Plötzliches "Ausrasten"

LittleBigMilo

Hallo.
Ich stell mich und meinen Hund mal kurz vor:
Ich heiße Steffi bin 28 Jahre alt und komme aus dem Saarland.
Mein Hund Milo ist ein Boxermischling
Und nun 5 Monate alt.
Er ist seit Mitte Mai bei mir und hat seither leider schon einiges mitmachen müssen. Giardien in deren Folge er zweimal in der Klinik Infusionen erhalten musste weil er dehydriert war.
Dann als er da negativ war wurde er geimpft und hatte ca eine Woche später Fieber bekommen stand nicht mehr auf etc. Hat dann aber im Fieberwahn plötzlich angefangen zu knurren und um sich zu beissen. Das passierte aber nachdem er beim Tierarzt war und Spritzen erhalten hat.
Diese hatten ihm auch Blut entnommen und eine Anämie festgestellt weswegen sie Carbesia spritzen weil sie Babesiose in Verdacht hatten.
Die Angriffe mit Knurren etc gingen weiter auch nachdem es ihm besser ging.
Dann hab ich festgestellt dass er allem Anschein nach Einen Spritzenabszess bekommen hat.
Der ist nun mithilfe von Homöopathischer Hilfe auch rückläufig... er sollte nochmal Antibiotika bekommen worauf er aber wieder mehr in diese Aggression verfiel.
Antibiotika weg gelassen und es lieber mit natürlichen Mitteln behandelt was auch geholfen hat.
Diese Aggression beschreibe ich mal etwas.
Der Hund liegt oder sitzt entspannt im Korb oder neben einem.
Dann spannt er sich leicht an. Die Pupillen werden groß und er fängt zu knurren an. Oft nur ganz leise.
Sitzt er neben einem passiert es das eine Bewegung ausreicht um ihn zum "ausrasten" zu bringen.
Er ist dann total angespannt... man kann ihn in der Situation nicht rausholen... sei es mit rufen oder Kniff in die Seite etc.
Selbst das auf den Boden legen hilft nicht. Das macht es nur schlimmer.
Oft hilft dann nur jemand außerhalb des Bereiches zu rufen der ihn dann rausholen kann. Meist ist dass dann meine Nachbarin.
Anfangs reagierte ich erschrocken und hatte auch angst. Aber ich hab mich mittlerweile in der Situation mehr unter Kontrolle und erkenne die Anzeichen und kann dann entsprechend vorher reagieren das es gar nicht zum ausrasten kommt.
Und es War wirklich über eine Woche gut.
Gestern kam dann aber dazu dass er meinen Kater Angriff. Ich konnte dazwischen gehen aber ihn nicht rausholen. Da war meine Nachbarin zur Stelle.
Später beim gemeinsamen Fernsehen hat er dann mit ihr gekuschelt. Ließ sich den Bauch kraulen. Legt sich danach tu ihr mit Kopf auf den Schoß und sie kraulte den Rücken. Dann plötzliche Anspannung und leises knurren mit direktem Angriff auf sichtbare Hand (andere lag auf seinem Rücken )
Sue schaffte es ihm festzuhalten und ich holte ihn mittels rascheln raus.
Schickte ihn dann auf seinBett und kraulte ihn zum beruhigen (vorher funktionierte das immer)
Dann fing er wieder an zu knurren und versuchte zu beissen.
Sie saß da und rief ihn damit er raus kommt... er springt freudig auf wedelt mit dem Schwanz und läuft zu ihr hin und greift dann urplötzlich sie wieder an... mussten ihn dann in seine Box bringen weil nichts mehr zu machen war außer Festhalten.
Da schlief er dann wenig später.
Man hat mir geraten ihn weg zu geben etc etc etc.
Möchten ich nicht. Da der Hund außerhalb dieser Situationen ein fröhlicher Aufgeschlossener und welpentypischer Hund ist und auch vorher nie solche Reaktionen zeigte auch nicht als es ihm bei den Giardien so schlecht hing.
Die Anämie besteht auch noch weiterhin (Zahnfleisch weiß )
Habt ihr einen Rat für mich?
 

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  • 29. März 2024
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Hi LittleBigMilo ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Der hat doch was, was weiss ich nicht aber den musste mann auf den kopf stellen, was sagt der zuechter? Hat er so was schon mal erlebtbei seine nachzuechten?

Fuer soein junger hund ist er auch schon sehr oft krank gewesen.

Ich kann dich nicht helfen.
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mit dem Züchter wenn man ihn überhaupt so nennen darf stehe ich nur über Anwalt in Kontakt da er mir den Vorwurf machte dass ich schuld an der Krankheit wäre... giardien wurden zwei Tage nach Abholung schon festgestellt.
Fraglich ist auch ob der Hund das ist als was er verkauft wurde...
 
Gut, da hast do wohl ein montagsmodell aus einen schlechten stall geholt, ich hoffe das der ta den hund auf die pfoten kriegt und das du jedermann warnst so einen mischling zu " kaufen", im tierheim hats auch gesunde hunden.
 
Habe ich das richtig verstanden, dass es unter der Gabe von Antibiotika auftritt bzw. seit dem erst der Fall ist? Das würde mich stutzig machen. Ich würde den Hunde auch zuerst mal komplett auf den Kopf stellen lassen vom TA (BB, Röntgen). Mir drängt sich nämlich schon ziemlich schnell der Gedanke auf, dass da ein gesundheitliches Problem mitspielen könnte.
 
  • 29. März 2024
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@Pfotenbande ja zumindest schien es so.
Bei den Giardien hat er zwar auch metronidazol erhalten aber nicht so reagiert. Nach den spritzen vom ta schon (Duphamox, rheumocam und zylexis)
Beim spritzenabszess hat er dann kesium erhalten aber nach 2 Tagen auch wieder mehr andersartig reagiert. Hab es dementsprechend aber selber abgesetzt ( weiß dass man das nicht soll aber die Gefahr dass es schlimmer wird war zu groß )
Der eine ta sagte ich würde mit dem Hund nicht umgehen können... sollt ihn abgeben.
Die andere Sagte er bräuchte Training.
All das bekommt er. Und es klappt im Alltag schon recht gut. Dass ein 5 Monate alter Hund nicht perfekt hört ist klar

Aber in diesen speziellen Situationen hilft nichts...
 
Und was dazu kommt... gestern war es wieder heiß.
In der Zeit wo er Fieber bekam war es das auch...
Dachte ja zuerst an Sonnenstich. War aber nicht.
Anämie kommt ja auch nicht davon...
 
Blutbild wurde ja gemacht. Eine Anämie ist vorhanden und die Heilpraktikerin zu der ich dann erst schriftlich den Kontakt suchte fragte mich ob der Hund dick wäre da die Cholesterinwerte hoch sind (sie hatte den Hund da noch nicht gesehen)
Das Blutbild ist jetzt Natürlich auch schon einen Monat her.
 
Hohe Cholesterin Werte können auch auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen.
Die würde ich mal genaustens untersuchen lassen, alle Werte nicht nur den TSH.



...
 
Ich hab irgendwie das Gefühl das die Tierärzte das nicht so für ernst nehmen...
Die Tierheilpraktikerin hat mir fast schon mehr geholfen.
Aber diese Attacken...
Wer sie nicht mit erlebt hat kann es nach beschreiben gut als Erziehungsproblem abtun.
Selbst meine Mutter tut das weil sie nicht dabei war
 
Lies auch mal den Link, den ich Dir geschickt habe.
Es müssen nicht alle Symptome zutreffen, auch einzelne reichen schon.
Das kannst Du auch mit Deiner Heilpraktikerin besprechen.

Es ist keine Seltenheit, dass Ärzte, auch Tierärzte sich mit psychosomatischen Symptomen, die trotzdem auf eine körperliche Erkrankung hinweisen, sich nicht auskennen, auch bei Tierärzten nicht.

Außerdem würde ich, wie auch schon geschrieben, einen Tierneurologen zu Rate ziehen.
Irgendetwas ist mit dem Hund. Das sieht von hier aus wirklich nicht nach Erziehungsproblemen aus, so, wie Du es beschreibst.
Erziehung kann auch dann erst greifen, wenn der Körper vernünftig funktioniert.
Also erstmal diese Baustelle(n) angehen und alles was in Frage kommen könnte, abklären.

...
 
Zum Tierneurologen wollte ich auch schon. Aber in meinem Geldbeutel herrscht zurzeit ziemliche Ebbe. War recht viel durch die ganzen Krankheiten.
Und ich wollte abwarten da es sich ja schon gebessert hatte und ich auch erst erzieherisch was ändern musste
 
Dann such andere TÄ, telefonier vorher mit ihnen. Das klingt doch schon äußerst komisch!
Frag vorher nach, welche diagnostischen Mittel in Erwägung gezogen werden, bevor du "unnötig" Geld ausgibst. Sammel alle Berichte (Du hast ein Recht auf die Befunde etc!), schreib ein Tagebuch. Was ist passiert an dem Tag, Wetter, Medikamente, Futter, Bewegung, Geräusche etc. Schreib jeden Tag auf, so erkennst du schneller Zusammenhänge, die oft unerkannt bleiben.
Wenn Ärzte an ihre Kompetenzgrenze geraten, verweisen dich die Humanmediziner an den Psychologen, die Veterinäre an den Verhaltenstrainer.
Traurig, aber wahr.

Ich drück euch die Daumen!
 
Aber, was hast Du Dir hier denn erhofft, mit Deiner Frage?
Einen Zaubertrick, mit dem alles verschwindet, wird Dir hier auch niemand nennen können.
Wenn Dein Hund krank sein sollte, braucht er Behandlung und so wie Du es beschreibst, liest es sich leider so, als wäre etwas in dieser Hinsicht nicht in Ordnung.

Wenn Ärzte an ihre Kompetenzgrenze geraten, verweisen dich die Humanmediziner an den Psychologen, die Veterinäre an den Verhaltenstrainer.
Traurig, aber wahr.

Genauso ist es, aus eigener Erfahrung und der zig Bekannter, die ich dadurch kennengelernt habe, weil es ihnen genauso ergangen ist.

...
 
Lass den Hund bitte neurologisch untersuchen. Schilddrüse ist auch ein guter Tipp, ich denke, das kann man beides zusammen machen lassen.

Das ist, so wie du es schilderst, kein Erziehungsproblem.

Es kann viele verschiedene Ursachen (also Auslöser) haben, für die du nichts kannst und an denen du nur durch Erziehung nichts ändern kannst. Und auch niemand anders.

Wenn du Glück hast, ist die Ursache behandelbar.

Du musst dir das Ganze wie eine Art epileptischen Anfall vorstellen. Je nachdem, welcher Bereich des Gehirns betroffen ist, kann der Hund Krämpfe kriegen, steif werden, stereotypes Verhalten zeigen, anderes unangemessenes Verhalten zeigen, oder eben Aggressionen.

Der Hund hat keine Wahl, er wird nicht bewusst aggressiv. Es passiert einfach, er kann das nicht entscheiden, und deswegen kann man ihm das auch nicht "aberziehen".

Möglicherweise "leidet" er nicht darunter, weil er sich sozusagen hinterher an nichts erinnern kann - aber er leidet insofern, als du einen solchen Hund nicht einfach "weggeben" kannst, und dann alles gut wird. Und unbehandelt ein kurzes Leben vorprogrammiert ist, weil es nur eine Frage der Zeit ist, bis wirklich jemand oder etwas dabei zu Schaden kommt.

Bitte, unternimm etwas. Und geh zu einem auf Neurologie spezialisierten Tierarzt.

Ich war mit meinem Hund in der Tierklinik in Trier und kenne sonst leider keinen, aber es gibt wohl auch noch andere. Er hatte nicht solche, aber ähnliche Probleme, und ihn hatten vor dem Besuch dort mindestens 5 verschiedene Tierärzte und eine THP gesehen, die alle an und für sich nicht komplett unfähig waren.

Davon hat einer (!) zumindest in die richtige Richtung gedacht, die anderen - nicht. Die dachten, der Hund hat diverse gesundheitliche Probleme und der Rest ist Erziehungssache. Die Neurologin wusste beim ersten Blick auf den Hund schon, dass es da gewaltig hakt, und auch in etwa, wo. (Und die Untersuchung hat es dann bestätigt.)

Ich kannte übrigens mal einen Hund, der ähnliches Verhalten gezeigt hat wie das, was du beschreibst. Eigentlich ein ganz nettes (also, wirklich ausgesprochen nettes und gutmütiges) Tier - zwischen seinen Ausfällen. Allerdings traten die Symptome später auf, mit größeren Abständen, und verschlechterten sich dann irgendwann sehr schnell sehr stark. Da war die Ursache ein Großhirntumor.

Das muss hier nicht so sein, aber ich kann dir wirklich nur raten, der Ursache auf den Grund zu gehen. Wenn eine Art Epilepsie die Ursache ist, kann man ihn möglicherweise mit Medikamenten einstellen. Wenn nicht... musst du schauen, wie stabil er ist. Wenn er nur noch von einem "Zustand" in den anderen fällt, ist das weder für euch noch für den Hund, der sich ständig aufregen muss und von seinem defekten Hirn unter Stress gesetzt wird, ein schönes Leben.
 
Wir haben schon versucht Zusammenhänge zu finden aber keinen bestimmten Auslöser...
Es war meist etwas warm... dann tritt es vorwiegend abends auf. Wenn er in den Ruhezustand kommt... oder geschlafen hat(nicht immer).
Und in dem Moment sind Hände nicht gut.
Sonst hat er gar nichts gegen Hände.
 
Das War in der Tierklinik in Trier? Danke dann Werd ich es da vllt mal versuchen. Und Google mal ob ich noch Tierärzte finde die neurologisches Fachwissen haben.
Han nach verhaltenstierarzt gesucht
 
Ja, diese hier...



Ich war damals bei Frau Kornberg. Für eine umfassende neurologische Untersuchung (die allerdings nicht ganz billig war.) Die können da aber auch alle anderen Tests machen, Schilddrüse z.B., wenn das nötig sein sollte, es ist ja nicht ausschließlich eine neurologische Praxis.

Ich denke, ein guter Verhaltenstierarzt würde dich ebenso weiterüberweisen. Dein Hund zeigt zwar seltsames "Verhalten", aber das ist m.E. nichts, was durch ein Verhaltenstraining geändert werden könnte.
 
Ok. Ich werde mich mal telefonisch mit denen in Verbindung setzen und auch in Erfahrung bringen was das ganze kostet vorab...
Ich will dem kleinen wirklich helfen und ihn nicht abschieben. Dafür hab ich ihn zu gern.
Zumal ich mich damit schrecklich fühlen würde...
 
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