Peta Bericht zu E-Geräten

Um über eine größere Entfernung Einfluss auf seinen Hund zu bekommen, reicht doch wohl auch noch ein ganz normaler Pfiff, oder eine Hunde-/ Trillerpfeife aus

Alles "schön reden" eines TIG nutzt nichts.

@Hovi
Die Verwendung eines Elektroimpulsgerätes ist eine Ordnungswidrigkeit. Wie Falschparken oder einen Hundehaufen nicht wegräumen.
Soll das nun die Rechtfertigung sein, es auch in "unbedarfte" Hände zu geben? Ein Gesetz sprich immer für alle und unterscheidet nicht, wer damit umgehen "kann" oder nicht.


Ich denke, es ist der Bindung und dem Vertrauen, die uns die Hunde schenken, doch eher dienlich, sie zu erziehen, statt so etwas anzuwenden.

In meinen Augen ist die Anwendung als Vertrauensbruch zu sehen und sie zeigt auch meine eigene Hilflosigkeit, nicht entsprechend reagieren/handeln zu können.

Es liegt dann aber doch wohl eher an mir... dieses "Versagen", nicht am Hund.


Hunde werden oft genug als Sportpartner missbaucht - um den Ehrgeiz der Besitzer zu stillen, scheinbar wird akzeptiert, das man "Hilfsmittel" dafür in Anspruch nimmt?

Sind es dann nicht die falschen Sportpartner, wenn es dann nicht mehr ohne geht?

Der TIG ist verboten - das hat seinen Grund!
In unbedarften Händen kann er den Hund auf sein ganzes Leben versauen!
Und auch in "wissenden" Händen" sollte er nicht mehr angewendet werden!
Seit es ihn gibt, so dachte ich zumindest, haben wir andere Methoden der Erziehung und auf dem Sportplatz kennen gelernt - wir haben uns weiter entwickelt.

Wir brauchen solche Methoden doch nicht mehr?

Ich kann auch nicht behaupten das es ein sog. "Hilfmitttel" wäre....denn eigentlich bräuchten wir es nicht, WEIL wir uns weiterentwickelt haben, die Hunde "lesen" und einschätzen können und sie NICHT als Sportpartner missbauchen...

Wer meint, sie immer noch anwenden zu müssen, hat einiges verpaßt!
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Nawati ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Hovi
Die Verwendung eines Elektroimpulsgerätes ist eine Ordnungswidrigkeit. Wie Falschparken oder einen Hundehaufen nicht wegräumen.
Soll das nun die Rechtfertigung sein, es auch in "unbedarfte" Hände zu geben?

Habe ich geschrieben, dass das eine Rechtfertigung sei, das Gerät in Laienhände zu geben? Falls ja: Zitat bitte. Falls nein: Wie kommst Du dazu, mir diese Aussage in den Mund zu legen?

Der TIG ist verboten - das hat seinen Grund!

Genau. Bestimmte Hunderassen sind in manchen Bundesländern auch verboten, ihre Einfuhr sogar bundesweit. Das hat seinen Grund. Der Gesetzgeber wird schon wissen, was er tut und was gut für uns ist. :rolleyes:

Der Gesetzgeber hat das TIG übrigens nicht mit der Begründung verboten, dass der Einsatz eines TIG per sé Tierquälerei sei, sondern deswegen, weil es im Nachhinein nicht feststellbar ist, ob das Gerät sinnvoll gebraucht wurde oder ob Missbrauch damit betrieben wurde.


In unbedarften Händen kann er den Hund auf sein ganzes Leben versauen!

Als ob man dazu ein TIG bräuchte. :lol: Das schaffen viele Hundebesitzer auch ganz ohne dieses Hilfsmittel.

Wir brauchen solche Methoden doch nicht mehr?

Und wieder jemand, dessen Horizont über "Elektroschock" nicht hinausgeht. :love:
 
Wenn der Nachweis erbracht ist, das diese Leute ihre Hund mit Strom ausbilden, müssen sie aus dem Verein ausgeschlossen werden. Lebenslanges Hundehalteverbot, Ausbildungsverbot. Denn auch wenn man beim VDH und SV gerne mal so tut, als würde man außerhalb jeden Rechts stehen, so unterliegen die doch dem Gesetz.

:lol:

Die Verwendung eines Elektroimpulsgerätes ist eine Ordnungswidrigkeit. Wie Falschparken oder einen Hundehaufen nicht wegräumen.

Nur mal so am Rande.

Da kriegen Leute wegen ganz anderer Vergehen KEIN Tierhaltungsverbot. Nur mal so, um den Ein oder Anderen hier auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Wenn der VDH einen Rest an Anstand und Glaubwürdigkeit vor den Hundehaltern und Tierschutz behalten möchte, muss er TIG "Trainer" ausschließen. Ein Augen zu und durch darf es nicht geben. Die müssen ein Zeichen setzen.

Der VDH kann aber auch gern mit dem SV um dessen Sauereien untergehen. Ich hätte nichts dagegen. Die haben sich alle schon im Jahr 2000 von den Hunden abgewandt. Tiere als Ware. Tiere als Sportgeräte. Alles fern ab von den eigenen Statuten und offenbar auch Recht und Gesetz.
 
Das Problem ist nunmal, dass diese Geräte so gebaut sind, dass sie auch Schmerzen zufügen können, auch die neuen Geräte, die nur halb so stark sind wie die alten Apparate. Mit den alten Geräten kann man Hund zum Hüpfen bringen und mit den neuen Geräten kann man Hunden ein unangenehmes Gefühl zufügen.

Wer kontrolliert, wie heftig das Gerät eingestellt ist, wenn es bedient wird?

Und wieso braucht man ein Teletakt oder Teleimpulsgerät, wenn es nur in schwacher Einstellung gebraucht wird? Hierzu gibt es auch Vibrationshalsbänder.

Man kann die Entscheidung nicht die Hände der einzelnen Halter geben ne darauf hoffen, dass etwas Harmloses dabei herum kommt.

Der Missbrauch ist groß, denn die Geräte provozieren dazu, sie als Strafmittel zu benutzen. Der verzweifelte Hundehalter wird irgendwann vom Hundetrainer zur Seite genommen und ihm wird schonend beigebracht, dass man eine etwas drastischere Methode vorschlägt, um den Hund daran zu hindern, im Wald zu verschwinden. Die ist auch nötig, um einen verzogenen Hund, der "weiß wie es schmeckt" wenn er hinter Wild herrennt, aus seinem Tunnelblick zu holen.

Statt seinem Hund von Anfang an das Jagen zu verbieten und vorausschauend zu handeln, bedient man sich dieses Gerätes, denn dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.

Was auf einigen Sportplätzen abgeht, dazu möchte ich mich nicht äußern, um anständigen Sportlern nicht unrecht zutun.

Das Problem ist, dass die Meinung bei Nutzern solcher Geräte vorherrscht, dass ein kurzer und heftiger Schmerz besser ist, ein Leiden ohne Ende. So kann man sich alles schön reden.
 
Mal ´ne blöde Frage!
Wenn der untere Bereich genügt, um sinnvoll damit zu arbeiten, warum gibt es dann Bereiche da drüber?

Weil Du den Hund mit einem TIG nicht nur strafen (Schmerzreiz) sondern eben auch motivieren (Niedrigimpuls) kannst. Ist alles Konditionierungssache.

Eine merkwürdige Erklärung!

Der untere Bereich genügt, um sinnvoll zu arbeiten, aber der Bereich da drüber ist auch sinnvoll.
So klingt das für mich.
Also ist der Schmerz doch gewollt und sinnvoll?

Und, wie Procten schon fragte, wer legt denn fest, welcher Bereich für welchen Hund geeignet und sinnvoll ist, oder für welchen Zweck welcher Bereich notwendig ist.

Wer weiß denn, wie sein Hund den jeweiligen Bereich empfindet.
Nur weil er nicht aufjault heißt es doch nicht, dass es ihn nicht stresst.

Mir sind die Erklärungen ehrlich gesagt immer noch zu dünn und widersprüchlich!
 
Ich war damals auf Hundeplätzen als die Geräte noch erlaubt waren und ich war froh, als sie verboten wurden.
Sie wurden überall eingesetzt, Fährte, Unterordnung und SD und jeder Trottel konnte sie benutzen. Die meisten haben es benutzt, damit die Ausbildung schneller gehen sollte, freudiges arbeiten mit dem Hund - Fehlanzeige .
Wir hatten einen dabei, der hat seinem Hund so ein selbstgebasteltes Ding umgehängt, wenn ich daran denke tut der Hund mir heute noch leid. Der Hund hatte nachher einen schiefen Hals, ob es von dem Gerät kam weiß ich nicht.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen diese Geräte, aber sie sollten nicht für jedermann zugänglich sein, es wurde zuviel Mißbrauch damit getrieben.
 
Kein Zweifel: man kann einen Hund mit einem TIG quälen. Das kann man aber auch mit einem stinknormalen Halsband - das muss nicht mal ein Würger sein. ;)

kann man. absolut.
nur,TIG ist verboten. und das aus gutem grund.weil nun mal mehr es falsch,oder in übertriebenem ehrgeiz etc handhabten als andersrum.
ich verstehe zudem die diskussion darum nicht.der eine hat nen, ev nicht hochtriebigen hund, damit erzogen,der andere erzählt was von stufe 2 und 3,die angeblich aber gar nicht spürbar sind.
über ne rote ampel fahren ist auch verboten.selbst wenn es ne kreuzung ist,die zb nachts völlig unbefahren ist.wo man also über nacht gar keine ampel braucht.
alle,die hier das Tig belobigen,und sagen,auch halsband kann quälen (selbst ein holzscheit kann quälen,wenn ich es dem hund übern schädel zieh), vergessen das verbot dahinter.
das steht,ob es einigen nun sinnvoll erscheint oder nicht.wems nicht gefällt, muß halt leute wählen,die das verbot aufheben wollen.
fahrt ihr auch bei rot über die ampel?nein?weil ihr schiß vor den punkten habt?
darum,aus genau der selben richtung,müssen alle,denen die nutzung des geräts nachgewiesen werden kann, analog punkte flensburg abgestraft werden.
weil es VERBOTEN ist.punkt.ende.
es ist völlig unerheblich,ob man hunde auch noch mit anderen hilfsmitteln quälen kann.
oder ob es,richtig eingesetzt, ev gar keine quälerei ist.
oder weniger quälerei als "5 jahre schleppleine". wobei dieses süffisante zynische verweisen auf die schlepp ein dummgeschwätz ist.
denn dem hund macht die nix aus.es ist wie immer der mensch,dem es lästig ist.ob nun in handhabung,oder weil er von süffisanten zeitgenossen als watteschmeißlahmarsch betitelt wird und ihn das mental belastet.

um zur ampel an der leeren kreuzung zurückzukommen:
ich hab mich dran zu halten.und ich werde sie,weil strafe auf dem fuße folgt,nur absichtlich überfahren,wenn es um leben und tod geht.aber nicht,weil ich so schneller zum bäcker komm.
das gerät ist ebenso zu behandeln.wenn man einem sonst dem tod oder lebenslanger haft geweihten hund , mit WENIGEN einsätzen,damit helfen kann,dann ok,und tapfer die strafe ertragen,wenns rauskommt.
wenns jedoch nur darum geht,daß ich n pünktchen mehr aufm platz mach,hund obersauber arbeitet wie eine maschine,es also lediglich ego-orgasmus ist,oder weil mich die schlepp ankotzt,mich andere schief ansehen oder ich einfach den falschen hund im falschen umfeld hab und das daraus resultierende handling handling mich annervt,dann fehlt die rechtfertigende , nachvollziehbare begründung für die übertretung und es gehört konsequent alles ausgeschöpft,was das gesetz hergibt.

denn daran krankt es im staate.daß bei verfehlungen die tiere betreffen,nicht durchgegriffen wird.
die einen finden argumente FÜR das verbotene tig,die anderen finden genauso argumente für 3 tonnen AB im saustall,oder für das treten von puten.hier wie dort wird nicht durchgegriffen.
und wenn im falle von peta nachgewiesen werden KANN,was eben schwer wird,daß die leute das ding benutzt haben,und es nicht geahndet wird,ist das ein weiterer,herber niederschlag in sachen tierschutz allgemein.
denn der tsch in D leidet nicht an einzelnen dingen.also treten von puten,oder nutzen vom tig.
sondern er leidet völlig allgemein am nicht ahnden von bestehenden verboten.jede weitere aufweichung lähmt den schutz von tieren weiter.weil eins ins andere greift.staatlich,aber auch in den hirnen der menschen.
gr
 
Yieha, KSG und eine TIG-Diskussion, war schon vor Jahren lustig. :unsicher:


also ich kenn mich ja nicht aus mit den dingern.

aber es wird doch bestimmt schon hundeerziehung gegeben haben,bevor es diese dinger gab.
und das wird bestimmt auch funktioniert haben.:hallo:
Jo, da haste auch keine Anzeige gekriegt wenn man Hündchen auf offener Strasse mal körperlich gemaßregelt hat, oder es hat keinen gejuckt wenn der Hund mal nen Hasen brachte.

Das Thema Jagen ist gegessen, dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen.. von daher unterschreibe ich das hier genannte von wegen "unter richtiger Anwendung".

Pfui ist das! Du hättest das auch anders trainieren können: 5 Jahre Schleppleine an den Hund, und wenn er im 6. Jahr, dann blöderweise doch jagen geht, dann halt noch mal 5 Jahre. Wozu das Problem kurz und knackig mit Hilfe eines TIG lösen, wo man doch genauso gut jahrelang *soft* damit herumeiern kann? Dem Hund ist das auch viel lieber! :love:

Kein Zweifel: man kann einen Hund mit einem TIG quälen. Das kann man aber auch mit einem stinknormalen Halsband - das muss nicht mal ein Würger sein. ;)
Hovi ;)
Clay, würde ich pauschal nicht unterschreiben dass das Thema Jagen gegessen ist. ;)

Um über eine größere Entfernung Einfluss auf seinen Hund zu bekommen, reicht doch wohl auch noch ein ganz normaler Pfiff, oder eine Hunde-/ Trillerpfeife aus

In unbedarften Händen kann er den Hund auf sein ganzes Leben versauen!
*lach*
Jeder der nen Hund hat, der jagdlich ambitioniert ist, kann hier echt nur herzhaft lachen.


Statt seinem Hund von Anfang an das Jagen zu verbieten und vorausschauend zu handeln, bedient man sich dieses Gerätes, denn dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
Du glaubst also ich krieg Jagdtrieb unterbunden wenn ich es von Anfang an "verbiete"?
Coolio, biete mal ein Seminar an, würde mich schon interessieren.


Ganz allgemein,
hier wird ganz schön gemischt.
Ich stimme hier Manchen zu, im Hundesport hat ein TIG für mich (IPO-Ecke ;) ) NICHTS zu suchen.

Jagdtrieb zB ist doch aber ne ganz andere Nummer... und wir sprechen hier doch nicht von Hunden, die vor lauter Langweile mal halblebig Wild 5 m verfolgen...


EDIT,
weil hier immer von Stufe 2, Stufe 3 geschrieben wird.
Moderne Geräte haben hunderte Stufen...
Wir sind doch nicht beim Schecker von 1970.
 
Die Dinger gehören zu Recht nicht in die Hände "normale" Hundehalter,

korrekt. ABER:wer,der ehrgeizig ist oder ein problem mit seinem hund hat,ist schon gewillt,sich selbst zuzugestehen,daß er ein normaler ist und freiwillig darauf verzichtet,wenn man ihm doch suggeriert,er kann die problematik damit schnell lösen?das ist doch die minderheit derer,die überhaupt erwägen,das ding zu nutzen.



Ich verteufel die Dinger nicht generell, aber sind sind in den Händen von "normalen" Haltern undnWald und Wiesen Trainern zu verteufeln.

wer entscheidet aber jetzt, wer ein anormaler ist? du?ich?herr napf-grewe?
und weil das so ist,ist das ding verboten.weil wer es nutzen will,automatisch nicht mehr objektiv ist.


Der einzig vertretbare Einsatz kann tatsächlich bei Jägern zu sehen sein, wo es darum geht, dem Hund beizubringen auch auf 200-300 Metern empfänglich zu sein, aber auch hier nur dann, wenn der Hund bereits 1A hört, dann reicht auch ein kleiner Impuls, der nicht weh tut.

dem kann ich nicht folgen.jagen ist für mich keine gesellschaftliche ehrenleistung,sondern ein privatvergnügen.die sollen ihre hunde im schweiße ihres angesichts ausbilden,wie andere auch,ohne ausnahme für ein stromreizgerät,dann lernen sie auch was über hunde.daran hapert es nämlich sehr oft. würde denen nix schaden,wenn sie etwas bewegung bekämen durch hundetraining.nur untern hochsitz fahren und die wampe in die nachtluft strecken,ist auch nicht das wahre.

Von mir aus sollen auch sehr erfahrene Trainer, die nach dem richtigen Prinzip ein bereits eintrainiertes Verhalten auf große Entfernung festigen wollen, das Dingen benutzen.

siehe oben.wer legt fest,wer das sein soll?das funktioniert nicht.


Alles andere ist aber ein Training, bei dem Schmerzen zugefügt und weggenommen werden. Dazu sollte man dann auch stehen.

tut man aber nicht,dieser fred zeigt das doch eindrucksvoll.
antijagdtraining auf stufe 3 - daß ich nicht lache.wenn der betreffende hund wirklich mit stufe 3 verlässlich nicht mehr jagd,dann war der trieb nicht eben hochrangig.
das sind scheinargumente.


gr siwash
 
Genau. Bestimmte Hunderassen sind in manchen Bundesländern auch verboten, ihre Einfuhr sogar bundesweit. Das hat seinen Grund. Der Gesetzgeber wird schon wissen, was er tut und was gut für uns ist. :rolleyes:

hovi,das hat navati nicht gesagt.nur,daß es seinen grund hat,den du übrigens mit dem nächsten absatz selbst nennst.
viele verbote sind unsinnig,und die die es nicht sind,sind wiederum für diesen oder jenen nicht nachvollziehbar.das aber ist für die katz,weil verbot verbot heißt.oder owi.
und geahndet werden muss,soll es überhaupt ernst genommen werden.
es steht jedem frei,gegen unsinnige verbote und verordnungen anzugehen.aber nicht durch übertreten,weil ihm persönlich danach ist. bzw eben die konsequenzen zu tragen.
die UNBEDINGT folgen müssen,wenn das ganze nicht eine einzige lachnummer sein soll.


Der Gesetzgeber hat das TIG übrigens nicht mit der Begründung verboten, dass der Einsatz eines TIG per sé Tierquälerei sei, sondern deswegen, weil es im Nachhinein nicht feststellbar ist, ob das Gerät sinnvoll gebraucht wurde oder ob Missbrauch damit betrieben wurde.


diese verbotsbegründung besteht weiterhin.somit erübrigt sich doch jedwede diskussion,ob, wer,warum und wann das ding benutzen darf,soll,muss,kann.
gr

:love:
 
Um über eine größere Entfernung Einfluss auf seinen Hund zu bekommen, reicht doch wohl auch noch ein ganz normaler Pfiff, oder eine Hunde-/ Trillerpfeife aus

Bei manchen Hunden soll sogar das ausreichen, ich hoffe du gerätst nie an einen mit Trieb :lol:

Das Problem mit den TIG ist es das sie es so einfach machen etwas zu erreichen. Leider eben zu 99% etwas schlechtes, das heißt sie werden negativ eingesetzt. Und das geht mit so einem Ding halt erstmal schnell, Hund macht schneller Platz, lässt besser ab oder sonst was.

Reicht aber eben nicht weil eben auch die Fehlverknüpfungen da enorm sein können, gerade eben bei denen die es falsch einsetzen.

Und dann muss man eben fairerweise sagen, man verbietet Gliederhalsbänder, Stachler, Haltis und Schleppleinen ebenfalls.

Jedes Hilfsmittel falsch angewendet ist und bleibt schei**e. Und ich hoffe das einige nie an einen "Knaller" geraten, dann ist nämlich Schluss mit munterem hinterher pfeifen.

Und bevor jemand meint ich würde sowas nutzen, ich arbeite weder mit Stachler noch mit Halti oder TIG, auch nicht im VPG, dort arbeitet man eigentlich wenn es richtig läuft komplett ohne Leine, also ist Einwirken auch an einer Halsung nicht möglich/nötig ;)
 
Um über eine größere Entfernung Einfluss auf seinen Hund zu bekommen, reicht doch wohl auch noch ein ganz normaler Pfiff, oder eine Hunde-/ Trillerpfeife aus

Bei manchen Hunden soll sogar das ausreichen, ich hoffe du gerätst nie an einen mit Trieb :lol:

Ich habe 2 Hunde mit "Trieb" und brauchte noch kein TIG um sie abzurufen :rolleyes:
Vorausschauendes Handeln und so....

@Hovi
du hättest mich im Ganzen zitieren sollen, ich füge es einfach hier noch mal dazu:
Ein Gesetz sprich immer für alle und unterscheidet nicht, wer damit umgehen "kann" oder nicht.
Es braucht auch keine Begründung, WARUM es verboten ist.

Insgeamt gesehen, finde ich es mehr als traurig, wenn man auch heute noch meint, das man es anwenden muss. Inzwischen gibt es doch wesentlich bessere Methoden, einem Hund etwas beizubringen

Ein Hund ist etwas lebendiges, ein Lebewesen. Und es funktioniert eben nicht auf "Knopfdruck". Warum erwartet man es dann?

Es nutzt auch nichts, sich hier über user lustig zu machen, die gegen das TIG sind.
Das ändert nun tatsächlich gar nix. Die Geräte werden mißbraucht um einen Hund "gefügiger" zu machen, bei den meisten, damit man mit seinem Hund nach der Ausübung einer Aufgabe "protzen"kann.

Hat man das nun wirklich nötig?

Ist das die Partnerschaft, die wir dem Hund bieten?

@Meike
Und dann muss man eben fairerweise sagen, man verbietet Gliederhalsbänder, Stachler, Haltis und Schleppleinen ebenfalls.
Das steht hier nicht zur Debatte. Das wäre wohl noch mal ein anderes Thema.

Das die anderen nicht verboten sind, rechtfertigt immer noch nicht den Einsatz der TIG
 
Procten:

Das Piepen kündigt den Schmerz an, wenn der Hund nicht das macht, was gewünscht wird. Nichts anderes. Der Hund weiß, dass wenn der Pieptont ertönt, es gleich Schmerzen geben wird, wenn er nicht stoppt. Punkt.

Falsch. Das Tonsignal kann auf unterschiedliche Art und Weisen angewendet werden.
Als Warnung, wenn es vor dem Impuls eingesetzt wird, oder als positive Bestätigung unabhängig vom Impuls (Vgl Clicker).
Man muss nur immer bei der gleichen Variante bleiben. Schaltet der Hund vor lauter Reh ab, ist für meine Rufe/Pfiffe/Kommandos nicht mehr zugänglich und rennt los, gibt es einen Impuls ohne vorherigen Ton. Daraufhin ist er für mich wieder zugänglich und ich kann ihn belohnen.

Bitte nicht alles über einen Kamm scheren, wenn man sich mit den Möglichkeiten nicht befasst hat.
Der Impuls musste nicht oft angewendet werden, mit dem Tobsignal arbeite ich nach wie vor, wie bereits erwähnt.

Und wieso braucht man ein Teletakt oder Teleimpulsgerät, wenn es nur in schwacher Einstellung gebraucht wird? Hierzu gibt es auch Vibrationshalsbänder.

Weil die Schwelle, ab der es unangenehm ist genauso wie die Schwelle, ab der es schmerzt individuell ist. Du wirst mir sicher zustimmen, dass ein Vollblutjäger über ein Vibrationshalsband lachen wird.. und vermutlich den Schritt nicht einmal verlangsamt.

Statt seinem Hund von Anfang an das Jagen zu verbieten und vorausschauend zu handeln, bedient man sich dieses Gerätes, denn dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.

Und einem versauten Hund aus x-ter Hand verbietet man das Jagen also auch erfolgreich „von Anfang an“? Versteh ich grad nicht wie das gehen soll, der Hund hatte ja bereits seine Erfolge..

Das Problem ist, dass die Meinung bei Nutzern solcher Geräte vorherrscht, dass ein kurzer und heftiger Schmerz besser ist, ein Leiden ohne Ende. So kann man sich alles schön reden.

Womit wir wieder bei der Differenzierung zwischen Schmerz und unangenehmer Impuls – und Gebrauch und Missbrauch sind.:)



Podi:

Und, wie Procten schon fragte, wer legt denn fest, welcher Bereich für welchen Hund
geeignet und sinnvoll ist, oder für welchen Zweck welcher Bereich notwendig ist.
Wer weiß denn, wie sein Hund den jeweiligen Bereich empfindet.
Nur weil er nicht aufjault heißt es doch nicht, dass es ihn nicht stresst.


Das testest du, indem du mit der niedrigsten Impulsstufe startest. Reagiert der Hund null-komma-garnicht, gehst du zu Stufe 2.
Wie gesagt, ich habe die Stufen meines Gerätes ausprobiert, um für mich zu wissen, was ich da tue und was für mich vertretbar ist. (Andere Geräte sind sicherlich anders! Daher ja auch die Erklärung, wie viele Stufen dieses Gerät hat und wie ich sie empfinde.)
Und ich finde es super, dass in unserem Fall die 4 ausgereicht hat, wobei auch noch höhere für mich (!) bei weitem noch nicht unter Schmerz gefallen wären, denn das hatte ich nie vor


Siwash:

fahrt ihr auch bei rot über die ampel?nein?weil ihr schiß vor den punkten habt?

Öhm ne, was hätte ich davon? Hiervon hab ich nun einen Hund, der für mich zugänglicher ist, wenn er Wild in der Ferne entdeckt und somit entspanntere Spaziergänge. Was hab ich davon, über eine rote Ampel zu fahren? Ja ich bin vielleicht schneller am Ziel.. aber da sollte man schon abwägen. MIR war das sehr wichtig. Und wie ich schon geschrieben habe, bin ich mir des Verbots bewusst und hätte die Konsequenzen getragen, wäre ich innerhalb der paar Wochen erwischt worden. Wäre es mir aus irgendwelchen Gründen extrem wichtig, schnell ans Ziel zu kommen, würde ich auch eine rote Ampel überfahren, sofern niemand verletzt wird. Und auch das TIG wurde so verwendet, dass niemand zu Schaden kommt.
Vor etwa 2 Monaten hatten wir übrigens eine Kontrolle durch 2 Polizisten, ob es sich um eine TIG handle. Als ich erklärt habe, dass es eines ist und gezeigt habe, dass keine Kontakte drin sind, war alles in Ordnung.

oder weniger quälerei als "5 jahre schleppleine". wobei dieses süffisante zynische verweisen auf die schlepp ein dummgeschwätz ist.
denn dem hund macht die nix aus


Ich bin der Meinung es macht meinem Hund durchaus etwas aus, als einziger begrenzt zu sein, wenn das Rudel bis an den nächsten Feldrand oder weiter fetzen kann. Genauso wie ich es unfair finde, das Rudel zurückzuhalten, obwohl sie zuverlässig sind, nur weil einer nur ein paar Meter Spielraum hat.

Nochmal:
Ich möchte hier keine Werbung oder Anleitung publizieren und ich bin auch nicht Pro-TIG oder gegen das Verbot an sich. Ich will hier lediglich aufzeigen, dass es hier (ähnlich wie Hovi schrieb) nicht um den Weidezaun um den Hundehals geht, der IMMER nur schmerzt und quält. Von daher wäre ich vielleicht für eine Einschränkung des Verbots. Wobei es auch dann noch Missbrauch geben wird.. Wie immer.
 
Eine merkwürdige Erklärung!

Der untere Bereich genügt, um sinnvoll zu arbeiten, aber der Bereich da drüber ist auch sinnvoll.
So klingt das für mich.
Also ist der Schmerz doch gewollt und sinnvoll?

[....]

Mir sind die Erklärungen ehrlich gesagt immer noch zu dünn und widersprüchlich!


:verwirrt:

Ich verstehe mal wieder nur Bahnhof. Was an der Aussage " Die hohen Einstellungen können genutzt werden, um unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen (etwa Jagdverhalten), die niedrigen zum Motivieren, je nachdem, wie der Hund konditioniert ist" verstehst Du denn nicht bzw. was ist daran widersprüchlich? Und wer hat denn gesagt, Schmerzzufügung sei nicht gewollt und nicht sinnvoll? Selbstverständlich kann auch Schmerzzufügung sinnvoll sein (bisher habe ich noch keinen echten Jaeger kennengelernt, der sich über Leckerliwedeln davon abhalten ließ, dem Reh hinterher zu gehen, auch wenn es in diversen Hundeforen von meist weiblichen Hundehaltern nur so wimmelt, die ihrem Vollblutjaeger das Wildern genau SO abgewöhnt haben -die Realität sieht da doch anders aus).
 
Ich stimme hier Manchen zu, im Hundesport hat ein TIG für mich (IPO-Ecke ;) ) NICHTS zu suchen.

.

Ich würde diesen Satz ergänzen wollen mit "..... wenn es nicht zur MOTIVIERUNG verwendet wird".

Irgendwie erinnert mich die TIG -Diskussion an die Zwinger -Diskussion. Da gilt dasselbe : Ein Missbrauch ist Tierquälerei. Ergo müsste man auch die Zwingerhaltung bei Privatleuten verbieten :)
 
Um über eine größere Entfernung Einfluss auf seinen Hund zu bekommen, reicht doch wohl auch noch ein ganz normaler Pfiff, oder eine Hunde-/ Trillerpfeife aus

Bei manchen Hunden soll sogar das ausreichen, ich hoffe du gerätst nie an einen mit Trieb :lol:

Ich habe 2 Hunde mit "Trieb" und brauchte noch kein TIG um sie abzurufen :rolleyes:
Vorausschauendes Handeln und so....

Boah du kannst vorrausschauend erkennen, dass gleich ein Hase direkt vor der Schnauze deines Hundes aus dem Gebüsch fetzt? Das' ja toll.. :uhh:
Ne, jetzt nochmal ernsthaft, ich glaube nur vorrausschauendes Handeln bringt bei einem jagenden Hund rein gar nichts. Man ist immer auf Schlepp oder sonst was angewiesen..

@Meike
Und dann muss man eben fairerweise sagen, man verbietet Gliederhalsbänder, Stachler, Haltis und Schleppleinen ebenfalls.
Das steht hier nicht zur Debatte. Das wäre wohl noch mal ein anderes Thema.

Das die anderen nicht verboten sind, rechtfertigt immer noch nicht den Einsatz der TIG

Genau, damit würden wir 2 verschiedene Themen vermischen. Du vermischt die meiner Meinung nach aber auch, indem du die Nutzung beim Hundesport und die gegen Jagdverhalten in einen Topf wirfst..
 
Eine merkwürdige Erklärung!

Der untere Bereich genügt, um sinnvoll zu arbeiten, aber der Bereich da drüber ist auch sinnvoll.
So klingt das für mich.
Also ist der Schmerz doch gewollt und sinnvoll?

[....]

Mir sind die Erklärungen ehrlich gesagt immer noch zu dünn und widersprüchlich!


:verwirrt:

Ich verstehe mal wieder nur Bahnhof. Was an der Aussage " Die hohen Einstellungen können genutzt werden, um unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen (etwa Jagdverhalten), die niedrigen zum Motivieren, je nachdem, wie der Hund konditioniert ist" verstehst Du denn nicht bzw. was ist daran widersprüchlich? Und wer hat denn gesagt, Schmerzzufügung sei nicht gewollt und nicht sinnvoll? Selbstverständlich kann auch Schmerzzufügung sinnvoll sein (bisher habe ich noch keinen echten Jaeger kennengelernt, der sich über Leckerliwedeln davon abhalten ließ, dem Reh hinterher zu gehen, auch wenn es in diversen Hundeforen von meist weiblichen Hundehaltern nur so wimmelt, die ihrem Vollblutjaeger das Wildern genau SO abgewöhnt haben -die Realität sieht da doch anders aus).

Nur mal zum Verständnis: die niedrigste Einstellung - wie fühlt die sich an?

Irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, wie ich mit einem auch nur leichten Stromschlag motivieren soll, auch wenn ich den kondotioniere tut er ja weh, oder? - wobei Angst ja auch eine tolle Motivationsquelle ist, aber ich denke, die meinst du hier nicht - oder?;)


(das soll jetzt keine Kritik sein, ich selbst habe ja den genialen Erfolg von Weidezaun und meinem Hund erlebt - die Verlockung ist groß...:lol:)

Wobei ich von meinem Papa weiß, dass dessen Hündin trotz Teletac (damals waren die noch nicht verboten) die Jagd nicht abgebrochen hat... also die richtigen Hardcore-Jäger scheinen einem selbst mit dem Ding durch die Lappen zu gehen - oder er hat es nicht oft genug gemacht?
 
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