Natürlich ist dieser Sport, genau wie jeder andere, für den Hund eine Belastung. Aber hunde sind nunmal Lebewesen die auch Bewegt und ausgelastet werden wollen und müssen. Man sollte bei jeder Sportat darauf achten was der Hund anzeigt. Hat der Hund freude sehe ich keinen grund darin ihn einzuschränken. Anders ist es natürlich wenn er sich träge, lustlos oder gar eingeschüchtert zeigt... Wir sagen ja auch nicht:" oh ich darf kein Fußball spielen denn es könnte ja sein das ich von den Folgen Knie und/oder Herzprobleme etc.bekomme". Ich gehe natürlich davon aus das keine Anzeichen von etwaigen Krankheiten bestehen oder gar Diagnostiziert wurden...
Der Vergleich hinkt doch.
Der Hund hat keine Ahnung, was er seinen Gelenken antut, wenn er aus 3m Höhe auf Asphalt landet, ein Mensch kann sich entscheiden ob er so ein Risiko eingehen möchte oder nicht.
Natürlich soll ein Hund bewegt werden und er muss es auch, aber ich habe etwas dagegen einen Hund zu "verheizen" nur weils krass aussieht. Man hat Verantwortung gegenüber einem Tier, dazu gehört, dass man es keinen gesundheitsschädlichen Dingen aussetzt.
Ich habe nichts gegen Agility, VPG oder auch Hunderennen, auch wenn sich der Hund auch dabei verletzen kann, aber Hundesport auf Asphalt ist extrem belastend für die Gelenke, völlig egal ob der Hund dazu Lust hat und keinerlei Anzeichen von Schmerz zeigt.
Hundesport ja gern, aber nicht für das Ego des Halters, sondern für den Hund.