Pitbull Welpe

Sorry, dass ich mich über das Wochenende nicht gemeldet habe. Es ist derzeit etwas stressig... wenn was kommt, dann kommt sowieso alles zusammen, oder?! :wut:

Vielen lieben Dank an Euch Alle! Wirklich. Als ich den Post eingestellt habe, dachte ich, ich würde hier "gesteinigt" werden. Danke wirklich.

Ich habe ihn am Wochenende mir "angeschaut" - und ich glaube es ist schon soweit, dass er uns "liebt" auch wenn er uns zwickt, er fühlt sich zu Hause, will gestreichelt werden und sucht andauernd unsere Nähe, egal was wir machen, er steht hinter uns. Mir fehlt halt die Gina so sehr, es ist wirklich unglaublich, was ein Hund mit einem anstellt - Gefühlsmäßig. Bevor Sie operiert wurde, kam mir kein Einziges Mal der Gedanke, dass Sie sterben könnte. Die Ärzte haben so positiv gesprochen (sind so viele Jahre bei denen, dass ich dran geglaubt habe) und dass die Tumore entfernt werden mussten, da gab es eigentlich kein wenn und aber. Mir fehlt Sie, mir fehlt Sie täglich . Jetzt könnt ich wieder weinen. Ich hab noch Ihr Blick vor mir, wie Sie in der Nacht von uns gegangen ist, ich habe neber Ihr geschlafen, seit dem ersten Tag der OP und an dem Tag waren wir auch schon beim Doc, um Infusion zu bekommen, weil die Tabletten zu stark waren und ihr ging es danach wieder soweit gut. In der Nacht ist Sie aufgestanden um was zu trinken, hat sich hingestellt und mich angeschaut, ich Sie auch und hab Sie gestreichelt - wir sind beide wieder eingeschlafen und bin ich in der NAcht aufgewacht, Ihr Körper war noch warm - hab meine Hand auf Ihren Körper gelegt, aber Sie hat nicht mehr geatmet. Es war für mich sehr schlimm. Ein Rottweilerin mit einer Seele eines Engels. Sie war so wunderbar. Und darüber bin ich noch nicht hinweg.

Jetzt ist Nero da, er ist lieb und verschmust - gut außer sein gezwicke da. Und ich weiß nicht ob ich es über das Herz bringe ihn wegzugeben, weil wem vertraut man da ob er gut behandelt wird und nicht gleich wieder weggegeben wird. Klingt das blöd wenn wir sagen "wir werden es probieren"? Vielleicht finden wir zueinander!? Wir werden mit Ihm zur Hundeschule gehen - und sehen was passiert und wie die Einschätzung ist.

Melde mich -

...probieren, vielleicht, sehen, was passiert......Das finde ich auch nicht gut. Matthias, da bin ich ganz bei Dir.

Da kann dann später stehen: 'wir haben es probiert , viel Unvorhergesehenes ist passiert , nun müssen wir ihn schweren Herzens doch....
Ich meine, wenn ein Hund 'Dir' per Schicksal/ Zufall ins Haus 'schneit' und bei beiden schnackelt es, da ist so viel, was keiner beschreiben kann, dann geht mehr als viel. Das ist dann kein ein Probieren ob es geht, sondern man setzt alles in Bewegung, damit es : das Zusammenleben mit Respekt auch sein kann...meistens haut d a s auch hin. Da sind es andere, positivere Vorzeichen!
In Deinem Fall trauerst Du noch arg um Deine wirklich geliebte Rotti Hündin und ...... Er zwickt, was Du nicht einordnen kannst.
Lass ihn jetzt jemanden finden, der vernarrt in diese Hunde ist, besonders in ihn! liebe Grüße Clara;):hallo:
 
  • 29. April 2024
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Okay, ich kann verstehen, dass Du um Deine alte Hündin sehr trauerst und verstehe auch, dass es keine gute Idee von Deinem Vater war, Dir einfach einen Welpen mitzubringen.

Was ich nicht verstehe. ist Dein Herumgeeiere:
Entweder Du entscheidest Dich für den Hund und "nimmst ihn an".
Das bedeutet, dass Du Dir notfalls den Hintern aufreisst, um dem Hund eine gute Erziehung und ein schönes Leben zu ermöglichen.

Oder aber Du suchst möglichst schnell jemanden, der den Hund zu schätzen weiss und ihm die Bindung und Geborgenheit gibt, die ihm zusteht.
Es ist ein Lebewesen und so, wie Du es beschreibst, möchte er sich an Euch binden und Euch gefallen, auch wenn er welpentypisch noch recht grobmotorisch und wild ist.

Mein Tipp wäre, möglichst schnell ein neues Zuhause zu suchen, denn ein Herumprobieren hat der Hund sicher nicht verdient und si, wie Du über ihn schreibst, stehst Du nicht mal ansatzweise hinter dem Hund.
 
Sorry, dass ich mich über das Wochenende nicht gemeldet habe. Es ist derzeit etwas stressig... wenn was kommt, dann kommt sowieso alles zusammen, oder?! :wut:

Vielen lieben Dank an Euch Alle! Wirklich. Als ich den Post eingestellt habe, dachte ich, ich würde hier "gesteinigt" werden. Danke wirklich.

Ich habe ihn am Wochenende mir "angeschaut" - und ich glaube es ist schon soweit, dass er uns "liebt" auch wenn er uns zwickt, er fühlt sich zu Hause, will gestreichelt werden und sucht andauernd unsere Nähe, egal was wir machen, er steht hinter uns. Mir fehlt halt die Gina so sehr, es ist wirklich unglaublich, was ein Hund mit einem anstellt - Gefühlsmäßig. Bevor Sie operiert wurde, kam mir kein Einziges Mal der Gedanke, dass Sie sterben könnte. Die Ärzte haben so positiv gesprochen (sind so viele Jahre bei denen, dass ich dran geglaubt habe) und dass die Tumore entfernt werden mussten, da gab es eigentlich kein wenn und aber. Mir fehlt Sie, mir fehlt Sie täglich . Jetzt könnt ich wieder weinen. Ich hab noch Ihr Blick vor mir, wie Sie in der Nacht von uns gegangen ist, ich habe neber Ihr geschlafen, seit dem ersten Tag der OP und an dem Tag waren wir auch schon beim Doc, um Infusion zu bekommen, weil die Tabletten zu stark waren und ihr ging es danach wieder soweit gut. In der Nacht ist Sie aufgestanden um was zu trinken, hat sich hingestellt und mich angeschaut, ich Sie auch und hab Sie gestreichelt - wir sind beide wieder eingeschlafen und bin ich in der NAcht aufgewacht, Ihr Körper war noch warm - hab meine Hand auf Ihren Körper gelegt, aber Sie hat nicht mehr geatmet. Es war für mich sehr schlimm. Ein Rottweilerin mit einer Seele eines Engels. Sie war so wunderbar. Und darüber bin ich noch nicht hinweg.

Jetzt ist Nero da, er ist lieb und verschmust - gut außer sein gezwicke da. Und ich weiß nicht ob ich es über das Herz bringe ihn wegzugeben, weil wem vertraut man da ob er gut behandelt wird und nicht gleich wieder weggegeben wird. Klingt das blöd wenn wir sagen "wir werden es probieren"? Vielleicht finden wir zueinander!? Wir werden mit Ihm zur Hundeschule gehen - und sehen was passiert und wie die Einschätzung ist.

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gib ihn weg. man merkt schon aus deinen ganzen geschreibe das du keinen draht zu dem hund findest ,ist besser für euch alle beide. der hund ist noch jung der wird es verkraften. du kannst es nicht erzwingen.und mach dir keinen kopf was andere darüber denken.
 
gib ihn weg. man merkt schon aus deinen ganzen geschreibe das du keinen draht zu dem hund findest ,ist besser für euch alle beide. der hund ist noch jung der wird es verkraften. du kannst es nicht erzwingen.und mach dir keinen kopf was andere darüber denken.

Klar, Hunde leiden ja nicht unter Trennungen :(
 
Da stimme ich Dir wiederum zu.
Mich macht der TE mit seinen Aussagen über den Hund einfach nur sauer...

warum eigentlich? er / sie bekommt nach dem tod seines/ihres hundes einen neuen vorgesetzt wo die chemie nicht stimmt und fragt nach.sie /er haben sich ja denn hund nicht selbst angeschafft.
übrigens würde es noch schlimmer werden wenn der alte hund in den neuen reinprojetziert wird und der neue kann das natürlich nicht erfüllen.sowas kann ganz böse enden;)
 
warum eigentlich? er / sie bekommt nach dem tod seines/ihres hundes einen neuen vorgesetzt wo die chemie nicht stimmt und fragt nach.sie /er haben sich ja denn hund nicht selbst angeschafft.
übrigens würde es noch schlimmer werden wenn der alte hund in den neuen reinprojetziert wird und der neue kann das natürlich nicht erfüllen.sowas kann ganz böse enden;)

Ich sehe das ganz genau so. Man sollte da schnellstmöglich eine Entscheidung treffen - und diese dann bis in letzter Konsequenz verfolgen. Manchmal passt es einfach nicht, dies hier ist eh ein "Sonderfall", da der Hund gar nicht selber ausgesucht, sondern "angeschleppt" wurde. Das meine ich vollkommen wertneutral! Aber es bringt doch nix, wenn die TE mit dem Hund nicht warm wird und alle nicht glücklich miteinander sind. Dann lieber jetzt ein neues zuhause suchen, wo der Hund noch jung ist. Je älter er wird, um so schwieriger wird es - das wissen wir doch auch alle hier.
 
Um einen guten Platz zu finden, kannst du sicher eine Orga bei dir in der Nähe um Hilfe bitten. Die können bei Schutzvertrag, Vor- und Nachkontrollen helfen und haben halt die entsprechende Erfahrung dazu.
Zu guten Orgas in Deutschland können dir hier sicher sehr gute Angaben gemacht werden.
 
Wieso sprechen denn jetzt eigentlich alle von auf-/abgeben?

Klar ist es blöd, es zu probieren, wenn man im Hinterkopf hat, dass man wahrscheinlich eh keinen Bezug zu dem Hund finden wird. Je älter er wird, umso schwieriger wird es, einen guten Platz zu finden.

Aber eigentlich lese ich das aus dem letzten Beitrag nicht raus.
Klar war er eine eher ungewollte Überraschung (was ich auch mehr als bescheiden finde) und klar hängt sie noch an der verstorbenen Rottimaus. Aber ich finde es durchaus nicht unnormal, dass da im Moment Vergleiche gezogen werden. Vergleiche, die im Übrigen erst mal kein anderer Hund bestehen würde. Jeder Hund ist unterschiedlich. Noch dazu war das eine erwachsene Hündin mit einer gewachsenen Beziehung und das jetzt ist ein junger stürmischer Welpe.
Kein Hund wird die Hündin ersetzen können. Jeder weitere Hund wird auf seine Art anders sein - aber trotzdem liebenswert. Und das ist auch gut so.

Ich lese aber in dem letzten Beitrag durchaus, dass man so langsam doch eine Beziehung zu dem Hund aufbaut (und nicht nur umgekehrt). Und man will es auch nicht einfach so probieren, sondern zu einer Hundeschule gehen, sich Hilfe holen und die ganze Situation mal objektiv einschätzen lassen.

@Nero0512 - höre auf Dein Bauchgefühl.
 
Vielleicht bin ich da bissl verweichlicht, aber ich lese aus dem, was die TE hier geschrieben hat, große Trauer um den langjährigen Familienhund, sehr große Unsicherheit, ob der Hund, den man ihr "vorgesetzt" hat, je den Platz im Herzen erobern kann, aber echte Ablehnung lese ich da nicht raus.
Wieso sprechen denn jetzt eigentlich alle von auf-/abgeben?

Klar ist es blöd, es zu probieren, wenn man im Hinterkopf hat, dass man wahrscheinlich eh keinen Bezug zu dem Hund finden wird. Je älter er wird, umso schwieriger wird es, einen guten Platz zu finden.

Aber eigentlich lese ich das aus dem letzten Beitrag nicht raus.
Klar war er eine eher ungewollte Überraschung (was ich auch mehr als bescheiden finde) und klar hängt sie noch an der verstorbenen Rottimaus. Aber ich finde es durchaus nicht unnormal, dass da im Moment Vergleiche gezogen werden. Vergleiche, die im Übrigen erst mal kein anderer Hund bestehen würde. Jeder Hund ist unterschiedlich. Noch dazu war das eine erwachsene Hündin mit einer gewachsenen Beziehung und das jetzt ist ein junger stürmischer Welpe.
Kein Hund wird die Hündin ersetzen können. Jeder weitere Hund wird auf seine Art anders sein - aber trotzdem liebenswert. Und das ist auch gut so.

Ich lese aber in dem letzten Beitrag durchaus, dass man so langsam doch eine Beziehung zu dem Hund aufbaut (und nicht nur umgekehrt). Und man will es auch nicht einfach so probieren, sondern zu einer Hundeschule gehen, sich Hilfe holen und die ganze Situation mal objektiv einschätzen lassen.

@Nero0512 - höre auf Dein Bauchgefühl.
Ich unterschreibe jedes Wort.
 
Ich weiss nicht. Nach den Tod eines Hundes ist man bestimmt sehr traurig und es fällt einen schwer sich auf "neuen" Hund ein zu stellen. Ich denke aber, das der HH sich jetzt schon den Kleinen ins Herz geschlossen hat. Wenn jetzt eine Beziehung auf gebaut wird, wird der Zuneigung zu Hund auch wachsen. Bei mir war es so, jetzt liebe ich meine Hündin, ich glaube noch etwas mehr, wie ich mein Kuvasz geliebt habe. Meine Beziehung war am Anfang nicht so stark zu Luna, wie heute es ist, ich habe aber nie daran gedacht sie ab zugeben.
 
Ich weiss nicht. Nach den Tod eines Hundes ist man ...... Meine Beziehung war am Anfang nicht so stark zu Luna, wie heute es ist, ich habe aber nie daran gedacht sie ab zugeben.

Ich denke, genau das ist der Punkt.
Hund erst mal behalten und dann, wenn er eine feste Bindung aufgebaut hat ggf. doch abgeben, das sollte man ihm einfach nicht antun.
Jetzt würde er es sicher noch gut verkraften.
 
Ich denke, genau das ist der Punkt.
Hund erst mal behalten und dann, wenn er eine feste Bindung aufgebaut hat ggf. doch abgeben, das sollte man ihm einfach nicht antun.
Jetzt würde er es sicher noch gut verkraften.
Wenn aber die TE doch sagt, sie wolle sich Unterstützung in einer Hundeschule suchen, sich auf den Kleinen einlassen, usw., sollte es eigentlich gar nicht so weit kommen. Ich finde das deshalb - nach MEINEM Eindruck, den die TE hier vermittelt - eher "spekulativ" und habe nicht das Gefühl, daß sie der "Typ" ist, der völlig verantwortungslos seinen Hund abschiebt, sobald das kleinste Problem auftaucht. Sie hatte viele Jahre einen Rottweiler. Sie wird vermutlich nun auch in der Lage sein, diesen Hund zu führen, erst recht mit fachkundiger Anleitung in einer Hundeschule - und höchstwahrscheinlich wird sie ihn auch noch schätzen lernen und lieb gewinnen. Da möchte ich fast wetten...
Mir kommt sie aufgrund der Umstände, die den Kleinen in's Haus brachten, einfach völlig verunsichert vor. Und das kann man durchaus nachvollziehen, meine ich.
 
Man muss auch nicht jeden Hund gleich "lieben". Es gibt halt Hunde und Hunde. ;) Und deswegen braucht man kein schlechtes Gewissen haben. Liebe...ist auch nichts was ein Hund zwingend braucht, muss man sich nichts vormachen. Akzeptanz und Verständnis- ja. Aber ansonsten geht es um eine anständige Versorgung.
Hier geht es doch eher darum, ob die TE mit dem Hund glücklich wird. Das muss sie selbst wissen. Nicht um einen armen Hund der es woanders viel besser hätte.
 
Es geht m.E. darum, dass sie ungewollt einen Hund bekommen hat, den sie zumindest zu diesem Zeitpunkt noch nicht wollte und ich denke, da ist es legitim, auch darauf hinzuweisen, dass ein neues, anderes Zuhause auch eine Option sein kann, bei der sie kein schlechtes Gewissen haben muß.
(Zumal sie das Beispiel von der Katze schrieb, die eben auch bleiben durfte .)

Und für mich geht es immer um die Emotionen von Mensch und Hund, zumal, weil man heute weiß, das die sich nicht so sehr voneinander unterscheiden, nur dass an einem Hund die Sachlage eben nicht erklären kann, was sich schon deutlich negativ bei ihm niederschlagen kann.
Daher die Überlegung lieber jetzt, als nach dem "Ausprobieren", (auch, wenn es so von der TE sicher nicht gemeint war.)

Wenn sich die TE nicht so ganz sicher ist, zumal das evtl. Problem mit der Rasse noch dazu kommt, da wäre halt mein Rat, sich jetzt zu entscheiden und die so oder so getroffene Entscheidung dann konsequent durchzuziehen.

Allerdings wäre Tierheim keine Option für mich. Ich würde selbst suchen und mir dabei Hilfe holen.
 
ich habe aber nie daran gedacht sie ab zugeben

Ich denke, genau das ist der Punkt.

Also ich war auch mal an dem Punkt, an dem ich dachte, dass es vielleicht besser ist, einen Hund wieder zum Züchter zurück zu geben.
Als die Kleine zu uns kam, war irgendwie alles ganz anders, als ich mir das vorgestellt hatte.
Der Dicke war völlig genervt von ihr, lag nur noch auf seinem Sofa (da kam sie nicht rauf). Selbst wenn er was trinken wollte, hat er auf halben Weg wieder umgedreht, wenn sie ihm nachgelaufen ist.
Noch dazu hat er schon seit ca. einem Jahr nicht mehr bei uns oben geschlafen; das kleine Welpi durfte natürlich mit hoch. Zum einen wollte ich das nervige Welpi nicht nachts alleine beim Dicken lassen, zum anderen sollte sie zwecks Stubenreinheit bei uns schlafen.
Und ich - ich hatte einfach nur ein total schlechtes Gewissen gegenüber meinem Dicken :(
Das Alles hat nach ein paar Tagen nachgelassen. Der Dicke hat sich mit ihr angefreundet und mich hatte sie auch nach ein paar Tagen um den Finger gewickelt ;)

Wäre ich zu dem damaligen Zeitpunkt von allen Seiten bequatscht worden, dass es unter den Umständen besser für den Hund wäre, sie wieder abzugeben - ich hätte mich mit Sicherheit soweit verunsichern lassen, das auch zu tun.

Heute bin ich heilfroh, dass mich keiner bequatscht hat und dass die Kleine bei uns geblieben ist :love:

Daher finde ich es weitgehend, die TE von verschiedenen Seiten hier dahingehend zu bedrängen, dass es besser für den Hund ist, ihm ein neues zu Hause zu suchen.

Ich hoffe, sie lässt sich nicht beeinflussen und hört vor allem in sich rein, um rauszufinden, was richtig ist.
 
Es geht m.E. darum, dass sie ungewollt einen Hund bekommen hat, den sie zumindest zu diesem Zeitpunkt noch nicht wollte und ich denke, da ist es legitim, auch darauf hinzuweisen, dass ein neues, anderes Zuhause auch eine Option sein kann, bei der sie kein schlechtes Gewissen haben muß.
(Zumal sie das Beispiel von der Katze schrieb, die eben auch bleiben durfte .)

Und für mich geht es immer um die Emotionen von Mensch und Hund, zumal, weil man heute weiß, das die sich nicht so sehr voneinander unterscheiden, nur dass an einem Hund die Sachlage eben nicht erklären kann, was sich schon deutlich negativ bei ihm niederschlagen kann.
Daher die Überlegung lieber jetzt, als nach dem "Ausprobieren", (auch, wenn es so von der TE sicher nicht gemeint war.)

Wenn sich die TE nicht so ganz sicher ist, zumal das evtl. Problem mit der Rasse noch dazu kommt, da wäre halt mein Rat, sich jetzt zu entscheiden und die so oder so getroffene Entscheidung dann konsequent durchzuziehen.

Allerdings wäre Tierheim keine Option für mich. Ich würde selbst suchen und mir dabei Hilfe holen.

War das Beispiel mit der Katze, das du meintest, das von mir, bzw. von meinen Eltern?
Ja, eben genau deshalb verstehe ich die TE gut, daß sie völlig überrumpelt war von diesem "Geschenk", was ihr da mitgebracht wurde. Und ich hätte auch Verständnis, wenn sie sich "gegen" den Hund entscheiden würde. Wenn man wirklich gründlich in sich gegangen ist, und da ist keine Bereitschaft, alles anzupacken was da kommt, keine Form von Zuneigung, nur Skepsis und Ablehnung, dann ist es mit Sicherheit für beide Seiten besser, wenn man so schnell wie möglich eine andere Lösung findet. Aber eben genau das lese ich aus den Beiträgen von Nero0512 eigentlich nicht heraus.

Wenn ich so darüber nachdenke, wie oft ich im Leben schon Dinge nach ein paar Stunden, Tagen oder Wochen entspannter gesehen habe, als auf Anhieb, auch durch den Rat Anderer und deren Blick auf die Dinge, dann kann es wohl auch manchmal ganz gut sein, einer Entscheidung ein wenig Zeit zu geben. (Beispiel von mir: wenn ich daran denke, wie belastend und GRAUENVOLL es für mich war, innerhalb relativ kurzer Zeit gleich zwei Katzenjäger monatelang mühsamst an unsere Katzen zu gewöhnen, hätte ich definitiv 2 Hunde weniger gehabt, wäre meine erste Eingebung auch zu einer endgültigen Entscheidung geworden... ;) )
 
Ich sehe das doch gar nicht anders als du bis auf den Umstand, dass man in ein paar Beiträgen eben nicht alles, was einen bewegt, rüberbringen kann.
Allein deshalb habe ich geschrieben, dass auch ein anderer Weg ok sein kann.
 
Ich glaube schon, dass ein Hund spürt, ob er bedingungslos gewollt ist oder der Halter ambivalente Gefühle hat.
Gerade ein junger Hund macht ja sehr viel Arbeit - da ist man dann eventuell schneller genervt, geht mit weniger Humor und Verständnis vor?
Beispiel?:
In meiner Welpen/Junghundetrainingsgruppe ist eine Frau, die sehr schnell genervt von ihrem Welpen ist, das merkt man ihr einfach an. Der Kleine zeigt immer weniger Bindung zu ihr....sie ist noch genervter.
Am Sonntag hat der Trainer ihr nochmals sehr deutlich klar gemacht, dass nicht der Hund das Problem ist, sondern ihre genervte Ausstrahlung - da würde kein Hund freudig mitarbeiten wollen bzw. freiwillig zu ihr laufen.
Leider sieht sie das überhaupt nicht ein bzw. schafft es irgendwie nicht, eine freudige Atmosphäre zu schaffen.
Ob die Chemie einfach nicht stimmt oder sie sich Hundehaltung anders vorgestellt hat, weiß ich nicht.

Aus diesem Grunde würde ich an Stelle der TE nochmal in mich gehen: Kann ich diesen ungeplanten Hund aus vollstem Herzen annehmen lernen? Wenn nicht, würde ich frühzeitig ein neues Zuhause suchen. Je länger der Hund da ist, desto schwerer wird ihm eine erneute Umstellung fallen.
 
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