@hundeundich
Ein engagierter Haustierarzt kann in der Tat ne Menge bewegen, aber gewisse Diagnostiktechniken und auch gewisse Problematiken kann er einfach nicht leisten. Das ist meine Erfahrung, mehr oder weniger.
Der wird, wenn er gut ist, den Hund entsprechend überweisen. Und das ist auch sinnvoll.
Ich habe nie gesagt, dass Trier die einzig wahre Klinik für diesen Hund ist und nur in Trier die korrekte Diagnostik erfolgen kann. Es ist lediglich zufällig die einzige Klinik, die ich kenne, in der mindestens eine auf Neurologie spezialisiere TÄ arbeitet, die umfangreiche Erfahrunge besitzt, und ich habe berichtet, wie es damals bei uns abgelaufen ist.
"Unterschiedliche Ansprechpartner" wird es dort in so einem Fall nicht geben, weil Frau Dr. Kornberg die neurologischen Fälle selbst bearbeitet. (Okay - zumindest war das damals noch so).
Und eine stationäre Aufnahme ist im übrigen eigentlich nicht erforderlich (also weder in Trier noch sonstwo). Das, was ich beschrieben habe, ließ sich alles an einem (halben) Tag erledigen. Okay, die Ergebnisse der Bluttest waren dann natürlich noch nicht da, aber dafür wird ein Hund ja auch woanders nicht stationär aufgenommen.
Wir hatten ursprünglich angedacht, die entsprechenden Untersuchungen in München machen zu lassen, im Rahmen der Teilnahme an der Dobermann-DCM-Studie. Die hätten das auch an einem Tag hingekriegt. Also, alle Untersuchungen für die Studie PLUS die Neurologie PLUS den Hörtest. Scheint also insgesamt nicht so zeitaufwendig zu sein.
Nur hab ich das dann schwangerschaftsbedingt nicht mehr gepackt, dort an einem Tag morgens hin und abends wieder zurückzufahren Auch nicht mit Chauffeur. Trier ging rückentechnisch gerade noch so.