Fixieren von anderen Hunden und plötzliches Angehen anderer Hunde

Mischlingsbande

15 Jahre Mitglied
Hallo!!

Heute wende ich mich mal wieder mit einer Frage an euch.

Kurz zur Situation:
Es geht um unsere Fine, Staff(mix), nun 21 Monate alt.
Sie liebt andere Hunde ja über alles und da sind wir als ihre Menschen auch total abgeschrieben.
Momentan beobachte ich allerdings eine Verhaltensänderung die mir nicht wirklich gefällt.
Hundebegegnungen (an der Leine) laufen so ab, dass die Fine schon von weitem die andere Hunde fixiert und dann wenig bis kaum ansprechbar ist. Sie starrt die Hunde an bis sie bei ihnen ist bzw. dran vorbei geführt wird.
Sie wird dabei dann ganz klein und schleicht quasi. Ähnlich einem Border Collie beim Schafe hüten.
Andere Hunde verstehen ihr Verhalten dann teilweise als Drohgebärde.
Mein Gedanke ist nun, dies mittels eines "Schau"-Kommando zu trainieren. Damit meine ich, dass sie nur zu dem anderen Hund hin kommt, wenn sie mich ansieht bzw. sie mich ansehen muss wenn wir an dem anderen Hund vorbei laufen.
Ist mein Ansatz richtig oder lenke ich sie damit nur ab und lösche ihr Verhalten nicht? Ich will ja quasi, dass sie dieses Anstarren anderer Hunde komplett ablegt.

Dann eine zweite Sache die mir momentan am meisten missfällt:
Fine hat eine ziemlich niedrige Frustrationstoleranz. Sie tobt gerne mit anderen Hunden, aber das geht nun mal nicht immer.
Nun habe ich ein paar mal beobachten wie sie einen anderen Hund an der Leine begrüßt hat und sich dann versteift hat. Dann fing sie plötzlich an den anderen Hund anzugehen. Ich habe dann immer das Gefühl, dass sie wütend darüber ist, dass sie nicht so kann wie sie gerne will und es am anderen Hund auslässt.
Meine Angst ist nur, dass sie sich das angewöhnt und wir einen leinenaggressiven Staff an der Leine haben...
Ich weiß mir dahingehend leider auch noch keinen Rat. Ich möchte sie nur nicht ständig von anderen Hunden fernhalten müssen.
 
  • 27. April 2024
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Hi Mischlingsbande ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also erstmal - als ganz kurze Idee -
würde ich sie nicht an der Leine mit anderen Hunden KOntakt aufnehmen lassen.
Es muss absolut klar sein : "An der Leine gehen Dich andere Hunde nichts an - gespielt, Kontakt aufgenommen wird nur ohne Leine! " ... dann wird auch die Erwartungshaltung weniger.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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"Benennen und Belohnen" wäre eher mein Ansatz als Gegenzukonditionieren.

LG
Andrea
 
Ich würd in sie reinlaufen, von der Seite. So lange, bis sie den Blick abwendet und sich auf mich konzentriert, erst dann geht's weiter.

Zum Thema Kontakt an der Leine: Chico hat grundsätzlich erst mal NUR Kontakt an der Leine, weil er so stürmisch mit anderen Hunden ist und die eine Erstaufnahme mit Reinrennen nicht so prickelnd finden. Ich muss ihm beim Kontaktaufnehmen sehr viel 'helfen', er hat es als Welpe nie wirklich gelernt.
Und: ich würde so lange keinen Kontakt zulassen, bis sie kein Theater mehr macht. Ihr seid der Dreh- und Angelpunkt, nicht die anderen Hunde.
 
"Benennen und Belohnen" wäre eher mein Ansatz als Gegenzukonditionieren.

LG
Andrea

du meinst zb. mit signalwort "hund" oder "schau" dem hund die gelegenheit geben den entgegenkommenden hund anzuschauen, aber ruhig zu bleiben, oder?
wenn er also den entgegenkommenden hund anschaut auf signalwort gibts ein leckerlie?
 
Ich würd in sie reinlaufen, von der Seite. So lange, bis sie den Blick abwendet und sich auf mich konzentriert, erst dann geht's weiter.

warum? :verwirrt:

Weil Fixieren eine Provokation ist, geht gar nicht! Ich lass diese Verselbständigungen an der Leine nicht zu. Chico hat niemanden zu provozieren, wenn er an meiner Leine ist!
Bei ihm ist es so, k.A. wie es bei der Threadstellerin ist, aber der Hund scheint es ja an der Leine auch nicht so mit anderen Hunden zu haben.

Ihr lasst doch eure Hunde auch andere nicht fixieren, oder? Wenn man sich fragt, warum der entgegen kommende Hund grade so Theater macht, liegt es manchmal am eigenen... Ich finde es immer mies, wenn uns andere Hunde fixieren und das Herrchen dann 'kopfschüttelnd' (bildlich gesprochen) an uns vorbei geht, wenn meiner sauer wird, obwohl sein Hund uns die ganze Zeit provoziert.
 
"Benennen und Belohnen" wäre eher mein Ansatz als Gegenzukonditionieren.

LG
Andrea

du meinst zb. mit signalwort "hund" oder "schau" dem hund die gelegenheit geben den entgegenkommenden hund anzuschauen, aber ruhig zu bleiben, oder?
wenn er also den entgegenkommenden hund anschaut auf signalwort gibts ein leckerlie?

Beim Benennen und Belohnen darf der Hund weiter zum "Auslöser" sehen. Du markerst und wenn der Hund es noch nicht schafft den Blick abzuweden lobst du zB verbal. Dann wäre nach dem Markern das weiter hinschauen die Belohnung und dein zusätzlich verbales Lob. Viele Hunde blicken sich schon noch kurzer Zeit zum HH um und dann kannst du wieder markern und belohnen. Die Belohnung muß nicht unbedingt Futter sein, die Belohnung sollte aber Bedürfnisse des Hundes befriedigen und das kann auch z.B. eine Distanzvergößerung oder -verringerung zum anderen Hund sein.

LG
Andrea
 
"Benennen und Belohnen" wäre eher mein Ansatz als Gegenzukonditionieren.

LG
Andrea

du meinst zb. mit signalwort "hund" oder "schau" dem hund die gelegenheit geben den entgegenkommenden hund anzuschauen, aber ruhig zu bleiben, oder?
wenn er also den entgegenkommenden hund anschaut auf signalwort gibts ein leckerlie?
Nennt man auch "Click für Blick" ;) !

Ich habe hier ja auch so eine Kandidatin,die sich gerne mal festguckt und dann nach vorne geht ( die Rute kommt dabei allerdings fast wieder zwischen den Vorderbeinen raus :unsicher: ) !

Diese Methode funktioniert bei uns solange,wie der Abstand zu dem anderen Hund groß genug ist,dann allerdings ziemlich gut.

Die Sache hat den angenehmen Nebeneffekt,wenn sie das Leckerchen bekommen hat,leckt sie sich über die Schnauze,was die meisten anderen Hunde dazu veranlasst,das Ganze relativ locker zu nehmen ;) !

Wenn das Gegenüber allerdings auch rumzickt oder sie ebenfalls fixiert,dann war's das :rolleyes: !

Hier mal ein sehr guter Artikel dazu :
 
Ich hatte und habe auch heute noch manchmal das Problem mit unserer 7Jährigen Amstaff Hündin dass sie gerne mal völlig wahllos einen Hund fixiert und dann auch mal motzt wenn dieser an ihr vorbei läuft.
Es gibt kein besonderes Schema bzw. sind es keine bestimmten Hunde die sie sich aussucht. Viel mehr ist es die Körpersprache des Hundes. Gerne macht sie dies mit unsicheren Hunden die schon von weitem signalisieren dass sie Schiss haben.
Umgekehrt ist sie aber auch oft ein Schisser. Dann fängt sie dieses schleichen , was wie ein anpirschen wirkt, auch an. Laut Turid Rugas soll dass ja eine Form von Beschwichtigung sein. Wirklich sicher dran glauben tue ich aber nicht. Denn es gibt ja auch Hunde die aus dieser Handlung heraus dann auch nach vorne gehen und den anderen Hund angehen wollen.
Meine Hündin macht das nicht. Sie schleicht nur. Und auf Höhe des anderen Hundes will sie dann davon flitzen.

Wenn sie andere Hunde fixieren will dann lenke ich sie mit dem Kommando Kuck ab. Allerdings habe ich das Kommando erst sauber aufgebaut bevor ich es in solchen Situationen anwenden konnte.
Denn es muss 100% sitzen ansonsten klappts dann wenns drauf ankommt eben absolut nicht zuverlässig.
Manchmal treffen wir auf Hunde wo das Kuck nicht ohne weiteres klappt, da nehme ich dann immer noch ein Leckerlie oder ihren Lieblingsball in die Hand und lenke sie damit ab.

Aber ich sagen, dass das bei uns kein allzu großes Problem ist. Saphira kann an 5 Hunden vorbeilaufen aber der 6. passt ihr eben nicht. Und zum motzen kommt sie dann nur wenn ich mal wieder gepennt habe oder ich zu angespannt reagiert habe.

Gesteigert hat sich ihr Verhalten nicht. Es kann auch vorkommen dass sie wochenlang keinen einzigen Hund anmeckert und dann eben wieder alle paar Tage einen.

Ich sehe das nicht allzu dramatisch, da es mir egal ist was andere denken.
Je mehr man sich Gedanken darüber macht was andere denken könnten, umso mehr wird einen ein solches Verhalten belastend und umso schwieriger wird das Training und umso größer wird dann oft die Erwartungshaltung an den Hund.

Mein Hund ist einfach ein Hund. Es ist zwar schade dass sie manchmal andere Hunde anmeckert, aber eben kein Drama.

@Monique
Mach dir nicht so doll nen Kopf. Klar musst du das Verhalten in den Griff kriegen und dran arbeiten. Schlimmer wirds nur wenn du garnichts unternimmst oder dich gar so reinsteigerst dass du deine eigene Unsicherheit auf deinen Hund überträgst ihr Verhalten dadurch unbewusst verstärkst.

Probiers doch mit Kuck. Und wenn das nicht Hilft dann lenke sie ab. Erlaubt ist das was zum Erfolg/Ziel führt. Und Ziel ist dass sie andere Hund nicht fixiert. Und ob das jetzt durch ablenken oder durch Gehorsam durchgesetzt wird is doch wurscht. Der Lerneffekt ist doch dass du immer interessanter bist als der andere Hund!
 
Monique... irgendwie hat die Kleene nen roten Faden... mit den Miezen wars doch auch so ähnlich, oder hab ich das falsch in Erinnerung... :)

Da bist doch mit zeigen und benennen auch ganz gut weitergekommen :)
 
Ich würd in sie reinlaufen, von der Seite. So lange, bis sie den Blick abwendet und sich auf mich konzentriert, erst dann geht's weiter.

warum? :verwirrt:

Weil Fixieren eine Provokation ist, geht gar nicht! Ich lass diese Verselbständigungen an der Leine nicht zu. Chico hat niemanden zu provozieren, wenn er an meiner Leine ist!
Bei ihm ist es so, k.A. wie es bei der Threadstellerin ist, aber der Hund scheint es ja an der Leine auch nicht so mit anderen Hunden zu haben.

Ihr lasst doch eure Hunde auch andere nicht fixieren, oder? Wenn man sich fragt, warum der entgegen kommende Hund grade so Theater macht, liegt es manchmal am eigenen... Ich finde es immer mies, wenn uns andere Hunde fixieren und das Herrchen dann 'kopfschüttelnd' (bildlich gesprochen) an uns vorbei geht, wenn meiner sauer wird, obwohl sein Hund uns die ganze Zeit provoziert.

weil es eben auch so wie von andrea perfekt beschrieben geht und ich meinen hund deswegen nicht gängeln muss.........meine meinung. :hallo:


Beim Benennen und Belohnen darf der Hund weiter zum "Auslöser" sehen. Du markerst und wenn der Hund es noch nicht schafft den Blick abzuweden lobst du zB verbal. Dann wäre nach dem Markern das weiter hinschauen die Belohnung und dein zusätzlich verbales Lob. Viele Hunde blicken sich schon noch kurzer Zeit zum HH um und dann kannst du wieder markern und belohnen. Die Belohnung muß nicht unbedingt Futter sein, die Belohnung sollte aber Bedürfnisse des Hundes befriedigen und das kann auch z.B. eine Distanzvergößerung oder -verringerung zum anderen Hund sein.
LG
Andrea

danke für die super erklärung. :)
genau so meinte ich es.

unser tierheim-trainer arbeitet nämlich auch so mit unseren tierheimhunden...........und ja, auch mit den "granaten".
:zufrieden:
 
och, ich mach meinem Aufmupf ganz gerne mal klar, dass vieles einfach nicht geht. Wer nicht mit mir zusammen arbeitet, wird geärgert, der verkraftet das ganz gut und v.a. ist ihm recht schnell klar geworden, dass Hunde provozieren einfach nicht "ungestraft" bleibt.
Clicken und Benennen leuchtet mir v.a. beim Jagen ein, da machen wir das auch. (Kuck zu mir, wenn du Jagbares entdeckst) Klappt immerhin bei bekannten Katzen. Aber Impulskontrolle ist ja bei beiden Themen das grundlegende Anliegen. Nur bringt 'in den Hund laufen' beim Jagen nix, so schnell bin ich nicht :)

Muss man von Hund zu Hund entscheiden. Ich denke, jeder sollte seinen Hund so gut kennen, dass er selbst entscheiden kann, was für ihn das Angemessene ist. Ich muss bei anderen Hunden einfach deutlicher werden, beim Jagen hilft nur Kooperieren. ist aber wie gesagt nur unsere Lösung.

P.S.: Hellraiser kann bestätigen, dass ich insgesamt sehr lieb zu meinem Hund bin ;)
 
och, ich mach meinem Aufmupf ganz gerne mal klar, dass vieles einfach nicht geht. Wer nicht mit mir zusammen arbeitet, wird geärgert, der verkraftet das ganz gut und v.a. ist ihm recht schnell klar geworden, dass Hunde provozieren einfach nicht "ungestraft" bleibt.
Clicken und Benennen leuchtet mir v.a. beim Jagen ein, da machen wir das auch. (Kuck zu mir, wenn du Jagbares entdeckst) Klappt immerhin bei bekannten Katzen. Aber Impulskontrolle ist ja bei beiden Themen das grundlegende Anliegen. Nur bringt 'in den Hund laufen' beim Jagen nix, so schnell bin ich nicht :)

Muss man von Hund zu Hund entscheiden. Ich denke, jeder sollte seinen Hund so gut kennen, dass er selbst entscheiden kann, was für ihn das Angemessene ist. Ich muss bei anderen Hunden einfach deutlicher werden, beim Jagen hilft nur Kooperieren. ist aber wie gesagt nur unsere Lösung.

P.S.: Hellraiser kann bestätigen, dass ich insgesamt sehr lieb zu meinem Hund bin ;)

Ja. Ruppig oder brutal bist du garantiert nicht zum Chiccolein. Und in den Hund hineinlaufen kann auch wie ein Wegabschneiden gesehen werden. Man gibt dem Hund mit körperlicher unterstützung ein Signal "So nicht Früchtchen"!
Und Chicco ist garantiert nicht Zart besaitet.
Anders meine Saphira, da wäre ein "hineinlaufen" für sie eine große Katastrophe und ich könnte den Rest des Spazierganges damit verbringen den Hund seelisch und moralisch wieder aufzubauen!

Es gibt viele Möglichkeiten den Hund zu begrenzen.Die Methode muss einfach auf den Hund passen!
 
hm ich würde auch mal über die Ursachen nachdenken, für mich liesst sich das wie mobben und stänkern :) Eibe macht(e) das im übrigen auch so ( nur das sie anfangs beim Angriff so in die Leine gesprungen ist das sie sich nicht selten überschlagen hat.. irgendwas zwischen Größenwahnsinnig und Unsicher.. how ever würde ich an der vielzitierten Führung arbeiten.
 
Muss man von Hund zu Hund entscheiden.

In erster Linie entscheidet der Mensch welche Methode ihm liegt.
Beim Benennen und Belohnen hat man noch den schönen "Nebeneffekt" das sich die Emotion des eignen Hundes gegenüber den anderen Hunden mit der Zeit positiv verändert.
Beim "Deckeln" erreicht man ja eher eine Steigerung der negativen Emotion gegenüber den anderen Hunden.

Liebe Grüsse
Andrea
 
Danke für eure Antworten!

Ich glaube, manch einer hat mich etwas missverstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Also Fine pöbelt nicht grundsätzlich und nicht immer an der Leine!
Sie macht dies manchmal, wenn sie einen anderen Hund beschnuppert hat. Nur den Grund dafür weiß ich halt noch nicht. Und meine Angst ist, dass sie sich dadurch immer mehr zu einem Leinenpöbler entwickeln könnte.

Hundekontakte an der Leine werde und möchte ich nicht unterbinden. Denn wir sind noch lange nicht so weit, dass Fine komplett ohne Leine/Schleppleine) laufen kann.

@Monique
Mach dir nicht so doll nen Kopf. Klar musst du das Verhalten in den Griff kriegen und dran arbeiten. Schlimmer wirds nur wenn du garnichts unternimmst oder dich gar so reinsteigerst dass du deine eigene Unsicherheit auf deinen Hund überträgst ihr Verhalten dadurch unbewusst verstärkst.

Probiers doch mit Kuck. Und wenn das nicht Hilft dann lenke sie ab. Erlaubt ist das was zum Erfolg/Ziel führt. Und Ziel ist dass sie andere Hund nicht fixiert. Und ob das jetzt durch ablenken oder durch Gehorsam durchgesetzt wird is doch wurscht. Der Lerneffekt ist doch dass du immer interessanter bist als der andere Hund!
Danke für deine Worte! :)

Monique... irgendwie hat die Kleene nen roten Faden... mit den Miezen wars doch auch so ähnlich, oder hab ich das falsch in Erinnerung... :)

Da bist doch mit zeigen und benennen auch ganz gut weitergekommen :)
Hast du richtig in Erinnerung. :hallo:
Fine hält uns wirklich ganz schön auf Trab, dass stimmt.
Mir ging es beim Erstellen des Threads auch irgendwie mit darum, mich mal "auszuheulen" und eventuell neue Denkanstöße für das Training zu holen.


Dieses "in den Hund laufen" habe ich zwischendurch auch schon mal probiert, aber damit kommt man bei Fine nicht weit. Das beeindruckt sie nicht wirklich und ist auch nicht so mein Ding.

Ich werde jetzt wieder verstärkt mit dem Blickkontakt mit ihr arbeiten und versuchen diese Pöbeleien damit auch in den Griff zu bekommen.
 
hm ich würde auch mal über die Ursachen nachdenken, für mich liesst sich das wie mobben und stänkern :) Eibe macht(e) das im übrigen auch so ( nur das sie anfangs beim Angriff so in die Leine gesprungen ist das sie sich nicht selten überschlagen hat.. irgendwas zwischen Größenwahnsinnig und Unsicher.. how ever würde ich an der vielzitierten Führung arbeiten.
Man muß wohl den jeweiligen Hund dabei beobacheher einschätzen.
Tacco tut, so er darf, haargenau dieses beschriebene klein machen und schleichen mit Blick zum Hund.
Er fängt schon in einer Entfernung an, aus der noch gar nicht so richtig weiß, wer oder was da kommt. Ganz nach dem Motto, man kann es ja auch wieder sein lassen.
Mobben oder stänkern will er mit Sicherheit nicht; eher bereit sein, je nachdem, was da so kommt.


Wir arbeiten dran und ich hoffe, es bleibt kein Dauerzustand, heißt, er lässt es unabhängig davon, was ich tue.
 
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