen und ohne jeglichen Widerstand mit sich geschehen ließ. Langsam liefen die beiden zum Kofferraum des Funkwagens, in den das Tier hineinkletterte. Es machte dabei einen eher unbeholfenen Eindruck.

Der ängstliche Staffordshire trug kein Halsband, an Hand dessen er identifiziert und einem Besitzer zugeordnet werden konnte. Er ist entweder ausgesetzt worden oder ausgerissen. Der vierbeinige Delinquent kam in den Zwinger des Bauhofs der Stadt in der Breitscheidstraße, wo ihn eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes fütterte und tränkte. Er soll dann in ein Tierheim gebracht werden

gefunden bei dogsaver,
watson
 
  • 17. Mai 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zum Glück scheint es doch noch ein paar Ordnungshüter mit etwas Hundeverstand zu geben.
Ich möchte nicht wissen, wieviele andere den Hund einfach über den Haufen geschossen hätten.

Sabine
 
Zuspruch für den verängstigten Hund, Halsband und Leine sowie Leckerlies wären sicher auch hilfreich gewesen! Ansonsten schließe ich mich Sabine an.

Vera

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Hallo Watson
Den Polizisten würde ich einen Orden verleihen.Am 27.12.00 wurde bei uns in Gladbeck ein Bulli erschoßen.Ich war fix und fertig bin aber trotz allem zur Polizei gefahren und wollte den Tathergang wissen man wollte mir nichts sagen aber meine seit LHV bewehrte Methode hat wieder einmal geklappt.Man wollte vermeiden das die Presse davon Wind bekommt also sagte ich nur,wenn ich die Wache ohne Info verlassen muß werde ich sofort alle Zeitungen und den W D R informieren.Siehe da man erzählte mir nur Märchen aber die waren bereit sich mit mir zu unterhalten.Ich habe in unserer Stadt für ganz schön wirbel gesorgt denn der W D R hat ja schon im Oktober bei mir Zuhause und vor dem Ordnungsamt gedreht (für Tiere suchen ein Zuhause ).Jetzt haben unsere Behörden schiss denn die wissen das ich mir nichts mehr gefallen lasse.Wir können nur Froh sein das es noch anständige Polizisten gibt.

Schöne Grüße
Hanne und Lucky
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hanne Majcen:
Wir können nur Froh sein das es noch anständige Polizisten gibt.

[/quote]

Hallo Hanne,

also ich denk mal dass die meisten Polizisten anständig sind und Hunde, egal welcher Rasse, nicht einfach über den Haufen schiessen. Leider prägt sich das negative halt immer mehr ein als das positive. Darüber wird auch lieber berichtet und von gelesen. Wir als KH-Halter können doch davon ein Lied singen.


Gruss
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Mark
 
Hallo Alle,

ich würde auch sagen das es ja eher die Regel ist das nicht jeder freilaufende Hund abgeknallt wird:
Auch Polizisten sind Tierfreunde und nicht irgendwelche Kleinstadt-Rambos.
Wenn ein Hund erschossen wird dann sollte man auch mal ein paar andere Gesichtspunkte in betracht ziehen.
1. haben die Menschen angst ?
2. verhält sich der Hund agressiv ?
3. droht ernsthafte Gefahr für Leib und Leben des Polizisten ?

Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein Polizist
einfach und ohne Grund einen Hund abknallt (obwohl das mit Sicherheit auch schon vorkam).

Ich möchte nicht in der Haut eines Polizisten in einem solchen Fall stecken.

Gruß
Volker und Schmusehund Cindy



[email protected]

[Dieser Beitrag wurde von Volker am 10. Februar 2001 editiert.]
 
Hallo Volker,

daß die meisten Polizisten in solchen Situationen adäquat reagieren, denke ich auch.
Aber die anderen Fälle gibt es leider auch: Siehe 'Mäxchen'.

Gruß
Alexis

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Oh Gott ist das lächerlich!!!! Was ein Aufgebot um einen Hund einzufangen. Die haben doch echt einen an der Klatsche.
 
Drei Beamte für einen aggressiven Hund einen an der Klatsche? Wohl kaum.

Wir hatten Samstag vier. Ich hatte mit meinem Partner Sonderdienst und zwei andere Kollegen waren mit der Festnahme eines Typen beschäftigt, dessen Dobermann vor dem Hauseingang angebunden war.

Der etwas unsichere Dobermann (mir aus weiteren Vorfällen mit dem Mann bekannt) war völlig überfordert und zog die Lefzen gegen alles, was sich ihm näherte.

Die Kollegin hatte Angst vor dem Hund und der Kollege keinerlei Hundeerfahrung - soll ich denen jetzt nen Vorwurf machen?

Der Hund ließ sich mit Ruhe und Geduld nach einer Weile und einigen harmlosen Schnappern problemlos abführen - für einen Beamten ohne Hundeerfahrung wäre dies unmöglich gewesen, für jeden von uns hier ein Kinderspiel.

as-gum.gif

shevoice
 
Ich denke auch das die Mehrheit der Polizisten auf eine vernünftige Art freilaufende Hunde einfangen.
Es ist eben einfach so, das die Presse jeden negativen Bericht ausschlachtet, das sollten wir wohl am Besten wissen.

Wieviele Polizisten beim Einfangen eines Hundes dabei sind, ist mir völlig egal.
Mir ist es doch lieber es sind mehrere die sich vielleicht deshalb auch sicherer fühlen als zu wenige die dadurch verunsichert sind und evtl. überreagieren.

Um mal ganz klar zu sagen, ich möchte in der momentanen Situation nicht in der Haut eines Polizisten stecken.

Schöne Grüße

Image01.gif
merlin
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bullyrun.gif
 
Hi Shevoice,

kann man wieder spekulieren. Denke blos, was die Leuts für einen Aufstand machen, blos weil es ein "Kampfhund" ist, panische Angst zu haben, 1.000 Leute Aufgebot, mit Schlinge einfangen usw.

Ich denke halt nur, wenn nicht so eine Panik bestehen würde, der Hund nicht knurrt und keine Aggressivitäten zeigt, kann man doch einfach mal mit gut Zureden und einem Leckerchen das Ganze probieren und muss nicht gleich so einen Aufstand machen. Aber wie schon gesagt, keier war dabei und hat es gesehen, wie der Hund nun reagiert hat. Deswegen hat es eh keinen Sinn sich darüber auszulassen.

Liebe Grüsse
 
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