Das Thema Jagen ist gegessen, dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen.. von daher unterschreibe ich das hier genannte von wegen "unter richtiger Anwendung".
Das Thema könnte für "längere Zeit gegessen sein, wenn die Einwirkung erheblich war und es "richtig" trainiert wurde. Aber es ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht für immer gegessen, denn auch schmerzliche Lektionen verblaßen irgendwann wieder, wenn man sie nicht wieder auffrischt und gegenteilige Erfahrungen, die der Hund in Zukunft machen wird und zwar dass eben auch mal nichts passiert, wenn man nicht gehorcht hat, weichen das Gelernte wieder auf.
Sinn war und ist es nicht, dem Hund eine schmerzliche Erfahrung machen zu lassen, sondern ihn aus seinem Wahn zu holen.
Den "Waaah-Reh-Reh-Reh-Trieb" kurz zu unterbrechen und mich wieder zurück auf die Bildfläche zu bringen, so dass er wieder abrufbar ist.
Dazu brauch ich keine "Stufe-15-Stromstoß", der ihm weh tut und er vielleicht das Jagen mit dem Negativen zu verknüpfen, sondern einfach nur ein Signal, das den Tunnelblick kurz unterbricht. (Vergleichbar mit einem Leinenruck, oder der Keksdose, die ich ihm scheppernd vor die Füße schmeiß - nur ist das in meinen Augen effektiver)
Mag sein, dass das bei wahren Jägern nicht ausreicht. Bei meinem Hund bin ich mir sicher. Und der Ton erleichtert mir zudem das richtige Bestätigen, wenn er dann abrufbar ist.